Guter Start in die Meisterschaftsserie

Die Bezirksmeisterschaft der U15 in Leipzig endete für die Leipziger Sportlöwen mit vielen Podestplätzen und damit Qualifikationen für die Landesmeisterschaft am 21. Oktober in Döbeln. Mit ca. 70 Startenden war das Turnier recht schwach besetzt. Trotzdem gab es einige tolle Kämpfe zu bestaunen. 

Besonders Anna Reitmann zeigte sich herausragend. Sie beendete ihren ersten Kampf im Boden mit einer Sankaku-Haltetechnik, im zweiten und dritten Kampf erzielte sie jeweils einen direkten Ippon mit einer Wurftechnik. Eine wohlverdiente Goldmedaille!

Insgesamt konnten sich sieben Sportlöwen über eine Medaille freuen:

Gold

Emil Tischler

Anna Reitmann

Alba Koch

Silber

Amelia Mikosch

Hannes Voßler

Bronze

Kira Noeller

Oskar Köhler

Außer einer Medaille bei der Bezirksmeisterschaft gibt es auch andere Möglichkeiten, zum nächsten Qualifikationsturnier zugelassen zu werden. Die Landestrainerinnen und -Trainer können Judoka für die Landesmeisterschaft setzen (also direkt qualifizieren), z.B. wenn andere Wettkämpfe oder Lehrgänge mit der Bezirksmeisterschaft kollidieren. So können auch unsere Sportler Hordii Shuliakovskyi und Hannes Schürer am 21. Oktober bei der Landesmeisterschaft starten.

Internationales Flair in Leipzig

Am vergangenen Wochenende konnten unsere Nachwuchsjudoka bei dem in Leipzig stattfindenden 8. AT-Cup internationale Luft schnuppern. Der AT-Cup ist ein jährlich ausgetragenes Turnier des Judo Club Leipzig und ist vom Judoverband Sachsen (JVS) als Sichtungsturnier eingestuft. Das heißt, die Teilnehmenden können mit einer Platzierung ein Kaderkriterium erfüllen und bei weiteren Platzierungen den Kaderstatus erlangen oder verlängern.

Das Turnier ist daher auch unglaublich stark besetzt. 600 Judoka der Altersklassen U13, U15 und U18 wollten sich bei diesem Großereignis miteinander messen.

Den Anfang machte am Samstag die U15 und U18. In Anbetracht der am 30. September stattfindenden Bezirksmeisterschaft der U15 war das Wochenende noch einmal eine gute Möglichkeit, sich auf die beginnende Meisterschaftsserie vorzubereiten.

Die Sportlöwen konnten in der Altersklasse U15 insgesamt vier Medaillen erkämpfen. In der U18 freute sich unser Neuzugang Miu Richter über die Bronzemedaille. 

U15

Gold

Hannes Schürer

 

Silber

Bronze

Alba Koch

Anna Reitmann

Emil Tischler

U18

Gold

Silber

Bronze

Miu Richter

Am Sonntag gelang Luis v. Wolffersdorff eine kleine Sensation. Als letzter Jahrgang der U11 startete er in der höheren Altersklasse U13. Trotzdem konnte er die Silbermedaille erkämpfen und sich gegen ältere Sportler durchsetzen. Gold holte sich unser ukrainischer Starter Tymofii Shuliakovskyi. 

Gold für Tymofii Shuliakovskyi

U13

Gold

Tymofii Shuliakovskyi

Silber

Linda Woche

Luis von Wolffersdorff

Bronze

In der Gesamtwertung belegten die Leipziger Sportlöwen den 8. Platz. In Anbetracht des sehr hohen Niveaus eine fantastische Leistung. In der Altersklasse der U13 reichte es sogar zum inoffiziellen Titel “Bester sächsischer Verein”. 

Zufrieden mit dem Abschneiden zeigte sich auch Trainer Sebastian Hampel: 

“Der AT-Cup ist ein sehr gut besetztes Turnier, qualitativ und quantitativ. In Verbindung mit dem kurzen Anreiseweg macht sich der Wettkampf super zum Ausprobieren und Vorbereiten auf die nächste Meisterschaftsserie.

In der U13 und U15 habe ich bei vielen gesehen, dass sie einen guten Schritt nach vorn gemacht haben. Viele Fußwürfe haben bereits gut funktioniert. Damit kann man den Gegner überraschen und einfach Wertungen erzielen. In der nächsten Zeit werden uns auf die Kombination von Fußwürfen mit den klassischen “großen” Techniken konzentrieren.

Miu Richter konnte als Sportschülerin bei ihrem ersten Start als Sportlöwin eine starke Leistung zeigen. Ich denke, da sehen wir in Zukunft noch mehr.”

Anfänger-Kurse mit Rekordbeteiligung

Diese Woche sind unsere neuen Anfängerkurse gestartet. Die Anfängerkurse bilden den ersten Schritt in der Judoausbildung. Hier lernen die angehenden Judoka die Grundlagen des Judo- und Vereinssports generell. Die Kurse richten sich an Schulkinder zwischen 6 und 10 Jahren. Neben einem Bodenturnier im Januar, bildet eine Gürtelprüfung am Ende des Schuljahres den Abschluss des Anfänger-Kurses.

Dieses Jahr haben die Leipziger Sportlöwen einen neuen Rekord aufgestellt: Insgesamt konnten wir in sieben Anfängerkursen 200 Kinder aufnehmen. Dabei kooperieren wir mit zehn Schulen und bieten bei einigen auch einen Abholservice an.

Nächste Woche findet das zweite Training statt, danach sind erst einmal Herbstferien. Dann können die Teilnehmenden entscheiden, ob Judo der richtige Sport für sie ist.

Wir hoffen natürlich, dass sich viele Kinder für die Olympische Sportart Judo entscheiden und am Ende vielleicht sogar stolze Träger des gelben Gürtels werden.

Die Bronzemedaillen-Gewinnerin der Olympischen Spiele von Athen (2004), Annett Böhm, zeigt Kinder in einem Anfänger-Kurs die richtige Falltechnik.

Rolland Kohl siegt in Potsdam

Fast alle Altersklassen konnten am letzten Samstag bei einem der drei Wettkämpfe “Bezirksmeisterschaft U11” in Leipzig, “Orwopokal” in Wolfen und “Mitternachtspokal” in Zerbst ihren ersten Wettkampf nach den Ferien erleben. Alle außer der U18. Deshalb fuhr am Sonntag eine vierköpfige Gruppe aus U18-Sportlerinnen und -Sportlern mit Trainer Sebastian Hampel nach Potsdam. Das Ziel war der “1.2.3. Küchencup”.

Rolland Kohl startete eine Gewichtsklasse höher als sonst, trotzdem dominierte er den Wettkampf. In der Gewichtsklasse -90 kg gewann er vier Kämpfe vorzeitig mit Ippon und erreichte so Platz eins. Maria Gohr, Helene Rose und Jonas Mikosch konnten sich leider keinen Medaillenplatz erkämpfen und belegten die Plätze fünf und sieben.

“Wer besser im Judo werden will, muss die Trainingsleistung regelmäßig überprüfen, um sich quasi Feedback aus erster Hand zu holen. Genau dafür war dieser Wettkampf gedacht. Rolland hat sich super geschlagen. Er hat in alle Richtungen geworfen und auch im Boden nachgesetzt, genau so, wie wir das im Training auch besprechen. Den Anderen hat heute leider noch das letzte Bisschen für den Sieg gefehlt. Wir haben gesehen, dass wir noch an einigen Stellen arbeiten müssen, zum Beispiel, was die persönliche Kampfkonzeption angeht. Aber wir haben ja noch eine ganze Saison vor uns!”

Sebastian Hampel

Tolle Atmosphäre beim Mitternachtspokal in Zerbst

Turniere für Erwachsene im Breitensportbereich finden leider nicht ganz so häufig statt, wie die für jüngere Judoka. Der “Zerbster Mitternachtspokal” wird trotzdem jedes Jahr ausgerichtet, und zwar mit einem spannenden Konzept: Das Wiegen startet um 17 Uhr, die Kämpfe dauern bis in die Nacht hinein. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Stimmung, der Wettkampf kann eher als “Event gesehen werden. Auch unsere Erwachsenengruppe wollte sich dieses Spektakel natürlich nicht entgehen lassen.

Leider ließ die Organisation in diesem Jahr ein wenig zu wünschen übrig. Das Listenschreiben dauerte sehr lang, die Kampfordnung war auch nicht immer effizient. Aber davon ließen sich Pascal Stock, Mayleen und Marvin Großer, Moritz Beck, Maya Zippel, Matteo Schmitt, David Höber und JCL-Gastsportlerin Carina Mertens nicht abschrecken. Pascal, auch bekannt als Kapitän unserer Ligamannschaft, fasst den Wettkampf wie folgt zusammen:

“Abgesehen von den Orgaproblemen und den damit verbundenen Wartezeiten war das Turnier die Reise auf jeden Fall wert. Sowohl die Stimmung vor Ort, als auch in unserer Gruppe war top und die außerordentlich gute Essensversorgung ließ einen die Probleme fast vergessen. Ich meine, bei welchem Wettkampf kann man schon Langos kaufen? Auch nachdem die Kämpfe abgeschlossen waren, saßen wir noch zusammen und haben einfach die Zeit genossen. Ich freue mich schon auf das nächste Jahr!”

Pascal Stock

Die Truppe konnte folgende Platzierungen erkämpfen:

Gold

Mayleen Großer

Carina Mertens (JCL)

 

Silber

Maya Zippel

Pascal Stock

 

Bronze

Matteo Schmitt

 

Phillipe Orban neuer Aikido Trainer

Seit einigen Wochen leitet Philippe Orban das Aikido-Training bei den Leipziger Sportlöwen. Der gebürtige Franzose ist Träger des 7. Dan und damit der höchstgraduierte Aikido-Trainer in Leipzig.

Der zweifache Familienvater hat bereits mit 18 Jahren mit dem Aikido begonnen. Für seine große Leidenschaft zog er sogar nach Paris, um bei einem Großmeister seine Künste zu verfeinern. Acht Jahre lang hat er bei Sensei Christian Tissier als Uchi Deshi (innerer Schüler) gerlernt. In dieser Zeit hat er nicht nur Aikido trainiert, sondern auch Ken Jutsu (Schwert), Jo (Stock) sowie Thai-Boxen, Judo und Brasilian-Jujutsu. 

1996 zog er dann nach Leipzig und eröffnete das Fudoshin Dojo. Das Dojo und sein Trainer sind mittlerweile über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Auf Grund seiner großen Expertise gibt er internationale und verbandsfreie Aikido- und Ken-Jutsu-Lehrgänge in ganz Europa und sogar Neuseeland.

Mindestens einmal im Jahr reist er in das Mutterland des Aikido-Sports nach Japan um in ehrwürdigen Shiseikan (Haus des Budo und Japanische Kultur in Tokio) zu trainieren.

Jetzt beginnt ein neues Kapitel für den 61-Jährigen. Zusammen mit seinem Schüler Mario Lucka (3. Dan Aikikai) möchte er die Trainingsgruppe Aikido bei den Sportlöwen neu beleben. Dreimal in der Woche gibt es Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene. Das sogar bereits ab 35 Euro im Monat

ANFÄNGER & FORTGESCHRITTENE

Um sich für ein Probetraining anzumelden, ist es zwingend erforderlich, uns eine E-Mail zu schreiben. Die ersten zwei Sportstunden sind bei den Sportlöwen immer kostenfrei. Erst wenn es Ihnen gefällt, ist eine Mitgliedschaft notwendig.

Philippe Orban

 

geboren 1962 in Nancy, Frankreich

1980 beginnt er mit Aikido

er studiert Betriebswirtschaft und hat noch ein Sportdiplom

1989 – 3. Dan

1992 – 4. Dan Aikikai

1996 Eröffnung Fudoshin Dojo in Leipzig

2000 – 5. Dan Aikikai

2007 – 6. Dan Aikikai

2022 – 7. Dan Aikikai

2018 zertifizierten Isogai®-Practitioner

Titelverteidigung in Wolfen

Der ORWO-Pokal in Wolfen ist fester Bestandteil des Sportlöwen-Jahreskalenders. Besonders für unsere Judoanfänger ist das Turnier ein super Einstieg, um das erste Mal richtiges Wettkampffeeling zu erleben. Die Kämpfe fanden in den Altersklassen U9, U11, U13 und U15 statt. Von den Sportlöwen kämpften 48 (!) Judoka um die Platzierungen. Das Ziel war natürlich, den goldenen ORWO-Pokal (in Form einer Filmdose) für die beste Mannschaftsleistung zu gewinnen und so den Titel des letzten Jahres (hier nachzulesen) zu verteidigen.

Da zeitgleich mit dem ORWO-Pokal auch die Bezirksmeisterschaft der U11 stattfand, kämpften in Wolfen aus den entsprechenden Trainingsgruppen hauptsächlich die Anfänger. Viele Kinder aus dieser, aber auch den anderen Altersklassen erlebten ihren ersten Wettkampf außerhalb der “heimischen” Halle. Gerade dafür war das Ergebnis aber absolut sehenswert, findet auch Trainer Aaron Schneider: 

"Die Kinder haben sich super geschlagen. Gerade bei den ersten Kämpfen war natürlich hier und da noch ein wenig Unsicherheit da, aber trotzdem haben sich ausnahmslos alle auf die Matte gestellt und ihr Bestes gegeben, die Gegner zu werfen. Diese Anfängerturniere dienen vorrangig dazu, die Judoka auf die Atmosphäre und natürlich auch den Druck, den so ein Wettkampf mit sich bringt, vorzubereiten. Und natürlich trotz dieser ganzen Einflüsse, unser Judokonzept anzuwenden. Ich denke, das hat bei allen ganz gut geklappt. Außerdem freue ich mich, dass wir so viele Medaillen erkämpfen konnten."

Insgesamt zählten die Sportlöwen 35 Medaillen. Damit konnten wir uns auch mit großem Abstand den ORWO-Pokal in Gold sichern. Wir freuen uns schon auf das nächste Mal!

Ergebnisse

U9

Gold

Emilio Thiel

Malina Rose

Marleen Kunz

Nikita Kharchenko

Jan Lunyakov

Emma Kubatta

 

Silber

Lotta Bahsitta

Yana Chernysh

Yevhenii Yakovenko

Emil Enzmann

 

Bronze

Nikolas Barrantes Mortensen

Felix Böhl

Carl Johan Reinhardt

Mattes Zwanzig

Timotheus Hoensch

Matteo Meyer

Felix Keicher

 

U11

Gold

Makar Surzhenko

 

Silber

Vincent Köller

Tymofii Riabchun

 

Bronze

Oleksii Kotenko

Emilio Rodriguez Gesing

Mattes Zwanzig

Adrian Renger

 

U13

Gold

Magnus Georgi

Tillmann Drogla

Jakob Nagel

Stanislav Surzenkho

 

Silber

Jonas Rieger

Janek Kochan

Theo Hillscher

Mykyta Zabolevych

Ivanna Svustaenko

 

Bronze

Daniil Samoshko

 

U15

Gold

Sviatoslav Shvets

 

Silber

Bronze

“Löwenfestspiele” bei der Bezirksmeisterschaft

Nach der langen Ferienpause gibt es nichts besseres um in das Judojahr einzusteigen, als einen Wettkampf. Mit vier verschiedenen Turnieren bot das letzte Wochenende eine gute Möglichkeit, die neue Wettkampfsaison einzuläuten. 

Bei der Bezirksmeisterschaft der Altersklasse U11 in Leipzig wollten sich unsere Trainingsgruppen mit den gleichaltrigen Judoka aus Leipzig und dem Umland messen. Der Gastgeberverein PSV lud dazu in die Sporthalle der Bereitschaftspolizei.

Wie immer waren die Leipziger Sportlöwen zahlenmäßig sehr stark vertreten. In der Gewichtsklasse -33 kg männlich fand sich am Ende sogar nur ein Nicht-Sportlöwe auf dem Podest. Leider mussten viele Medaillenkämpfe vereinsintern ausgetragen werden, sodass sich einige unserer Judoka gegenseitig aus der Liste strichen. Trotzdem standen am Ende 17 Sportlöwen auf dem Podest. Der Hallensprecher sprach bei der Siegerehrung von “Löwenfestspielen”.

Auch Cheftrainer Sebastian Hampel zieht eine positive Bilanz:

“Ich denke, allein unsere Medaillenausbeute kann sich sehen lassen. Aber auch aus dem technischen Blickwinkel bin ich sehr zufrieden. Wir versuchen unsere Trainingsinhalte Stück für Stück zu verbessern und anzupassen. Dieser Prozess ist natürlich nie abgeschlossen. Aber ich denke, die Ergebnisse sprechen auf jeden Fall für uns und zeigen, dass auch wir als Trainerteam einiges richtig machen!"

Gold

Luis von Wolffersdorff

Dimitri Makarenko

Elias Rose

Friedrich Hammermüller

Julius Simeonov

Henry Naumann

 

 

 

 

Silber

Lovis Fröhlich

Carl Wüstenfeld

Bruno Schlegel

Magalie Galander

Kalle Kuhlmann

Pablo Galdamez-Fels

Zita Eißner

Bastian Laforet

 

Bronze

Jule Rützel

Franz Schoor

Matheo Horn

 

 

 

 

 

 

Perfekter Start ins neue Schuljahr

Das Jahr bewegt sich langsam in Richtung Herbst, aber eine Sache für den perfekten Sommer hat noch gefehlt: Das Sportlöwen Sommerfest. Letztes Wochenende war was endlich soweit. Zum Glück spielte das Wetter mit, es war nicht zu warm, aber auch der angekündigte Regen zeigte sich glücklicherweise nicht.

Die alljährliche Hüpfburg und die Kinderolympiade waren besonders bei den kleinen Gästen beliebt. Außerdem sorgte ein Seifenblasenkünstler für Freude. Mit den beiden Baristas und dem Kuchenbuffet (nochmal ein großes Dankeschön an die vielen backkundigen Eltern) war auch für das leibliche Wohl gesorgt. 

Die erfahrene Jounalistin und Top-Judoka Annett Böhm moderierte den festlichen Teil. Hauptprogrammpunkt war die Ehrung der erfolgreichsten Judoka der letzten Saison. 

  • Linda Woche – Landesmeisterin und Siegerin der Landesjugendspiele U13)
  • Hugo Hartlich – Landesmeister U13
  • Wanja Daniel – Vize-Landesmeister und Gewinner der Landesjugendspiele
  • Timofey Shuliakovsyi – Landesmeister U13
  • Maya Zippel – Landesmeisterin und Mitteldeutsche Meisterin
  • Lovis Fröhlich – Vize-Landesmeister U13 (als U11 Sportler)

Aber auch der Verein wurde ausgezeichnet. Für unser gesellschaftliches Engagement (Projekt: Judo für Geflüchteten) wurden wir mit dem „Kleinen Stern des Sports“ in Bronze 2023 geehrt. Der Preis wird von der Leipziger Volksbank stellvertretend für den Deutschen Olympischen Sportbund und die Volksbanken und Raiffeisenbanken in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Städtetag vergeben. Die Vorstand der Leipziger Volksbank, Andreas Woda überreichte persönlich den Scheck in Höhe von 1000€. 

Wir freuen uns, dass so viele von euch da waren und hoffen, dass auch das nächsten Sommerfest so eine schöne Veranstaltung wird. 

Einstiegstraining in Lindenau

Um nach der langen Sportpause schon einmal einen guten Einstieg ins neue Trainingsjahr zu bekommen fand in der letzten Ferienwoche eine Art Einstiegstraining für unsere U11-Trainingsgruppen statt. An drei Tagen standen unsere Trainer Aaron Schneider und Tino Rose in der Lindenauer Sportlöwenhalle auf der Matte. Neben Spiel und Spaß wurden vor allem die Bodentechniken wiederholt. Dabei ging es besonders darum, sich wieder in das judotypische Bewegungsgefühl hineinzufinden.

Außerdem stand der Komplex “Bodenturnen” auf dem Programm. Turnen ist auch für Judoka eine tolle Ergänzungssportart, da das Körpergefühl und die Beweglichkeit geschult werden, außerdem wird die Koordination gefördert.
Das “Trainingslager” kam super bei allen Beteiligten an, für die einen war es ein guter Einstieg in das neue Trainingsjahr, für andere die erste Möglichkeit in die neue U11-Gruppe hineinzuschnüffeln. Wir freuen uns jedenfalls, dass das Training so gut besucht war.

Ab heute geht das Training wieder seinen gewohnten Gang, wir wünschen allen einen guten Start und freuen uns auf ein weiteres Jahr volle Spaß und Sport.

Große Trainerfortbildung bei den Sportlöwen

Die Ferien neigen sich dem Ende zu und das nächste Schuljahr steht in den Startlöchern. Nicht nur unsere kleinen Judoka, auch die vielen Trainer und Trainerinnen müssen (zumindest teilweise) nach der sechswöchigen Pause erstmal wieder in den Judoalltag hineinkommen. Darum hat Cheftrainer Sebastian Hampel in der letzten Ferienwoche das Trainerteam zu einem kleinen Austausch eingeladen.

Neben einer kurzen Wiederholung der Grundtechniken für die ersten Gürtelprüfungen zeigte Sebastian auch einige neuere Übungen. Natürlich stand der Austausch im Vordergrund, Nachfragen konnten direkt beantwortet oder besprochen werden. Die Übungen wurden gleich vor Ort von allen ausprobiert, hier und da ergab sich sogar noch eine andere Variante oder ein Verbesserungsvorschlag.

Nachdem der offiziellen Part abgeschlossen war, stand schon die Pizza vor der Tür und bei einem gemeinsamen Essen ließen die Teilnehmenden den Abend gemeinsam ausklingen.

“Ich freue mich, dass das Angebot von fast allen im Trainerteam wahrgenommen wurde, von ein paar urlaubsbedingten Absagen mal abgesehen. Generell wünsche ich mir, dass wir solche “Events” in regelmäßigen Abständen wiederholen. Trotz der lockeren Atmosphäre waren alle bei der Sache und ich konnte mir auch Input von außen abholen. Das freut mich natürlich, beim Sport geht es schließlich um Austausch und Weiterentwicklung.”

Cheftrainer Sebastian Hampel

Sport Pro Gesundheit

Bei uns wird Gesundheit und Prävention groß geschrieben. Daher bieten wir jetzt auch in unserem Verein Präventionssportkurse an, die durch den DOSB geprüft und mit dem Qualitätssiegel SPORT PRO GESUNDHEIT ausgezeichnet sind. 

Sie möchten etwas für Ihre Gesundheit tun, aber wissen nicht wie? Unser SPORT PRO GESUNDHEIT Kurs bietet das richtige Maß an Bewegung.

Präventionssportkurs: Haltung und Bewegung durch Ganzkörperkräftigung

Nächster Kurs

Online Anmeldung

    Anmeldung für den Kurs: Haltung und Bewegung durch Ganzkörperkräftigung

    Start: 15. April 2025

    Zeit: Dienstag 18:00 – 19:00 Uhr

    Kurs: 12 Kurseinheiten a 60 min

    Kosten: 120 Euro (Zuschuss durch die Krankenkassen)

    Geburtsdatum



    Sobald wir Ihre Anmeldung erhalten haben, senden wir Ihnen eine Bestätigungsmail.

     

    Sie sitzen viel, bewegen sich im Alltag zu wenig und sind öfter gestresst? Mit dem Präventionskurs können Sie etwas für sich, ihre Haltung und ihre Gesundheit tun. Im Kurs erlernen Sie effektive und vielseitige Übungen, die zum Gleichgewicht der verschiedenen Muskelgruppen beitragen. Schwächere Muskulatur wird gestärkt, verkürzte Muskelgruppen werden gedehnt. Zum Erhalt der Beweglichkeit und Stärkung einer aufrechten Haltung liegt der Schwerpunkt auf der Kräftigung des ganzen Körpers. 

    Mit der gezielten Wissensvermittlung bekommen Sie immer Hilfestellungen wie Sie Ihren Alltag aktiver und gesundheitsförderlich gestalten können. Dazu gehört auch die Vermittlung von ausgewählten Dehnübungen, die ihr Wohlbefinden steigern. In der Gruppe erleben Sie, dass die Kombination aus Kräftigungs-, Dehnungs- und Entspannungsübungen Spaß macht und Sie über den Kurs hinaus für Bewegung in Ihrem Alltag motiviert sind.

    Was ist das Ziel der Maßnahme?

    Der Kurs orientiert sich an den sechs Kernziele des Gesundheitssports:

    1. Stärkung physischer Gesundheitsressourcen (Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit, Koordinations- und Entspannungsfähigkeit
    2. Stärkung psychosozialer Gesundheitsressourcen (Handlungs- und Effekt-wissen, Selbstwirksamkeit, Stimmung, Körperkonzept, soziale Kompetenz und Einbindung)
    3.  Verminderung von Risikofaktoren (besonders Herz-Kreislauf-System)
    4. Bewältigung von Beschwerden und Missbefinden
    5. Bindung an gesundheitssportliche Aktivität
    6. Verbesserung der Bewegungsverhältnisse Die Teilnehmer/innen sollen Handlungskompetenzen und Eigenverantwortung entwickeln, um Gesundheits-, Verhaltens- und Verhältniswirkungen zu erzielen. Diese Kompetenzen sollen mit den sechs Kernzielen angesteuert werden

    Kosten

    Unser ausgezeichneter Präventionskurs mit dem Qualitätssiegel SPORT PRO GESUNDHEIT kann von den gesetzlichen Krankenkassen bezuschusst werden. Die Höhe des Zuschusses variiert von Krankenkasse zu Krankenkasse. Einige Kassen übernehmen nur 80 oder 90 Prozent der Kosten, andere sogar 100 Prozent. 

    Davon können auch unsere Mitglieder profitieren. Diese erhalten ebenfalls einen Zuschuss von den Krankenkassen. 

    Bedingungen

    Die Zuschüsse gibt es nicht voraussetzungslos. So wollen Kassen verständlicherweise nicht für Kurse zahlen, die zwar bezahlt, aber nicht besucht wurden. Deswegen fordern viele Kassen einen Nachweis über den Besuch von mindestens 80 Prozent der Kursveranstaltungen. Auch müssen die Kursgebühren vorgeschossen werden, bevor es die Erstattung gibt. Bei einigen Kassen muss ein Antrag zur Bezuschussung ausgefüllt werden.

    Für die genauen Details kontaktieren Sie bitte Ihre Krankenkasse.

     

    Online Anmeldung

      Anmeldung für den Kurs: Haltung und Bewegung durch Ganzkörperkräftigung

      Start: 15. April 2025

      Zeit: Dienstag 18:00 – 19:00 Uhr

      Kurs: 12 Kurseinheiten a 60 min

      Kosten: 120 Euro (Zuschuss durch die Krankenkassen)

      Geburtsdatum



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      Jetzt ist wirklich Sommerpause – letzte Gürtelprüfung für ukrainische Trainingsgruppen

      Auch unsere ukrainischen Trainingsgruppen konnten die Kyuprüfung ablegen. Auf Grund der großen Anzahl an Prüflingen wurde die Veranstaltung auf das erste Ferienwochenende gelegt. Diejenigen, die noch nicht im Urlaub waren, haben die letzte Woche sogar für ein kleines Trainingslager genutzt. Die Judoka der Anfängerkurse und die SportlerInnen der U11/U13 absolvierten trotz der hohen Temperaturen täglich zwei Einheiteten. Aber die Zeit wurde nicht nur für Athletik und Judo-Training genutzt. Bei über 30 Grad war auch ein Besuch im Schreber-Bad ein absolut notwendiger Programmpunkt.

      Das Extra-Training hat sich auf alle Fälle gelohnt. Alle 31 Kinder haben die Gürtelprüfung bestanden. Zum Abschluss gab es noch ein gemeinsames Grillen mit allen Eltern. Ein ganz großer Dank geht an Trainerin Svetlana und Trainer Kakha. Sie haben nicht nur das Grillfest organisiert, sondern die Kinder auch sehr gut vorbereitet.

      Damit endet eine anstrengende Trainingswoche für unsere UkrainerInnen und es beginnt die verdiente Sommerpause. Ca. 25 Kinder waren bereits im Urlaub und holen die Prüfung am Ende der Ferien nach.

      Insgesamt haben bei den Sportlöwen in den vergangenen Wochen 235 Kinder eine Gürtelprüfung abgelegt. Das ist auch für uns ein neuer Rekord!

      Wir wünschen allen Kindern, Eltern und TrainerInnen, erholsame Sommerferien. Das Kinder-Judo-Training beginnt wieder am 21. August.

      Sommercamp am Goitzschesee

      Mit dem Ferienbeginn ist für die meisten Trainingsgruppen das Sportjahr erstmal gelaufen. Viele Wettkämpfe wurden bestritten, neue Gürtel verteilt und einige Trainingsgruppen haben auch den Abschluss der Saison bereits vollzogen. Die Trainingsgruppen der Altersklasse U11 sind zum Beispiel gemeinsam an die Schladitzer Bucht gefahren. Doch auch die “Großen” Sportler*innen wollten nicht einfach so sechs Wochen in die Sportpause gehen. Kurzerhand schnappten sich unsere Trainingsgruppen U15 und U18 ihre Fahrräder und zusammen mit ihren Trainern Tobias Mathieu und Sebastian Hampel ging es an den Großen Goitzschesee.

      Die ersten Pannen ereigneten sich schon am Freitag auf dem Hinweg. Aber ein Ersatzfahrrad war schnell beschafft. Trotzdem konnte die Gruppe den Zielort vollzählig und ohne etwaige Blessuren erreichen. Diesmal mussten keine Zelte aufgebaut werden. Die Jugendlichen übernachteten stattdessen in Mehrpersonen-Tipis. Die altersunabhängig beliebten Sportlöwen-Mahlzeiten (Grillgut und Soljanka) läuteten die beiden Abendprogramme ein, natürlich wird bei solchen Zusammenkünften auch immer viel gespielt.

      Wie schon in der Schladitzer Bucht, ist auch im großen Goitzschesee ein so genannter “Wasser-Fun-Park” aufgebaut. Auch bei den “alten” Sportlöw*innen sorgte der Besuch für große Begeisterung. Allerdings ging es nicht ausschließlich um den Spaß, das Trainerduo hatte auch eine spezielle Aufgabe in petto: Über eine Reihe großer Bälle laufen, ohne dabei ins kalte Wasser zu fallen. Nur Oskar Köhler konnte diese Übung erfolgreich absolvieren und wurde mit einem Eis belohnt.

      Außerdem besuchte die Truppe den ortsansässigen Pegelturm. Dieser Turm bietet nicht nur eine tolle Aussicht, auch seine Bauweise, ähnlich einem Pegelmesser in Wasserbecken, ist äußerst interessant.

      Doch auch die schönen Wochenenden gehen schnell vorbei, so stand am Sonntag schon die Abreise auf dem Programm. Vielen Dank an alle Eltern, die beim Transport des Gepäcks geholfen haben.

      Mit diesem Ausflug endet das Schuljahr jetzt tatsächlich. Der nächste große Termin ist unser Sommerfest am 26.08. (schon mal im Kalender eintragen).

      Hochklassige Landesjugendspiele verlangen Sportlöwen alles ab

      Die Landesjugendspiele sind vom Landessportbund ausgerichtete Wettkämpfe, die jährlich zwischen Sommer- und Wintersportarten wechseln. Ca. 6.500 Athletinnen und Athleten aus über 50 Sportarten nehmen an dem Sommerevent teil. Auch Judo fällt in den Sommerzyklus. Alle Wettkämpfe fanden in diesem Jahr im Sportpark Ostra in Dresden statt. Als Sichtungsturnier liegt der Leistungsgedanke bei den Landesjugendspielen natürlich noch mehr im Vordergrund, als bei anderen Wettkämpfen.

      Im Judo finden die Landesjugendspiele in den Altersklassen U13 und U15 statt. In beiden stellt die Veranstaltung sowohl quantitativ, als auch qualitativ eine hohe Herausforderung dar. Teilweise waren schon in der U13 einzelne Gewichtsklassen mit 32 Teilnehmenden besetzt. 

      Als letzter Wettkampf vor den Ferien hieß das Ziel nochmal alle Kräfte rekrutieren und sich Stück für Stück in Richtung Medaillen vorarbeiten. In beiden Altersklassen haben unsere Judoka tolle Leistungen abgeliefert. Auch die beiden Trainer Tobias Mathieu und Sebastian Hampel freuen sich über einen erfolgreichen letzten Wettkampf vor den Sommerferien.

      “Ich bin zufrieden mit dem Ergebnis. Der Wettkampf ist für diese beiden Altersklassen schon sehr gut besetzt, außerdem sind auch viele anspruchsvolle Gegner und Gegnerinnen hier. In Kombination ist das schon sehr kräftezehrend. Aber trotzdem haben die Trainingsgruppen ein super Ergebnis erreicht. Besonders Wanja hat heute wirklich alles gegeben und sich die Goldmedaille absolut verdient. Ich freue mich, dass man mittlerweile auch sehr gut im Kampf erkennt, was wir eigentlich trainieren. Landestrainer Frederik Jäde hat bestätigt, dass bei eigentlich allen unseren Sportlern und Sportlerinnen unsere taktische und technische Linie erkennbar ist. Das macht mich schon ein wenig stolz.”

      Tobias Mathieu

      “Ich kann mich Tobias nur anschließen. Ich sage immer: ‘Steter Tropfen höhlt den Stein.’ Und genau so ist es. Mittlerweile erkennt man allein bereits am Kampfstil genau, wer zu unserem Verein gehört und bei uns trainiert. Das macht mich als Trainer natürlich sehr glücklich. Klar hat man am Wochenende auch gemerkt, dass es ein anstrengendes Jahr war. Fast alle Judoka sind mit einigen Blessuren in den Wettkampf gestartet. Dass das Ergebnis trotzdem so gut ausging, spricht erstens für unser Training und zweitens die super Einstellung unserer Trainingsgruppen.”

      Sebastian Hampel

      U13

      Gold

      Linda Woche

      Wanja Daniel

       

      Silber

       

       

      Bronze

      Jakob Längricht,

      Hugo Salloum,

      Max Weber

       

      U15

      Gold

      Alba Koch

       

      Silber

      Anna Reitmann

       

      Bronze

      Henriette Jahn,

      Hordii Shuliakovskyi,

      Emil Tischler

       

      U11 legt erfolgreich Kyu-Prüfung ab

      Am letzten Samstag gab es wieder viele lachende Gesichter: Über 40 glückliche Judoka freuten sich über ihre neuen Gürtel. Die Kinder der Altersklasse U11 haben diesmal die Kyu-Prüfung zum gelben, gelb-orangenen und zum orangenen Gürtel abgelegt und alle haben bestanden. Gratulation an alle Prüflinge!

      Nach der feierlichen Gürtelübergabe, ging es in den gemütlichen Teil über: Bei einem gemeinsamen Grillen wurde die Sonne genossen und das Schuljahr schon einmal inoffiziell beendet.

      Diese Woche finden noch die letzten Kyu-Prüfungen der höheren Altersklassen statt. Unsere ukrainischen Trainingsgruppen haben in der ersten Ferienwoche noch ein kurzes Sommertrainingslager und bereiten sich dort auf die letzten Gürtelprüfung am 15. Juli vor. Mit knapp 60 Kindern wird das noch einmal ein anstrengender Prüfungstag.

      110 Kinder bestehen Gürtelprüfung

      Die Ferien rücken näher und damit enden auch unsere Anfängerkurse. Diese Kurse dienten dazu, die Grundlagen für das spätere Training zu schaffen und den Kindern Judo näher zu bringen. Dabei waren besonders zwei Ereignisse von großer Bedeutung: Das Bodenturnier “Little Lions-Cup” im Winter als erster Wettkampf und die Kyu-Prüfung im Sommer, bei der der erste Gürtel (weiß-gelb) erworben werden konnte.

      Am vergangenen Wochenende haben an den beiden Prüfungstagen rund 90 Kinder teilgenommen. 20 Kinder waren leider verhindert und haben die Prüfung daher unterhalb der Woche absolviert. In Anwesenheit der Eltern und TrainerInnen wollten die “Neulinge” zeigen, was sie das Jahr über gelernt haben und den ersten Schritt in Richtung neue Trainingsgruppe gehen. Das in der Pandemie erarbeitete Konzept, die Prüfung in zwei Gruppen einzuteilen, erwies sich für Prüfer, Kinder und Eltern als sehr angenehm.

      Alle hatten sich intensiv vorbereitet und wussten, was zu tun ist. Einige kleine Unsicherheiten gehörten natürlich dazu, schließlich ist eine Prüfungssituation immer aufregend. Aber das fingen die Prüfer ab und so konnten am Ende alle Teilnehmenden ihren neuen Gürtel samt Urkunde entgegennehmen. Mit diesem Gürtel wechseln die Kinder dann nach den Sommerferien in die neuen Trainingsgruppen.

      An diesem Wochenende steht noch die Kyu-Prüfung von zwei Trainingsgruppen der Altersklasse U11 an. 40 Kinder haben sich bisher angemeldet. Unter der Woche können dann die Kinder der U13 und U15 ihre Prüfung ablegen. Danach kehrt langsam Ruhe in der Sportlöwenhalle ein, schließlich steht die Sommerpause an.

      Wir gratulieren allen Kindern zur bestandenen Prüfung.

      BJJ – Neue Graduierungen vergeben

      Zum Montagstraining der Sportlöwen BJJ Gruppe stand die halbjährliche Gürtelverleihungen auf dem Plan.

      Die Entscheidung über die Verleihung wurde von Trainer und “Black Belt” Thomas Genske vorgenommen. Im Gegensatz zum Judo gibt es im BJJ keine festgelegte Prüfung. Es entscheiden die Leistungen im Sport und die Zeit, die auf der Matte trainiert wird. Hauptkriterien sind Disziplin, Technik und Ehrgeiz. Es werden aber auch die Lebensumstände berücksichtigt, oder das Engagement auf und neben der Matte. Sowie das Verhalten gegenüber den Teamkameraden.

      In diesem Jahr wurden folgende Gürtel und Streifen verliehen:

      Blauer Gürtel: Johanna Kürner

      4 Streifen auf Weißgurt: Damien Lipsky

      3 Streifen auf Weißgurt: Igor Gasjuk

      3 Streifen auf Weißgurt: Sam Conran

      1 Streifen auf Weißgurt: Jakob Lipphold

      Gratulation an alle Graduierten!

      Wie funktioniert das Brazilian Jiu-Jitsu Gürtelsystem?

      Bei den Erwachsenen gibt es fünf Gurtfarben: Weiß, blau, lila, braun, schwarz.

      In der Regel hält man jeden Gürtel zwischen 2 und 4 Jahren.

      Die Gürtelfarben werden nochmals in sogenannte „Streifen“ unterteilt.
      Diese einfachen Tapestreifen werden vom Trainer am Gürtel befestigt.
      Sobald sich dort vier Streifen befinden, kann die nächste Gürtelfarbe vergeben werden.

      Sportlöwen überzeugen bei Lipsiade

      Bei dem diesjährigen Lipsiade-Wochenende konnten die Leipziger Sportlöwen eine Topbeteiligung verzeichnen. Aus allen Altersklassen trafen sich in der durch den “Lionscup” schon bekannten Sporthalle in der Brüderstraße, um bei diesem “Quasi-Heimturnier” eine Medaille abzustauben.

      Insgesamt 90 Judoka von den Sportlöwen haben an der Lipsiade teilgenommen. Am Ende des Wettkampftages konnten 47 Medaillen gewonnen werden. Also die Hälfte unserer Starter konnte sich über Edelmetall freuen.

      Gold
      0
      Silber
      0
      Bronze
      0

      Die Lipsiade ist eine Art Bestenermittlung der Stadt Leipzig und dem Umland. In diesem Jahr konnten auch Vereine aus anderer Bezirken teilnehmen.

      Mannschaftswertung

      U11

      U13

      U15

      U18

      Friedrich Hammermüller konnte seinen Gegner im Finale mit einem wunderschönen Uchi-Mata besiegen, Anna Reitmann gewann in ihrer Gewichtsklasse alle Kämpfe vorzeitig mit Ippon. Emil Tischler beschenkte sich an seinem Geburtstag nach einem Top-Wettkampf mit der Goldmedaille.

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      Cheftrainer Sebastian Hampel ist daher auch voll zufrieden mit der Gesamtleistung:

      “Ich denke, das gute Ergebnis war erwartbar. Wir haben viele gute Kämpfe gesehen. Generell waren in fast allen Gewichtsklassen SportlöwInnen vertreten und wir sehen, dass unser Umdenken im Techniktraining Früchte trägt.

      Wenn die Judoka dominant auftreten, dann gewinnen sie die Kämpfe. Besonders Emil Tischler hat genau das gezeigt. Er hat sich an seinem Geburtstag die Goldmedaille geschenkt, indem er auf die Matte gekommen ist und von Sekunde eins an die Gegner unter Druck gesetzt hat. Alle Gegner hatten am Ende mindestens eine Bestrafung, das war taktisch ein super Wettkampf von ihm.

      Die Lipsiade hat aber auch gezeigt, dass wir noch am Verteidigungsverhalten arbeiten müssen. Aber das ist eine Aufgabe für nach den Ferien.”

      U11

      Gold

      Dima Makarenko

      Franz Schoor

      Elsa Nekwasil

      Luis v. Wolffersdorff

      Friedrich Hammermüller

       

      Silber

      Batu Oroszi

      Henry Naumann

      Julius Simeonov

      Matheo Horn

       

      Bronze

      Lotte Schittenhelm

      Elias Rose

      Lovis Fröhlich

      Magalie Galander

      Arthur Senior

      Oskar Troll

      Felix Martin

      Albrecht Lewek

      Pablo Galdamez-Fels

      Xenia Meyer

      Zita Eißner

       

      U13

      Gold

      Hugo Hartlich

       

      Silber

      Felix Voßler

       

      Bronze

      Ben Werner

      Laura Pollock

      Max Weber

      Sascha Shevel

      Mykyta Zabolevych

      Stanislav Surzhenko

       

      U15

      Gold

      Anna Reitmann,

      Emil Tischler

      Hannes Schürer

      Anton Samoilov

       

      Silber

      Oskar Müller

      Henriette Jahn

      Kira Noeller

      Katharina Hubert

       

      Bronze

      Hordii Shulyakovskyi

      Leni Rüdrich

      Hannes Voßler

      Ostap Sviestaenko

      Sviatoslav Shvets

       

      U18

      Gold

       Jonas Mikosch

       

      Silber

      Maria Gohr,

      Lysander Pech

       

      Bronze

      Anton Beck,

      Helene Rose

      Rolland Kohl

       

      Aufstieg vertagt

      Mit dem Finalkampftag am Sonntag in Döbeln ist die erste Ligasaison der Leipziger Sportlöwen-Mannschaft beendet! In der Döbelner Stadtsporthalle wollte das in der Vorrunde erstplatzierte Team Nägel mit Köpfen machen und mit einem Sieg den Aufstieg in die Verbandsliga klar machen.

      Trainer Tobias Mathieu schwor seine Sportler noch einmal auf Siegeswille ein, denn gleich der erste Gegner war die Mannschaft des SC DHfK, die trotz zwei unbesetzten Gewichtsklassen eine starke Truppe auf die Matte brachte. Kein einfaches Halbfinale also!

      Leider konnten das Team nicht in Bestbesetzung antreten. Punktgarant Kakha Samushiia (verletzt) und der Bundesliga erfahrene Christoph Paul fehlten bei diesem wichtigen und entscheidenden Kampftag. So konnte nach einigen knappen Kämpfen der SC DHfK die Begegnung mit drei zu vier für sich entscheiden und ins Finale einziehen. Damit endete der Traum vom Aufstieg.

      Die verlorene Begegnung war natürlich ein Dämpfer, aber trotzdem war der Siegeswille der Mannschaft ungebrochen. Der Kampf um Bronze gegen den JSV Rammenau ging fünf zu zwei aus. Am Ende heißt es also Bronze für die Leipziger Sportlöwen!
      Teamkapitän Pascal Stock ist zufrieden mit der Leistung seiner Truppe:

      “Ich finde, gerade für die erste Saison haben wir uns super geschlagen. Der erste Kampf hätte auch ein Sieg sein können, aber die anderen Mannschaften wollen uns schließlich auch nichts schenken. Trotz der Enttäuschung haben aber alle im zweiten Kampf nochmal die Reserven angezapft und ihr Bestes gegeben! Ich bin sehr stolz auf unser Team, wir alle haben uns die Medaille als Belohnung für diese Saison verdient. Nächstes Jahr heißt das Ziel dann Aufstieg in die Verbandsliga, bis dahin können wir alle noch an unseren Techniken feilen!”

      Pascal Stock
      GewichtsklasseTeam
      -60 kgEdo Dieckmann
      -66 kgFrederik Ringeis, Moritz Beck
      -73 kgBenny Bruck, Steffen Schüpbach, Emiliano Milker-Sandoval, Jonas Mikosch
      -81 kgPascal Stock (C), Kakha Samushiia, Lasse Stalling, Christoph Paul, Björn Dorow
      -90 kg
      -100 kgSebastian Chanaa, Aaron Schneider
      +100 kgMarcel Röhr
      TrainerTobias Mathieu