Erfolgreiches Debüt: Hugo Hartlich mit Bronze bei Bundessichtungsturnier

Großer Erfolg für Hugo Hartlich von den Leipziger Sportlöwen! Am Samstag startete der junge Sportler beim Taxi-Wonneberger-Cup (einem Bundessichtungsturnier der U15) in Berlin und sicherte sich mit einer starken Leistung die Bronzemedaille.

Hugo Hartlich, der als jüngster Jahrgang der U15 antrat, setzte mit seinem Ergebnis ein starkes Ausrufezeichen. Mit dem Landestrainer an seiner Seite reiste er früh an und gehörte zu den Ersten in der Halle.

“Es war schon spannend, weil nur die besten aus Sachsen und Deutschland dabei waren – und aus Leipzig waren wir nur ganz wenige”, erzählt Hugo. Die ersten Kämpfer der höheren Gewichtsklassen begannen, bevor Hugo an der Reihe war. Nervosität? Fehlanzeige! “Beim Auf-die-Matte-Gehen war ich gar nicht aufgeregt”, berichtet er selbstbewusst.

Der erste Kampf erwies sich als echter Kraftakt: Acht Minuten voller Anspannung und Kampfgeist – am Ende musste sich Hugo jedoch in der letzten Minute geschlagen geben. Im zweiten Duell geriet er zunächst in Rückstand und lag mit Waza-ari zurück. Doch dann setzte er zu einem Ura-Nage an und holte den Ippon – ein Wurf, den er erstmals im Wettkampf erfolgreich zeigte: “Da war ich richtig stolz!”

Die letzte Begegnung verlief besonders spektakulär. Schon nach kurzer Kampfzeit nutzte Hugo einen Übergang vom Stand in den Boden und setzte einen Hebel an – eine Technik, die er in den letzten Trainingseinheiten intensiv geübt hatte. Der schnelle Sieg sicherte ihm den dritten Platz und die Bronzemedaille.

Im Nachhinein zeigte sich Hugo mehr als zufrieden:

“Ich habe mich super vorbereitet gefühlt und konnte im Wettkampf vieles zeigen, was ich in den letzten Trainingseinheiten nochmal geübt habe. Es hat einfach Spaß gemacht, besonders weil ich viele Freunde aus dem Kader wiedergetroffen habe. Aber am meisten freue ich mich darüber, dass der Ura-Nage geklappt hat!”

Leipziger Sportlöwen zeigen sich kämpferisch beim Riesaer Stahlpokal

Am Samstag traten die Judoka der Leipziger Sportlöwen beim renommierten Riesaer Stahlpokal an. Dieses hochkarätige Turnier, das jährlich zahlreiche starke Athletinnen und Athleten aus ganz Deutschland anlockt, stellte die Teilnehmenden auch in diesem Jahr vor anspruchsvolle Herausforderungen. Besonders die Altersklasse U13 war stark besetzt und verlangte den jungen Judoka alles ab.

Die Leipziger Sportlöwen zeigten sich kämpferisch und überzeugten mit starken Leistungen. In der U13 konnten sich die Sportlerinnen und Sportler hervorragend behaupten und holten gleich mehrere Medaillen. Besonders die beiden Erstplatzierten Elsa und Friedrich sind hervorzuheben. Elsa überzeugte dabei mit einer beeindruckenden Vielfalt an Wurftechniken und setzte sich im Bodenkampf durch eine starke Festhalte durch. Friedrich gewann alle seine Kämpfe mit konsequenten Uchi-Mata-Angriffen und ließ seinen Gegnern keine Chance.

In der Altersklasse U15 knüpften die Sportlöwen nahtlos an die Erfolge an und zeigten ebenfalls eine hervorragende Teamleistung. Neben weiteren Gold- und Silbermedaillen freuten sich die Trainer über die vielen Podestplätze, die zeigen, dass die intensive Vorbereitung Früchte getragen hat.

Darüber hinaus erkämpften sich zahlreiche weitere Judoka gute Platzierungen und landeten auf den undankbaren 5. und 7. Rängen – oft nur knapp an den Medaillen vorbei. Auch sie zeigten beherzte Kämpfe und überzeugten mit guten technischen Ansätzen, die für die Zukunft hoffen lassen.

Trainer Sebastian Hampel zeigte sich insgesamt zufrieden mit der Leistung seiner Athletinnen und Athleten:

“Grundsätzlich bin ich zufrieden, denn wir haben viele gute Techniken und Ansätze gesehen. Einige unserer Sportlerinnen und Sportler sind noch etwas zu verhalten und wissen noch nicht genau, wie sie ihre körperliche Stärke optimal einsetzen können. Aber daran werden wir weiter arbeiten. Auch die Judoka ohne Medaille hatten sehr gute Momente und haben sich wacker geschlagen. Dieses Mal haben wir viele fünfte und siebte Plätze belegt – da hat oft nicht viel gefehlt. Die Jugendlichen haben trotzdem wirklich gut gekämpft und sich auch technisch und taktisch so präsentiert, wie wir es vorher besprochen hatten. Leider hat es bei manchen noch nicht ganz für die Leistungsspitze gereicht.
Besonders stark waren in der U13 Elsa und Friedrich, die sich mit überragenden Kämpfen durchgesetzt haben. In der U15 habe ich mich besonders über die Silbermedaille von Bruno gefreut, der in seinem ersten Jahr der U15 gleich so stark aufgetreten ist.”

Auf offizieller Seite sorgte Sportlöwe Moritz Beck als Kampfrichter für Ordnung auf der Matte.

Gold

U13

Friedrich Hammermüller

Elsa Neckwasil

U15

Hugo Hartlich

Silber

U13

Matheo Horn

Franz Schoor

U15

Bruno Reitmann

Wanja Daniel

Bronze

U13

Magalie Galander

Elias Rose

U15

Linda Woche

Hugo Salloum

Wintertrainingslager der Sportlöwen: Schweiß, Teamgeist und persönliche Erfolge

Seit vielen Jahren ist das Wintertrainingslager fester Bestandteil im Sportlöwen-Kalender. Eine Woche voller intensiver Trainingseinheiten, neuer Herausforderungen und gemeinsamer Erlebnisse. Auch in diesem Jahr machten sich die Altersklassen U13, U15 und U18 auf den Weg in das KIEZ Grünheide, um an ihren Techniken zu feilen, sich auszupowern und als Team zusammenzuwachsen.

Obwohl das Wetter in diesem Jahr eher grau und nass war, tat das der Motivation keinen Abbruch. Im Gegenteil: Von früh bis spät waren die jungen Judoka mit vollem Einsatz dabei. Jeden Morgen begann der Tag mit Frühsport – eine Herausforderung, die alle mit viel Ehrgeiz annahmen. Danach standen intensive Trainingseinheiten auf dem Programm, in denen sowohl technische Fertigkeiten als auch die Wettkampfhärte geschult wurden. Vor allem das Randori, also das freie Kämpfen, spielte eine große Rolle. Hier konnten die Athletinnen und Athleten ihr Können unter realistischen Bedingungen testen und wertvolle Erfahrungen sammeln.

Doch nicht nur auf der Judomatte ging es sportlich zu: Ein Badminton-Turnier und eine Einheit Pit-Pat (eine Mischung aus Minigolf und Billard) sorgten für Abwechslung und brachte einige ungeahnte Talente und jede Menge Ehrgeiz zum Vorschein. Zudem durfte auch die Regeneration nicht zu kurz kommen – nach schweißtreibenden Randori-Sessions war die Sauna ein willkommener Rückzugsort, um Körper und Geist zu entspannen.

Ein besonderes Highlight war der Besuch der Raumfahrtausstellung Morgenröthe. Hier konnten die jungen Sportlerinnen und Sportler einen Blick über den Tellerrand hinaus wagen und in die faszinierende Welt der Raumfahrt eintauchen.

Die Kombination aus Sport, Bildung und Teamgeist machte das Trainingslager auch in diesem Jahr zu einem vollen Erfolg.

Gürtelprüfungen als emotionaler Höhepunkt

Für einige Sportlerinnen und Sportler hatte die Woche eine ganz besondere Bedeutung: Zwei Gürtelprüfungen wurden erfolgreich abgelegt und die strahlenden Gesichter nach bestandener Prüfung sprachen Bände. Die kräftezehrende Vorbereitung hatte sich ausgezahlt und mit Stolz durften die jungen Judoka ihre neuen Gürtel in Empfang nehmen. Ein verdienter Lohn für Fleiß, Disziplin und Durchhaltevermögen.

Junges Trainerteam sorgt für reibungslosen Ablauf

Eine Besonderheit in diesem Jahr war das besonders junge Trainerteam, das das Trainingslager begleitete. Trotzdem lief die Zusammenarbeit reibungslos – die jungen Coaches ergänzten sich perfekt, brachten frischen Wind in die Einheiten und meisterten ihre Aufgaben mit viel Engagement und Teamgeist.

Trainer Christoph Paul zeigte sich rundum zufrieden:

“Es ist immer wieder beeindruckend zu sehen, mit wie viel Begeisterung die Kinder dabei sind. Auch in diesem Jahr haben sie großartige Fortschritte gemacht und sich gegenseitig motiviert.
Besonders stolz bin ich auf unser junges Trainerteam. Die Mischung aus Erfahrung und frischer Energie hat perfekt funktioniert.
Das Trainingslager war ein voller Erfolg, und wir freuen uns jetzt schon auf das nächste Jahr!”

Mannschaftssilber in Freital: 28 Medaillen für die Sportlöwen

Am Samstag und Sonntag startete eine große Sportlöwen-Delegation beim Freitaler Neujahrsturnier. Der Wettkampf zog nicht nur Teilnehmende aus ganz Deutschland an. Fast 50 Vereine, darunter Gäste aus Teplice (Tschechien), reisten zu dem Turnier, das mit 600 Judoka in sechs Gewichtsklassen äußerst zahlreich besetzt war.

Die Leipziger Sportlöwen waren mit einer Gruppe von 53 Athletinnen und Athleten vertreten. Das Endergebnis kann sich sehen lassen: Mit insgesamt 28 Medaillen (13 x Gold, 7 x Silber, 8 x Bronze) erkämpften sich die Sportlöwen in der Mannschaftswertung einen herausragenden zweiten Platz. Besonders bemerkenswert ist, dass dies gelang, obwohl wir  nur in vier von sechs Altersklassen antraten.

Von den jüngsten Kämpfenden, bis hin zu den erfahrenen Judoka zeigten die Sportlöwen durchweg starke Leistungen. Für einige war es der allererste Wettkampf auf diesem Niveau, und sie konnten wertvolle Erfahrungen sammeln. Besonders schön: Insgesamt finden sich drei Sportlöwen-Geschwisterpaare in den Listen, bei denen beide Judoka eine Goldmedaille erkämpfen konnten.

Besonders hervorzuheben ist der Kampfgeist, den alle Leipziger Judoka an den Tag legten. Ob mit Medaille oder ohne – viele unserer Startenden konnten im Verlauf des Wettkampfs wichtige Fortschritte machen, sei es in Technik, Taktik oder einfach, weil sie sich einmal mehr getraut haben eine der gelernten Techniken anzuwenden.

Gold

U9

Yuko Oroszi

Amira v. Wolffersdorff

Edda Böhl

Henry Salloum

Ferdinand Hammermüller

Mark Gotgelf

U11

Malina Rose

Theodor Kemmerich

Nikodem Stecki

U13

Magalie Galander

Friedrich Hammermüller

Elias Rose

Luis v. Wolffersdorff

U15

Silber

U9

Emma Andersson

Zora Conti

U11

Emilio Thiel

Felix Böhl

Alma Dopleb

Platon Kok

U13

Matheo Horn

U15

Bronze

U9

Max Butowicz

U11

Lena Flohrer

Linus Dietze

Moritz Orthgieß

U13

Lovis Fröhlich

U15

Hugo Hartlich

Linda Woche

Hugo Salloum

Trainingslager der Extraklasse: Sportlöwen treffen auf internationale Top-Judoka

Letzte Woche fand im tschechischen Teplice ein internationales Judotrainingslager statt und lockte auch in diesem Jahr Judogruppen aus ganz Europa und darüber hinaus an. Mit dabei waren Athletinnen und Athleten aus Ländern wie Polen, Ungarn, Georgien, Aserbaidschan und Tschechien. Zudem reisten starke Auswahlteams aus Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Hamburg an, um sich in einem hochklassigen Trainingsumfeld weiterzuentwickeln. Für die Leipziger Sportlöwen waren Anna Reitmann und Hannes Schürer als Teil der Delegation des Judoverbands Sachsen (JVS) vor Ort – und sie stellten sich der Herausforderung mit großem Engagement.

Das Trainingslager war nicht nur anstrengend, die Randorirunden waren (aufgrund der großen internationalen Beteiligung) auch technisch sehr anspruchsvoll. Jeden Tag standen ein bis zwei Randorieinheiten auf dem Programm, die jeweils anderthalb Stunden dauerten. Vor den Einheiten gab es eine halbstündige Erwärmungs- und Techniksession, danach konnten die Sportlerinnen und Sportler in den intensiven Kämpfen ihr Können unter Beweis stellen. Interessant: Jungs und Mädchen trainierten getrennt, was den Fokus auf individuelle Verbesserungen erleichterte.

Abseits der Matte sorgten eine komfortable Unterkunft und genügend Zeit zur Regeneration dafür, dass die Athletinnen und Athleten zwischen den Trainings Kraft tanken konnten.

Anna Reitmann zeigt sich begeistert vom Trainingslager:

“Das Trainingslager hat mich wirklich weitergebracht. Es war spannend, mit Sportlerinnen aus anderen Ländern zu trainieren und deren Kampfweise kennenzulernen. Auf diesem hohen Niveau zu trainieren ist zwar sehr kräftezehrend, hat aber trotzdem Spaß gemacht und war eine großartige Erfahrung.“

Auch Hannes Schürer zog ein positives Fazit:

„Am Anfang fiel es mir etwas schwer, mich in das Training reinzufinden und die volle Leistung abzurufen, aber von Tag zu Tag wurde es besser. Gegen Ende konnte ich deutlich mehr aus den Einheiten herausholen. Es war insgesamt ein super Trainingslager und ich habe viel gelernt.“

Sparkassenpokal in Jena: Sportlöwen starten fulminant ins Wettkampfjahr

Am ersten Januarwochenende fand der Sparkassenpokal in Jena statt – traditionell eines der stärksten Turniere im deutschen Judokalender. An zwei Wettkampftagen maßen sich Judoka aus ganz Deutschland in den Altersklassen U11, U13, U15 und U18. Die Leipziger Sportlöwen waren mit einer großen Delegation vertreten und starteten (unter den wachsamen Augen unserer KaRi Moritz Beck und Lea Wierick) vielversprechend ins neue Jahr.

U11: Starke Techniken und großer Kampfgeist

Die U11-Sportlerinnen und -Sportler der Leipziger Sportlöwen zeigten sich hochmotiviert, obwohl die Konkurrenz in ihrer Altersklasse besonders stark besetzt war. Viele Kinder konnten sich Medaillen sichern, und selbst bei knappen Niederlagen in Hantai-Entscheidungen bewiesen sie Kämpferherz und ließen sich nicht entmutigen. Trainer Aaron Schneider lobt die Fortschritte der jungen Judoka:

„Die Kinder haben die Trainingsinhalte fantastisch umgesetzt. Besonders beeindruckend war, wie fokussiert sie auf der Matte agiert haben. Das macht Lust auf die kommenden Turniere!“

Herausragen konnte Malina Rose, die mit schönen Techniken und souveränen Kämpfen die Goldmedaille gewann. Auch Ferdinand Hammermüller, der jüngste Starter der Leipziger, konnte einen Kampf für sich entscheiden. Theodor konnte in einer sehr anspruchsvollen Gewichtsklasse mit cleverem Judo überzeugen und setzte auch Hinweise vom Mattenrand super um.

U15: Zweimal Bronze in hart umkämpften Gewichtsklassen

Die U15-Gruppe musste sich ebenfalls in stark besetzten Gewichtsklassen beweisen. Hugo Hartlich und Hugo Salloum erkämpften jeweils die Bronzemedaille und bewiesen damit, dass sie zu den besten ihrer Kategorie zählen. Beide zeigten großen Einsatz und ließen sich auch durch knappe Niederlagen nicht aus der Ruhe bringen. Bei den anderen Startenden reichte es leider nicht ganz für einen Medaillenrang.

U13: Souveräne Siege und beeindruckendes Judo

In der Altersklasse U13 konnten die Leipziger sowohl bei den Mädchen als auch bei den Jungs glänzen. Luis v. Wolffersdorff überzeugte mit einem souveränen Auftritt, setzte sich im Finale mit einer sehenswerten Fußtechnik durch und gewann Gold.

Bei den Mädchen beeindruckte Zita mit einer schnellen Kampfweise und klassischen Judotechniken, die ihr die Bronzemedaille einbrachten. Auch Matteo Horn, Elias Rose (gerade erst in die neue Altersklasse gewechselt) und Magalie sicherten sich Bronze und rundeten das starke Abschneiden der Leipziger Sportlöwen in dieser Altersklasse ab. Trainer Sebastian Hampel lobte die Leistungen:

„Luis und Zita haben beispielhaft gezeigt, wie stark unser Nachwuchs ist. Es war großartig zu sehen, wie die Kinder selbstbewusst und technisch sauber auf der Matte agiert haben.“

U18: Anna glänzt mit Gold, Roman auf Platz zwei

Die ältesten Sportlerinnen und Sportler der Leipziger Sportlöwen starteten mit beeindruckenden Leistungen ins neue Jahr. Allen voran Anna Reitmann, die alle Kämpfe souverän mit Ippon gewann und sich Gold in einer deutschlandweit stark besetzten Konkurrenz sicherte. Sie beeindruckte mit ihrer Vielseitigkeit, ob im Boden mit einer San-Kaku-Technik oder mit spektakulären Würfen wie Uchi-Mata.

Roman Pluhatyrov sicherte sich die Silbermedaille, während die anderen Starteenden zwar ohne Edelmetall blieben, aber dennoch gute Kämpfe zeigten. Besonders Emil Tischler bewies Vielseitigkeit, gewann mehrere Kämpfe und sammelte wichtige Erfahrungen für die kommenden Turniere. Maria Gohr musste das Turnier nach einer Verletzung leider vorzeitig abbrechen, konnte jedoch einen Kampf für sich entscheiden. Trainer Sebastian Hampel resümierte:

„Für das erste Turnier im Jahr war das Sparkassenpokal eine starke Standortbestimmung. Unsere Athletinnen und Athleten haben mit viel Einsatz und Leidenschaft gekämpft und können stolz sein!“

Mit starken Leistungen in allen Altersklassen und zahlreichen Medaillen war der Sparkassenpokal in Jena ein gelungener Start ins Wettkampfjahr für die Leipziger Sportlöwen. Die Ergebnisse und Kämpfe lassen auf eine erfolgreiche Saison 2025 hoffen.

Gold

U11

Malina Rose

U13

Luis v. Wolffersdorff

U18

Anna Reitmann

Silber

U11

Oskar Laube

Emma Kubatta

U18

Roman Pluhatyrov

Bronze

U11

Alma Dopleb

Theodor Kemmerich

Henning Sängerlaub

Max Schönwitz

U13

Elias Rose

Matteo Horn

Zita Eißner

Magalie Galander

U15

Hugo Hartlich

Hugo Salloum

Sächsische Nachwuchstalente gewinnen Vergleichskampf

Am vergangenen Samstag wurde in Hannover die dritte Auflage des Mannschafts-Vergleichskampfes der U15-Auswahlteams ausgetragen. Die sächsischen Nachwuchstalente traten erneut an, um sich mit den Teams aus Niedersachsen und Hamburg zu messen. Der Hamburger Judoverband war dieses Jahr zum ersten Mal teil des Wettkampfes.

Das Turnier startete für die sächsische Auswahl furios: Im Auftaktkampf gegen Niedersachsen ließen die jungen Sportlerinnen und Sportler nichts anbrennen und setzten sich souverän mit 13:4 durch. Die Mannschaft überzeugte mit einem geschlossenen Teamgeist und starken Einzelleistungen. Im Finale wartete die Auswahl aus Hamburg, die ebenfalls hochmotiviert an den Start ging. Bei dieser spannenden Begegnung konnte sich das sächsische Team am Ende knapp mit 9:8 durchsetzen.

Nach den Wettkämpfen war jedoch noch nicht Schluss: In einer abschließenden Randori-Einheit hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit, sich weiter zu messen und voneinander zu lernen. Die Randori-Runden verlangten den Sportlerinnen und Sportlern noch einmal alles ab und boten die Möglichkeit, neue Ansätze zu erproben und die eigenen Grenzen auszuloten.

Auch vier Judoka des Judovereins Leipziger Sportlöwen gehörten zur erfolgreichen sächsischen Auswahl: Anna Reitmann, Hordi Shuliakovskiy, Roman Pluhatyrov und Emil Tischler. Für U15-Sportlerin Anna Reitmann war der Wettkampf eine tolle Maßnahme. Sie gewann ihren Kampf gegen die Hamburger Konkurrenz und zeigte sich im Nachgang begeistert: 

„Mein Kampf lief super. Aber besonders das Randori war intensiv und anstrengend. Ich glaube, das hat mich wirklich ein gutes Stück vorangebracht!“

Leipziger Sportlöwen mit Großaufgebot in Wolfen

Am 23. November führte die SG Chemie Wolfen ihr alljährliches Anfängerturnier für die Altersklassen U9, U11, U13 und U15 durch. Für die Sportlöwen gehört das turnier schon seit einigen Jahren zum Pflichtprogramm. Besonders für die wettkampfunerfahrenen Sportlerinnen und Sportler ist das Turnier als Einstieg gut geeignet, da Wolfen einerseits sehr nah an Leipzig liegt und sich dadurch die Anreise relativ entspannt gestaltet. Andererseits nehmen generell vor allem Judo-Anfängerinnen und -Anfänger am Turnier teil, was den Einstieg erleichtert.

Von den fast 200 Teilnehmenden stellten die Sportlöwen allein mehr als ein Viertel. Natürlich kam bei so vielen Kindern auch das Trainerinnen- und Trainerteam ordentlich ins Schwitzen, mussten sie doch ununterbrochen von einer Matte zur nächsten gehen, Kinder coachen, beglückwünschen, trösten und nebenbei immer ein Ohr auf die nächsten Kampfpaarungen haben. Aber weder unser Team, noch die Judoka ließen sich von den Verhältnissen unter Druck setzen und am Ende kam eine beachtliche Menge an Podestplätzen zusammen. Trainer Aaron Schneider sieht viel positive Entwicklungen, aber auch Verbesserungsmöglichkeiten:

“Bei so vielen Teilnehmenden ist es manchmal schwierig, den Überblick zu behalten. Aber die vielen anwesenden Eltern helfen uns da natürlich ebenso, wie die etwas erfahreneren Kinder, die unsere Neulinge beispielsweise schon mal mit dem richtigen Zusatzgürtel versorgen.
Ich bin grundsätzlich sehr zufrieden, der größte Schritt bei den ersten Wettkämpfen ist erstmal, sich auf die Matte zu trauen und dann die Trainingsinhalte umsetzen zu wollen. Das klappt häufig nicht so wie geplant, aber dafür sind diese Anfängerturniere ja auch gedacht. Erfahrungen sammeln, sicherer werden und sich Stück für Stück verbessern, dementsprechend gibt es wenig zu meckern. Wir sehen mit jedem Turnier einen kleinen Fortschritt und das ist erstmal sehr schön.
Trotzdem haben wir natürlich noch einen langen Weg vor uns. Besonders der Platzwechsel klappt im Wettkampf noch nicht so gut wie im Training. Aber da werden wir dran bleiben und bis zum Lions Cup im Dezember nochmal einen guten Schritt nach vorn machen!”

Gold

U9

Amira v. Wolffersdorff

Lasse Schwammborn

Taras Shevel

Alma Dopleb

Lotta Bahsitta

Mark Gotgelf

U11

Alfred Schubert

Adam Salameh

Oleksii Kotenko

U15

Vasylyna Biloborodova

Silber

U9

Felix Nietz

Emma Andersson

Nick Hartmann

U11

Marleen Kunz

Daniel Hausemann

Linus Dietze

Adrian Renger

Amin Murtazaiev

U13

Lev Sharanda

Yevhenii Golynskyi

Theo Hillscher

Pele Dopleb

U15

Andrii Botalov

Bronze

U9

Linda Kemmerich

Tamino Ebelt

Emil Daßler

Ferdinand Hammermüller

Almaz Desta

Conrad Rudolph

Adrian Tiepolt

Edda Böhl

Yuko Oroszi

Damir Sychow

Aadhyatm Patni

Matteo Sommermaier

Yevhenii Yakovenko

U11

Lawrence Vital

U13

Heorhii Sharanda

Doppeltes Edelmetall beim Vorausscheid zum Deutschen Jugendpokal

Nachdem am Samstag die U13 Mannschaft der Sportlöwen bei der LVMM den ersten Platz belegte, standen am Sonntag gleich zwei Sportlöwenteams auf der Matte, beim Vorausscheid zum Deutschen Jugendpokal. Sowohl bei den Mädchen, als auch bei den Jungs wollten die Sportlöwen einen Podestplatz erkämpfen und damit auch das Ticket zum Kampf um den Deutschen Jugendpokal lösen.

Bei den Mädchen starteten nur drei Teams. Mit einer unbesetzten Gewichtsklasse hatte unser Team nicht die besten Voraussetzungen, trotzdem konnten die Kämpferinnen mit einem Sieg und einer Niederlage den zweiten Platz belegen. Bei den Jungs waren mehr Teams gemeldet, mit zwei Siegen und zwei Niederlagen freute sich das Team über die Bronzemedaille. Trainer Sebastian Hampel spricht von schwierigen Rahmenbedingungen:

“Es ist uns dieses Jahr wieder teilweise schwer gefallen, die Gewichtsklassen adäquat zu besetzen. Besonders bei den Mädchen haben wir viele Kämpferinnen in den Gewichtsklassen, die zwischen denen des Jugendpokals liegen. Das führt dazu, dass viele Startende mit einem vergleichsweise niedrigen Gewicht teilnehmen mussten. Da hat man natürlich schon ein schlechtes Grundgefühl, wenn man mit der Gefahr anreist, dass die Gegnerinnen und Gegner allein vom Gewicht her schon im Vorteil sind.
Auch bei den Jungs lief im Vorfeld nicht alles wie geplant. Emil zum Beispiel kommt aus einer langen Verletzungspause und da gibt es ganz viele psychische Faktoren, die beachtet werden müssen. Trotzdem haben sich die Jugendlichen im Rahmen der Möglichkeiten absolut souverän geschlagen. Der Jugendpokal ist allerdings ein sehr anspruchsvoller Wettkampf, bei dem dann wirklich alles stimmen muss, bis dahin haben wir noch ein gutes Stück Arbeit zu erledigen.”

Team U15 männlich

-40 Wanja Daniel

-46 Roman Pluhatyrov

-55 Emil Tischler

-66 Hordii Shuliakovskyi

+66 Max Weber

Team U15 weiblich

-40 unbesetzt

-48 Alba Koch

-57 Anna Reitmann

-63 Henriette Jahn

+63 Kira Noeller

Acht Medaillen beim BMW-Cup

Am 28. und 29. September starteten  in Leipzig fast 800 Athletinnen und Athleten beim BMW-Cup (ehemals AT-Cup). Die Leipziger Sportlöwen wollten bei dem Wettkampf in ihrer Heimatstadt aber nicht nur ein gutes Ergebnis erreichen, sondern vor allem auch von dem starken Teilnehmendenfeld profitieren und wichtige Erfahrungen sammeln. Zum Turnier waren nicht nur Sportlerinnen und Sportler aus der gesamten Bundesrepublik angereist, es standen auch Judoka aus der Schweiz, Österreich, der Ukraine, Italien, Israel und aus der tschechischen Republik in den Listen.

Insgesamt konnten die Sportlöwen acht Medaillen erkämpfen, fünf davon in der U13. Trainer Sebastian Hampel ordnet das Ergebnis besonders in Anbetracht des Niveaus als gut ein. Trotzdem sieht er an einigen Stellen Handlungsbedarf:

“Mittlerweile spielen wir mit unseren Judoka bei Wettkämpfen eigentlich immer eine Rolle und sind vorn dabei. Trotzdem gibt es natürlich Dinge, die mal besser und mal schlechter klappen. Der aggressive Griffkampf ist leider noch nicht in allen Kämpfen angekommen. Das kann dann besonders bei einem Turnier, das wie der BMW-Cup nicht nur so viele Teilnehmende hat, sondern auch qualitativ so stark ist, eben den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage ausmachen. Neben den technischen Kleinigkeiten ist aber ein psychischer Aspekt sehr wichtig: Ein verlorener Kampf heißt nicht gleich schlechte Leistung. Klar ist keine Niederlage schön, aber gerade im KO-System muss man sich dann wieder aufrappeln, um im nächsten Kampf voll dabei zu sein!
Unsere Sportlerinnen und Sportler haben sich am Ende gut geschlagen und tolle Kämpfe gezeigt, darauf kommt es an!” 

In der U13 startete, wie auch in den Jahren zuvor, der letzte Jahrgang der U11. Die Judoka konnten Erfahrung in der neuen Altersklasse sammeln und sich an den härteren und schnelleren Kampfstil in der U13 herantasten. Und auch in einigen schwarzen Anzügen steckten Sportlöwen: Lea Wierick und Moritz Beck standen als KaRi auf der Matte.

Gold

U15

Hordii Shuliakovskyi

Anna Reitmann

Silber

U13

Tymofii Shuliakovskyi

Bronze

U13

Elsa Nekwasil

Arthur Senior

Hugo Salloum

Felix Voßler

U15

Roman Pluhatyrov

MDEM U15: Sportlöwen wieder stärkster Verein in Mitteldeutschland

Nach der BEM und der LEM fand am Samstag mit der Mitteldeutschen Meisterschaft (MDEM) der Jahreshöhepunkt der U15 statt. Im letzten Jahr belegten die Sportlöwen mit vier Goldmedaillen in der Mannschaftswertung Platz eins, deshalb war das erklärte Ziel von Trainer Sebastian Hampel an diesen Erfolg anzuknüpfen und die Meisterschaftsserie mit mindestens vier Medaillen abzuschließen.

Das Teilnehmendenfeld war wieder sehr stark, die Schülerinnen und Schüler der mitteldeutschen Sportschulen waren ebenso anwesend, wie die Kaderathletinnen und -athleten der Landesverbände. Bei der vorangegangenen LEM erkämpften unsere Judoka neun Podestplatzierungen , dementsprechend nahmen die Sportlöwen mit neun Startenden am Wettkampf teil.

Am Ende des Tages konnten sich acht von neun Startenden über eine Medaille freuen, vier davon über Gold. Damit geht auch der Mannschaftssieg das zweite Jahr in Folge an die Sportlöwen. Ein herausragendes Ergebnis, findet auch Trainer Sebastian Hampel:

“Ich war wirklich überwältigt. Schon letztes Jahr fand ich das Endergebnis überraschend stark, aber mit acht Medaillen haben wir die Zahl im Vergleich nochmal verdoppelt. Bei unseren Erstplatzierten hat wirklich alles gestimmt, bei den Bronzegewinnerinnen und -gewinnern gibt es inhaltlich hier und da noch Verbesserungsbedarf. Aber auch diese vier haben einen starken Wettkampf abgeliefert und haben das Potenzial, an einem guten Tag und wenn alles stimmt, ebenfalls Gold zu holen.

Besonders überrascht war ich über Hugos Goldmedaille. Als U13 Sportler hat er sich nicht nur gegen ältere Sportler durchgesetzt. Er hat sich mit jedem Kampf gesteigert und konnte auch meine Hinweise in den Begegnungen umsetzen. Generell bin ich mehr als zufrieden mit unseren Judoka. Aber auch für das Team an Trainerinnen und Trainern sind solche Ergebnisse immer eine Bestätigung, dass wir scheinbar sehr viel richtig machen!”

Gold

Hugo Hartlich

Roman Pluhatyrov

Alba Koch

Anna Reitman

Silber

Bronze

Hannes Voßler

Kira Noeller

Henriette Jahn

Hordii Shuliakovskyi

Sportlöwen erkämpfen Mannschaftsgold in Werdau

In Werdau wurde am Wochenende der 32. Internationale Sparkassenpokal ausgerichtet. Die Sportlöwen starteten mit 14 Teilnehmenden aus den Altersklassen U13, U15 und U18 in das Turnier.

Unsere Sportlerinnen und Sportler konnten dabei auf ganzer Linie überzeugen. Sieben Goldmedaillen, dreimal Silber und zweimal Bronze führten nicht nur für Freude bei den Platzierten, sondern bescherten den Sportlöwen auch den ersten Platz in der Mannschaftswertung. Trainer Nico Mulitze hebt vor allem die Einzelleistung der Starterinnen und Starter hervor:

„Wir haben heute nicht nur gesehen, dass unsere Trainingseinheiten der letzten Wochen Früchte tragen. Generell sind alle unserer Judoka sehr stark aufgetreten und haben nochmal eine Schippe im vergleich zu den letzten Wettkämpfen draufgelegt. Nicht nur taktisch, sondern auch was das Kampfverhalten angeht. Die Kinder haben sehr dominant gekämpft und jeden Fehler ihrer Gegnerinnen und Gegner genutzt. Ich bin mehr als zufrieden!“

Als Kampfrichter stand für uns wieder Sportlöwe Moritz Beck auf der Matte.

Gold

U13

Felix Voßler

Luis von Wolffersdorff

Friedrich Hammermüller

Hugo Salloum

Tymofii Shuliakovskyi

U15

Magnus Georgi

Oskar Köhler

Silber

U13

Bruno Reitmann

Hamza Khalifa

U18

Rolland Kohl

Bronze

U13

Ben Werner

Arthur Senior

U15 trumpft bei Landesmeisterschaft groß auf

Am 07. September fand in Riesa die diesjährigen Landesmeisterschaft (LEM) der Altersklasse U15 statt. Mit ihren Medaillen bei der BEM hatten sich zwölf Sportlöwen für den Wettkampf qualifiziert. Das Ziel war, das tolle BEM-Ergebnis weiterzuführen und möglichst zahlreich beim Jahreshöhepunkt, der Mitteldeutschen Meisterschaft (MDEM) antreten zu können.

Medaillenspiegel

1. Platz

Leipziger Sportlöwen

6x Gold

1x Silber

2x Bronze

2. Platz

JC Leipzig

3x Gold

2x Silber

3x Bronze

3. Platz

PSC Bautzen

2x Gold

1x Silber

2x Bronze

Nach vielen langen Kämpfen konnten sich schließlich neun Sportlöwen über eine Podestplatzierung und ein Ticket für die MDEM freuen. Mit sieben Sportlöwen in Finalkämpfen und sechs Goldmedaillen konnten unsere Sportlerinnen und Sportler die Medaillenwertung mit großem Abstand anführen. Trainer Sebastian Hampel freut sich sehr über das Ergebnis. Trotzdem wird die MDEM laut ihm kein Zuckerschlecken:

“Ich bin erstmal mega stolz, dass die Judoka so ein tolles Ergebnis abgeliefert haben. Man hat zwar gesehen, dass die LEM auch psychisch etwas mit den Jugendlichen gemacht hat, da ist der Druck und die Anspannung natürlich größer, als bei der BEM. Schließlich stehen auch nochmal stärkere Gegnerinnen und Gegner auf der Matte. Der Aufregung sind auch immer die einen oder anderen kleinen Fehler geschuldet. Meiner Meinung nach sind unsere Judoka bei der BEM etwas souveräner aufgetreten, als am Wochenende, trotzdem sind sieben Finalteilnahmen und davon sechs Siege eine Ansage. Ich bin gespannt, wie wir uns bei der MDEM schlagen, niveautechnisch ist das nochmal ein ganz schöner Sprung. Vielleicht gelingt es uns ja, unser Ergebnis vom letzten Jahr (vier Medaillen) nochmal zu toppen.”

Gold

Hugo Hartlich

Roman Pluhatyrov

Hordii Shuliakovskiy

Hannes Voßler

Alba Koch

Anna Reitmann

Silber

Kira Noeller

Bronze

Henriette Jahn

Linda Woche

Sportlöwen zu Besuch in Döbeln

Am Mittwoch startete in Döbeln das Sachsenrandori aus der Sommerferienpause. Vier Sportlöwen reisten gemeinsam mit Nico Mulitze und Maya Zippel in unsere Nachbarstadt. Das Training wurde eingeleitet durch eine kleine Technikeinheit, anschließend wurde aufgrund der großen Teilnehmendenzahl (über 60 Personen) in zwei Gruppen gekämpft. Sieben Stand- und drei Bodenrunden brachten die Judoka ganz schön ins Schwitzen, die hohen Temperaturen vor und in der Halle taten ihr Übriges. Beendet wurde das Training mit einer Dehneinheit.

Das Sachsenrandori richtet sich an Judoka ab der Altersklasse U15. Mit einem stetig wechselnden Standort und dem Charakter einer “offenen Matte” ist das Sachsenrandori eine tolle Möglichkeit, unterschiedliche Sportstätten und natürlich Trainingspartnerinnen und -partner kennenzulernen und sich so weiter zu entwickeln.

9x Gold – Sportlöwen dominieren Bezirksmeisterschaft

Am Samstag wurde in Leipzig die Bezirksmeisterschaft der Altersklasse U15 veranstaltet. Mit neun Goldmedaillen, zwei mal Silber und drei mal Bronze konnten sich 14 Sportlöwen für die nächste Hürde, die Landesmeisterschaft qualifizieren. Das sind doppelt so viele, wie im letzten Jahr Auch in den stärker besetzten Gewichtsklassen konnten sich unsere Judoka durchsetzen und belegten Medaillenplätze. 

Trainer Sebastian Hampel sieht aber auch in der Kampfführung eine klare Verbesserung:

“Ich bin nicht nur mit der Medaillenwertung zufrieden, inhaltlich haben sich die Sportlerinnen und Sportler spürbar weiter entwickelt. Es ist wichtig, entschlossen aufzutreten und die Richtung im Kampf vorzugeben, dann kommen die Chancen von ganz allein. Natürlich ist die Bezirksmeisterschaft nur die erste Etappe, mit jeder weiteren Stufe in der Meisterschaftsserie kommen neue und stärkere Kontrahentinnen und Kontrahenten. Aber ich blicke sehr zuversichtlich auf die nächsten Wochen.”

Gold

Hugo Hartlich

Roman Pluhatyrov

Hordii Shuliakovskyi

Hannes Voßler

Alba Koch

Kira Noeller

Henriette Jahn

Linda Woche

Anna Reitman

Silber

Lev Sharanda

Vasylyna Biloborodova

Bronze

Onno Drost

Wanja Daniel

Hamza Khalifa

Am 07. September findet die Landesmeisterschaft der U15 statt, am 21. September der Jahreshöhepunkt, die Mitteldeutsche Meisterschaft. Die jeweiligen Medaillengewinnerinnen und -gewinner platzieren sich für die nächste Stufe.

U15 /U18 Sommercamp: Floßbau und SUP am Kulki

Der Sommer dreht noch einmal richtig auf, und die Wochenenden versuchen sich gegenseitig mit Sonnenstunden zu überbieten. Unsere beiden U15/U18-Trainingsgruppen nutzten das gute Wetter für ein kleines Sommerlager. Solche Veranstaltungen sind nicht nur eine gute Möglichkeit, den Zusammenhalt innerhalb der Gruppe zu stärken, sondern auch die beiden verschiedenen Trainingsgruppen rücken näher zusammen.

Startpunkt für die 26 Jugendlichen war der Kulkwitzer See. Hier wartete schon das erste Event auf die Gruppe: ein Floßbauwettbewerb. In zwei Gruppen aufgeteilt, mussten sich die Teilnehmenden ihr Baumaterial durch verschiedene Übungen verdienen; anschließend wurde in einem Wettrennen die Schwimmtauglichkeit geprüft. Danach ging es für 2h auf den See zum Stand-Up-Paddling. Danke an dieser Stelle an unseren Sponsor FREIZEITCAMPUS.

Zum Mittagessen wurde reichlich Pizza mit dem vereinseigenen Lastenrad angeliefert. Der Badetag endete dann an der Judohalle. Bei Grillgut und dem Olympia-Finale im Basketball und Volleyball ließen alle den aufregenden Tag ausklingen.

Am Sonntag wurde, inspiriert vom vorabendlichen Olympiastream, noch ein Volleyballturnier organisiert. Bei den Judoka kam das Event blendend an:

"Trotz der Hitze hat mir das Wochenende sehr viel Spaß gemacht, da hat natürlich auch der See sehr geholfen. Obwohl wir uns als Gruppe wirklich sehr gut verstehen, hat mir dieser Wettbewerbsgedanke an dem Floßbau eigentlich am besten gefallen. Das war echt lustig. Für mich war es auch das erste Mal, dass ich in der Halle geschlafen habe. Schade, dass es nur eine Nacht war!"

Erfolgreiche Lipsiade beendet das Schuljahr

Als letzte Maßnahme für dieses Schuljahr stand bei den Sportlöwen die Leipziger Stadtmeisterschaft Lipsiade auf dem Programm. In den Altersklassen U11, U13, U15 und U18 treten bei diesem Wettkampf die Judoka aus Leipzig und dem Umland gegeneinander an. Insgesamt fanden sich 110 Sportlöwen in der Meldeliste. Gerade in der u11 kam es so zu vielen internen Duellen. Allein in der Gewichtsklasse -28 kg traten sieben Sportlöwen an. 

Mit insgesamt 51 Medaillen ist das Endergebnis trotzdem sehr beachtlich.

„Wir haben einen sehr vollgepackten Monat hinter uns, aber die Kinder haben sich trotzdem von einer tollen Seite gezeigt. Wir sehen insgesamt, dass unsere Trainingsinhalte auch im Wettkampf gut bestehen können. Nach den Ferien gilt es, diese Inhalte zu festigen. Die Lipsiade ist für uns auf jeden Fall ein gelungener Schuljahresabschluss geworden."

Gold

U11

Malina Rose

Lucian Paul

Emma Kubatta

Zita Eißner

Maximilian Schönwitz

Amin Murtazaiev

U13

Arthur Senior,

Hugo Hartlich

Luis v. Wolffersdorff

Timofii Shuliakovskyi

Magalie Galander

U15

Wanja Daniel

Hordii Shuliakovskyi

Henriette Jahn

U18

Jonas Mikosch

Maria Gohr

Frederik Ringeis

Silber

U11

Oskar Laube

Emil Radloff

Kalle Kuhlmann

Julian Conti

Bastian Laforet

U13

Hugo Salloum

Friedrich Hammermüller

Jonas Rieger

U15

Alba Koch

Jakob Längricht

Kira Noeller

Oleksandr Voloshyn

Vasilina Biloborodova

Bronze

U11

Lotta Bahsitta

Ronja Dreiack

Elias Rose

Franz Schoor

Matteo Mayer

Leonhard Drogla

Makar Semenenko

U13

Matteo Horn

Lovis Fröhlich

Bruno Reitmann

Roman Zhuravlov

Tillmann Drogla

Thore Kuhlmann

Artem Shymilovskyi

U15

Yeva Lyushyn

Onno Drost

Maximilian Weber

Oleksandra Shevel

Magnus Georgi

Emil Tischler

U18

Rolland Kohl

Sportlöwen glänzen in Schleiz

Am Wochenende starteten die Sportlöwen beim Wisent-Pokal in Schleiz. Der Wisent-Pokal ist ein Turnier für die Altersklassen U11, U13 und U15. Wir haben dieses Jahr zum ersten Mal an diesem Wettkampf teilgenommen. Insgesamt kämpften über 250 Sportlerinnen und Sportler um die Wisent-Pokale, darunter 20 Sportlöwen-Judoka.

Die Sportlöwen schnitten mit 15 Medaillen sehr gut ab. Trainer Tobias Mathieu findet die Reise auf jeden Fall eine Wiederholung wert:

“Ich denke, der Wisent-Pokal ist ein super Turnier. Besonders für die eher breitensportlich motivierten Kinder gibt es hier die Möglichkeit, sich mit ähnlich starken Gegnerinnen und Gegnern zu messen. Die Unerfahreneren und Jüngeren müssen sich trotzdem ordentlich anstrengen, die “Größeren” können auch mal aus einer dominanten Position kämpfen. Generell hatten alle Teilnehmenden Medaillenchancen und das finde ich besonders wichtig. Der Wettkampf war auch nicht überfüllt, trotzdem konnten alle einige Kämpfe machen. Der Wisent-Pokal ist also eine Runde Sache gewesen und wir werden auch in den folgenden Jahren auf jeden Fall wieder nach Schleiz fahren!”

Gold

U11

Emilio Thiel

Kalle Kuhlmann

Malina Rose

Bastian Laforet

U13

U15

Silber

U11

Oskar Laube

Emil Radloff

Max Schönwitz

U13

Ada Tröbitz

U15

Onno Drost

Katharina Hubert

Bronze

U11

Felix Böhl

Zita Eißner

U13

Thore Kuhlmann

Alina Sviatkina

U15

Oleksandra Shevel

Sichtungsturnier in Berlin: Bronze für Kira Noeller

Nicht nur eins, sondern gleich zwei Bundessichtungsturniere der Altersklasse U15 gingen am Wochenende in Berlin an den Start. Für die Jungs ging es am Samstag zum Taxi-Wonneberger Cup, die Mädchen starteten am Sonntag beim Georg-Knorr Cup. Neben diesen beiden Turnieren gibt es nur 2 – 3 weitere, die ebenfalls den Status eines Bundessichtungsturnier innehaben. So ein Turnier zieht natürlich die Besten der Besten an, die Konkurrenz war also sehr stark.

Insgesamt starteten sieben Sportlöwen. Einzig Kira Noeller konnte sich über eine Bronzemedaille freuen, Anna Reitmann, Roman Pluhatyrov und Wanja Daniel belegten Platz 5, Hordii Shuliakovskyi Platz 7. Allerdings sind die beiden Turniere vom Niveau her anders zu bewerten, als viele andere Wettkämpfe in dieser Altersklasse. Es ging nicht vorrangig darum mit Gold nach Hause zu fahren, meint Trainer Sebastian Hampel:

“Wir haben viele mittlere und junge Jahrgänge in der U15. Die müssen erst einmal Erfahrung sammeln und sind dieses Topniveau noch gar nicht gewöhnt. Und dadurch spielt auch die Aufregung noch eine große Rolle. Aber wir sehen, wo die Reise hingeht.

Unsere Sportlerinnen und Sportler haben ihr Potential gezeigt, aber auch noch einige Schwachstellen offenbart. Das sind bei den einen noch kleine taktische Mängel, die die Älteren einfach schon besser beherrschen, bei den Anderen fehlt noch die Eigeninitiative, den Kampf selbst bestimmen zu wollen. Aber jeder Kampf auf diesem hohen Niveau sorgt stetig für Verbesserung.

Deshalb habe ich mich besonders über Kira gefreut, weil sie auch bei den stärkeren Gegnerinnen nicht den Kopf verloren hat, sondern meine Tipps von außen gut umsetzen konnte. Wir haben viel mitgenommen, mal gucken, ob nächstes Jahr auch ein paar mehr Medaillen dazu kommen.”

Sportlöwen überzeugen beim Stahlpokal

Der Stahlpokal in Riesa ist nicht nur wegen der tollen Preise (zusätzlich zum Pokal gibt es für die Erstplatzierten einen “Nudelrucksack” mit Verpflegung) ein gern besuchter Wettkampf. Als Kaderturnier in der U13 und U15 hat das Turnier sportlich gesehen einen hohen Stellenwert. Mit fast 400 Teilnehmenden gehört der Stahlpokal außerdem zu den am besten besetzten Wettkämpfen diesen Altersklassen.

Von den Sportlöwen reisten 35 Judoka an. Durch die vielen Startenden, von denen auch eine große Zahl leistungssportliche Ambitionen hat, eignet sich der Stahlpokal sehr gut als Vergleichswettkampf.  Besonders für unsere Leistungsgruppen ist der Stahlpokal deshalb Pflicht.

"Ich fahre den Stahlpokal sehr gern an, weil sich durch die starke Besetzung sehr gut ein Vergleich zu ähnlich starken oder stärkeren Judoka ziehen lässt. Von unseren "neuen" U13ern konnten sich nur Luis, Friedrich und Elsa bis zum Medaillenrang durchsetzen. Das ist soweit auch ganz normal, trotzdem hat sich die Fahrt gelohnt. Einblicke in die neue Altersklasse, wie wird gekämpft, was ist vielleicht anders als in der U11, all das kann man nur beim Wettkampf herausfinden. Bei den Älteren sieht man schon, dass sie auf jeden Fall im vorderen Feld mitkämpfen können. Auch die U15 hat einen super Wettkampf geliefert, teilweise standen sich Trainingspartnerinnen im Finale gegenüber. Generell war unsere Truppe überraschend stark dieses Mal. Bei einem Sichtungsturnier ist das ein super Zeichen!"

U13

Gold

Hugo Salloum

Timofii Shuliakovskyi

Luis von Wolffersdorff

Silber

Felix Voßler

Hamza Khalifa

Mona Eschenhagen

Elsa Nekwasil

Bronze

Linda Woche

Friedrich Hammermüller

U15

Gold

Alba Koch

Kira Noeller

Hordii Shuliakovsyi

Silber

Henriette Jahn

Bronze

Emil Tischler