Starker Auftritt bei der LEM: Sechs Sportlöwen erkämpfen Medaille

Für die Leipziger Sportlöwen ging es am vergangenen Wochenende um die nächste Stufe auf dem Weg zur Deutschen Meisterschaft (DEM): Am Samstag fand die Landesmeisterschaft (LEM) der Altersklassen U18 und U21 statt. Alle Starterinnen und Starter hatten sich zuvor mit Medaillenplätzen bei der Bezirksmeisterschaft (BEM) für dieses Turnier qualifiziert – und zeigten auch hier starke Leistungen. Zusätzlich bestand bei der LEM unsere Kampfrichterin Lea Wierick ihre Prüfung zur Landeskampfrichterin.

U18: Zwei Landesmeisterinnen und zwei dritte Plätze

Besonders erfolgreich verlief der Wettkampf für Anna Reitmann und Alba Koch, die sich jeweils den Titel in ihrer Gewichtsklasse sicherten und souverän Landesmeisterinnen wurden. Emil Tischler und Roman Pluhatyrov erkämpften sich jeweils den dritten Platz und damit ebenfalls das Ticket für die MDEM.

Trainer Sebastian Hampel zieht ein positives Fazit:

„Wir hatten starke Kämpfe und konnten uns gut präsentieren. Leider haben es zwei unserer Judoka nicht auf das Podest geschafft: Kira Noeller als jüngster Jahrgang hat sich tapfer geschlagen, auch wenn es am Ende nicht für Platz drei gereicht hat. Rolland Kohl hatte etwas Pech und verpasste knapp das Podest. Trotzdem sind wir mit den Leistungen zufrieden und blicken optimistisch auf die MDEM. Besonders beeindruckend war heute Alba, die beide Kämpfe schnell und überzeugend mit Ippon gewinnen konnte.“

U21: Zwei Starter, zwei Platzierungen

In der U21 konnten Moritz Beck und Jonas Mikosch mit dritten Plätzen glänzen und sich damit ebenfalls für die MDEM qualifizieren.

Trainer Tobias Mathieu zeigte sich zufrieden:

„Zwei Starter, zwei Qualifikationen – ein Top-Ergebnis!“

Mit diesen Ergebnissen haben sich die Leipziger Sportlöwen eine starke Ausgangsposition für die Mitteldeutsche Meisterschaft erkämpft. Ergänzend wird bei der MDEM auch Miu Richter dabei sein, die am Wochenende beim Bundesranglistenturnier in Strausberg an den Start ging und dadurch für den Wettkampf gesetzt ist. Wir drücken allen Qualifizierten die Daumen und freuen uns auf spannende Kämpfe bei der MDEM!

Gold

U18

Anna Reitmann

Alba Koch

Silber

Bronze

U18

Emil Tischler

Roman Pluhatyrov

U21

Moritz Beck

Jonas Mikosch

Miu Richter holt Bronze beim Bundesranglistenturnier

Ein starker Auftritt für die Leipziger Sportlöwen: Miu Richter sicherte sich am Samstag beim Bundesranglistenturnier der U21 in Strausberg die Bronzemedaille! Mit beeindruckenden Kämpfen und großem Kampfgeist belohnte sie sich für ihre starke Leistung und stand am Ende verdient auf dem Podest.

Der Wettkampf begann für Miu mit einem Sieg und einer unglücklichen Niederlage im Pool und damit dem Einzug in die Hauptrunde. Dort stand sie der U18-Europameisterin Maya Toszegi gegenüber. In einem harten Duell musste sich Miu schließlich nach drei Shidos geschlagen geben und rutschte in die Trostrunde.

Doch anstatt sich aus dem Konzept bringen zu lassen, zeigte Miu ihre Klasse: Mit zwei souveränen Siegen ließ sie in der Trostrunde nichts anbrennen und sicherte sich den verdienten dritten Platz. Eine starke Leistung auf Bundesebene!

Über 100 junge Judo-Anfänger feiern ihre Judo-Premiere beim „Little Lions Cup“

Gestern war es wieder soweit: Der „Little Lions Cup“, unser vereinseigenes Bodenturnier, bot über 100 jungen Judoka die Möglichkeit, ihre ersten Wettkampferfahrungen zu sammeln. Doch an diesem besonderen Tag stand nicht das Ergebnis im Vordergrund – sondern der Mut, sich der Herausforderung zu stellen und die Freude am Sport.

Für die vielen Anfängerinnen und Anfänger war das Turnier eine Premiere, die nicht nur sportlich aufregend war. Neben den spannenden Bodenkämpfen erwartete die Kinder ein abwechslungsreiches Programm. Mit einem kleinen Quiz zu den Judo-Grundlagen und einer Einheit zur Fallschule bewältigten sie zugleich ihre erste Gürtelprüfung. Die Freude und der Stolz, diese Hürde gemeistert zu haben, waren den Kindern deutlich anzusehen.

„Beim Little Lions Cup geht es nicht darum, wer die meisten Kämpfe gewinnt. Viel wichtiger ist es, dass die Kinder den Mut haben, sich auf die Matte zu trauen und ihre ersten Turniererfahrungen zu machen“, betonte das Trainerteam. Die Atmosphäre in der Halle spiegelte genau diesen Gedanken wider: Eltern, Geschwister und Freunde feuerten die kleinen Judoka begeistert an und sorgten für eine herzliche Stimmung.

Abseits der Matte war auch für das leibliche Wohl gesorgt. Tee, Kaffee und verschiedenes Grillgut trugen dazu bei, dass sich alle Teilnehmenden und Gäste wohlfühlten. 

Zum Abschluss des Tages zeigte sich Geschäftsführer Sören Starke hochzufrieden mit dem Verlauf des Events:

„Ich bin unglaublich glücklich, dass der Little Lions Cup auch dieses Jahr so reibungslos und erfolgreich abgelaufen ist. Mit jedem Jahr wird das Turnier besser, und auch die Abläufe werden immer professioneller. Wir haben nicht nur auf vier Matten gekämpft, die Kampfreihenfolge konnte an Bildschirmen oder über die Website verfolgt werden und wir haben die Kämpfe auch online gestreamt, falls z.B. die Großeltern den Kleinen auch zuschauen wollten. Das ist für ein Anfängerturnier alles Andere als selbstverständlich.
Ein riesengroßer Dank geht an unser Trainerteam und die vielen Helferinnen und Helfer. Ohne ihren Einsatz wäre es nicht möglich, solche Veranstaltungen durchzuführen.“

Podium

Sparkassenpokal in Jena: Sportlöwen starten fulminant ins Wettkampfjahr

Am ersten Januarwochenende fand der Sparkassenpokal in Jena statt – traditionell eines der stärksten Turniere im deutschen Judokalender. An zwei Wettkampftagen maßen sich Judoka aus ganz Deutschland in den Altersklassen U11, U13, U15 und U18. Die Leipziger Sportlöwen waren mit einer großen Delegation vertreten und starteten (unter den wachsamen Augen unserer KaRi Moritz Beck und Lea Wierick) vielversprechend ins neue Jahr.

U11: Starke Techniken und großer Kampfgeist

Die U11-Sportlerinnen und -Sportler der Leipziger Sportlöwen zeigten sich hochmotiviert, obwohl die Konkurrenz in ihrer Altersklasse besonders stark besetzt war. Viele Kinder konnten sich Medaillen sichern, und selbst bei knappen Niederlagen in Hantai-Entscheidungen bewiesen sie Kämpferherz und ließen sich nicht entmutigen. Trainer Aaron Schneider lobt die Fortschritte der jungen Judoka:

„Die Kinder haben die Trainingsinhalte fantastisch umgesetzt. Besonders beeindruckend war, wie fokussiert sie auf der Matte agiert haben. Das macht Lust auf die kommenden Turniere!“

Herausragen konnte Malina Rose, die mit schönen Techniken und souveränen Kämpfen die Goldmedaille gewann. Auch Ferdinand Hammermüller, der jüngste Starter der Leipziger, konnte einen Kampf für sich entscheiden. Theodor konnte in einer sehr anspruchsvollen Gewichtsklasse mit cleverem Judo überzeugen und setzte auch Hinweise vom Mattenrand super um.

U15: Zweimal Bronze in hart umkämpften Gewichtsklassen

Die U15-Gruppe musste sich ebenfalls in stark besetzten Gewichtsklassen beweisen. Hugo Hartlich und Hugo Salloum erkämpften jeweils die Bronzemedaille und bewiesen damit, dass sie zu den besten ihrer Kategorie zählen. Beide zeigten großen Einsatz und ließen sich auch durch knappe Niederlagen nicht aus der Ruhe bringen. Bei den anderen Startenden reichte es leider nicht ganz für einen Medaillenrang.

U13: Souveräne Siege und beeindruckendes Judo

In der Altersklasse U13 konnten die Leipziger sowohl bei den Mädchen als auch bei den Jungs glänzen. Luis v. Wolffersdorff überzeugte mit einem souveränen Auftritt, setzte sich im Finale mit einer sehenswerten Fußtechnik durch und gewann Gold.

Bei den Mädchen beeindruckte Zita mit einer schnellen Kampfweise und klassischen Judotechniken, die ihr die Bronzemedaille einbrachten. Auch Matteo Horn, Elias Rose (gerade erst in die neue Altersklasse gewechselt) und Magalie sicherten sich Bronze und rundeten das starke Abschneiden der Leipziger Sportlöwen in dieser Altersklasse ab. Trainer Sebastian Hampel lobte die Leistungen:

„Luis und Zita haben beispielhaft gezeigt, wie stark unser Nachwuchs ist. Es war großartig zu sehen, wie die Kinder selbstbewusst und technisch sauber auf der Matte agiert haben.“

U18: Anna glänzt mit Gold, Roman auf Platz zwei

Die ältesten Sportlerinnen und Sportler der Leipziger Sportlöwen starteten mit beeindruckenden Leistungen ins neue Jahr. Allen voran Anna Reitmann, die alle Kämpfe souverän mit Ippon gewann und sich Gold in einer deutschlandweit stark besetzten Konkurrenz sicherte. Sie beeindruckte mit ihrer Vielseitigkeit, ob im Boden mit einer San-Kaku-Technik oder mit spektakulären Würfen wie Uchi-Mata.

Roman Pluhatyrov sicherte sich die Silbermedaille, während die anderen Starteenden zwar ohne Edelmetall blieben, aber dennoch gute Kämpfe zeigten. Besonders Emil Tischler bewies Vielseitigkeit, gewann mehrere Kämpfe und sammelte wichtige Erfahrungen für die kommenden Turniere. Maria Gohr musste das Turnier nach einer Verletzung leider vorzeitig abbrechen, konnte jedoch einen Kampf für sich entscheiden. Trainer Sebastian Hampel resümierte:

„Für das erste Turnier im Jahr war das Sparkassenpokal eine starke Standortbestimmung. Unsere Athletinnen und Athleten haben mit viel Einsatz und Leidenschaft gekämpft und können stolz sein!“

Mit starken Leistungen in allen Altersklassen und zahlreichen Medaillen war der Sparkassenpokal in Jena ein gelungener Start ins Wettkampfjahr für die Leipziger Sportlöwen. Die Ergebnisse und Kämpfe lassen auf eine erfolgreiche Saison 2025 hoffen.

Gold

U11

Malina Rose

U13

Luis v. Wolffersdorff

U18

Anna Reitmann

Silber

U11

Oskar Laube

Emma Kubatta

U18

Roman Pluhatyrov

Bronze

U11

Alma Dopleb

Theodor Kemmerich

Henning Sängerlaub

Max Schönwitz

U13

Elias Rose

Matteo Horn

Zita Eißner

Magalie Galander

U15

Hugo Hartlich

Hugo Salloum

Premieren und Comebacks: Leipziger Sportlöwen triumphieren beim „Bodenkuscheln“

Am vergangenen Wochenende stand in Halle ein ganz besonderer Judowettkampf auf dem Programm: Das „Bodenkuscheln“, ein Turnier, bei dem ausschließlich Bodenkampf (Ne-Waza) ausgetragen wird. Mit dabei war die Erwachsenengruppe der Leipziger Sportlöwen, die mit zehn Judoka in verschiedenen Altersklassen an den Start ging und ein beeindruckendes Ergebnis erzielte. 

Alle zehn Sportlerinnen und Sportler konnten sich eine Medaille sichern – ein großartiger Erfolg. Besonders bemerkenswert: Ein Teil der Gruppe stand zum allerersten Mal auf der Wettkampfmatte, während andere nach einer (teilweise) mehrjährigen Pause wieder in das Wettkampfgeschehen einstiegen. Trotz dieser unterschiedlichen Ausgangsbedingungen zeigte das Team geschlossen eine tolle Leistung und konnte sowohl technisch als auch kämpferisch überzeugen.

Das Event selbst war von einer lockeren, familiären Atmosphäre geprägt, Fairness und Freude am Sport standen im Vordergrund. Neben den sportlichen Erfolgen sorgte genau das für Begeisterung bei den Leipziger Judoka – und ihrem Trainer Tobias Mathieu.

„Ich bin unglaublich zufrieden mit den Leistungen unserer Gruppe. Für einige war es das erste Mal überhaupt, für andere der Wiedereinstieg nach einer längeren Pause, aber alle haben sich super geschlagen. Und was mich besonders gefreut hat: Die ganze Veranstaltung hat uns allen riesigen Spaß gemacht. Genau so soll Judo sein – eine Kombination aus Wettkampf und Freude am Sport.“

Gold

Silber

Marko Reitmann

Simon Wagner

David Höber

Matteo Schmitt

Matthias Schulze

Bronze

Thomas Necke

Andrea Reich

Jana Aurig

Chris Reuter

Konstantin Freybe

Sächsische Nachwuchstalente gewinnen Vergleichskampf

Am vergangenen Samstag wurde in Hannover die dritte Auflage des Mannschafts-Vergleichskampfes der U15-Auswahlteams ausgetragen. Die sächsischen Nachwuchstalente traten erneut an, um sich mit den Teams aus Niedersachsen und Hamburg zu messen. Der Hamburger Judoverband war dieses Jahr zum ersten Mal teil des Wettkampfes.

Das Turnier startete für die sächsische Auswahl furios: Im Auftaktkampf gegen Niedersachsen ließen die jungen Sportlerinnen und Sportler nichts anbrennen und setzten sich souverän mit 13:4 durch. Die Mannschaft überzeugte mit einem geschlossenen Teamgeist und starken Einzelleistungen. Im Finale wartete die Auswahl aus Hamburg, die ebenfalls hochmotiviert an den Start ging. Bei dieser spannenden Begegnung konnte sich das sächsische Team am Ende knapp mit 9:8 durchsetzen.

Nach den Wettkämpfen war jedoch noch nicht Schluss: In einer abschließenden Randori-Einheit hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit, sich weiter zu messen und voneinander zu lernen. Die Randori-Runden verlangten den Sportlerinnen und Sportlern noch einmal alles ab und boten die Möglichkeit, neue Ansätze zu erproben und die eigenen Grenzen auszuloten.

Auch vier Judoka des Judovereins Leipziger Sportlöwen gehörten zur erfolgreichen sächsischen Auswahl: Anna Reitmann, Hordi Shuliakovskiy, Roman Pluhatyrov und Emil Tischler. Für U15-Sportlerin Anna Reitmann war der Wettkampf eine tolle Maßnahme. Sie gewann ihren Kampf gegen die Hamburger Konkurrenz und zeigte sich im Nachgang begeistert: 

„Mein Kampf lief super. Aber besonders das Randori war intensiv und anstrengend. Ich glaube, das hat mich wirklich ein gutes Stück vorangebracht!“

22 Medaillen bei der Bezirksmeisterschaft

Am letzten Novemberwochenende starteten über 45 Sportlöwen bei der Bezirksmeisterschaft der Altersklasse U11. Insgesamt war die Gruppe der Jungen mit 130 Startenden deutlich besser besetzt, als die der Mädchen, hier waren nur knapp 40 Sportlerinnen gemeldet. Trotzdem ist das Niveau der Bezirksmeisterschaft in Leipzig traditionell relativ hoch. Der Wettkampf sollte also kein Zuckerschlecken werden.

Wie so oft waren vereinsinterne Duelle durch die große Anzahl an Sportlöwen vor Ort nicht zu vermeiden. Besonders in den mittleren Gewichtsklassen der Jungen fanden sich teilweise bis zu 7 unserer Judoka in der gleichen Liste. 22 Sportlöwen schafften es am Ende auf das Siegertreppchen. Ein tolles Ergebnis, findet auch Sportlöwentrainer Aaron Schneider:

„Wir haben in den letzten Monaten im Training etwas andere Akzente gesetzt, als Anfang des Jahres. Das macht sich jetzt auch im Wettkampf bemerkbar. Natürlich ist die Konkurrenz vor allem in einzelnen Gewichtsklassen sehr stark gewesen.
Wir haben aber dieses Jahr nur wenige Kinder aus dem U11-Endjahrgang 2014. Das heißt der Großteil der Kinder wird auch nächstes Jahr noch in der U11 sein. Trotz dieses Faktes haben wir ein sehr passables Ergebnis erzielt. Das heißt, dass wir auch für die nächste BEM der U11 super Voraussetzungen haben!“

Gold

Pablo Galdamez-Fels

Franz Schoor

Lucian Paul

Lasse Schwamborn

Amin Murtazaiev

Oskar Laube

Alma Dopleb

Malina Rose

Silber

Adrian Tiepolt

Emilio Thiel

Kalle Kuhlmann

Ronja Dreiack

Theodor Kemmerich

Arina Sergeev

Bronze

Nikodem Stecki

Maximilian Schönwitz

Lotta Bahsitta

Marleen Kunz

Felix Böhl

Linus Dietze

Emma Kubatta

Platon Kok

Leipziger Mixed-Team triumphiert mit Sportlöwenbeteiligung bei der DHM

Am 07. Und 08. Dezember fand in Duisburg die diesjährige Deutsche Hochschulmeisterschaft (DHM) statt. Während der Einzelwettkampf am Samstag für spannende Duelle sorgte, lag der Fokus am Sonntag auf den Mixed-Teams. Mit dabei: Die Wettkampfgemeinschaft Leipzig, die, unterstützt von Sportlöwin Maya Zippel, ein herausragendes Ergebnis erzielen konnte.

Der Wettkampfverlauf des Leipziger Teams war von Beginn an beeindruckend: In der Vorrunde setzte sich die Mannschaft souverän durch und ließ den gegnerischen Teams keine Chance. Mit einem klaren 4:0 gegen die Wettkampfgemeinschaft (WG) Köln II startete das Team Leipzig in den Tag. Es folgte ein ebenfalls überzeugender 4:1-Sieg gegen die WG Bonn, bevor ein weiteres 4:0 gegen Hannover den Einzug ins Finale sicherte.

Im Endkampf wartete dann die WG Köln I, ein hochkarätig besetztes Team, das bereits in der Vorrunde seine Stärke unter Beweis gestellt hatte. Doch das Leipziger Team zeigte einmal mehr Kampfgeist und taktisches Geschick. Mit einem beeindruckenden 4:2-Sieg sicherten sich die Judoka aus Leipzig den verdienten ersten Platz und damit den Titel der Deutschen Hochschulmeisterinnen und -meister im Mixed-Team-Wettbewerb.

Der Titelgewinn ist ein großer Erfolg für das Leipziger Team und unterstreicht die Stärke der Judoka aus der Region. Herzlichen Glückwunsch an die gesamte Wettkampfgemeinschaft und natürlich an unsere Sportlerin Maya Zippel für diesen herausragenden Auftritt!

Leipziger Sportlöwen mit Großaufgebot in Wolfen

Am 23. November führte die SG Chemie Wolfen ihr alljährliches Anfängerturnier für die Altersklassen U9, U11, U13 und U15 durch. Für die Sportlöwen gehört das turnier schon seit einigen Jahren zum Pflichtprogramm. Besonders für die wettkampfunerfahrenen Sportlerinnen und Sportler ist das Turnier als Einstieg gut geeignet, da Wolfen einerseits sehr nah an Leipzig liegt und sich dadurch die Anreise relativ entspannt gestaltet. Andererseits nehmen generell vor allem Judo-Anfängerinnen und -Anfänger am Turnier teil, was den Einstieg erleichtert.

Von den fast 200 Teilnehmenden stellten die Sportlöwen allein mehr als ein Viertel. Natürlich kam bei so vielen Kindern auch das Trainerinnen- und Trainerteam ordentlich ins Schwitzen, mussten sie doch ununterbrochen von einer Matte zur nächsten gehen, Kinder coachen, beglückwünschen, trösten und nebenbei immer ein Ohr auf die nächsten Kampfpaarungen haben. Aber weder unser Team, noch die Judoka ließen sich von den Verhältnissen unter Druck setzen und am Ende kam eine beachtliche Menge an Podestplätzen zusammen. Trainer Aaron Schneider sieht viel positive Entwicklungen, aber auch Verbesserungsmöglichkeiten:

“Bei so vielen Teilnehmenden ist es manchmal schwierig, den Überblick zu behalten. Aber die vielen anwesenden Eltern helfen uns da natürlich ebenso, wie die etwas erfahreneren Kinder, die unsere Neulinge beispielsweise schon mal mit dem richtigen Zusatzgürtel versorgen.
Ich bin grundsätzlich sehr zufrieden, der größte Schritt bei den ersten Wettkämpfen ist erstmal, sich auf die Matte zu trauen und dann die Trainingsinhalte umsetzen zu wollen. Das klappt häufig nicht so wie geplant, aber dafür sind diese Anfängerturniere ja auch gedacht. Erfahrungen sammeln, sicherer werden und sich Stück für Stück verbessern, dementsprechend gibt es wenig zu meckern. Wir sehen mit jedem Turnier einen kleinen Fortschritt und das ist erstmal sehr schön.
Trotzdem haben wir natürlich noch einen langen Weg vor uns. Besonders der Platzwechsel klappt im Wettkampf noch nicht so gut wie im Training. Aber da werden wir dran bleiben und bis zum Lions Cup im Dezember nochmal einen guten Schritt nach vorn machen!”

Gold

U9

Amira v. Wolffersdorff

Lasse Schwammborn

Taras Shevel

Alma Dopleb

Lotta Bahsitta

Mark Gotgelf

U11

Alfred Schubert

Adam Salameh

Oleksii Kotenko

U15

Vasylyna Biloborodova

Silber

U9

Felix Nietz

Emma Andersson

Nick Hartmann

U11

Marleen Kunz

Daniel Hausemann

Linus Dietze

Adrian Renger

Amin Murtazaiev

U13

Lev Sharanda

Yevhenii Golynskyi

Theo Hillscher

Pele Dopleb

U15

Andrii Botalov

Bronze

U9

Linda Kemmerich

Tamino Ebelt

Emil Daßler

Ferdinand Hammermüller

Almaz Desta

Conrad Rudolph

Adrian Tiepolt

Edda Böhl

Yuko Oroszi

Damir Sychow

Aadhyatm Patni

Matteo Sommermaier

Yevhenii Yakovenko

U11

Lawrence Vital

U13

Heorhii Sharanda

Drei Wartburgpokale für die Sportlöwen

Beim 26. Wartburg-Pokalturnier in Eisenach starteten am letzten Samstag  auch die Sportlöwen. Mit Teilnehmenden in den Altersklassen U10, U15, U18 und Erwachsene waren in fast allen Altersklassen auch unsere Sportlerinnen und Sportler mit von der Partie, zusätzlich standen mit Lea Wierick und Moritz Beck auch zwei Sportlöwen als KaRi auf der “offiziellen” Seite. Der Wartburgpokal ist mit sieben Matten und dem Status eines Ranglistenturniers ein sehr anspruchsvolles Turnier. Fast 500 Judoka nehmen jedes Jahr an dem Wettkampf teil.

Insgesamt konnten die Sportlöwen 10 Medaillen erkämpfen, davon freuten sich drei Kinder über den ersten Platz und damit den Wartburgpokal. Eine gute Ausbeute, finden auch die Trainer Tino Rose und Tobias Mathieu:

"Ich habe wirklich wenig auszusetzen, die Kinder haben ihr bestes gegeben und sich auch gegen sehr starke Gegnerinnen und Gegner durchgesetzt. Dass es nicht bei allen für eine Medaille reicht ist bei so einem hochrangigen Turnier völlig klar. Trotzdem nimmt unsere Kampfweise, die wir im Training üben, auch beim Wettkampf Struktur an und das auch, wenn es mal schwer wird. Insofern bin ich rundum zufrieden."

"Die Jugendlichen haben sich echt gut geschlagen. Nicht alle sind die Wettkampfhärte gewohnt und bei einem Turnier, wie dem Wartburgpokal, ist das ja nochmal einen Zacken schärfer. Trotzdem haben sich alle angestrengt und vor allem viel versucht einzudrehen. Wir müssen jetzt daran arbeiten, dass es nicht nur bei dem Versuch bleibt, sondern, dass die Techniken bis zum Niederwurf durchgezogen werden. Aber ich bin guter Dinge, auf den heute gezeigten Leistungen können wir definitiv aufbauen!"

Gold

U10

Malina Rose

Felix Böhl

Maximilian Schönwitz

Silber

U18

Frederik Ringeis

Bronze

U10

Emma Kubatta

Theodor Kemmerich

Emilio Thiel

Oskar Laube

U18

Amelia Mikosch

Oskar Müller

Fünf Sportlöwen Teil des JVS-Teams

Nachdem am Samstag in Herne das U17-Bundessichtungsturnier der Jungen abgeschlossen war, standen schon am Sonntag schon die nächsten Judoka auf der nordrhein-westfälischen Matte. Bei der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft der Landesverbände für U17-Mixed-Teams wollten die Landesverbände aus Berlin, Hessen, Bayern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen mit ihren stärksten Sportlerinnen und Sportlern als Team um den Titel der besten Deutschen Mannschaft kämpfen. Mit Roman Pluhatyrov, Alba Koch, Hannes Schürer, Anna Reitmann und Helene Rose standen 5 Sportlöwen für das sächsische Team auf der Matte.

Im Pool konnte sich das sächsische Team mit 7:6 knapp gegen den Hessischen Landesverband durchsetzen. Mit einer 3:7-Niederlage gegen Bayern war der Wettkampf für den Judoverband Sachsen (JVS) leider mit einem 5. Platz beendet. Sportlöwentrainer Sebastian Hampel war als Teil der Abordnung ebenfalls vor Ort:

“Es ist erstmal eine wirklich tolle Sache, dass so viele Sportlöwen im JVS-Team waren. Das zeigt, dass wir in Sachsen eine gewichtige Stellung innehaben.
In der Poolwertung war das hessische Team ganz knapp vor uns, es hätte also wirklich nicht viel zu einer Medaille gefehlt. So sind wir leider vor dem Halbfinale ausgeschieden.
Ich habe mich besonders über Anna gefreut, sie hat einen Kampf gewonnen, obwohl sie noch nicht zu einhundert Prozent fit war und einen Altersnachteil hat. Sie kämpft ja eigentlich in der U15.
Trotzdem wäre für das Team mehr drin gewesen, ich hätte ich mich sehr gefreut, wenn sie im Halbfinale nochmal hätten Kämpfen können!”

Hannes Schürer in Top-Form beim U17-Bundessichtungsturnier

Am Wochenende fanden neben dem Bundessichtungsturnier U20 in Mannheim noch zwei weitere dieser Turniere in der Altersklasse U17 statt. Die Jungs kämpften in Herne, die Mädchen in Holzwickede.

Bei den Mädchen konnten die Sportlöwen leider keine Medaille erkämpfen, von den männlichen Sportlöwen schafften es dafür sogar zwei auf das Podest. Hannes Schürer konnte dabei seine Goldmedaille vom Adler-Cup bestätigen, gewann alle Kämpfe und erreichte erneut den ersten Platz. Rolland Kohl gewann zwei Kämpfe und sicherte sich so die Bronzemedaille. Trainer Sebastian Hampel freut sich für die zwei Medaillengewinner:

“Die beiden haben wirklich einen tollen Wettkampf abgeliefert. Hannes hat wie beim Adler-Cup einfach einen super Tag gehabt, alles hat gestimmt. Er hat das gemacht, was vorher besprochen wurde, die Gegner aktiv unter Druck gesetzt und sehr vielseitig angegriffen. Ich war baff, obwohl er erst 14 ist, hat er wieder ein U17 Turnier gewonnen und dabei auch Nationalkader auf Ippon geworfen.

Rolland war auch sehr stark. Besonders gut hat mir heute gefallen, wie er tief zur Gegenseite eingedreht hat, das ist bei seiner Größe gar nicht so einfach. Rolland hat ein super Jahr, nach seinem dritten Platz bei der Mitteldeutschen Meisterschaft und der Silbermedaille beim internationalen Turnier in Kufstein war die Bronzemedaille heute das i-Tüpfelchen.”

Gold

Hannes Schürer

Silber

Bronze

Rolland Kohl

Miu Richter erkämpft Bronze beim Bundessichtungsturnier

Am Samstag konnte Sportlöwin Miu Richter beim 47. Wolfgang-Welz-Gedächtnis-Turnier (ein Bundessichtungsturnier der U20) überzeugen. Insgesamt nahmen über 200 Judoka an dem Wettkampf teil. Bundessichtungsturniere haben ein sehr hohes Niveau, bei diesem traten nicht nur Kaderathletinnen und -athleten aus ganz Deutschland an, auch internationale Gäste standen auf der Matte.

Miu startete in der Gewichtsklasse -57 kg. Nachdem sie sich in ihrem ersten Kampf knapp geschlagen geben musste, konnte die Sportlöwin in der Hoffnungsrunde alle drei Begegnungen vorzeitig für sich entscheiden und belohnte sich mit der Bronzemedaille. Und das obwohl sie durch eine Verletzung einen Monat Wettkampfpause hinter sich hatte. Miu selbst ist mit dem Wettkampftag sehr zufrieden:

“Ich habe mich echt gut gefühlt heute. Es ist zwar schade, dass ich den ersten Kampf verloren habe, aber ich habe einen super Wettkampf gemacht. Ich konnte fast alles, was wir im Training geübt haben abrufen, habe viele verschiedene Techniken geworfen und selbst im ersten Kampf konnte ich meinen Waza-Ari-Rückstand zwischenzeitlich nochmal ausgleichen. Nach der Wettkampfpause war das wirklich ein super Einstieg, ich freue mich schon auf das nächste Turnier!”

Doppeltes Edelmetall beim Vorausscheid zum Deutschen Jugendpokal

Nachdem am Samstag die U13 Mannschaft der Sportlöwen bei der LVMM den ersten Platz belegte, standen am Sonntag gleich zwei Sportlöwenteams auf der Matte, beim Vorausscheid zum Deutschen Jugendpokal. Sowohl bei den Mädchen, als auch bei den Jungs wollten die Sportlöwen einen Podestplatz erkämpfen und damit auch das Ticket zum Kampf um den Deutschen Jugendpokal lösen.

Bei den Mädchen starteten nur drei Teams. Mit einer unbesetzten Gewichtsklasse hatte unser Team nicht die besten Voraussetzungen, trotzdem konnten die Kämpferinnen mit einem Sieg und einer Niederlage den zweiten Platz belegen. Bei den Jungs waren mehr Teams gemeldet, mit zwei Siegen und zwei Niederlagen freute sich das Team über die Bronzemedaille. Trainer Sebastian Hampel spricht von schwierigen Rahmenbedingungen:

“Es ist uns dieses Jahr wieder teilweise schwer gefallen, die Gewichtsklassen adäquat zu besetzen. Besonders bei den Mädchen haben wir viele Kämpferinnen in den Gewichtsklassen, die zwischen denen des Jugendpokals liegen. Das führt dazu, dass viele Startende mit einem vergleichsweise niedrigen Gewicht teilnehmen mussten. Da hat man natürlich schon ein schlechtes Grundgefühl, wenn man mit der Gefahr anreist, dass die Gegnerinnen und Gegner allein vom Gewicht her schon im Vorteil sind.
Auch bei den Jungs lief im Vorfeld nicht alles wie geplant. Emil zum Beispiel kommt aus einer langen Verletzungspause und da gibt es ganz viele psychische Faktoren, die beachtet werden müssen. Trotzdem haben sich die Jugendlichen im Rahmen der Möglichkeiten absolut souverän geschlagen. Der Jugendpokal ist allerdings ein sehr anspruchsvoller Wettkampf, bei dem dann wirklich alles stimmen muss, bis dahin haben wir noch ein gutes Stück Arbeit zu erledigen.”

Team U15 männlich

-40 Wanja Daniel

-46 Roman Pluhatyrov

-55 Emil Tischler

-66 Hordii Shuliakovskyi

+66 Max Weber

Team U15 weiblich

-40 unbesetzt

-48 Alba Koch

-57 Anna Reitmann

-63 Henriette Jahn

+63 Kira Noeller

Sportlöwenteam siegt bei der LVMM

Am Samstag fanden in Rodewisch zwei Teamwettkämpfe statt: Die Landesvereinsmannschaftsmeisterschaft (LVMM) der Altersklasse U13 und der Vorausscheid zum Deutschen Jugendpokal der Altersklasse U15. Bei beiden Wettkämpfen stand ein Sportlöwen-Team auf der Matte. Das Wochenende begann mit der LVMM.

Da insgesamt nur vier Mannschaften gemeldet waren, fand der Wettkampf im Pool-System statt. Bei allen drei Begegnungen konnte unser Team überzeugen und sich den Sieg sichern. Im ersten Kampf gegen den Judo Club Leipzig stand kurz vor Ende mi 3:3 ein Unentschieden auf der Uhr. Im Entscheidungskampf erzielte Jonas Rieger den finalen Siegpunkt durch eine Festhaltetechnik. Mit einem 5:2 gegen die Heimmannschaft des JV Ippon Rodewisch und einem 7:0 gegen den PSV Freital konnte die Mannschaft den Wettkampftag konsequent abschließen und sich verdient mit der Goldmedaille belohnen. Das finden auch die Trainer Sebastian Hampel und Nico Mulitze:

"Bei so einem Wettkampf muss einfach alles passen. Besonders der JCL, der ja dieses Jahr bei der Landesmeisterschaft die Medaillenwertung gewonnen hat, hatte ein starkes Team auf der Matte stehen. Am Ende haben sich die Jungs wie Weltmeister gefühlt. Ich bin sehr zufrieden mit dem Wettkampftag, die Details werden wir in den nächsten Wochen beim Training auswerten!"

"Die Mannschaft hat den Sieg mehr als verdient, trotzdem ist es schade, dass nur vier Vereine eine Mannschaft gebildet haben. Natürlich ist es manchmal schwer, alle Gewichtsklassen zu besetzen, aber es wäre sehr schön, wenn nächstes Jahr mehr Vereine an diesem Turnier teilnehmen würden. Aber das schmälert die Leistung der Mannschaft heute gar nicht. Am meisten hat sich wahrscheinlich Jonas gefreut, der entscheidende Sieg im ersten Kampf war wirklich ein Highlight heute."

Gewichtsklasse
Sportler
-34 kg
Hugo Hartlich, Luis v. Wolffersdorff
-38 kg
Matteo Horn, Friedrich Hammermüller
-42 kg
Hugo Salloum, Bruno Reitmann
-50 kg
Felix Voßler, Thore Kuhlmann
-55 kg
Timofii Shuliakovskyi
+55 kg
Jonas Rieger

Sportlöwen holen viermal Edelmetall in Rammenau

Am Wochenende starteten sechs Sportlöwen beim internationalen Rammenauer Pokalturnier. An diesem zweitätigen Wettkampf nahmen insgesamt über 700 Judoka aus fünf Altersklassen teil. Für die Sportlöwen starteten nur Judoka der Altersklasse U13.

Mit vier Podestplatzierungen kann sich das Ergebnis durchaus sehen lassen. Besonders gut schlug sich Nathalie Gerlach, sie konnte alle vier ihrer Kämpfe gewinnen und belegte so Platz eins. Trainer Moritz Beck freut sich vor allem, dass die Sportlerinnen und Sportler endlich einen Wettkampf besuchen konnten:

“Die letzten Turniere in Werdau und Köthen sind leider abgesagt worden, deshalb war das Rammenauer Pokalturnier für die Kinder in diesem Halbjahr der erste Wettkampf. Dafür haben sich alle echt super geschlagen. Es ist schön zu sehen, dass sich die Kampfstile der Sportlerinnen und Sportler mittlerweile sehr unterscheiden. Alle haben andere Lieblingstechniken und so sind die Kämpfe individuell sehr unterschiedlich. Das ist im Vergleich zum Anfang des Jahres wirklich ein großer Fortschritt. Man sieht auch, dass je nachdem, wie die Gegnerinnen und Gegner kämpfen, die Kampfführung angepasst wird und die Kinder situativ die richtigen Entscheidungen treffen. Und so kann auch so ein tolles Ergebnis herauskommen.
Natürlich war noch nicht alles perfekt, aber das muss in dieser Altersklasse ja noch gar nicht sein. Wichtig ist, dass die Trainierenden ein Gefühl für den Judosport entwickeln und sich ihre eigene Kampfweise herausbilden.”

Gold

Nathalie Gerlach

Frieder Cyrus

Silber

Ada Tröbitz

Bronze

Theo Hillscher

Als Kampfrichterin stand in Rammenau Lea Wierick für uns auf der Matte.

Sportlöwen U11-Teams sammeln erste Erfahrungen beim Mannschaftswettkampf in Jena

Am 26. Oktober nahmen die Sportlöwen mit zwei Teams am Turnier um den Jenaer Mannschaftspokal teil. Insgesamt waren 20 Teams aus Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Hessen und der tschechischen Republik gemeldet. Aufgrund der vielen Anmeldungen wurde der Wettkampf als vorgepooltes KO-System durchgeführt. Das heißt, dass erst in Kleingruppen die besten Teams ermittelt werden, diese kämpfen dann um den Einzug in die Finalkämpfe.

Unsere beiden Team schlugen sich sehr gut und das, obwohl manche Gewichtsklassen sehr schwer zu besetzen waren. Das Team Sportlöwen 1 konnte sich mit zwei Siegen und zwei Niederlagen “nur” an Platz drei im Pool kämpfen und erreichte damit das Viertelfinale nicht. Das Team Sportlöwen 2 siegte dreimal und war damit eine Runde weiter. Leider musste sich die Mannschaft im Viertelfinale dann geschlagen geben und belegte somit Platz 5. Trotzdem war der Mannschaftspokal ein tolles Turnier, finden auch die Trainer Aaron Schneider und Tino Rose:

"Wir haben in der U13 mit der Landes-Vereinsmannschaftsmeisterschaft (LVMM) und dem Deutschen Jugendpokal in der U15 große Teamwettkämpfe. In der U11 gab es da lange Zeit nur wenige vergleichbare Events und das, obwohl Mannschaftsturniere von den Kindern immer eine total positiv angenommen werden. Das Mannschaftsgefühl ist einfach viel größer, als bei Einzelwettkämpfen und auch, wenn ich meinen eigenen Kampf verliere, kann am Ende ein Sieg herauskommen und das macht auch ein bisschen den Reiz aus."

"Für die Kinder war es das erste Mannschaftsturnier und auch wenn es nicht für einen Podestplatz gereicht hat, war der Samstag eine tolle Erfahrung für alle. Die Konkurrenz war sehr stark, aber wir haben uns sehr gut verkauft und auch einige Begegnungen gewinnen können! Das Eis zum Abschluss haben sich die Kinder redlich verdient!"

Auf Kampfrichterseite sorgte Sportlöwe Moritz Beck für einen reibungslosen Kampfverlauf.

Hannes Schürer gewinnt Adler-Cup

Mit dem Adler-Cup in Frankfurt (a. M.) fand am Wochenende das wohl hochrangigste Jugendturnier in ganz Deutschland statt. Beim Adler-Cup wird auf acht Matten gleichzeitig gekämpft, insgesamt nahmen über 1600 Judoka aus mehr als 30 Ländern an dem Großevent teil. Dieses Jahr sind 13 Sportlöwen bei dem Turnier an den Start gegangen.

Für eine Sensation sorgte Hannes Schürer: Er gewann in der Altersklasse U17 alle sechs Kämpfe mit Ippon und freute sich über die Goldmedaille. Trainer Sebastian Hampel ist mehr als zufrieden:

“Hannes hatte wirklich einen erstklassigen Wettkampftag. Er hat alles richtig gemacht und den Wettkampf genau so durchgezogen, wie ich mir das vorgestellt habe. Er war seinen Gegnern nicht nur technisch überlegen, sondern hat auch taktisch sehr klug gekämpft, die Laufrichtungen haben gestimmt, es war einfach der perfekte Wettkampf. Es ist etwas ganz Besonderes, wenn man da mit dabei sein kann, wir haben uns da auch gegenseitig immer weiter gepusht. Auf eine Goldmedaille beim Adler-Cup kann man mehr als stolz sein.”

Die anderen Sportlöwen konnten sich leider keine Medaillen erkämpfen. In der U13 hatten es die Judoka besonders schwer, da beim Adler-Cup nach anderen Jugendregeln als sonst gekämpft wird. Die ungewohnte Kampfweise und die sehr starke Konkurrenz machte unseren Startenden zu schaffen. Auch in der U17 reichte es leider nicht für eine weitere Medaille. Trotzdem blickt Trainer Sebastian positiv auf den Wettkampf:

“Der Adler-Cup ist eines der hochwertigsten Turniere, die wir anfahren, insofern ist es nicht schlimm, wenn hier kein Podestplatz herauskommt. Es ist natürlich immer schade, wenn durch die Wettkampfmodi nach einem verlorenen Kampf schon Schluss ist, da ist man erstmal sehr niedergeschlagen. Trotzdem ist es immer gut, auch an sehr schweren Wettkämpfen teilzunehmen, um aus der Komfortzone gezwungen zu werden und vielleicht über sich hinaus zu wachsen. Wir sehen, wo noch Baustellen sind und können diese nun angehen. Wir konnten trotz des starken Feldes Kämpfe für uns entscheiden, auch gegen internationale Gegnerinnen und Gegner und das ist nicht zu verachten. Unsere Sportlerinnen und Sportler haben sich gut geschlagen!”

“Krümel” sammeln erste Wettkampferfahrung

Am Samstag startete eine Gruppe unserer jüngsten Judoka beim Breitenbrunner Krümelrandori. Das Turnier richtet sich an junge, noch unerfahrene Judoka, die erste Wettkampferfahrungen sammeln wollen. Annett Böhm und Mayleen Großer wollten dieses Angebot mit ihrer U11-Trainingsgruppe nutzen und reisten mit 14 Kindern ins Erzgebirge. Für viele Sportlöwen war es der erste Wettkampf. Entsprechend groß war natürlich die Aufregung, auch, weil das Turnier mit fast 130 Startenden gut besucht war. Sogar einige tschechische Judoka waren in den Listen zu finden.

Trotz der Aufregung und wenigen Erfahrung konnten sich die Sportlöwen herausragend präsentieren: 11 der 14 konnten sich einen Medaillenplatz erkämpfen, die anderen drei verpassten die Medaille mit dem vierten Platz nur ganz knapp. Trainerin Annett Böhm ist sehr zufrieden mit dem Ergebnis, gibt aber zu, dass sie selbst auch ganz schön aufgeregt war:

“Ich fand das Turnier sehr gelungen. Das Organisationsteam war sehr freundlich und zuvorkommend, das hat schon mal Stress rausgenommen. Für mich war es ja, abgesehen von meiner eigenen Judolaufbahn, auch das erste Turnier. Ich bin auch noch nicht lang Trainerin der Gruppe ich war also schon sehr nervös, ob alles glatt geht und wie die Kinder sich machen. Aber alle Sorgen waren unbegründet, die anwesenden Eltern haben Mayleen und mich gut unterstützt und am Ende können wir uns über ein tolles Ergebnis freuen! Jetzt freue ich mich schon richtig auf die nächsten Wettkämpfe.”

 

Gold

Alfred Schubert

Sofi Sheldija

Silber

Katharina Meyer

Zora Conti

Jonas Braun

Juri Heinrich

Mark Gotgelf

Maximilian Butowicz

Yevhenii Yakovenko

Bronze

Aya Singula

Lena Flohrer

Acht Medaillen beim BMW-Cup

Am 28. und 29. September starteten  in Leipzig fast 800 Athletinnen und Athleten beim BMW-Cup (ehemals AT-Cup). Die Leipziger Sportlöwen wollten bei dem Wettkampf in ihrer Heimatstadt aber nicht nur ein gutes Ergebnis erreichen, sondern vor allem auch von dem starken Teilnehmendenfeld profitieren und wichtige Erfahrungen sammeln. Zum Turnier waren nicht nur Sportlerinnen und Sportler aus der gesamten Bundesrepublik angereist, es standen auch Judoka aus der Schweiz, Österreich, der Ukraine, Italien, Israel und aus der tschechischen Republik in den Listen.

Insgesamt konnten die Sportlöwen acht Medaillen erkämpfen, fünf davon in der U13. Trainer Sebastian Hampel ordnet das Ergebnis besonders in Anbetracht des Niveaus als gut ein. Trotzdem sieht er an einigen Stellen Handlungsbedarf:

“Mittlerweile spielen wir mit unseren Judoka bei Wettkämpfen eigentlich immer eine Rolle und sind vorn dabei. Trotzdem gibt es natürlich Dinge, die mal besser und mal schlechter klappen. Der aggressive Griffkampf ist leider noch nicht in allen Kämpfen angekommen. Das kann dann besonders bei einem Turnier, das wie der BMW-Cup nicht nur so viele Teilnehmende hat, sondern auch qualitativ so stark ist, eben den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage ausmachen. Neben den technischen Kleinigkeiten ist aber ein psychischer Aspekt sehr wichtig: Ein verlorener Kampf heißt nicht gleich schlechte Leistung. Klar ist keine Niederlage schön, aber gerade im KO-System muss man sich dann wieder aufrappeln, um im nächsten Kampf voll dabei zu sein!
Unsere Sportlerinnen und Sportler haben sich am Ende gut geschlagen und tolle Kämpfe gezeigt, darauf kommt es an!” 

In der U13 startete, wie auch in den Jahren zuvor, der letzte Jahrgang der U11. Die Judoka konnten Erfahrung in der neuen Altersklasse sammeln und sich an den härteren und schnelleren Kampfstil in der U13 herantasten. Und auch in einigen schwarzen Anzügen steckten Sportlöwen: Lea Wierick und Moritz Beck standen als KaRi auf der Matte.

Gold

U15

Hordii Shuliakovskyi

Anna Reitmann

Silber

U13

Tymofii Shuliakovskyi

Bronze

U13

Elsa Nekwasil

Arthur Senior

Hugo Salloum

Felix Voßler

U15

Roman Pluhatyrov