Sportlöwen überzeugen beim Stahlpokal

Der Stahlpokal in Riesa ist nicht nur wegen der tollen Preise (zusätzlich zum Pokal gibt es für die Erstplatzierten einen “Nudelrucksack” mit Verpflegung) ein gern besuchter Wettkampf. Als Kaderturnier in der U13 und U15 hat das Turnier sportlich gesehen einen hohen Stellenwert. Mit fast 400 Teilnehmenden gehört der Stahlpokal außerdem zu den am besten besetzten Wettkämpfen diesen Altersklassen.

Von den Sportlöwen reisten 35 Judoka an. Durch die vielen Startenden, von denen auch eine große Zahl leistungssportliche Ambitionen hat, eignet sich der Stahlpokal sehr gut als Vergleichswettkampf.  Besonders für unsere Leistungsgruppen ist der Stahlpokal deshalb Pflicht.

"Ich fahre den Stahlpokal sehr gern an, weil sich durch die starke Besetzung sehr gut ein Vergleich zu ähnlich starken oder stärkeren Judoka ziehen lässt. Von unseren "neuen" U13ern konnten sich nur Luis, Friedrich und Elsa bis zum Medaillenrang durchsetzen. Das ist soweit auch ganz normal, trotzdem hat sich die Fahrt gelohnt. Einblicke in die neue Altersklasse, wie wird gekämpft, was ist vielleicht anders als in der U11, all das kann man nur beim Wettkampf herausfinden. Bei den Älteren sieht man schon, dass sie auf jeden Fall im vorderen Feld mitkämpfen können. Auch die U15 hat einen super Wettkampf geliefert, teilweise standen sich Trainingspartnerinnen im Finale gegenüber. Generell war unsere Truppe überraschend stark dieses Mal. Bei einem Sichtungsturnier ist das ein super Zeichen!"

U13

Gold

Hugo Salloum

Timofii Shuliakovskyi

Luis von Wolffersdorff

Silber

Felix Voßler

Hamza Khalifa

Mona Eschenhagen

Elsa Nekwasil

Bronze

Linda Woche

Friedrich Hammermüller

U15

Gold

Alba Koch

Kira Noeller

Hordii Shuliakovsyi

Silber

Henriette Jahn

Bronze

Emil Tischler

Trainingslager in Grünheide

Das Trainingslager unserer U13-, U15- und U18-Trainingsgruppen ist seit vielen Jahren Tradition bei den Sportlöwen. Nachdem in den letzten Jahren das KIEZ Schneeberg und das Sportcamp Nordbayern in Bischofsgrün als Unterkunft einen guten Dienst erwiesen, fand das Camp dieses Jahr im KIEZ Grünheide statt. Eine super Ausstattung und viele Sportmöglichkeiten vor Ort sorgten für eine rundum gefüllte Woche. 35 Kinder nahmen am Winterlager teil.

Wie schon letztes Jahr, lag der Fokus im Winterlager mehr als “früher” auf dem sportlichen Aspekt, täglich hieß es also Frühsport und Training auf der Judomatte. Trotzdem sollte der Spaßfaktor nicht zu kurz kommen. Bei einem Badmintonturnier konnten die Kinder in Teams gegeneinander antreten, für die persönliche “Challenge” bot sich der KIEZ-eigene Boulder-Dachboden an.

Maya Zippel und Moritz Beck, beide noch relativ junge Trainingsleitende, nahmen dieses Jahr das erste Mal als Trainer am Trainingslager teil. Als tatkräftige Unterstützung haben sich die beiden gut ins Trainer-Team integriert!

Aber das Wichtigste ist, dass die teilnehmenden Sportlerinnen und Sportler Spaß hatten!

"Das Trainingslager hat mir sehr viel Spaß gemacht, auch wenn es sehr anstrengend war. Mir haben die vielen Randorieinheiten sehr gefallen, auch wenn ich davon auf jeden Fall Muskelkater bekommen habe. Das Bouldern hat dann nochmal die letzten Kräfte gekostet. Aber es war toll, so viel Sport machen zu können!"

"Ich hatte eine super Woche. Ich habe mich durch die vielen Trainingseinheiten echt verbessern können, besonders den Ko-uchi-gari kann ich jetzt super werfen. Neben dem tollen Judotraining fand ich die große Reifenrutsche am besten! Ich freue mich schon auf das Trainingslager im nächsten Jahr!"

Mit den anderen beiden Trainingslagern (ukrainische und U11-Trainingsgruppen) konnten die Leipziger Sportlöwen dieses Jahr 110 Kinder für Sport in den Ferien begeistern. Unser Team aus Trainerinnen und Trainern hat sich dieses Jahr ganz besonders ins Zeug gelegt. Unsere Ferienangebote wurden so gut angenommen wie noch nie und es freut uns, dass wir so vielen Kindern eine schöne Zeit bereiten konnten.  

Ferientraining der ukrainischen Trainingsgruppen

In diesem Jahren haben die Sportlöwen insgesamt drei Trainingslager mit über 110 Kindern organisiert. Das ist schon sehr beeindruckend, aber gleichzeitig auch ein organisatorischer Kraftakt.

Doch die positiven Seiten machen die Anstrengungen mehr als wett. Im Trainingslager trainieren die Judoka intensiv zusammen, verbringen Zeit miteinander und lernen sich besser kennen. Diese gemeinsamen Erfahrungen fördern den Teamgeist und stärken das Zusammengehörigkeitsgefühl. Sportler und Sportlerinnen die sich gut verstehen und gut zusammenarbeiten, sind erfolgreicher und können auch schwierige Situationen besser bewältigen.

In der ersten Ferienwoche nutzten unsere ukrainischen Judoka die leere Halle für ein Ferientraining. Von der U9 bis zur U15 waren alle Altersklassen vertreten. Insgesamt 35 Kinder haben die Möglichkeit genutzt. 

Während die kleineren Sportlöwen ein eher spielerisches Training absolvierten, legten sich die “Großen” ordentlich ins Zeug. Als gemeinsame Teamaktivität trafen sich die Sportlerinnen und Sportler zum “Lasertag” spielen.

Ein großes Lob gab es von Geschäftsführer Sören Starke für Trainerin Svetlana Mezynets.

“Svetlana hat das alles ganz allein organisiert und wirklich toll gemacht. Damit konnten unseren ukrainischen Kindern ein preiswertes Trainingscamp absolvieren. Sie hatten damit die Möglichkeit, neben dem normalen Training auch eine Teammentalität und ein Gruppengefühl zu entwickeln. Dieses Austausch über die verschiedenen Altersstufen hinweg, ist besonders bei unseren Geflüchteten enorm wichtig.”

Ukrainer überzeugen in Merseburg

15 ukrainische Judoka und fünf Kinder aus den U11 Trainingsgruppen sind am vergangenen Samstag nach Sachsen-Anhalt gefahren, um am Merseburger Frühjahresturnier teilzunehmen. Das Turnier war vor allem als Leistungsbestimmung und als Trainingswettkampf gedacht. Durch den Poolmodus mit gewichtsnahen Gruppen konnten in den jüngeren Altersklassen alle Sportlerinnen und Sportler mindestens drei Kämpfe bestreiten. 

Für unsere Trainierenden lief das Turnier super, nicht nur der Medaillenspiegel kann sich sehen lassen. Theodor Kemmerich wurde sogar als bester Techniker der Altersklasse U11 ausgezeichnet. In der U13 und U15 konnten unsere ukrainischen Judoka besonders punkten. Aber auch unsere jüngeren Ukrainerinnen und Ukrainer zeigten ihr Können und entschieden viele Kämpfe für sich. 

Gold

U11

Lucian Paul

Theodor Kemmerich

Edgar Thomser

Amin Murtazaiev

U13

Roman Zhuravlov

U15

Vasylyna Biloborodova

Silber

U9

Damir Sychov

Illia Kyzymenko

U11

Max Schönwitz

Julian Conti

U15

Yeva Lyushyn

Oleksandr Voloshyn

Bronze

U11

Makar Semenenko

U13

Myroslava Boiko

Vladyslav Bezghodkov

Yegor Kyzymenko

U15

Bohdan Korenovskyi

U13 bewährt sich beim Winter Cup

Am Samstag startete unsere U13-Leistungsgruppe beim Winter Cup in Nordhausen. Besonders für die neuen U13er war der Winter Cup eine super Möglichkeit, in die neue Altersklasse einzusteigen und die ersten Trainingserfahrungen in der neuen Gruppe in einer Wettkampfsituation auszuprobieren.

Insgesamt liefen die Kämpfe sehr gut, von dreizehn startenden Sportlöwen fanden sich schlussendlich neun auf dem Treppchen. Trainer Nico Mulitze fand die Leistung seiner Schützlinge super:

"Ich bin sehr zufrieden mit den Kindern, sie haben in den Kämpfen wirklich das Letzte rausgeholt und sich durchgebissen, so muss es sein! Natürlich hat es nicht bei allen für eine Medaille gereicht. Besonders bitter ist es  immer, wenn die eigenen Trainingskameraden einen aus dem Rennen werfen, aber gerade in den mittleren, dicht besetzten Gewichtsklassen lässt sich das fast nicht vermeiden."

Auch unser zur Unterstützung mitgereister Trainer Christoph Paul zeigt sich zufrieden:

"Ich kenne viele der Startenden ja selbst schon seit Jahren. Es ist immer wieder schön, die Entwicklung miterleben zu können. Friedrich hat mich heute besonders überzeugt, er ist wirklich durch das Turnier marschiert. Aber auch bei ihm gab es ein, zwei brenzlige Situationen. Ich denke, wir haben trotz der guten Ergebnisse noch ein Stück Weg vor uns."

Gold

Friedrich Hammermüller

Elsa Neckwasil

Hugo Salloum

Hamza Khalifa

Silber

Mona Eschenhagen

Hugo Hartlich

Felix Voßler

Bronze

Julius Simeonov

Arthur Senior

Neujahrsturnier in Freital

Der Polizeisportverein Freital hat am Wochenende das “23. Neujahrsturnier” veranstaltet. Daran können Judoka aller Altersklassen (von der “kleinen” U9, bis zu den Erwachsenen) teilnehmen. Besonders unsere ukrainische Trainingsgruppe um Svetlana Mezynets und Kakha Samushiia wollte bei diesem Turnier glänzen.  Zu den ukrainischen Sportlöwen gesellten sich noch drei weitere Judoka aus unserer U11 Trainingsgruppe aus der Südvorstadt.

Insgesamt neun Ukrainer standen am Ende auf dem Siegerpodest. Das ist für Trainerin Svetlana aber nicht das Wichtigste gewesen:

"Wir wollten vor allem auch unseren wettkampfunerfahrenen Sportlerinnen und Sportlern ein Turnier bieten, bei dem sie auch Chancen haben, mitzukämpfen. In den hohen Altersklassen wie der U15 kann es schon zu sehr ungleichen Duellen kommen. Doch gerade unsere Neulinge Bohdan und Vasilisa, beide haben den weißen Gürtel, verloren zwar gegen sehr viel erfahrenere Gegner, aber sie haben super Kämpfe geliefert. Die U11 war sehr voll, leider hat es da nicht für eine Medaille gereicht. Aber man sieht eine gute Entwicklung! Dass auch Kakha und ich bei diesem Wettkampf mal wieder auf die Matte gehen konnten, hat um so mehr Spaß gemacht.

Auch unsere Südvorstadtgruppe erfreute ihren Trainer Tino Rose mit drei Medaillen. Moritz Beck sorgte dieses Mal als Kampfrichter für Ordnung auf der Matte.

Gold

U9

Yevhenii Yakovenko

Malina Rose

U15

Yeva Lyushyn

Frauen

Svetlana Mezynets

Silber

U9

Sychov Damir

Bronze

U9

Illia Kyzymenko

Timur Mukhametvaliiev

Taras Shevel

Hugo Rützel

U13

Viktoriia Romaniuk

U15

Vasilisa Biloborodova

Männer

Kakha Samushiia

Idealer Jahresbeginn beim Newcomers Cup

Am Samstag veranstaltete der PSV Anhalt-Zerbst den “Zerbster Newcomers-Cup”. Der Newcomers- Cup richtet sich unter anderem an Sportlerinnen und Sportler, die noch wenig, bzw. gar keine Wettkampferfahrung haben. Auch die frisch in die neuen Altersklassen gewechselten Judoka können hier erste Erfahrungen sammeln. Um das zu gewährleisten, gibt es für jede Altersklassen bestimmte Begrenzungen, was den Kyu-Grad (also den Gürtel) angeht.

Drei Sportlöwen-Trainingsgruppen starteten beim Newcomers-Cup. Insgesamt konnten sich sehr viele Sportlöwen am Ende auf dem Siegertreppchen wiederfinden. 

Trainer Levian Fell war besonders von den beiden Wettkampfneulingen Yassar Mahmoud und Merle Reimann überrascht:

"Der Newcomers-Cup war ein tolles Turnier. Für Merle und Yassar war es sogar das erste Turnier. Beide haben sich super geschlagen, Merle hat sogar den ersten Platz belegt. Da kann man wieder mal sehen: Auch Judoka mit wenig Wettkampferfahrung können beim Turnier gut abschneiden, wenn die Trainingsinhalte ordentlich umgesetzt werden. Natürlich hat die entspannte Athmosphäre vor Ort dazu beigetragen, dass wir so viele schöne Kämpfe sehen konnten. Das war bestimmt nicht das letzte mal, dass wir den Newcomers-Cup besucht haben!"

Auch Trainerin Saskia Rose ist mit ihrer Trainingsgruppe zufrieden:

"Das Niveau bei dem Wettkampf war wirklich gut. Das Turnier war nicht zu leicht, aber genau richtig, um ohne Druck in das neue Wettkampfjahr zu starten. Ich bin besonders begeistert von Hugo und Felix, beide haben fünf Kämpfe gewonnen. Henry hat zwar seinen ersten Kampf verloren und sich dabei weh getan. Trotzdem hat er alle darauf folgenden Kämpfe für sich entscheiden können und am Ende im Finale gegen seinen ersten Gegner triumphiert. Generell sollte uns die hohe Anzahl an Medaillen auf jeden Fall mit einem guten Gefühl nach Hause fahren lassen!"

Aus der Trainingsgruppe U13 starteten vier Sportlöwen in einer neuen Altersklasse. Alle vier konnten sich auch über einen Podestplatz freuen.

Alles in allem also ein super Jahreseinstieg für unsere Sportlerinnen und Sportler!

Gold

Edgar Thomser 

Merle Reimann

Hugo Rützel

Felix Böhl

Henry Heil

Nikolas Barrantes

Malina Rose

Elias Rose

Batu Oroszi

Bruno Reitmann

 

Silber

Ronja Dreiack

Lotta Bahsitta

Taras Shevel

Julius Simeonov

 

 

 

 

 

 

Bronze

Oskar Laube

Adrian Renger

Marleen Kunz

Carl Reinhardt

Mattes Zwanzig

Matteo Meyer

Jule Rützel

 

 

 

Teilnehmerrekord beim Lions Cup

Am 17. Dezember ist der Lions Cup, also unser eigenes Turnier, in die zweite Auflage gegangen. Natürlich war es  keine leichte Aufgabe, dem Erfolg vom letzten Jahr (hier nachzulesen) gerecht zu werden. 

Trotz einiger Absagen gingen insgesamt fast 500 Judoka über die Matte in der Brüderstraße. In den Altersklassen U9, U11 und U13 ist der Lions Cup damit das größte Judoturnier in ganz Mitteldeutschland! 

0
Judoka
0
Siegerehrungen
0
Vereine
0
Kampfrichter
0
Helfer

Der Lions Cup hätte in dieser Größe nie stattfinden können, ohne die Unterstützung von mehr als 60 Helferinnen und Helfern. Vom blitzschnellen Mattenauf- und Abbau, bis hin zur Verpflegung arbeiteten alle unermüdlich, um einen reibungslosen Ablauf zu garantieren!

21 Kampfrichterinnen und Kampfrichter sicherten ab, dass auch auf der Matte alles mit rechten Dingen zu ging und der beste Judoka als Sieger von der Matte geht. Unter ihnen: Die beiden Sportlöwen-KaRi Lea Wierick und Moritz Beck.

Der Lions Cup war nicht nur ein super Wettkampf, sondern auch ein toller Jahresabschluss! Zufrieden mit dem Ablauf war auch Geschäftsführer Sören Starke:

“Alles hat toll geklappt. Wir haben es geschafft, jede Altersklasse in 3h komplett abzuschließen. Dennoch haben wir den anvisierten Zeitplan leider nicht ganz halten können. Daran arbeiten wir dann im nächsten Jahr. Unser Ziel, einen tollen Wettkampf am Jahresende auszurichten, der den Kindern, Trainern und Eltern Spaß macht, haben wir auf alle Fälle hinbekommen.”

In der Mannschaftswertung siegten in der U9, der PSV Freital, in der U11 und U13 der Judoclub Leipzig. Aufgrund der hohen Anzahl an Sportlöwen-Startern (115), haben wir uns als Verein dieses Jahr aus der Mannschaftswertung herausgenommen und sind nur als einzelne Trainingsgruppen in der Ergebnisliste zu finden.

Sieger der U9 - der PSV Freital
Beste Mannschaft in der U11 - der JC Leipzig
... wie auch bei der U13

Wir wollen uns noch einmal bei allen Helfenden, sowie bei unseren Trainerinnen, Trainern und dem Technikteam bedanken! Natürlich auch bei den Vereinen und Eltern, die so zahlreich nach Leipzig gekommen sind.

Wir sind zuversichtlich auf ein Wiedersehen im Dezember 2024.

Galerie

Topform in Kamenz

Der Internationale Challenge-Cup in Kamenz ist so wie z. B. auch der Internationale Adlercup oder die Landesmeisterschaft (LEM) eines der Kaderturnieren des Judo-Verbandes Sachsen (JVS). Können Sportlerinnen oder Sportler bei zwei dieser Wettkämpfe einen Podestplatz erreichen, können sie im nächsten Jahr den JVS Kaderstatus beantragen. Den Kaderstatus gibt es ab der Altersklasse U13.

Der Challengecup ist regelmäßig mit erfahrenen Judoka aus dem gesamten Jugendbereich (U9 bis U18) besetzt. Auch unsere Trainingsgruppen nehmen regelmäßig daran teil. Dieses Jahr waren wieder eine ganze Menge Sportlöwen auf den Listen zu finden. Da der Jahreswechsel kurz bevorsteht, starteten einige Sportlöwen der Altersklasse U11 in der 13, um so schon Erfahrungen im neuen Altersbereich zu sammeln. Außerdem kann der U13 Kaderstatus für 2024 schon dieses Jahr gesichert werden.

Der Wettkampf lief mehr als zufriedenstellend: Viele der Finalbegegnungen und Kämpfe um Platz drei waren mit Sportlöwenbeteiligung. In einer Gewichtsklasse sicherten sich unsere Sportler sogar die gesamten Plätze eins bis fünf. Völlig verdient belegten die Sportlöwen schließlich Platz drei in der Mannschaftswertung. 

"Der Wettkampf war leider nicht mehr so voll und qualitativ überragend besetzt wie früher einmal. Aber die Leistung unserer Judoka schmälert das in keinster Weise. Wir haben eine Menge toller Kämpfe gesehen und am Ende kamen auch eine Menge Medaillen dabei heraus. Ich denke, vor allem unsere U11 Sportler haben ein super Turnier gekämpft. Ole Lecher hat nur gegen den zwei Jahre älteren Sportlöwen Wanja verloren. Und Luis und Lovis konnten, obwohl erst zehn Jahre alt, ihr zweites Kriterium für den Kaderstatus 2024 erreichen. Insgesamt konnten wir die Altersklasse U13 deutlich dominieren!"

"Ich bin von den jüngeren Judoka sehr positiv angetan. In einer Altersklasse wie der U13so deutlich vorn zu liegen spricht auf jeden Fall für unser Training. Aber auch die Älteren konnten abliefern. Miu hatte heute zum Beispiel ein paar Extraaufgaben und hat diese nicht nur hervorragend abgeschlossen, sondern auch noch Gold geholt. Ich denke, wenn wir nächstes Jahr ein paar mehr U9 Judoka dabei haben, dann steht auch einem Mannschaftssieg nichts mehr im Weg!"

Auf organisatorischer Seite repräsentierte uns Lea Wierick als Kampfrichterin.

U9

Gold

Malina Rose

 

Silber

Oskar Laube

 

Bronze

Carl Reinhardt

 

U13

Gold

Wanja Daniel

Max Weber

Linda Woche

Arthur Senior

Hugo Hartlich

 

 

 

 

 

 

Silber

Hamza Khalifa

Timofii Shuliakovskyi

Ole Lecher

Jakob Längricht

Mona Eschenhagen

Lovis Fröhlich

Magalie Galander

Ronja Dreiack

 

Bronze

Friedrich Hammermüller

Jule Rützel

Hugo Salloum

Luis Von Wolffersdorff

 

 

 

 

 

U18

Gold

Miu Richter 

 

 

Silber

 

 

 

Bronze

Frieda Baumbach

Maria Gohr

 

Familiärer Flair in Wolfen

Am Samstag veranstaltete der JC Wolfen in der örtlichen Jahnsporthalle das “Wolfener Judoturnier”. Dieser Wettkampf ist besonders anfängerfreundlich und mit rund hundert Teilnehmenden eher klein. Deshalb ist das “Wolfener Judoturnier” schon einige Jahre ein fester Bestandteil des Sportlöwen-Wettkampfkalenders, besonders um unsere Judo-Anfängern einen guten Start in den Wettkampfalltag zu ermöglichen.

Die Leipziger Sportlöwen starteten in den Altersklassen U9, U11 und U13. Bei den meisten Gewichtsklassen wurde im Pool-Modus gekämpft, allerdings gab es auch die eine oder andere ordentlich gefüllte Gruppe, die die Platzierungen im KO-System verteilte. Von 25 Sportlöwen konnten sich letztlich 18 einen Podestplatz erkämpfen. Aber laut Trainer Aaron Schneider geht es nicht um die Zahl der Platzierungen:

"Das Ergebnis ist bei diesem Wettkampf eher nicht so wichtig. Es geht mehr darum, besonders unsere Anfänger aus der U13 auf Wettkämpfe einzustimmen. Viele Kinder fangen im Judo schon relativ jung an, zu trainieren und an Wettkämpfen teilzunehmen. Dadurch sind die Leistungsfähigkeit und das Niveau in der U13 schon sehr unterschiedlich und es ist gar nicht so einfach, einen geeigneten Einstiegswettkampf zu finden. Das "Wolfener Judoturnier" bietet da gute Möglichkeiten, nicht nur ist der Anfahrtsweg vergleichsweise überschaubar, das ganze Turnier ist sehr familiär geprägt und man kennt sich auch schon ganz gut. Deshalb fühlen sich hier sowohl die älteren, als auch die jüngeren Judoka sehr wohl, es herrscht kein Druck von außerhalb und das ganze Event ist nicht so überwältigend, wie größere Turniere. Auch unsere Ukrainische Trainingsgruppe ist hier nicht zum ersten Mal dabei."

U9

Gold

 

 

 

 

 

Silber

Amin Murtazaiev

 

 

 

 

Bronze

Emma Kubatta

Alexander Weber

Theodor Kemmerich

Yevhenii Yakovenko

 

U11

Gold

Benjamin Linde

Franz Schoor

 

Silber

Timofii Riabchun

 

 

Bronze

Ada Tröbitz

Tillmann Drogla

 

U13

Gold

Dukhan Bohdan

Stanislav Surzhenko

 

 

 

Silber

Roman Zhuravlov

Yegor Kyzymenko

 

 

 

Bronze

Artem Shumilovskyi

Hadi Dwai

Jonah Seitz

Janek Kochan

 

Als Kampfrichter stand am Samstag Moritz Beck für uns auf der Matte.

U13 Team erkämpft Bronze bei Landesmeisterschaft

Einen Tag vor dem Ausscheid zum Deutschen Jugendpokal fand in der Vogtlandhalle in Oelsnitz ein weiterer Mannschaftswettkampf statt: Die Landesvereinsmannschaftsmeisterschaften (LVMM). Sieben Teams der Altersklasse U13 kämpften um einen Platz auf dem Podest Der Wettkampfmodus nennt sich “Vorgepooltes KO-System”, also werden die Teams erst in zwei Pools aufgeteilt und kämpfen dort “Jeder gegen Jeden”. Anschließend kämpfen die ersten und zweiten Plätze der Pools gegeneinander, die Sieger stehen sich dann im Finale gegenüber.

Das Team der Leipziger Sportlöwen konnte im Pool alle Begegnungen für sich entscheiden. Die ersten zwei Begegnungen endeten mit einem überragenden 6:0 und 6:1 für die Sportlöwen. Der letzte Kampf im Pool war dann gegen den PSV Chemnitz mit einem 4:3 schon etwas knapper. Damit ging die Mannschaft als Pool-Sieger in die nächste Runde und stand im Halbfinale der Truppe des JC Leipzig gegenüber. Nach einem spannenden Mannschaftskampfe setzte sich  JCL mit 5:2 durch und zog ins Finale ein. Dort unterlagen die Leipziger wiederum dem PSV Chemnitz. Gegen diese Mannschaft hatten die Sportlöwen in der Vorrunde gewonnen. Das zeigt, wie eng die Mannschaften an diesem Wochenende zusammenlagen. Die Sportlöwen landeten am Ende auf Platz 3. Trainer Sebastian Hampel war trotzdem sehr zufrieden:

"Die Zeichen standen am Anfang alles andere als optimal. Wir hatten zwei Gewichtsklassen nicht richtig besetzt, mussten in diesen Kämpfen also leichtere Sportler auf die Matte schicken oder uns mit einem Minuspunkt zufrieden geben. Unter diesen Voraussetzungen ist das Ergebnis wirklich sensationell. Die Jungs haben alles gegeben und können stolz auf den erkämpften Bronzerang sein.

Starke Konkurrenz in Eisenach

Am Samstag starteten die Sportlöwen bei dem “25. Wartburg-Pokalturnier” in Eisenach. Mit sechs Matten und 500 Teilnehmenden aus den Altersklassen U10, U13, U15, U18 und Männer/Frauen ist das “Wartburg-Pokalturnier” ein sehr großer Wettkampf. Dementsprechend finden sich in allen Alters- und Gewichtsklassen sowohl Judo-“Neulinge”, als auch wettkampferfahrene Gegnerinnen und Gegner. Bei diesem Turnier wird außerdem nicht in der Altersklassen U11, sondern in der U10 gekämpft. Das heißt, dass die Judoka des letzten U11-Jahrganges schon eine Altersklasse höher (U13) starten. Das ist eine gute Möglichkeit, schon einmal in die zukünftige Gegnerschaft hineinzuschnuppern.

Für die Kleinsten gestaltete sich die Anreise dieses Mal etwas anders als gewöhnlich, statt mit einem Bus reiste ein Teil der Trainingsgruppe von Tino Rose mit dem Zug an. Diese Entscheidung hat nicht nur einen ökologischen Hintergrund, zusätzlich verkürzt der Zug die Anreisezeit um eine gute halbe Stunde. Der kurze Fußmarsch vom Bahnhof zur Halle ist dafür ein kleiner Preis.

Der Wettkampf selbst startete leider mit einer Verzögerung. Die Technik spielte verrückt und die ersten Kämpfe fingen eine knappe Stunde nach dem geplanten Beginn an. Die U10 und U13 kämpfte parallel. Besonders in der U10 war das Niveau sehr unterschiedlich, außerdem waren in beiden Altersklassen die Listen ungewöhnlich voll. Aber das hat natürlich auch eine gute Seite, findet Trainer Tino Rose:

"Nach dem etwas schwierigen Start lief der Tag doch ganz flüssig ab. Was ich gar nicht erwartet hatte, ist die Menge an Teilnehmenden. Teilweise haben heute schon in der U10 Kinder 4 Kämpfe gewonnen und trotzdem "nur" den 5. Platz belegt. So gesehen ist der Tag auch mal eine gute Möglichkeit gewesen, über sich hinauszuwachsen und nochmal die letzten Kraftreserven zu akquirieren, obwohl man schon einige Kämpfe hinter sich hat. 
Technisch gesehen ist natürlich noch Luft nach oben, das Eindrehen klappt noch nicht immer so, wie wir uns das vorstellen und manchmal ist noch zu viel Leerlauf in den Begegnungen. Bei nur zwei bis drei Minuten Kampfzeit, sind das natürlich verschenkte Möglichkeiten. Dafür hat uns unsere Technik zur Gegenseite, der Seoi-otoshi heute zu einigen Siegen geführt. Jetzt heißt es bis zum Lions-Cup nochmal gut zu trainieren, bevor wir in die Ferienzeit starten."

U10/U13

Gold

U10

Malina Rose

 

 

 

 

 

 

Silber

 

 

 

 

 

 

 

 

Bronze

U10

Emil Radloff

U13

Lovis Fröhlich

Friedrich Hammermüller

Linda Woche

Luis v. Wolffersdorff

 

Die nächste (und letzte) Altersklasse mit Sportlöwen-Beteiligung war die U18. Trainer Tobias Mathieu sieht den Wettkampf vor allem als guten Wiedereinstieg und Vorbereitung:

"Ich schätze den Wartburg-Pokal vor allem als Vorbereitungswettkampf ein. Hier starten eine Menge Sportlerinnen und Sportler mit ganz unterschiedlichem Niveau, also war das Ziel einerseits, mal wieder Wettkampfluft zu schnuppern und eine gewisse Routine reinzubringen. Emiliano hat seit Ewigkeiten nicht mehr auf der Matte gestanden, Maria und Frieda waren lang verletzt. Man braucht nach einer Wettkampfpause immer erstmal ein, zwei Turniere, um wieder das volle Leistungspotenzial abzurufen. 
Andererseits ist ein Wettkampf mit hoher Startzahl auch eine gute Vorbereitung auf die nächsten Maßnahmen. Zum Beispiel steht bei den Jungs demnächst die Mitteldeutsche-Vereins-Mannschaftsmeisterschaft (MDVMM) an. Das Ziel war also vor allem, viel auszuprobieren und auch mal neue Techniken probieren, um die persönliche Kampfführung ein wenig zu bereichern. So gesehen war der Tag ein Erfolg!"

U18

Gold

Emiliano Milker-Sandoval

Maria Gohr

 

Silber

Jonas Mikosch

 

 

Bronze

Helene Rose

Frieda Baumbach

 

Als Kampfrichterin unterstützte uns an diesem Wochenende Lea Wierick!

“Müssen noch taktische Kampfführung verbessern”

Letztes Wochenende lud der JSV Rammenau zum “22. Internationale Rammenauer Pokalturnier” ein. An zwei Tagen starteten 700 Sportlerinnen und Sportler aus allen Altersklassen. Gerade durch die Vereine aus dem Ausland (z.B. Tschechien) ist das kämpferische Niveau bei diesem Turnier etwas höher und damit gut geeignet, um auch mal ein paar neue Kontrahentinnen und Kontrahenten zu finden.

Am Samstag starteten Sportlöwen der Altersklassen U9 und U13. Besonders die Teilnehmenden unserer ukrainischen Trainingsgruppe konnten an diesem Tag glänzen und gewannen vier Bronzemedaillen. Aus der U13 Trainingsgruppe konnte Max Weber ebenfalls den dritten Platz belegen. U13-Trainer Tobias Mathieu sieht viel Positives, aber auch Verbesserungsbedarf:

"Generell war ich recht zufrieden mit dem Wettkampftag. Wir haben einige technisch wunderschöne Würfe gesehen. Dass es dann doch "nur" für die fünf Bronzemedaillen gereicht hat, ist schade. Es wäre mehr drin gewesen, aber wir müssen auch noch einiges an der taktischen Kampfführung verbessern. Es reicht nicht, schön zu werfen. Man muss am Anfang des Kampfes einen Plan haben, wie man gewinnt und den Gegner besiegt. Genau da werden wir ansetzen."

Moritz Beck nutzte den Wettkampf in Rammenau, um seine Kampfrichterprüfung erfolgreich abzuschliessen (hier nachlesen).

Am Sonntag standen die U11-Sportlöwen auf der Matte. Von zehn Startenden konnten sich sechs über eine Medaille freuen. Trainer Aaron Schneider:

"Bei der Altersklasse U11 ist die Leistungsfähigkeit noch sehr unterschiedlich, gerade in den verschiedenen Gewichtsklassen. Trotzdem haben die Kinder auf der Matte überzeugt und sich auch bei starkem "Gegenwind" nicht aufgegeben. Das ist das Wichtigste! Wir müssen aber auf jeden Fall noch daran arbeiten, dass die Würfe auch richtig durchgezogen werden. Bei vielen Kämpfen haben wir uns heute leider zu früh gefreut, weil die tollen Eindrehtechniken dann doch nicht bis zum Niederwurf geführt haben. Aber daran können wir arbeiten!"

Ergebnisse

Gold

U11

Henry Naumann

Arthur Senior 

 

 

 

 

 

 

Silber

U11

Magalie Galander 

Frieder Cyrus

 

 

 

 

 

Bronze

U9

Damir Sychov 

U11

Ole Lecher

Georg Fröhlich 

U13

Yeva Lushyn 

Roman Zhuravlov

Vladislav Bezghodkov

Ferienausklang in Körba

Um der allgemeinen Herbstdepression (in Verbindung mit zwei Wochen Trainingsausfall durch die Ferien) entgegenzuwirken, schwangen sich unsere “großen” Judoka am Donnerstag auf das Fahrrad, um sich bei einem gemeinsamen Wochenendausflug wieder in sportliche Stimmung zu bringen. Das Ziel war die “Herberge am See” in Körba. Diese Unterkunft hat schon einige Jahre Sportlöwengruppen beherbergt (hier der Artikel zum letzten Jahr). Die Zielgruppe für diesen Ausflug setzt sich aus Sportlerinnen und Sportlern der Altersklassen U13, U15 und U18 zusammen, die in unseren Leistungsgruppen trainieren.

Die Älteren starteten am Donnerstag mit dem Fahrrad aus Leipzig. Trotz des strömenden Regens waren alle motiviert und strampelten was das Zeug hält. Nach einer Strecke von 80 km legte die Gruppe in Falkenberg eine Nachtruhe im örtlichen Hostel ein. Durch eine abendliche Pizza und den wohlverdienten Schlaf gestärkt waren die restlichen 50 km am nächsten Tag ein Klacks. Die U13 wählte eine etwas kleinere Route, erst ging es mit dem Zug nach Herzberg. Damit aber auch bei dieser Gruppe die Muskeln über die Ferien nicht verkümmern, wurden die letzten 30 km ebenfalls mit dem Fahrrad bestritten.

Freitag Mittag trafen sich die beiden Gruppenteile in der Unterkunft. Die “Herberge am See” ist nicht nur aufgrund der tollen Einrichtung einen Besuch wert. Das Gelände bietet viele Möglichkeiten, um gemeinsam Spaß zu haben. Tischtennis und Volleyball sind nur zwei der vielen Aktivitäten (Trainer Tobias Mathieu zum Beispiel konnte für seine erste Runde “Verstecken” seit zehn Jahren begeistert werden). Das Trainerteam hatte natürlich auch sportliche Betätigung geplant. In Zweierteams absolvierten die Sportlerinnen und Sportler (und auch einige der anwesenden Eltern) eine Art “Spätsommerolympiade”. Die Abende waren von leckerem Essen und gemeinsamem Kartenspiel geprägt.

Die Rückreise nahmen die Trainingsgruppen alle gemeinsam in Angriff. Um die Kräfte so kurz vor der Schule nicht zu überstrapazieren, machten sich am Sonntag alle gemeinsam auf den Weg nach Herzberg, um den Ausflug mit einer Zugreise abzuschließen. Das Wochenende war insgesamt eine tolle Maßnahme. Durch die mitgereisten Eltern wurde den Trainern auch einiges an Betreuungsarbeit abgenommen, sodass der Ausflug bei allen für Erholung sorgte. Wir freuen uns auf nächstes Jahr!

Internationales Flair in Leipzig

Am vergangenen Wochenende konnten unsere Nachwuchsjudoka bei dem in Leipzig stattfindenden 8. AT-Cup internationale Luft schnuppern. Der AT-Cup ist ein jährlich ausgetragenes Turnier des Judo Club Leipzig und ist vom Judoverband Sachsen (JVS) als Sichtungsturnier eingestuft. Das heißt, die Teilnehmenden können mit einer Platzierung ein Kaderkriterium erfüllen und bei weiteren Platzierungen den Kaderstatus erlangen oder verlängern.

Das Turnier ist daher auch unglaublich stark besetzt. 600 Judoka der Altersklassen U13, U15 und U18 wollten sich bei diesem Großereignis miteinander messen.

Den Anfang machte am Samstag die U15 und U18. In Anbetracht der am 30. September stattfindenden Bezirksmeisterschaft der U15 war das Wochenende noch einmal eine gute Möglichkeit, sich auf die beginnende Meisterschaftsserie vorzubereiten.

Die Sportlöwen konnten in der Altersklasse U15 insgesamt vier Medaillen erkämpfen. In der U18 freute sich unser Neuzugang Miu Richter über die Bronzemedaille. 

U15

Gold

Hannes Schürer

 

Silber

Bronze

Alba Koch

Anna Reitmann

Emil Tischler

U18

Gold

Silber

Bronze

Miu Richter

Am Sonntag gelang Luis v. Wolffersdorff eine kleine Sensation. Als letzter Jahrgang der U11 startete er in der höheren Altersklasse U13. Trotzdem konnte er die Silbermedaille erkämpfen und sich gegen ältere Sportler durchsetzen. Gold holte sich unser ukrainischer Starter Tymofii Shuliakovskyi. 

Gold für Tymofii Shuliakovskyi

U13

Gold

Tymofii Shuliakovskyi

Silber

Linda Woche

Luis von Wolffersdorff

Bronze

In der Gesamtwertung belegten die Leipziger Sportlöwen den 8. Platz. In Anbetracht des sehr hohen Niveaus eine fantastische Leistung. In der Altersklasse der U13 reichte es sogar zum inoffiziellen Titel “Bester sächsischer Verein”. 

Zufrieden mit dem Abschneiden zeigte sich auch Trainer Sebastian Hampel: 

“Der AT-Cup ist ein sehr gut besetztes Turnier, qualitativ und quantitativ. In Verbindung mit dem kurzen Anreiseweg macht sich der Wettkampf super zum Ausprobieren und Vorbereiten auf die nächste Meisterschaftsserie.

In der U13 und U15 habe ich bei vielen gesehen, dass sie einen guten Schritt nach vorn gemacht haben. Viele Fußwürfe haben bereits gut funktioniert. Damit kann man den Gegner überraschen und einfach Wertungen erzielen. In der nächsten Zeit werden uns auf die Kombination von Fußwürfen mit den klassischen “großen” Techniken konzentrieren.

Miu Richter konnte als Sportschülerin bei ihrem ersten Start als Sportlöwin eine starke Leistung zeigen. Ich denke, da sehen wir in Zukunft noch mehr.”

Hochklassige Landesjugendspiele verlangen Sportlöwen alles ab

Die Landesjugendspiele sind vom Landessportbund ausgerichtete Wettkämpfe, die jährlich zwischen Sommer- und Wintersportarten wechseln. Ca. 6.500 Athletinnen und Athleten aus über 50 Sportarten nehmen an dem Sommerevent teil. Auch Judo fällt in den Sommerzyklus. Alle Wettkämpfe fanden in diesem Jahr im Sportpark Ostra in Dresden statt. Als Sichtungsturnier liegt der Leistungsgedanke bei den Landesjugendspielen natürlich noch mehr im Vordergrund, als bei anderen Wettkämpfen.

Im Judo finden die Landesjugendspiele in den Altersklassen U13 und U15 statt. In beiden stellt die Veranstaltung sowohl quantitativ, als auch qualitativ eine hohe Herausforderung dar. Teilweise waren schon in der U13 einzelne Gewichtsklassen mit 32 Teilnehmenden besetzt. 

Als letzter Wettkampf vor den Ferien hieß das Ziel nochmal alle Kräfte rekrutieren und sich Stück für Stück in Richtung Medaillen vorarbeiten. In beiden Altersklassen haben unsere Judoka tolle Leistungen abgeliefert. Auch die beiden Trainer Tobias Mathieu und Sebastian Hampel freuen sich über einen erfolgreichen letzten Wettkampf vor den Sommerferien.

“Ich bin zufrieden mit dem Ergebnis. Der Wettkampf ist für diese beiden Altersklassen schon sehr gut besetzt, außerdem sind auch viele anspruchsvolle Gegner und Gegnerinnen hier. In Kombination ist das schon sehr kräftezehrend. Aber trotzdem haben die Trainingsgruppen ein super Ergebnis erreicht. Besonders Wanja hat heute wirklich alles gegeben und sich die Goldmedaille absolut verdient. Ich freue mich, dass man mittlerweile auch sehr gut im Kampf erkennt, was wir eigentlich trainieren. Landestrainer Frederik Jäde hat bestätigt, dass bei eigentlich allen unseren Sportlern und Sportlerinnen unsere taktische und technische Linie erkennbar ist. Das macht mich schon ein wenig stolz.”

Tobias Mathieu

“Ich kann mich Tobias nur anschließen. Ich sage immer: ‘Steter Tropfen höhlt den Stein.’ Und genau so ist es. Mittlerweile erkennt man allein bereits am Kampfstil genau, wer zu unserem Verein gehört und bei uns trainiert. Das macht mich als Trainer natürlich sehr glücklich. Klar hat man am Wochenende auch gemerkt, dass es ein anstrengendes Jahr war. Fast alle Judoka sind mit einigen Blessuren in den Wettkampf gestartet. Dass das Ergebnis trotzdem so gut ausging, spricht erstens für unser Training und zweitens die super Einstellung unserer Trainingsgruppen.”

Sebastian Hampel

U13

Gold

Linda Woche

Wanja Daniel

 

Silber

 

 

Bronze

Jakob Längricht,

Hugo Salloum,

Max Weber

 

U15

Gold

Alba Koch

 

Silber

Anna Reitmann

 

Bronze

Henriette Jahn,

Hordii Shuliakovskyi,

Emil Tischler

 

U13 überzeugt bei Landesmeisterschaft

Mit der Landeseinzelmeisterschaft (LEM) als Höhepunkt nahm die Meisterschaftsserie der Altersklasse U13 am 01.04. ihr Ende. In dieser Altersklasse kann die Landesmeisterschaft also sehr gut als Vergleichswettkampf genutzt werden, da das Niveau entsprechend hoch ist. Über 200 Teilnehmer*innen standen in Dresden auf der Matte. Bei den Meisterschaftsserien können immer nur die Medaillengewinner*innen der Vorstufe (in diesem Fall der Bezirksmeisterschaft) bei der nächsthöheren Stufe starten.

Nach einem langen Tag konnten sich sieben Sportlöw*innen über einen Medaillenplatz freuen. Besonders Lovis Fröhlich konnte eine überragende Leistung zeigen. Als einer von drei U11-Sportlöwen, die sich trotz des Altersunterschiedes für die LEM U13 qualifizierten,  schaffte er den Sprung aufs Podest und belegte Platz zwei.

„Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Letztes Jahr hatten wir mehr Platzierungen bei den Mädchen, dieses Jahr hat sich das in Richtung Jungs verschoben. Wir konnten zeigen, dass unser Training fruchtet und wir definitiv oben in der Jugendarbeit mitmischen. Natürlich können sich nicht immer alle Medaillenträume erfüllen, trotzdem ist der Trainingsfortschritt sichtbar. Auch die Tatsache, dass all unsere Goldmedaillenträger*innen auch nächstes Jahr noch U13 sind und wieder bei der Landesmeisterschaft kämpfen können, bringt schon eine gewisse Vorfreude mit sich.“

Sebastian Hampel

Gold

Linda Woche
Hugo Hartlich
Tymofii Shuliakovskyi

Silber

Wanja Daniel
Lovis Fröhlich

Bronze

Maximilian Weber
Hamza Khalifa

Landestrainer zu Gast bei den Sportlöwen

Unter der Leitung von Sportlöwentrainer und Bezirksverantwortlichem Tobias Mathieu veranstaltete der JVS (Judoverband Sachsen) am letzten Samstag die offene Matte für die Altersklassen U13/U15. Als Austragungsort hatten die Sportlöwen die heimatliche Halle angeboten. Bei der offenen Matte können sich leistungssportlich ambitionierte Judoka mit Gleichgesinnten treffen, um gemeinsam Techniken zu trainieren und sich beim Randori gegenseitig zu fordern.

Knapp 50 Sportler*innen folgten dem Aufruf, darunter auch eine große Zahl Sportlöw*innen. Am Vormittag ging es größtenteils um die Bodentechniken, am Nachmittag lag der Fokus auf dem Standtraining. Auch der Landestrainer Frederik Jäde war mit von der Partie, aufgrund einer Verletzung konnte er aber leider nicht selbst auf der Matte stehen, sondern beobachtete das Training vom Rand und hatte natürlich den einen oder anderen Tipp parat.

Die Sportlöwen werden gern weiterhin helfen, die Ideen des JVS voran zu bringen.

Meisterschaftsserie der U13 gestartet

Mit der Bezirksmeisterschaft (BEM) der U13 startete letztes Wochenende der erste offizielle Meisterschaftszyklus dieses Jahr. Ausrichter war der PSV Leipzig. Bei den Jungen war das Starterfeld sehr groß. Bei den weiblichen Starterinnen nahmen dagegen nur sehr wenige teil. Nichtsdestotrotz konnten alle Teilnehmer*innen mindestens einen Kampf bestreiten und so wertvolle Wettkampferfahrung sammeln.

Henry Naumann, Lovis Fröhlich und Luis von Wolffersdorff, alle drei eigentlich noch in der Altersklasse U11, starteten  gemeinsam mit ihren älteren Trainingspartner*innen und konnten sich trotz des Altersunterschiedes eine Medaille erkämpfen!

Mit der Bezirksmeisterschaft haben nicht nur die Judoka, sondern auch die Trainer*innen eine gute Möglichkeit, den Trainingsstand und das Können innerhalb des Bezirks zu vergleichen und das Training bis zur Landesmeisterschaft am 01. April noch entsprechend anzupassen und nachzujustieren.

Gold

Hugo Hartlich
Mona Eschenhagen

Silber

Lovis Fröhlich
Luis v. Wollfersdorff
Max Weber
Hamza Khalifa
Laura Pollock
Tymofii Shuliakovskyi

Bronze

Felix Voßler
Wanja Daniel
Henry Naumann