Sparkassenpokal in Jena: Sportlöwen starten fulminant ins Wettkampfjahr

Am ersten Januarwochenende fand der Sparkassenpokal in Jena statt – traditionell eines der stärksten Turniere im deutschen Judokalender. An zwei Wettkampftagen maßen sich Judoka aus ganz Deutschland in den Altersklassen U11, U13, U15 und U18. Die Leipziger Sportlöwen waren mit einer großen Delegation vertreten und starteten (unter den wachsamen Augen unserer KaRi Moritz Beck und Lea Wierick) vielversprechend ins neue Jahr.

U11: Starke Techniken und großer Kampfgeist

Die U11-Sportlerinnen und -Sportler der Leipziger Sportlöwen zeigten sich hochmotiviert, obwohl die Konkurrenz in ihrer Altersklasse besonders stark besetzt war. Viele Kinder konnten sich Medaillen sichern, und selbst bei knappen Niederlagen in Hantai-Entscheidungen bewiesen sie Kämpferherz und ließen sich nicht entmutigen. Trainer Aaron Schneider lobt die Fortschritte der jungen Judoka:

„Die Kinder haben die Trainingsinhalte fantastisch umgesetzt. Besonders beeindruckend war, wie fokussiert sie auf der Matte agiert haben. Das macht Lust auf die kommenden Turniere!“

Herausragen konnte Malina Rose, die mit schönen Techniken und souveränen Kämpfen die Goldmedaille gewann. Auch Ferdinand Hammermüller, der jüngste Starter der Leipziger, konnte einen Kampf für sich entscheiden. Theodor konnte in einer sehr anspruchsvollen Gewichtsklasse mit cleverem Judo überzeugen und setzte auch Hinweise vom Mattenrand super um.

U15: Zweimal Bronze in hart umkämpften Gewichtsklassen

Die U15-Gruppe musste sich ebenfalls in stark besetzten Gewichtsklassen beweisen. Hugo Hartlich und Hugo Salloum erkämpften jeweils die Bronzemedaille und bewiesen damit, dass sie zu den besten ihrer Kategorie zählen. Beide zeigten großen Einsatz und ließen sich auch durch knappe Niederlagen nicht aus der Ruhe bringen. Bei den anderen Startenden reichte es leider nicht ganz für einen Medaillenrang.

U13: Souveräne Siege und beeindruckendes Judo

In der Altersklasse U13 konnten die Leipziger sowohl bei den Mädchen als auch bei den Jungs glänzen. Luis v. Wolffersdorff überzeugte mit einem souveränen Auftritt, setzte sich im Finale mit einer sehenswerten Fußtechnik durch und gewann Gold.

Bei den Mädchen beeindruckte Zita mit einer schnellen Kampfweise und klassischen Judotechniken, die ihr die Bronzemedaille einbrachten. Auch Matteo Horn, Elias Rose (gerade erst in die neue Altersklasse gewechselt) und Magalie sicherten sich Bronze und rundeten das starke Abschneiden der Leipziger Sportlöwen in dieser Altersklasse ab. Trainer Sebastian Hampel lobte die Leistungen:

„Luis und Zita haben beispielhaft gezeigt, wie stark unser Nachwuchs ist. Es war großartig zu sehen, wie die Kinder selbstbewusst und technisch sauber auf der Matte agiert haben.“

U18: Anna glänzt mit Gold, Roman auf Platz zwei

Die ältesten Sportlerinnen und Sportler der Leipziger Sportlöwen starteten mit beeindruckenden Leistungen ins neue Jahr. Allen voran Anna Reitmann, die alle Kämpfe souverän mit Ippon gewann und sich Gold in einer deutschlandweit stark besetzten Konkurrenz sicherte. Sie beeindruckte mit ihrer Vielseitigkeit, ob im Boden mit einer San-Kaku-Technik oder mit spektakulären Würfen wie Uchi-Mata.

Roman Pluhatyrov sicherte sich die Silbermedaille, während die anderen Starteenden zwar ohne Edelmetall blieben, aber dennoch gute Kämpfe zeigten. Besonders Emil Tischler bewies Vielseitigkeit, gewann mehrere Kämpfe und sammelte wichtige Erfahrungen für die kommenden Turniere. Maria Gohr musste das Turnier nach einer Verletzung leider vorzeitig abbrechen, konnte jedoch einen Kampf für sich entscheiden. Trainer Sebastian Hampel resümierte:

„Für das erste Turnier im Jahr war das Sparkassenpokal eine starke Standortbestimmung. Unsere Athletinnen und Athleten haben mit viel Einsatz und Leidenschaft gekämpft und können stolz sein!“

Mit starken Leistungen in allen Altersklassen und zahlreichen Medaillen war der Sparkassenpokal in Jena ein gelungener Start ins Wettkampfjahr für die Leipziger Sportlöwen. Die Ergebnisse und Kämpfe lassen auf eine erfolgreiche Saison 2025 hoffen.

Gold

U11

Malina Rose

U13

Luis v. Wolffersdorff

U18

Anna Reitmann

Silber

U11

Oskar Laube

Emma Kubatta

U18

Roman Pluhatyrov

Bronze

U11

Alma Dopleb

Theodor Kemmerich

Henning Sängerlaub

Max Schönwitz

U13

Elias Rose

Matteo Horn

Zita Eißner

Magalie Galander

U15

Hugo Hartlich

Hugo Salloum

Leipziger Sportlöwen mit Großaufgebot in Wolfen

Am 23. November führte die SG Chemie Wolfen ihr alljährliches Anfängerturnier für die Altersklassen U9, U11, U13 und U15 durch. Für die Sportlöwen gehört das turnier schon seit einigen Jahren zum Pflichtprogramm. Besonders für die wettkampfunerfahrenen Sportlerinnen und Sportler ist das Turnier als Einstieg gut geeignet, da Wolfen einerseits sehr nah an Leipzig liegt und sich dadurch die Anreise relativ entspannt gestaltet. Andererseits nehmen generell vor allem Judo-Anfängerinnen und -Anfänger am Turnier teil, was den Einstieg erleichtert.

Von den fast 200 Teilnehmenden stellten die Sportlöwen allein mehr als ein Viertel. Natürlich kam bei so vielen Kindern auch das Trainerinnen- und Trainerteam ordentlich ins Schwitzen, mussten sie doch ununterbrochen von einer Matte zur nächsten gehen, Kinder coachen, beglückwünschen, trösten und nebenbei immer ein Ohr auf die nächsten Kampfpaarungen haben. Aber weder unser Team, noch die Judoka ließen sich von den Verhältnissen unter Druck setzen und am Ende kam eine beachtliche Menge an Podestplätzen zusammen. Trainer Aaron Schneider sieht viel positive Entwicklungen, aber auch Verbesserungsmöglichkeiten:

“Bei so vielen Teilnehmenden ist es manchmal schwierig, den Überblick zu behalten. Aber die vielen anwesenden Eltern helfen uns da natürlich ebenso, wie die etwas erfahreneren Kinder, die unsere Neulinge beispielsweise schon mal mit dem richtigen Zusatzgürtel versorgen.
Ich bin grundsätzlich sehr zufrieden, der größte Schritt bei den ersten Wettkämpfen ist erstmal, sich auf die Matte zu trauen und dann die Trainingsinhalte umsetzen zu wollen. Das klappt häufig nicht so wie geplant, aber dafür sind diese Anfängerturniere ja auch gedacht. Erfahrungen sammeln, sicherer werden und sich Stück für Stück verbessern, dementsprechend gibt es wenig zu meckern. Wir sehen mit jedem Turnier einen kleinen Fortschritt und das ist erstmal sehr schön.
Trotzdem haben wir natürlich noch einen langen Weg vor uns. Besonders der Platzwechsel klappt im Wettkampf noch nicht so gut wie im Training. Aber da werden wir dran bleiben und bis zum Lions Cup im Dezember nochmal einen guten Schritt nach vorn machen!”

Gold

U9

Amira v. Wolffersdorff

Lasse Schwammborn

Taras Shevel

Alma Dopleb

Lotta Bahsitta

Mark Gotgelf

U11

Alfred Schubert

Adam Salameh

Oleksii Kotenko

U15

Vasylyna Biloborodova

Silber

U9

Felix Nietz

Emma Andersson

Nick Hartmann

U11

Marleen Kunz

Daniel Hausemann

Linus Dietze

Adrian Renger

Amin Murtazaiev

U13

Lev Sharanda

Yevhenii Golynskyi

Theo Hillscher

Pele Dopleb

U15

Andrii Botalov

Bronze

U9

Linda Kemmerich

Tamino Ebelt

Emil Daßler

Ferdinand Hammermüller

Almaz Desta

Conrad Rudolph

Adrian Tiepolt

Edda Böhl

Yuko Oroszi

Damir Sychow

Aadhyatm Patni

Matteo Sommermaier

Yevhenii Yakovenko

U11

Lawrence Vital

U13

Heorhii Sharanda

Sportlöwenteam siegt bei der LVMM

Am Samstag fanden in Rodewisch zwei Teamwettkämpfe statt: Die Landesvereinsmannschaftsmeisterschaft (LVMM) der Altersklasse U13 und der Vorausscheid zum Deutschen Jugendpokal der Altersklasse U15. Bei beiden Wettkämpfen stand ein Sportlöwen-Team auf der Matte. Das Wochenende begann mit der LVMM.

Da insgesamt nur vier Mannschaften gemeldet waren, fand der Wettkampf im Pool-System statt. Bei allen drei Begegnungen konnte unser Team überzeugen und sich den Sieg sichern. Im ersten Kampf gegen den Judo Club Leipzig stand kurz vor Ende mi 3:3 ein Unentschieden auf der Uhr. Im Entscheidungskampf erzielte Jonas Rieger den finalen Siegpunkt durch eine Festhaltetechnik. Mit einem 5:2 gegen die Heimmannschaft des JV Ippon Rodewisch und einem 7:0 gegen den PSV Freital konnte die Mannschaft den Wettkampftag konsequent abschließen und sich verdient mit der Goldmedaille belohnen. Das finden auch die Trainer Sebastian Hampel und Nico Mulitze:

"Bei so einem Wettkampf muss einfach alles passen. Besonders der JCL, der ja dieses Jahr bei der Landesmeisterschaft die Medaillenwertung gewonnen hat, hatte ein starkes Team auf der Matte stehen. Am Ende haben sich die Jungs wie Weltmeister gefühlt. Ich bin sehr zufrieden mit dem Wettkampftag, die Details werden wir in den nächsten Wochen beim Training auswerten!"

"Die Mannschaft hat den Sieg mehr als verdient, trotzdem ist es schade, dass nur vier Vereine eine Mannschaft gebildet haben. Natürlich ist es manchmal schwer, alle Gewichtsklassen zu besetzen, aber es wäre sehr schön, wenn nächstes Jahr mehr Vereine an diesem Turnier teilnehmen würden. Aber das schmälert die Leistung der Mannschaft heute gar nicht. Am meisten hat sich wahrscheinlich Jonas gefreut, der entscheidende Sieg im ersten Kampf war wirklich ein Highlight heute."

Gewichtsklasse
Sportler
-34 kg
Hugo Hartlich, Luis v. Wolffersdorff
-38 kg
Matteo Horn, Friedrich Hammermüller
-42 kg
Hugo Salloum, Bruno Reitmann
-50 kg
Felix Voßler, Thore Kuhlmann
-55 kg
Timofii Shuliakovskyi
+55 kg
Jonas Rieger

Sportlöwen holen viermal Edelmetall in Rammenau

Am Wochenende starteten sechs Sportlöwen beim internationalen Rammenauer Pokalturnier. An diesem zweitätigen Wettkampf nahmen insgesamt über 700 Judoka aus fünf Altersklassen teil. Für die Sportlöwen starteten nur Judoka der Altersklasse U13.

Mit vier Podestplatzierungen kann sich das Ergebnis durchaus sehen lassen. Besonders gut schlug sich Nathalie Gerlach, sie konnte alle vier ihrer Kämpfe gewinnen und belegte so Platz eins. Trainer Moritz Beck freut sich vor allem, dass die Sportlerinnen und Sportler endlich einen Wettkampf besuchen konnten:

“Die letzten Turniere in Werdau und Köthen sind leider abgesagt worden, deshalb war das Rammenauer Pokalturnier für die Kinder in diesem Halbjahr der erste Wettkampf. Dafür haben sich alle echt super geschlagen. Es ist schön zu sehen, dass sich die Kampfstile der Sportlerinnen und Sportler mittlerweile sehr unterscheiden. Alle haben andere Lieblingstechniken und so sind die Kämpfe individuell sehr unterschiedlich. Das ist im Vergleich zum Anfang des Jahres wirklich ein großer Fortschritt. Man sieht auch, dass je nachdem, wie die Gegnerinnen und Gegner kämpfen, die Kampfführung angepasst wird und die Kinder situativ die richtigen Entscheidungen treffen. Und so kann auch so ein tolles Ergebnis herauskommen.
Natürlich war noch nicht alles perfekt, aber das muss in dieser Altersklasse ja noch gar nicht sein. Wichtig ist, dass die Trainierenden ein Gefühl für den Judosport entwickeln und sich ihre eigene Kampfweise herausbilden.”

Gold

Nathalie Gerlach

Frieder Cyrus

Silber

Ada Tröbitz

Bronze

Theo Hillscher

Als Kampfrichterin stand in Rammenau Lea Wierick für uns auf der Matte.

Hannes Schürer gewinnt Adler-Cup

Mit dem Adler-Cup in Frankfurt (a. M.) fand am Wochenende das wohl hochrangigste Jugendturnier in ganz Deutschland statt. Beim Adler-Cup wird auf acht Matten gleichzeitig gekämpft, insgesamt nahmen über 1600 Judoka aus mehr als 30 Ländern an dem Großevent teil. Dieses Jahr sind 13 Sportlöwen bei dem Turnier an den Start gegangen.

Für eine Sensation sorgte Hannes Schürer: Er gewann in der Altersklasse U17 alle sechs Kämpfe mit Ippon und freute sich über die Goldmedaille. Trainer Sebastian Hampel ist mehr als zufrieden:

“Hannes hatte wirklich einen erstklassigen Wettkampftag. Er hat alles richtig gemacht und den Wettkampf genau so durchgezogen, wie ich mir das vorgestellt habe. Er war seinen Gegnern nicht nur technisch überlegen, sondern hat auch taktisch sehr klug gekämpft, die Laufrichtungen haben gestimmt, es war einfach der perfekte Wettkampf. Es ist etwas ganz Besonderes, wenn man da mit dabei sein kann, wir haben uns da auch gegenseitig immer weiter gepusht. Auf eine Goldmedaille beim Adler-Cup kann man mehr als stolz sein.”

Die anderen Sportlöwen konnten sich leider keine Medaillen erkämpfen. In der U13 hatten es die Judoka besonders schwer, da beim Adler-Cup nach anderen Jugendregeln als sonst gekämpft wird. Die ungewohnte Kampfweise und die sehr starke Konkurrenz machte unseren Startenden zu schaffen. Auch in der U17 reichte es leider nicht für eine weitere Medaille. Trotzdem blickt Trainer Sebastian positiv auf den Wettkampf:

“Der Adler-Cup ist eines der hochwertigsten Turniere, die wir anfahren, insofern ist es nicht schlimm, wenn hier kein Podestplatz herauskommt. Es ist natürlich immer schade, wenn durch die Wettkampfmodi nach einem verlorenen Kampf schon Schluss ist, da ist man erstmal sehr niedergeschlagen. Trotzdem ist es immer gut, auch an sehr schweren Wettkämpfen teilzunehmen, um aus der Komfortzone gezwungen zu werden und vielleicht über sich hinaus zu wachsen. Wir sehen, wo noch Baustellen sind und können diese nun angehen. Wir konnten trotz des starken Feldes Kämpfe für uns entscheiden, auch gegen internationale Gegnerinnen und Gegner und das ist nicht zu verachten. Unsere Sportlerinnen und Sportler haben sich gut geschlagen!”

Erlebnisreiche Tage in Körba

Während der Ferienzeit kehrt in der Sportlöwen-Judohalle (abgesehen von den Trainingsgruppen für Erwachsene) größtenteils Ruhe ein. Das heißt aber nicht, dass die Trainerinnen und Trainer sowie die vielen Judoka “auf der faulen Haut liegen”. Neben den Trainingslagern in den Winterferien nutzen die Sportlöwen auch häufig die feiertags- und ferienlastige Herbstzeit, umbeispielsweise Workshops oder “Wochenendfahrten” zu veranstalten. Nachdem die U11-Trainingsgruppen Anfang der Ferien in der Halle übernachteten, waren in der letzten Ferienwoche die “Großen” an der Reihe: Von Donnerstag bis Sonntag machte sich eine 26-köpfige Sportlöwengruppe auf den Weg in die “Ferienanlage am See” in Körba.

Die Gruppe bestand aus 18 Judoka der Altersklasse U13 sowie etwaigen Geschwistern, vier Trainerinnen und Trainer übernahmen gemeinsam mit vier Elternteilen die Aufsicht der Jugendlichen. Natürlich war die Reise keine reine Erholungsfahrt, Sport stand weit oben auf der Aktivitätenliste. Bei der Anreise kam zusätzlich zum Zug das Fahrrad zum Einsatz . Neben einer Sportolympiade und Staffelspielen leitete ein Elternteil aus der U13-Trainingsgruppe eine Einheit zum Thema “Livekinetik”. Bei dieser Art des Trainings geht es vor allem um die Verbesserung neuronaler Aktivität, mit dem Ziel einer schnelleren Reaktionsfähigkeit. Geocaching und einer Burgbesichtigung rundeten das Wochenende ab. Trotzdem war auch für ein geselliges Zusammensein genug Zeit, findet Trainer Moritz Beck:

“Das Wochenende war trotz der vielen Aktivitäten sehr erholsam. Wir hatten tolles Wetter, das macht so einen Ausflug natürlich nochmal angenehmer. Ich war das erste Mal als Trainer mit und war wirklich begeistert von dem Gelände. Die Kinder hatten viele Möglichkeiten, zusammen zu spielen oder sich sportlich zu betätigen. Ich finde es immer wieder schön, die Kinder auch mal abseits vom Trainingsalltag zu sehen und kennenzulernen. Und für die Trainingsgruppen ist es auch schön, mal etwas mehr gemeinsame Zeit zu haben, als nur die eineinhalb Stunden Training.”

Acht Medaillen beim BMW-Cup

Am 28. und 29. September starteten  in Leipzig fast 800 Athletinnen und Athleten beim BMW-Cup (ehemals AT-Cup). Die Leipziger Sportlöwen wollten bei dem Wettkampf in ihrer Heimatstadt aber nicht nur ein gutes Ergebnis erreichen, sondern vor allem auch von dem starken Teilnehmendenfeld profitieren und wichtige Erfahrungen sammeln. Zum Turnier waren nicht nur Sportlerinnen und Sportler aus der gesamten Bundesrepublik angereist, es standen auch Judoka aus der Schweiz, Österreich, der Ukraine, Italien, Israel und aus der tschechischen Republik in den Listen.

Insgesamt konnten die Sportlöwen acht Medaillen erkämpfen, fünf davon in der U13. Trainer Sebastian Hampel ordnet das Ergebnis besonders in Anbetracht des Niveaus als gut ein. Trotzdem sieht er an einigen Stellen Handlungsbedarf:

“Mittlerweile spielen wir mit unseren Judoka bei Wettkämpfen eigentlich immer eine Rolle und sind vorn dabei. Trotzdem gibt es natürlich Dinge, die mal besser und mal schlechter klappen. Der aggressive Griffkampf ist leider noch nicht in allen Kämpfen angekommen. Das kann dann besonders bei einem Turnier, das wie der BMW-Cup nicht nur so viele Teilnehmende hat, sondern auch qualitativ so stark ist, eben den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage ausmachen. Neben den technischen Kleinigkeiten ist aber ein psychischer Aspekt sehr wichtig: Ein verlorener Kampf heißt nicht gleich schlechte Leistung. Klar ist keine Niederlage schön, aber gerade im KO-System muss man sich dann wieder aufrappeln, um im nächsten Kampf voll dabei zu sein!
Unsere Sportlerinnen und Sportler haben sich am Ende gut geschlagen und tolle Kämpfe gezeigt, darauf kommt es an!” 

In der U13 startete, wie auch in den Jahren zuvor, der letzte Jahrgang der U11. Die Judoka konnten Erfahrung in der neuen Altersklasse sammeln und sich an den härteren und schnelleren Kampfstil in der U13 herantasten. Und auch in einigen schwarzen Anzügen steckten Sportlöwen: Lea Wierick und Moritz Beck standen als KaRi auf der Matte.

Gold

U15

Hordii Shuliakovskyi

Anna Reitmann

Silber

U13

Tymofii Shuliakovskyi

Bronze

U13

Elsa Nekwasil

Arthur Senior

Hugo Salloum

Felix Voßler

U15

Roman Pluhatyrov

Sportlöwen erkämpfen Mannschaftsgold in Werdau

In Werdau wurde am Wochenende der 32. Internationale Sparkassenpokal ausgerichtet. Die Sportlöwen starteten mit 14 Teilnehmenden aus den Altersklassen U13, U15 und U18 in das Turnier.

Unsere Sportlerinnen und Sportler konnten dabei auf ganzer Linie überzeugen. Sieben Goldmedaillen, dreimal Silber und zweimal Bronze führten nicht nur für Freude bei den Platzierten, sondern bescherten den Sportlöwen auch den ersten Platz in der Mannschaftswertung. Trainer Nico Mulitze hebt vor allem die Einzelleistung der Starterinnen und Starter hervor:

„Wir haben heute nicht nur gesehen, dass unsere Trainingseinheiten der letzten Wochen Früchte tragen. Generell sind alle unserer Judoka sehr stark aufgetreten und haben nochmal eine Schippe im vergleich zu den letzten Wettkämpfen draufgelegt. Nicht nur taktisch, sondern auch was das Kampfverhalten angeht. Die Kinder haben sehr dominant gekämpft und jeden Fehler ihrer Gegnerinnen und Gegner genutzt. Ich bin mehr als zufrieden!“

Als Kampfrichter stand für uns wieder Sportlöwe Moritz Beck auf der Matte.

Gold

U13

Felix Voßler

Luis von Wolffersdorff

Friedrich Hammermüller

Hugo Salloum

Tymofii Shuliakovskyi

U15

Magnus Georgi

Oskar Köhler

Silber

U13

Bruno Reitmann

Hamza Khalifa

U18

Rolland Kohl

Bronze

U13

Ben Werner

Arthur Senior

Gelungene Bewährungsprobe für Judo-Anfänger

Die SG Chemie Wolfen veranstaltet jedes Jahr zwei Turniere. Da Wolfen nicht sehr weit entfernt liegt und die Turniere sich explizit an Judoneulinge richten, fahren auch die Sportlöwen fast jeden dieser Wettkämpfe an. Beim ORWO-Pokal starteten am letzten Samstag 181 Judoka aus 12 Vereinen, darunter 55 (!) von den Sportlöwen. Für die meisten unserer Sportlerinnen und Sportler war es das erste “richtige” Judoturnier, bei dem im Stand gekämpft wird. Dabei war für Trainer Aaron Schneider die Zahl der Podestplatzierungen eher unwichtig:

“Unsere Judoka aus den Altersklassen U9, U11 und U13 haben sich super geschlagen. Trotz der Hitze haben sich die Kinder sehr angestrengt und versucht, unser Technikleitbild auf der Judomatte umzusetzen. Das klappt natürlich nicht immer, aber wir sind ja vor allem zu diesem Wettkampf gefahren, damit die Kinder den Ablauf von Wettkämpfen kennenlernen und einen ersten Eindruck bekommen, wofür wir überhaupt trainieren. Ich denke das war ein guter Start und ich freue mich schon auf die nächsten Turniere!”

Insgesamt konnten die Sportlöwen ihre Platzierung vom letzten Jahr verteidigen und den goldenen ORWO-Pokal erkämpfen. Auf offizieller Seite standen für uns Sportlöwe Moritz Beck und Stephan Herzog von Randori Leipzig-West als Kampfrichter auf der Matte.

Gold

U9

Pepe Leider

Linda Kemmerich

Edda Böhl

Yuko Oroszi

Amira v. Wolffersdorff

Alma Doplep

Damir Sychov

U11

Platon Kok

Taras Shevel

Silber

U9

Konrad Flegel

Emma Andersson

Jonas Braun

Zora Conti

Sofie Sheldija

U11

Linus Dietze

Lawrence Vital

Carl Reinhardt

Emil Stammwitz

Daniel Hausemann

Emilio Thiel

Bronze

U9

Ada Fues

Conrad Rudolph

Charlotte Küster

Paula Reitmann

Ferdinand Hammermüller

Katharina Meyer

U11

Mitja Starke

Adrian Renger

Sportlöwen gewinnen U13-Vereinswertung beim Hörselberg-Pokalturnier

Am Samstag starteten 15 Sportlöwen in Eisenach beim 26. Hörselberg-Pokalturnier. Das Turnier bediente alle Altersklassen von U10 bis zu den Erwachsenen, die Sportlöwen reisten mit zwölf Judoka der U13 und drei der U18 an. Dieses Jahr hatte der Hörselbergpokal insgesamt 400 Teilnehmende, aus allen deutschen Bundesländern, außerdem waren Sportlerinnen und Sportler aus der Schweiz und der tschechischen Republik auf den Listen zu finden. 31 Vereine waren vertreten, das Niveau war dementsprechend breit gefächert.

Trotz der teilweise sehr starken Konkurrenz konnten sich 12 Sportlöwen über eine Medaille freuen. In der Gesamtwertung belegten die Sportlöwen trotz nur zwei besetzter Altersklassen Platz vier, bei der U13 konnten die Sportlöwen die Vereinswertung sogar gewinnen. Trainer Sebastian Hampel ist rundum zufrieden:

“Wir haben heute ein super Ergebnis abgeliefert, ich bin offen gesagt sogar etwas überrascht gewesen, wie stark die Sportlerinnen und Sportler aufgetreten sind. Neun von den 15 Startenden standen am Ende des Tages im Finale, man kann also sagen, dass wir auf jeden Fall das Niveau mitbestimmt haben.
Ich sehe in den letzten Wochen immer mehr Fortschritte bei den Jugendlichen, so auch heute: Viele Kämpfe wurden mit Ippon gewonnen, sowohl durch sauberes Werfen, als auch gute Bodenarbeit. Man sieht aber auch, dass gerade die “neuen” U13-Sportlerinnen und Sportler immer sicherer werden. Die Anspannung wird weniger, dadurch können sie die Kämpfe auch viel besser führen und auch auf Hinweise von außen eingehen und die Aktionen werden strukturierter. Das war wirklich Balsam für die Seele.”

Als Kampfrichter stand Moritz Beck für uns auf der Matte.

Gold

U13

Timofii Shuliakovskyi

Magalie Galander

Hugo Salloum

Hamza Khalifa

U18

Maria Gohr

Silber

U13

Elsa Maria Neckwasil

Felix Voßler

Luis v. Wolffersdorff

U18

Helene Rose

Rolland Kohl

Bronze

U13

Lovis Fröhlich

Ben Werner

Erfolgreiche Lipsiade beendet das Schuljahr

Als letzte Maßnahme für dieses Schuljahr stand bei den Sportlöwen die Leipziger Stadtmeisterschaft Lipsiade auf dem Programm. In den Altersklassen U11, U13, U15 und U18 treten bei diesem Wettkampf die Judoka aus Leipzig und dem Umland gegeneinander an. Insgesamt fanden sich 110 Sportlöwen in der Meldeliste. Gerade in der u11 kam es so zu vielen internen Duellen. Allein in der Gewichtsklasse -28 kg traten sieben Sportlöwen an. 

Mit insgesamt 51 Medaillen ist das Endergebnis trotzdem sehr beachtlich.

„Wir haben einen sehr vollgepackten Monat hinter uns, aber die Kinder haben sich trotzdem von einer tollen Seite gezeigt. Wir sehen insgesamt, dass unsere Trainingsinhalte auch im Wettkampf gut bestehen können. Nach den Ferien gilt es, diese Inhalte zu festigen. Die Lipsiade ist für uns auf jeden Fall ein gelungener Schuljahresabschluss geworden."

Gold

U11

Malina Rose

Lucian Paul

Emma Kubatta

Zita Eißner

Maximilian Schönwitz

Amin Murtazaiev

U13

Arthur Senior,

Hugo Hartlich

Luis v. Wolffersdorff

Timofii Shuliakovskyi

Magalie Galander

U15

Wanja Daniel

Hordii Shuliakovskyi

Henriette Jahn

U18

Jonas Mikosch

Maria Gohr

Frederik Ringeis

Silber

U11

Oskar Laube

Emil Radloff

Kalle Kuhlmann

Julian Conti

Bastian Laforet

U13

Hugo Salloum

Friedrich Hammermüller

Jonas Rieger

U15

Alba Koch

Jakob Längricht

Kira Noeller

Oleksandr Voloshyn

Vasilina Biloborodova

Bronze

U11

Lotta Bahsitta

Ronja Dreiack

Elias Rose

Franz Schoor

Matteo Mayer

Leonhard Drogla

Makar Semenenko

U13

Matteo Horn

Lovis Fröhlich

Bruno Reitmann

Roman Zhuravlov

Tillmann Drogla

Thore Kuhlmann

Artem Shymilovskyi

U15

Yeva Lyushyn

Onno Drost

Maximilian Weber

Oleksandra Shevel

Magnus Georgi

Emil Tischler

U18

Rolland Kohl

Solide Leistung beim Eilenburger Pokalturnier

Am Samstag fand das 24. Eilenburger Pokalturnier statt, auch die Sportlöwen waren mit von der Partie. Das Eilenburger Pokalturnier richtete sich an die Altersklassen U11 und U13. Zum Glück ist Judo als Hallensportart nicht wetterabhängig, sonst hätten die Sportlerinnen und Sportler wahrscheinlich in Schwimmweste kämpfen müssen.

In der U11 waren die Listen gut besetzt, alle Kinder hatten entweder die Möglichkeit auf mindestens zwei Kämpfe im KO-System oder mehr, in den “Jeder-gegen-Jeden”-Listen. Von den acht startenden Judoka konnten sich vier einen Medaillenplatz erkämpfen. Trainer Aaron Schneider schätzt aber auch die Leistungen der Kinder ohne Medaille gut ein:

“Ich bin grundsätzlich zufrieden, auch wenn es nicht bei allen für eine Medaille gereicht hat. Ich fand es super, dass sich eigentlich alle auch während des Wettkampfes gesteigert haben. Manchmal ist man beim ersten Kampf noch gar nicht richtig bereit und wird quasi überrascht. Aber im zweiten Kampf haben dann trotzdem alle nochmal aufgedreht. Besonders Nils hat mich maximal überrascht. Er hatte ein schweres Los und starke Gegner, aber nach dem ersten verlorenen Kampf hat er danach zwei sensationelle Kämpfe abgeliefert, im Stand alles richtig gemacht, im Boden ordentlich gearbeitet und sich damit die Bronzemedaille absolut verdient.”

In der U13 waren nur überraschend wenige Sportlerinnen und Sportler gemeldet. Tobias Mathieu war mit fünf Judoka aus seiner Trainingsgruppe angereist. Gerade bei den weiblichen Startenden waren fast alle Gewichtsklassen einzeln besetzt, so dass es auch dreimal kampflos Gold für die Sportlöwen gab. Aber so wollte Trainer Tobias natürlich nicht wieder nach Hause fahren, also organisierte er seinen Schützlingen noch einige Freundschaftskämpfe. In der Gesamtwertung belegte die Trainingsgruppe bei den Jungen Platz drei und bei den Mädchen sogar den ersten Platz.

“An sich ist es natürlich immer schade, wenn man zum Wettkampf fährt und dann keine Kämpfe hat. Aber am Ende konnten ja trotzdem alle wenigstens einmal auf die Matte gehen. Ich war besonders stolz auf Jonas. Seinem einzigen Gegner war er in der Vergangenheit schon mehrfach unterlegen, trotzdem hat er sich ihm in einer Best-of-three-Begegnung gestellt und einen der Kämpfe sogar gewinnen können!”

Gold

U11

U13

Ada Tröbitz

Nathalie Gerlach

Theo Hillscher

 

Silber

U11

Justus Princ

U13

Jonas Rieger

Bronze

U11

Nils Maczulaitis

Arina Sergeev

Moritz Orthgieß

U13

Frieder Cyrus

Galander und Shuliakovskyi mit Podestplatz beim ega-Pokal

Nachdem unsere U13-Trainingsgruppen am Samstag bei der Landesmeisterschaft (LEM) in Rodewisch kämpften, ging es für zwölf Sportlöwen direkt im Anschluss nach Erfurt. Am nächsten Tag wurde hier der 30. internationale ega-Pokal ausgerichtet. Unsere Sportlerinnen und Sportler mussten noch zum Wiegen, danach ging es auch schon ins  Hotel, um sich ordentlich zu erholen. Der ega-Pokal ist ein international besetztes Turnier, dieses Jahr waren Judoka aus Kirgistan, den Niederlanden, der Schweiz, Griechenland, Polen, Tschechien und Deutschland im Teilnehmendenfeld vertreten.

Trotz der Vorbelastung durch die LEM, kämpften unsere Sportlerinnen und Sportler vielseitig und ideenreich und zeigten dabei mehrere Wurfrichtungen und gute Bodenarbeit. Leider konnten sich durch die starke Konkurrenz nur zwei Sportlöwen auf das Podest kämpfen: Magalie Galander und Tymofii Shuliakovskyi belegten Platz drei. Trotzdem war Trainer Sebastian Hampel überrascht, von den souveränen Leistungen:

„Ich habe selbst ein wenig gehadert, ob zwei Wettkämpfe an einem Wochenende vielleicht zu viel sind. Aber unsere Sportlerinnen und Sportler haben mich wirklich vom Gegenteil überzeugt, teilweise fand ich die Kämpfe beim ega-Pokal sogar besser, als bei der LEM am Tag zuvor. Leider hat es bei einigen nur ganz knapp nicht für die Medaille gereicht.
Wir merken gerade bei den höherklassigen Turnieren, dass die individuellen Umstellungen und Differenzierungen immer wichtiger werden. Wir werden in den nächsten Wochen also genau da nochmal ansetzen. Die Trainierenden haben mittlerweile einen guten Grundstock an Techniken, jetzt können wir uns auf die Kampfführung in unterschiedlichen Situationen konzentrieren.
Leider sehen wir auch noch sehr wenige Fußwürfe, die müssen wir auf jeden Fall verstärkt in den Vordergrund rücken.“

Gold

Silber

Bronze

Magalie Galander

Tymofii Shuliakovskyi

Acht Medaillen bei der Landesmeisterschaft U13

Mit der Landesmeisterschaft ist am Samstag die Meisterschaftsserie der U13 zu Ende gegangen. 18 Sportlöwen hatten sich für den Jahreshöhepunkt dieser Altersklasse qualifizieren. In vielen Gewichtsklassen starteten mehrere unserer Judoka auf einmal, dementsprechend standen sich leider häufig Trainingspartnerinnen und -partner in den Medaillenkämpfen gegenüber. Trotzdem gingen die Sportlöwen mit acht Platzierungen als drittstärkster Verein aus dem Turnier.

Auch die beiden U11-Sportler Elias Rose und Franz Schoor hatten sich bei der BEM eine Medaille erkämpft und durften so am Samstag starten. Franz und Elias verloren beide eine Begegnung und standen sich so im Kampf um Platz 3 gegenüber. Diesen konnte Franz Schoor für sich entscheiden. So schrammte Elias leider knapp an einer Medaille vorbei und belegte Platz fünf.

Im Gesamtergebnis haben wir uns im Vergleich zum Vorjahr (hier nachlesen) von sieben auf acht Medaillen verbessert. Trainer Sebastian Hampel ist aber auch der technische Inhalt sehr wichtig:

„Man muss ganz klar sagen, dass noch mehr Podestplätze möglich gewesen hätten. Gegen die Mitglieder der eigenen Trainingsgruppe kämpfen zu müssen ist natürlich immer unangenehm und auch, dass wir uns teilweise gegenseitig die Medaillen abgenommen haben, ist sehr unglücklich. Trotzdem sind acht Medaillen eine gute Ausbeute.
Technisch gesehen fehlt mir bei manchen noch dieses Sehen, wann ich in welche Richtung eindrehen kann.  Wenn ich im falschen Moment eindrehe, dann kann das ganz schnell den Sieg kosten. Aber die U13 ist auch eine Altersklasse, in der die Unterschiede im Leistungsvermögen sehr groß sein können. Deshalb ist es auch gerade in den sehr vollen Gewichtsklassen nochmal schwerer, einen Medaillenrang zu erreichen.“

Auch unsere Kampfrichterin Lea Wierick durfte dieses mal bei der Landesmeisterschaft auf der Matte stehen. In Vorbereitung auf ihre Landeslizenz konnte sie Erfahrungen gesammelt und hat eine sehr gute Bewertung für ihre Leistung erhalten.

Gold

Hugo Salloum -43kg

Luis v. Wolffersdorff -34kg

Hugo Hartlich -31kg

Silber

Magalie Galander +57 kg

Tymofii Shuliakovskyi -55 kg

Bronze

Franz Schoor -28 kg

Hamza Khalifa +55 kg

Matheo Horn -34 kg

Sportlöwen glänzen in Schleiz

Am Wochenende starteten die Sportlöwen beim Wisent-Pokal in Schleiz. Der Wisent-Pokal ist ein Turnier für die Altersklassen U11, U13 und U15. Wir haben dieses Jahr zum ersten Mal an diesem Wettkampf teilgenommen. Insgesamt kämpften über 250 Sportlerinnen und Sportler um die Wisent-Pokale, darunter 20 Sportlöwen-Judoka.

Die Sportlöwen schnitten mit 15 Medaillen sehr gut ab. Trainer Tobias Mathieu findet die Reise auf jeden Fall eine Wiederholung wert:

“Ich denke, der Wisent-Pokal ist ein super Turnier. Besonders für die eher breitensportlich motivierten Kinder gibt es hier die Möglichkeit, sich mit ähnlich starken Gegnerinnen und Gegnern zu messen. Die Unerfahreneren und Jüngeren müssen sich trotzdem ordentlich anstrengen, die “Größeren” können auch mal aus einer dominanten Position kämpfen. Generell hatten alle Teilnehmenden Medaillenchancen und das finde ich besonders wichtig. Der Wettkampf war auch nicht überfüllt, trotzdem konnten alle einige Kämpfe machen. Der Wisent-Pokal ist also eine Runde Sache gewesen und wir werden auch in den folgenden Jahren auf jeden Fall wieder nach Schleiz fahren!”

Gold

U11

Emilio Thiel

Kalle Kuhlmann

Malina Rose

Bastian Laforet

U13

U15

Silber

U11

Oskar Laube

Emil Radloff

Max Schönwitz

U13

Ada Tröbitz

U15

Onno Drost

Katharina Hubert

Bronze

U11

Felix Böhl

Zita Eißner

U13

Thore Kuhlmann

Alina Sviatkina

U15

Oleksandra Shevel

18 Sportlöwen qualifizieren sich für Landesmeisterschaft U13

Mit der Bezirksmeisterschaft (BEM) der Altersklasse U13 hat am Samstag für diese Altersklasse die neue Meisterschaftsserie begonnen. In der Halle des Leipziger Polizeisportvereins kämpften 160 männliche und 60 weibliche Judoka um eine Medaille und die damit einhergehende Qualifikation zur Landesmeisterschaft (LEM) am 04.05. in Rodewisch. 

In diesem Jahr haben auch einige Endjahrgänge der U11 an diesem Turnier teilgenommen. Mit einem Podestplatz können sich auch diese Sportlerinnen und Sportler für die LEM U13 qualifizieren. Damit haben sie schon in diesem Jahr die Chance, ihre Kaderkriterien für 2025 zu erreichen und in den Kader berufen zu werden (damit haben sie Anspruch auf spezielle Förderung und die Einladung zu Lehrgängen durch den Judo-Verband Sachsen).

37 Sportlöwen standen dieses Jahr auf der Matte. Trainer Sebastian Hampel ist froh, dass so viele von ihnen den Sprung aufs Siegertreppchen geschafft haben, inhaltlich sieht er aber noch Nachholbedarf:

“Die Bezirksmeisterschaft ist erstmal nur eine Hürde, die übersprungen werden muss. Ob am Ende Platz eins, zwei oder drei herauskommt ist mir persönlich nicht wichtig, solang die inhaltlichen Themen stimmen. Da muss ich sagen, war ich dieses Jahr noch nicht ganz so zufrieden.

Einige Sportlerinnen und Sportler haben nicht so gekämpft, wie wir das im Training üben, sei es technisch oder auch von der Einstellung her. Da wird zu viel gewartet oder Techniken probiert, die wir so nicht gelernt haben, besonders bei den Jungs. Dadurch hat es dann bei einigen leider auch nicht für eine Platzierung gereicht.

Bei den Mädels war ich um so mehr zufrieden, wir haben auch vor dem Wettkampf nochmal bestimmte Themen besprochen und auch abgefordert, das hat super funktioniert. Gerade der O-Uchi-Gari und die dazugehörige Vorbereitung trägt wirklich Früchte und hat uns viele Wertungen beschert. Wir werden das natürlich in Hinblick auf die LEM weiter festigen.”

Besonderes Lob haben unsere beiden U11-Sportler Elias Rose und Franz Schoor verdient. Beide konnten sich eine Medaille erkämpfen und haben sich so mit den vielen U13-Sportlerinnen und -Sportlern für die LEM qualifiziert!

Gold

Luis v. Wolffersdorff

Tymofii Shuliakovskyi

Elsa Nekwasil

Mona Eschenhagen

Magalie Galander

Silber

Elias Rose

Hugo Hartlich

Friedrich Hammermüller

Hugo Salloum

Hamza Khalifa

Linda Woche

Bronze

Franz Schoor

Matheo Horn

Ben Werner

Janek Kochan

Nathalie Gerlach

Felix Voßler

Jonas Rieger

Sportlöwen überzeugen beim Stahlpokal

Der Stahlpokal in Riesa ist nicht nur wegen der tollen Preise (zusätzlich zum Pokal gibt es für die Erstplatzierten einen “Nudelrucksack” mit Verpflegung) ein gern besuchter Wettkampf. Als Kaderturnier in der U13 und U15 hat das Turnier sportlich gesehen einen hohen Stellenwert. Mit fast 400 Teilnehmenden gehört der Stahlpokal außerdem zu den am besten besetzten Wettkämpfen diesen Altersklassen.

Von den Sportlöwen reisten 35 Judoka an. Durch die vielen Startenden, von denen auch eine große Zahl leistungssportliche Ambitionen hat, eignet sich der Stahlpokal sehr gut als Vergleichswettkampf.  Besonders für unsere Leistungsgruppen ist der Stahlpokal deshalb Pflicht.

"Ich fahre den Stahlpokal sehr gern an, weil sich durch die starke Besetzung sehr gut ein Vergleich zu ähnlich starken oder stärkeren Judoka ziehen lässt. Von unseren "neuen" U13ern konnten sich nur Luis, Friedrich und Elsa bis zum Medaillenrang durchsetzen. Das ist soweit auch ganz normal, trotzdem hat sich die Fahrt gelohnt. Einblicke in die neue Altersklasse, wie wird gekämpft, was ist vielleicht anders als in der U11, all das kann man nur beim Wettkampf herausfinden. Bei den Älteren sieht man schon, dass sie auf jeden Fall im vorderen Feld mitkämpfen können. Auch die U15 hat einen super Wettkampf geliefert, teilweise standen sich Trainingspartnerinnen im Finale gegenüber. Generell war unsere Truppe überraschend stark dieses Mal. Bei einem Sichtungsturnier ist das ein super Zeichen!"

U13

Gold

Hugo Salloum

Timofii Shuliakovskyi

Luis von Wolffersdorff

Silber

Felix Voßler

Hamza Khalifa

Mona Eschenhagen

Elsa Nekwasil

Bronze

Linda Woche

Friedrich Hammermüller

U15

Gold

Alba Koch

Kira Noeller

Hordii Shuliakovsyi

Silber

Henriette Jahn

Bronze

Emil Tischler

Trainingslager in Grünheide

Das Trainingslager unserer U13-, U15- und U18-Trainingsgruppen ist seit vielen Jahren Tradition bei den Sportlöwen. Nachdem in den letzten Jahren das KIEZ Schneeberg und das Sportcamp Nordbayern in Bischofsgrün als Unterkunft einen guten Dienst erwiesen, fand das Camp dieses Jahr im KIEZ Grünheide statt. Eine super Ausstattung und viele Sportmöglichkeiten vor Ort sorgten für eine rundum gefüllte Woche. 35 Kinder nahmen am Winterlager teil.

Wie schon letztes Jahr, lag der Fokus im Winterlager mehr als “früher” auf dem sportlichen Aspekt, täglich hieß es also Frühsport und Training auf der Judomatte. Trotzdem sollte der Spaßfaktor nicht zu kurz kommen. Bei einem Badmintonturnier konnten die Kinder in Teams gegeneinander antreten, für die persönliche “Challenge” bot sich der KIEZ-eigene Boulder-Dachboden an.

Maya Zippel und Moritz Beck, beide noch relativ junge Trainingsleitende, nahmen dieses Jahr das erste Mal als Trainer am Trainingslager teil. Als tatkräftige Unterstützung haben sich die beiden gut ins Trainer-Team integriert!

Aber das Wichtigste ist, dass die teilnehmenden Sportlerinnen und Sportler Spaß hatten!

"Das Trainingslager hat mir sehr viel Spaß gemacht, auch wenn es sehr anstrengend war. Mir haben die vielen Randorieinheiten sehr gefallen, auch wenn ich davon auf jeden Fall Muskelkater bekommen habe. Das Bouldern hat dann nochmal die letzten Kräfte gekostet. Aber es war toll, so viel Sport machen zu können!"

"Ich hatte eine super Woche. Ich habe mich durch die vielen Trainingseinheiten echt verbessern können, besonders den Ko-uchi-gari kann ich jetzt super werfen. Neben dem tollen Judotraining fand ich die große Reifenrutsche am besten! Ich freue mich schon auf das Trainingslager im nächsten Jahr!"

Mit den anderen beiden Trainingslagern (ukrainische und U11-Trainingsgruppen) konnten die Leipziger Sportlöwen dieses Jahr 110 Kinder für Sport in den Ferien begeistern. Unser Team aus Trainerinnen und Trainern hat sich dieses Jahr ganz besonders ins Zeug gelegt. Unsere Ferienangebote wurden so gut angenommen wie noch nie und es freut uns, dass wir so vielen Kindern eine schöne Zeit bereiten konnten.  

Ferientraining der ukrainischen Trainingsgruppen

In diesem Jahren haben die Sportlöwen insgesamt drei Trainingslager mit über 110 Kindern organisiert. Das ist schon sehr beeindruckend, aber gleichzeitig auch ein organisatorischer Kraftakt.

Doch die positiven Seiten machen die Anstrengungen mehr als wett. Im Trainingslager trainieren die Judoka intensiv zusammen, verbringen Zeit miteinander und lernen sich besser kennen. Diese gemeinsamen Erfahrungen fördern den Teamgeist und stärken das Zusammengehörigkeitsgefühl. Sportler und Sportlerinnen die sich gut verstehen und gut zusammenarbeiten, sind erfolgreicher und können auch schwierige Situationen besser bewältigen.

In der ersten Ferienwoche nutzten unsere ukrainischen Judoka die leere Halle für ein Ferientraining. Von der U9 bis zur U15 waren alle Altersklassen vertreten. Insgesamt 35 Kinder haben die Möglichkeit genutzt. 

Während die kleineren Sportlöwen ein eher spielerisches Training absolvierten, legten sich die “Großen” ordentlich ins Zeug. Als gemeinsame Teamaktivität trafen sich die Sportlerinnen und Sportler zum “Lasertag” spielen.

Ein großes Lob gab es von Geschäftsführer Sören Starke für Trainerin Svetlana Mezynets.

“Svetlana hat das alles ganz allein organisiert und wirklich toll gemacht. Damit konnten unseren ukrainischen Kindern ein preiswertes Trainingscamp absolvieren. Sie hatten damit die Möglichkeit, neben dem normalen Training auch eine Teammentalität und ein Gruppengefühl zu entwickeln. Dieses Austausch über die verschiedenen Altersstufen hinweg, ist besonders bei unseren Geflüchteten enorm wichtig.”

Ukrainer überzeugen in Merseburg

15 ukrainische Judoka und fünf Kinder aus den U11 Trainingsgruppen sind am vergangenen Samstag nach Sachsen-Anhalt gefahren, um am Merseburger Frühjahresturnier teilzunehmen. Das Turnier war vor allem als Leistungsbestimmung und als Trainingswettkampf gedacht. Durch den Poolmodus mit gewichtsnahen Gruppen konnten in den jüngeren Altersklassen alle Sportlerinnen und Sportler mindestens drei Kämpfe bestreiten. 

Für unsere Trainierenden lief das Turnier super, nicht nur der Medaillenspiegel kann sich sehen lassen. Theodor Kemmerich wurde sogar als bester Techniker der Altersklasse U11 ausgezeichnet. In der U13 und U15 konnten unsere ukrainischen Judoka besonders punkten. Aber auch unsere jüngeren Ukrainerinnen und Ukrainer zeigten ihr Können und entschieden viele Kämpfe für sich. 

Gold

U11

Lucian Paul

Theodor Kemmerich

Edgar Thomser

Amin Murtazaiev

U13

Roman Zhuravlov

U15

Vasylyna Biloborodova

Silber

U9

Damir Sychov

Illia Kyzymenko

U11

Max Schönwitz

Julian Conti

U15

Yeva Lyushyn

Oleksandr Voloshyn

Bronze

U11

Makar Semenenko

U13

Myroslava Boiko

Vladyslav Bezghodkov

Yegor Kyzymenko

U15

Bohdan Korenovskyi