Sportlöwen U11-Teams sammeln erste Erfahrungen beim Mannschaftswettkampf in Jena

Am 26. Oktober nahmen die Sportlöwen mit zwei Teams am Turnier um den Jenaer Mannschaftspokal teil. Insgesamt waren 20 Teams aus Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Hessen und der tschechischen Republik gemeldet. Aufgrund der vielen Anmeldungen wurde der Wettkampf als vorgepooltes KO-System durchgeführt. Das heißt, dass erst in Kleingruppen die besten Teams ermittelt werden, diese kämpfen dann um den Einzug in die Finalkämpfe.

Unsere beiden Team schlugen sich sehr gut und das, obwohl manche Gewichtsklassen sehr schwer zu besetzen waren. Das Team Sportlöwen 1 konnte sich mit zwei Siegen und zwei Niederlagen “nur” an Platz drei im Pool kämpfen und erreichte damit das Viertelfinale nicht. Das Team Sportlöwen 2 siegte dreimal und war damit eine Runde weiter. Leider musste sich die Mannschaft im Viertelfinale dann geschlagen geben und belegte somit Platz 5. Trotzdem war der Mannschaftspokal ein tolles Turnier, finden auch die Trainer Aaron Schneider und Tino Rose:

"Wir haben in der U13 mit der Landes-Vereinsmannschaftsmeisterschaft (LVMM) und dem Deutschen Jugendpokal in der U15 große Teamwettkämpfe. In der U11 gab es da lange Zeit nur wenige vergleichbare Events und das, obwohl Mannschaftsturniere von den Kindern immer eine total positiv angenommen werden. Das Mannschaftsgefühl ist einfach viel größer, als bei Einzelwettkämpfen und auch, wenn ich meinen eigenen Kampf verliere, kann am Ende ein Sieg herauskommen und das macht auch ein bisschen den Reiz aus."

"Für die Kinder war es das erste Mannschaftsturnier und auch wenn es nicht für einen Podestplatz gereicht hat, war der Samstag eine tolle Erfahrung für alle. Die Konkurrenz war sehr stark, aber wir haben uns sehr gut verkauft und auch einige Begegnungen gewinnen können! Das Eis zum Abschluss haben sich die Kinder redlich verdient!"

Auf Kampfrichterseite sorgte Sportlöwe Moritz Beck für einen reibungslosen Kampfverlauf.

“Krümel” sammeln erste Wettkampferfahrung

Am Samstag startete eine Gruppe unserer jüngsten Judoka beim Breitenbrunner Krümelrandori. Das Turnier richtet sich an junge, noch unerfahrene Judoka, die erste Wettkampferfahrungen sammeln wollen. Annett Böhm und Mayleen Großer wollten dieses Angebot mit ihrer U11-Trainingsgruppe nutzen und reisten mit 14 Kindern ins Erzgebirge. Für viele Sportlöwen war es der erste Wettkampf. Entsprechend groß war natürlich die Aufregung, auch, weil das Turnier mit fast 130 Startenden gut besucht war. Sogar einige tschechische Judoka waren in den Listen zu finden.

Trotz der Aufregung und wenigen Erfahrung konnten sich die Sportlöwen herausragend präsentieren: 11 der 14 konnten sich einen Medaillenplatz erkämpfen, die anderen drei verpassten die Medaille mit dem vierten Platz nur ganz knapp. Trainerin Annett Böhm ist sehr zufrieden mit dem Ergebnis, gibt aber zu, dass sie selbst auch ganz schön aufgeregt war:

“Ich fand das Turnier sehr gelungen. Das Organisationsteam war sehr freundlich und zuvorkommend, das hat schon mal Stress rausgenommen. Für mich war es ja, abgesehen von meiner eigenen Judolaufbahn, auch das erste Turnier. Ich bin auch noch nicht lang Trainerin der Gruppe ich war also schon sehr nervös, ob alles glatt geht und wie die Kinder sich machen. Aber alle Sorgen waren unbegründet, die anwesenden Eltern haben Mayleen und mich gut unterstützt und am Ende können wir uns über ein tolles Ergebnis freuen! Jetzt freue ich mich schon richtig auf die nächsten Wettkämpfe.”

 

Gold

Alfred Schubert

Sofi Sheldija

Silber

Katharina Meyer

Zora Conti

Jonas Braun

Juri Heinrich

Mark Gotgelf

Maximilian Butowicz

Yevhenii Yakovenko

Bronze

Aya Singula

Lena Flohrer

Über 50 Kinder beim U11 Herbstcamp

Über 50 Kinder wuselten am Tag der Deutschen Einheit durch die Halle der Leipziger Sportlöwen. Wir haben den Feiertag am 03. Oktober genutzt, um für die U11-Trainingsgruppen einen gemeinsamen Workshop mit Übernachtung  in die Judohalle zu organisieren.

Als Workshopthema hatte sich das Trainerinnen- und Trainerteam „Fußwürfe“ herausgesucht. Im Judo gibt es unzählige Fuß- und Fegetechniken, mit denen der Partner mit wenig Aufwand geworfen werden kann. Allerdings ist das richtige Timing bei diesen Techniken besonders schwer, deshalb kann man gar nicht früh genug mit dem Üben beginnen.

Das Techniktraining spielte (natürlich) die Hauptrolle, aber auch in den Pausen wurde getobt und die Matte als Spielfläche genutzt. Geleitet wurden die Einheiten von Aaron Schneider (U11 Lindenau und Südvorstadt), Annett Böhm (U11 Lindenau)  und Tino Rose (U11 Südvorstadt).

Ein absolutes Highlight war das Abendessen. Die Eltern aller Teilnehmenden brachten ein persönliches Lieblingsgericht mit. Das sorgte für kulinarische Abwechslung und erwartungsgemäß zu viel Essen. So konnten sich alle mit tollen Leckereien den Bauch voll schlagen. Nach dem obligatorischen Abendfilm klappte dann auch das Einschlafen auf der Judomatte problemlos.

Trotz einer kurzen Nacht und den Strapazen des vielen Tobens vom Vortag, gaben die Kinder auch am Freitag bei der Abschlusstrainingseinheit ihr Bestes. Trainer Tino Rose verbucht den Workshop als Erfolg:

„Wir haben natürlich gut und viel trainiert und die Kinder haben da auch super mitgemacht. Wir machen diese Workshops aber vor allem so gern, weil das eine super Möglichkeit ist, die verschiedenen Trainingsgruppen zusammen zu bringen. Schon unsere beiden Lindenauer U11-Gruppen haben abgesehen von den gemeinsam angefahrenen Wettkämpfen wenig Berührungspunkte. Ganz zu schweigen von unserer Gruppe in der Südvorstadt. Damit da das „Gemeinsame“ des Vereinslebens nicht zu kurz kommt, sind solche Veranstaltungen sehr wichtig. Und auch wir Trainerinnen und Trainer freuen uns, mal gemeinsam auf der Matte zu stehen!“

70 Judoka bei Sportlöwen U11-Randori

Bevor auf dem Vereinsgelände am Samstag die Tore zum diesjährigen Sommerfest geöffnet wurden, herrschte in der Sporthalle schon reger Betrieb: Das erste Sportlöwen U11-Randori lockte knapp 70 Judoka auf die Matte.

Das Randori richtet sich an Sportlerinnen und Sportler der Altersklassen U9 und U11. Diese Altersklassen machen in unserem Verein den größten Teil der Judoka aus. Besonders die Kinder, die nach den letztjährigen Anfängerkursen in die Trainingsgruppen gewechselt sind, profitieren von diesem gemeinsamen Training. Da sie noch nicht so viel Erfahrung im Standrandori und mit Wettkämpfen haben, bietet das gemeinsame Training eine Möglichkeit, neue und unbekannte Trainingspartnerinnen und -partner kennenzulernen.

Neben einer kurzen Erwärmung und einem Technikteil, lag das Hauptaugenmerk natürlich auf vielen intensiven Randorirunden. Sowohl im Stand, als auch im Boden arbeiteten die Kinder trotz der Hitze fleißig mit und haben sich damit auch die vielen Köstlichkeiten unseres Sommerfestes mehr als verdient. Randoriverantwortlicher Aaron Schneider plant schon die nächste gemeinsame Einheit:

“Das Randori war wirklich super, es waren sehr viele Kinder auf der Matte, trotzdem haben alle konzentriert mitgemacht und ihr Bestes gegeben. Das Training hat sich auf jeden Fall gelohnt, man konnte schon während der kurzen Zeit bei vielen Kindern einen echten Fortschritt sehen. Das wird auf jeden Fall nicht unser letztes gemeinsames Randori gewesen sein!”

U11 Südvorstadt: Elternabend und Familienwanderung an den Cospudener See

Ein neues Schuljahr heißt für die Kinder aus den letzten Anfängerkursen auch: Wechsel in eine neue Trainingsgruppe. Damit die Kinder und Eltern sich untereinander gleich etwas besser kennenlernen konnten, verband Trainer Tino Rose den obligatorischen Elternabend gleich mit einem Ausflug: Am Sonntag wanderte die Trainingsgruppe gemeinsam von Knauthain an den Cospudener See.

Angekommen am sandigen Nordstrand ging es zuerst um die wichtigen Themen: Die ersten Termine wurden angekündigt, wichtige Infos besprochen und Fragen beantwortet. Dann war endlich Zeit für eine ordentliche Abkühlung und Aufenthalt am See. Neben Sonnenbaden und Beach-Volleyball sorgte besonders das Kinderweitwerfen im Wasser für besondere Freude. Gegen 15 Uhr löste sich die Gruppe nach und nach auf, schließlich stand am Montag schon das nächste Training an.

230 Prüfungen zum Schuljahresende

Kurz vor den Sommerferien halten die Sportlöwen traditionell ihre Gürtelprüfungen ab. Die Kinder haben die Möglichkeit, ihre gelernten Techniken und Anwendungsaufgaben vorzuzeigen, um am Ende mit einer neuen Gürtelfarbe belohnt zu werden. Dieses Jahr fand wieder ein Prüfungswochenende für die Judo-Anfänger und zwei Trainingsgruppen der U11 statt, in der letzten Schulwoche folgten weitere Prüfungen der U11, U13, U15 und U18.

Am Prüfungswochenende haben 137 Kinder ihre Gürtelprüfung erfolgreich abgelegt. Bis zu den Sommerferien wurden noch einmal  90 Prüfungen abgenommen. Viel Arbeit für unsere fünf Kyu-Prüfer. Die Spannweite für die Prüfungen war groß, neben Prüfungen zum gelben und orange-gelben Gürtel gab es auch vereinzelt Prüfungen bis zum 1. Kyu.

Bei der Kyu-Prüfung sollen die Kinder einer linzensierten Prüfern zeigen, dass sie verschiedene (vorher besprochene) Techniken nicht nur im Grundsatz beherrschen, sondern auch in verschiedenen Ausgangssituationen richtig anwenden können. Neben den Wettkämpfen ist die Kyu-Prüfung eines der wichtigsten Bestandteile im Sportlöwen-Trainingsjahr. Dieses Jahr wurde das erste Mal nach unserem neuen Kyu-Programm geprüft, das erst kürzlich ausgearbeitet wurde.

"Wir hatten ein sehr kurzes Schuljahr, wegen der frühen Sommerferien. Deshalb war es sehr schwer, alle Inhalte gleichermaßen intensiv zu üben. Ein großes Lob gebührt daher den Kindern und den TrainerInnen, die das ganz toll gemacht haben. Man hat richtig gesehen, wie nach den Prüfungen die Anspannung von den Kindern abgefallen ist, schließlich haben sie das ganze Jahr auf diesen Moment hingearbeitet.

Besonders freut es mich, dass wir wieder 95 Anfängerinnen und Anfänger zur Gürtelprüfung geführt haben. Wenn nach den Ferien die meisten dieser Kinder beim Judo bleiben und in die nächste Altersklasse wechseln, müssen wir uns um unseren Judo-Nachwuchs keine Sorgen machen."

Mit den Kyu-Prüfungen und der Leipziger Stadtmeisterschaft Lipsiade findet das Schuljahr sein verdientes Ende und es geht endlich in die wohlverdienten Sommerferien. Wir gratulieren allen Kindern zur bestandenen Prüfung und freuen uns schon darauf, euch mit den neuen Gürtelfarben beim Trainingsauftakt im August zu begrüßen.

Erfolgreiche Lipsiade beendet das Schuljahr

Als letzte Maßnahme für dieses Schuljahr stand bei den Sportlöwen die Leipziger Stadtmeisterschaft Lipsiade auf dem Programm. In den Altersklassen U11, U13, U15 und U18 treten bei diesem Wettkampf die Judoka aus Leipzig und dem Umland gegeneinander an. Insgesamt fanden sich 110 Sportlöwen in der Meldeliste. Gerade in der u11 kam es so zu vielen internen Duellen. Allein in der Gewichtsklasse -28 kg traten sieben Sportlöwen an. 

Mit insgesamt 51 Medaillen ist das Endergebnis trotzdem sehr beachtlich.

„Wir haben einen sehr vollgepackten Monat hinter uns, aber die Kinder haben sich trotzdem von einer tollen Seite gezeigt. Wir sehen insgesamt, dass unsere Trainingsinhalte auch im Wettkampf gut bestehen können. Nach den Ferien gilt es, diese Inhalte zu festigen. Die Lipsiade ist für uns auf jeden Fall ein gelungener Schuljahresabschluss geworden."

Gold

U11

Malina Rose

Lucian Paul

Emma Kubatta

Zita Eißner

Maximilian Schönwitz

Amin Murtazaiev

U13

Arthur Senior,

Hugo Hartlich

Luis v. Wolffersdorff

Timofii Shuliakovskyi

Magalie Galander

U15

Wanja Daniel

Hordii Shuliakovskyi

Henriette Jahn

U18

Jonas Mikosch

Maria Gohr

Frederik Ringeis

Silber

U11

Oskar Laube

Emil Radloff

Kalle Kuhlmann

Julian Conti

Bastian Laforet

U13

Hugo Salloum

Friedrich Hammermüller

Jonas Rieger

U15

Alba Koch

Jakob Längricht

Kira Noeller

Oleksandr Voloshyn

Vasilina Biloborodova

Bronze

U11

Lotta Bahsitta

Ronja Dreiack

Elias Rose

Franz Schoor

Matteo Mayer

Leonhard Drogla

Makar Semenenko

U13

Matteo Horn

Lovis Fröhlich

Bruno Reitmann

Roman Zhuravlov

Tillmann Drogla

Thore Kuhlmann

Artem Shymilovskyi

U15

Yeva Lyushyn

Onno Drost

Maximilian Weber

Oleksandra Shevel

Magnus Georgi

Emil Tischler

U18

Rolland Kohl

U9 und U11 – Test in familiärer Atmosphäre

In Wanzleben konnten am Samstag zwei unserer U11-Trainingsgruppen am Sparkassen-Cup teilnehmen. Auch den noch nicht so wettkampferfahrenen Judoka kam das Turnier sehr gelegen. Mit insgesamt 93 Starterinnen und Startern auf der Matte ist der Sparkassen-Cup ein relativ kleines Turnier. Dafür wird aber in zwei Altersklassen (U9 und U11) gekämpft und die Kinder können ein bisschen mehr Sicherheit im Wettkampf entwickeln, ohne viel Druck und Aufregung.

Das Turnier war super organisiert, auch, wenn die Veranstalter kurzfristig auf eine kleinere Halle umschwenken mussten. Schnell und zügig ging eine Gewichtsklasse nach der anderen über die Matte. Als Aufbau- und Festigungswettkampf war der Sparkassen-Cup bestens geeignet, alle Judoka haben ihr bestes gegeben und sich super geschlagen, findet Trainer Christoph Paul:

“Die Atmosphäre war sehr familiär, das ist ja auch klar, bei so einem kleinen Turnier. Dadurch haben sich alle Startenden ganz auf die Kämpfe konzentrieren können und es gab nicht so viele Einflüsse von außen. Ich fand das richtig super, auch Sportlerinnen und Sportler, die bisher vielleicht nur einmal bei einem Wettkampf waren sind richtig aufgeblüht und haben unser Technikleitbild sehr gut umgesetzt! Es gab auch keine langen Pausen oder “Leerzeiten”. Der Sparkassen-Cup ist einfach ein schönes Turnier, nächstes Jahr wird der Wettkampf auch wieder in der großen Halle stattfinden, da wird es sogar nochmal besser!”

Gold

U9

Lotta Bahsitta

Malina Rose

Taras Shevel

U11

Edgar Heilig

Silber

U9

Amira v. Wolffersdorff

Hugo Rützel

Matteo Meyer

U11

Marleen Kunz

Arthur Strähnz

Xenia Meyer

Bronze

U9

Emma Andersson

Paula Reitmann

Emil Stammwitz

U11

Leonhard Drogla

Emil Enzmann

Henning Sängerlaub

Vincent Köller

Sportlöwen glänzen in Schleiz

Am Wochenende starteten die Sportlöwen beim Wisent-Pokal in Schleiz. Der Wisent-Pokal ist ein Turnier für die Altersklassen U11, U13 und U15. Wir haben dieses Jahr zum ersten Mal an diesem Wettkampf teilgenommen. Insgesamt kämpften über 250 Sportlerinnen und Sportler um die Wisent-Pokale, darunter 20 Sportlöwen-Judoka.

Die Sportlöwen schnitten mit 15 Medaillen sehr gut ab. Trainer Tobias Mathieu findet die Reise auf jeden Fall eine Wiederholung wert:

“Ich denke, der Wisent-Pokal ist ein super Turnier. Besonders für die eher breitensportlich motivierten Kinder gibt es hier die Möglichkeit, sich mit ähnlich starken Gegnerinnen und Gegnern zu messen. Die Unerfahreneren und Jüngeren müssen sich trotzdem ordentlich anstrengen, die “Größeren” können auch mal aus einer dominanten Position kämpfen. Generell hatten alle Teilnehmenden Medaillenchancen und das finde ich besonders wichtig. Der Wettkampf war auch nicht überfüllt, trotzdem konnten alle einige Kämpfe machen. Der Wisent-Pokal ist also eine Runde Sache gewesen und wir werden auch in den folgenden Jahren auf jeden Fall wieder nach Schleiz fahren!”

Gold

U11

Emilio Thiel

Kalle Kuhlmann

Malina Rose

Bastian Laforet

U13

U15

Silber

U11

Oskar Laube

Emil Radloff

Max Schönwitz

U13

Ada Tröbitz

U15

Onno Drost

Katharina Hubert

Bronze

U11

Felix Böhl

Zita Eißner

U13

Thore Kuhlmann

Alina Sviatkina

U15

Oleksandra Shevel

18 Sportlöwen qualifizieren sich für Landesmeisterschaft U13

Mit der Bezirksmeisterschaft (BEM) der Altersklasse U13 hat am Samstag für diese Altersklasse die neue Meisterschaftsserie begonnen. In der Halle des Leipziger Polizeisportvereins kämpften 160 männliche und 60 weibliche Judoka um eine Medaille und die damit einhergehende Qualifikation zur Landesmeisterschaft (LEM) am 04.05. in Rodewisch. 

In diesem Jahr haben auch einige Endjahrgänge der U11 an diesem Turnier teilgenommen. Mit einem Podestplatz können sich auch diese Sportlerinnen und Sportler für die LEM U13 qualifizieren. Damit haben sie schon in diesem Jahr die Chance, ihre Kaderkriterien für 2025 zu erreichen und in den Kader berufen zu werden (damit haben sie Anspruch auf spezielle Förderung und die Einladung zu Lehrgängen durch den Judo-Verband Sachsen).

37 Sportlöwen standen dieses Jahr auf der Matte. Trainer Sebastian Hampel ist froh, dass so viele von ihnen den Sprung aufs Siegertreppchen geschafft haben, inhaltlich sieht er aber noch Nachholbedarf:

“Die Bezirksmeisterschaft ist erstmal nur eine Hürde, die übersprungen werden muss. Ob am Ende Platz eins, zwei oder drei herauskommt ist mir persönlich nicht wichtig, solang die inhaltlichen Themen stimmen. Da muss ich sagen, war ich dieses Jahr noch nicht ganz so zufrieden.

Einige Sportlerinnen und Sportler haben nicht so gekämpft, wie wir das im Training üben, sei es technisch oder auch von der Einstellung her. Da wird zu viel gewartet oder Techniken probiert, die wir so nicht gelernt haben, besonders bei den Jungs. Dadurch hat es dann bei einigen leider auch nicht für eine Platzierung gereicht.

Bei den Mädels war ich um so mehr zufrieden, wir haben auch vor dem Wettkampf nochmal bestimmte Themen besprochen und auch abgefordert, das hat super funktioniert. Gerade der O-Uchi-Gari und die dazugehörige Vorbereitung trägt wirklich Früchte und hat uns viele Wertungen beschert. Wir werden das natürlich in Hinblick auf die LEM weiter festigen.”

Besonderes Lob haben unsere beiden U11-Sportler Elias Rose und Franz Schoor verdient. Beide konnten sich eine Medaille erkämpfen und haben sich so mit den vielen U13-Sportlerinnen und -Sportlern für die LEM qualifiziert!

Gold

Luis v. Wolffersdorff

Tymofii Shuliakovskyi

Elsa Nekwasil

Mona Eschenhagen

Magalie Galander

Silber

Elias Rose

Hugo Hartlich

Friedrich Hammermüller

Hugo Salloum

Hamza Khalifa

Linda Woche

Bronze

Franz Schoor

Matheo Horn

Ben Werner

Janek Kochan

Nathalie Gerlach

Felix Voßler

Jonas Rieger

Sportlöwen gewinnen SPIZZ-Pokal!

Am Sonntag gab es mal wieder einen Teilnehmendenrekord zu verzeichnen: Über 60 Sportlöwenjudoka starteten beim SPIZZ-Pokal in Liebertwolkwitz! Der Spizz-Pokal wird jährlich vom Verein Judo Holzhausen durchgeführt. Da das Turnier in Leipzig stattfindet, ist es auch für die Sportlöwen ein Muss!

Aus allen vier U11 Trainingsgruppen traten Judoka aus den Altersklassen U9 und U11 an. Obwohl so viele Sportlöwen auf der Matte standen, wurde es im Rennen um den SPIZZ-Mannschaftspokal nochmal denkbar knapp. Sowohl unser Verein, als auch die Gastgeber Holzhausen hatten 12 Goldmedaillen auf der Uhr stehen. Schlussendlich konnten die Sportlöwen aber mit 5 Silbermedaillen Vorsprung doch den Pokal in die Höhe strecken. Vereinspräsident Tino Rose freut sich:

“Es gibt nicht so viele Turniere, zu denen wir in voller Stärke anreisen dürfen und können, insofern war das am Sonntag schon ein kleines Highlight. Es ist schön, auch mal den Eltern zeigen zu können, wie viele Kinder eigentlich bei uns trainieren und was außerhalb der eigenen Trainingsgruppe so passiert.
Wir waren schon bei vielen SPIZZ-Pokalturnieren, ohne den ersten Platz belegen zu können. Ich freue mich, dass es dieses Jahr endlich geklappt hat. Hoffentlich schaffen wir das auch beim nächsten SPIZZ-Pokal!”

Lucian Paul konnte sich nicht nur über eine Goldmedaille freuen, sondern wurde vom Trainerteam auch als bester Kämpfer ausgezeichnet. Auf der Matte vertrat uns Moritz Beck als Kampfrichter.

U9

Gold

Tamino Ebelt

Matti Thalheim

Taras Shevel

Paula Reitmann

Lotta Bahsitta

Hugo Rützel

Matteo Meyer

Silber

Felix Nietz

Emma Andersson

Helene Heil

Damir Sychov

Yevhenii Yakovenko

Bronze

Amira v. Wolffersdorff

Emil Stammwitz

Illia Kyzymenko

Timur Mukhametvaliiev

U11

Gold

Lucian Paul

Malina Rose

Zita Eißner 

Max Schönwitz

Pablo Galdamez-Fels 

Amin Murtazaiev

Silber

Oskar Laube

Emilio Thiel

Julian Conti

Felix Böhl

Hlib Vitsyvsky

Bronze

Moritz Orthgieß

Mykyta Kharchenko

Platon Kok

Nils Maczulaitis

Elias Rose

Nikodem Stecki

Leonhard Drogla

Niklas Kühn 

Bastian Laforet

Ferientraining der ukrainischen Trainingsgruppen

In diesem Jahren haben die Sportlöwen insgesamt drei Trainingslager mit über 110 Kindern organisiert. Das ist schon sehr beeindruckend, aber gleichzeitig auch ein organisatorischer Kraftakt.

Doch die positiven Seiten machen die Anstrengungen mehr als wett. Im Trainingslager trainieren die Judoka intensiv zusammen, verbringen Zeit miteinander und lernen sich besser kennen. Diese gemeinsamen Erfahrungen fördern den Teamgeist und stärken das Zusammengehörigkeitsgefühl. Sportler und Sportlerinnen die sich gut verstehen und gut zusammenarbeiten, sind erfolgreicher und können auch schwierige Situationen besser bewältigen.

In der ersten Ferienwoche nutzten unsere ukrainischen Judoka die leere Halle für ein Ferientraining. Von der U9 bis zur U15 waren alle Altersklassen vertreten. Insgesamt 35 Kinder haben die Möglichkeit genutzt. 

Während die kleineren Sportlöwen ein eher spielerisches Training absolvierten, legten sich die “Großen” ordentlich ins Zeug. Als gemeinsame Teamaktivität trafen sich die Sportlerinnen und Sportler zum “Lasertag” spielen.

Ein großes Lob gab es von Geschäftsführer Sören Starke für Trainerin Svetlana Mezynets.

“Svetlana hat das alles ganz allein organisiert und wirklich toll gemacht. Damit konnten unseren ukrainischen Kindern ein preiswertes Trainingscamp absolvieren. Sie hatten damit die Möglichkeit, neben dem normalen Training auch eine Teammentalität und ein Gruppengefühl zu entwickeln. Dieses Austausch über die verschiedenen Altersstufen hinweg, ist besonders bei unseren Geflüchteten enorm wichtig.”

Ukrainer überzeugen in Merseburg

15 ukrainische Judoka und fünf Kinder aus den U11 Trainingsgruppen sind am vergangenen Samstag nach Sachsen-Anhalt gefahren, um am Merseburger Frühjahresturnier teilzunehmen. Das Turnier war vor allem als Leistungsbestimmung und als Trainingswettkampf gedacht. Durch den Poolmodus mit gewichtsnahen Gruppen konnten in den jüngeren Altersklassen alle Sportlerinnen und Sportler mindestens drei Kämpfe bestreiten. 

Für unsere Trainierenden lief das Turnier super, nicht nur der Medaillenspiegel kann sich sehen lassen. Theodor Kemmerich wurde sogar als bester Techniker der Altersklasse U11 ausgezeichnet. In der U13 und U15 konnten unsere ukrainischen Judoka besonders punkten. Aber auch unsere jüngeren Ukrainerinnen und Ukrainer zeigten ihr Können und entschieden viele Kämpfe für sich. 

Gold

U11

Lucian Paul

Theodor Kemmerich

Edgar Thomser

Amin Murtazaiev

U13

Roman Zhuravlov

U15

Vasylyna Biloborodova

Silber

U9

Damir Sychov

Illia Kyzymenko

U11

Max Schönwitz

Julian Conti

U15

Yeva Lyushyn

Oleksandr Voloshyn

Bronze

U11

Makar Semenenko

U13

Myroslava Boiko

Vladyslav Bezghodkov

Yegor Kyzymenko

U15

Bohdan Korenovskyi

40 begeisterte Kinder beim ersten U11-Wintercamp

Jedes Jahr findet in der zweiten Woche der Winterferien findet unser Sportlöwen-Trainingslager statt. Aufgrund der begrenzten Möglichkeiten konnte bisher meist nur ein kleiner Teil der U11-Trainingsgruppen an dieser Veranstaltung teilnehmen. Um diesem Umstand entgegenzuwirken und auch den “kleinen” Sportlöwen eine schöne Ferienbetreuung bieten zu können, haben wir unser Trainingslager dieses Jahr zweigeteilt. Während die älteren Sportlerinnen und Sportler nach Grünheide ins Winterlager gefahren sind, wurde in Lindenau erstmalig das U11-Wintercamp abgehalten.

41 Judoka aus den drei U11-Gruppen wuselten fünf Tage lang über die Tatami (Judomatte). Jeden Morgen kamen die Kinder in der Halle zusammen, dann wurde trainiert und nach einer zweiten Trainingseinheit am Nachmittag ging es wieder nach Hause. Das Mittagessen wurde von unserem Partner, dem Restaurant Emil und Moritz jeden Tag frisch geliefert und war nicht nur abwechslungsreich, sondern auch verdammt lecker. 

Der Fokus lag natürlich auf dem Judo-Training. Schwerpunkt waren Fußwürfe. Neben den Trainern Tino Rose, Christoph Paul, Levian Fell und Aaron Schneider wurde eine Trainingseinheit von der Olympia-Dritten Annett Böhm geleitet. Am Ende dieser Trainingseinheit durften die Kinder auch einmal die Bronze-Medaille von den Olympischen Spielen in Athen bewundern und in der Hand halten.

“Es macht mir unglaublich viel Freude, mit den Kindern zu arbeiten und mein Wissen an diese weiterzugeben. Ich habe mich an meine Kindheit erinnert und wie toll ich immer solche Trainingslager fand. Dass wir jetzt so ein Camp bei den Sportlöwen haben, hat mich ganz besonders begeistert!”

In einem ganz anderen Bereich unterstützte eine weitere Expertin: Turntrainerin Jule Staats hat die Turneinheiten geleitet. Sie als Fachtrainerin verfügt über spezifisches Fachwissen und Know-how in diesem Bereich, welches die Judo-Trainer nicht haben. Das hat man sofort an den Lernfortschritten gesehen, die die Kinder in der kurzen Zeit gemacht haben. 

Aber auch die Kultur kam nicht zu kurz: Bowling und ein Schwimmbadbesuch sorgten für Abwechslung. Das Highlight war aber die gemeinsame Übernachtung in der Judohalle, inklusive Filmabend.

Präsident und Trainer Tino Rose wertet das neu etablierte Trainingslager eindeutig als Erfolg:

“Ich war begeistert, wie gut alles in der Woche geklappt hat. Klar ist es eine Herausforderung, zwei Trainingslager gleichzeitig durchzuführen, vor allem personell. Aber ich finde, dass auch die U11 die Möglichkeit haben sollte, sich trainingsgruppenübergreifend kennenzulernen und gemeinsam zu trainieren. Das ist schließlich auch Teil des Vereinsgedanken. 

Um das Heimwehproblem zu minimieren, haben wir uns entschieden, bei den Kleinen “nur” ein Tagesangebot anzubieten, so dass die Kinder zu Hause schlafen konnten. Die Übernachtung in der Halle haben wir erst relativ kurzfristig entschieden, weil viele der Kinder das gern wollten. Und das machte das Trainingslager für alle unvergesslich!”

Neujahrsturnier in Freital

Der Polizeisportverein Freital hat am Wochenende das “23. Neujahrsturnier” veranstaltet. Daran können Judoka aller Altersklassen (von der “kleinen” U9, bis zu den Erwachsenen) teilnehmen. Besonders unsere ukrainische Trainingsgruppe um Svetlana Mezynets und Kakha Samushiia wollte bei diesem Turnier glänzen.  Zu den ukrainischen Sportlöwen gesellten sich noch drei weitere Judoka aus unserer U11 Trainingsgruppe aus der Südvorstadt.

Insgesamt neun Ukrainer standen am Ende auf dem Siegerpodest. Das ist für Trainerin Svetlana aber nicht das Wichtigste gewesen:

"Wir wollten vor allem auch unseren wettkampfunerfahrenen Sportlerinnen und Sportlern ein Turnier bieten, bei dem sie auch Chancen haben, mitzukämpfen. In den hohen Altersklassen wie der U15 kann es schon zu sehr ungleichen Duellen kommen. Doch gerade unsere Neulinge Bohdan und Vasilisa, beide haben den weißen Gürtel, verloren zwar gegen sehr viel erfahrenere Gegner, aber sie haben super Kämpfe geliefert. Die U11 war sehr voll, leider hat es da nicht für eine Medaille gereicht. Aber man sieht eine gute Entwicklung! Dass auch Kakha und ich bei diesem Wettkampf mal wieder auf die Matte gehen konnten, hat um so mehr Spaß gemacht.

Auch unsere Südvorstadtgruppe erfreute ihren Trainer Tino Rose mit drei Medaillen. Moritz Beck sorgte dieses Mal als Kampfrichter für Ordnung auf der Matte.

Gold

U9

Yevhenii Yakovenko

Malina Rose

U15

Yeva Lyushyn

Frauen

Svetlana Mezynets

Silber

U9

Sychov Damir

Bronze

U9

Illia Kyzymenko

Timur Mukhametvaliiev

Taras Shevel

Hugo Rützel

U13

Viktoriia Romaniuk

U15

Vasilisa Biloborodova

Männer

Kakha Samushiia

Idealer Jahresbeginn beim Newcomers Cup

Am Samstag veranstaltete der PSV Anhalt-Zerbst den “Zerbster Newcomers-Cup”. Der Newcomers- Cup richtet sich unter anderem an Sportlerinnen und Sportler, die noch wenig, bzw. gar keine Wettkampferfahrung haben. Auch die frisch in die neuen Altersklassen gewechselten Judoka können hier erste Erfahrungen sammeln. Um das zu gewährleisten, gibt es für jede Altersklassen bestimmte Begrenzungen, was den Kyu-Grad (also den Gürtel) angeht.

Drei Sportlöwen-Trainingsgruppen starteten beim Newcomers-Cup. Insgesamt konnten sich sehr viele Sportlöwen am Ende auf dem Siegertreppchen wiederfinden. 

Trainer Levian Fell war besonders von den beiden Wettkampfneulingen Yassar Mahmoud und Merle Reimann überrascht:

"Der Newcomers-Cup war ein tolles Turnier. Für Merle und Yassar war es sogar das erste Turnier. Beide haben sich super geschlagen, Merle hat sogar den ersten Platz belegt. Da kann man wieder mal sehen: Auch Judoka mit wenig Wettkampferfahrung können beim Turnier gut abschneiden, wenn die Trainingsinhalte ordentlich umgesetzt werden. Natürlich hat die entspannte Athmosphäre vor Ort dazu beigetragen, dass wir so viele schöne Kämpfe sehen konnten. Das war bestimmt nicht das letzte mal, dass wir den Newcomers-Cup besucht haben!"

Auch Trainerin Saskia Rose ist mit ihrer Trainingsgruppe zufrieden:

"Das Niveau bei dem Wettkampf war wirklich gut. Das Turnier war nicht zu leicht, aber genau richtig, um ohne Druck in das neue Wettkampfjahr zu starten. Ich bin besonders begeistert von Hugo und Felix, beide haben fünf Kämpfe gewonnen. Henry hat zwar seinen ersten Kampf verloren und sich dabei weh getan. Trotzdem hat er alle darauf folgenden Kämpfe für sich entscheiden können und am Ende im Finale gegen seinen ersten Gegner triumphiert. Generell sollte uns die hohe Anzahl an Medaillen auf jeden Fall mit einem guten Gefühl nach Hause fahren lassen!"

Aus der Trainingsgruppe U13 starteten vier Sportlöwen in einer neuen Altersklasse. Alle vier konnten sich auch über einen Podestplatz freuen.

Alles in allem also ein super Jahreseinstieg für unsere Sportlerinnen und Sportler!

Gold

Edgar Thomser 

Merle Reimann

Hugo Rützel

Felix Böhl

Henry Heil

Nikolas Barrantes

Malina Rose

Elias Rose

Batu Oroszi

Bruno Reitmann

 

Silber

Ronja Dreiack

Lotta Bahsitta

Taras Shevel

Julius Simeonov

 

 

 

 

 

 

Bronze

Oskar Laube

Adrian Renger

Marleen Kunz

Carl Reinhardt

Mattes Zwanzig

Matteo Meyer

Jule Rützel

 

 

 

Erfolgreicher Saisonauftakt in Jena

Am Wochenende ging mit dem Jenaer Sparkassenpokal nicht nur das erste Turnier im neuen Jahr, sondern gleich ein Wettkampfhöhepunkt an den Start. Mit insgesamt 640 Teilnehmenden aus fast 80 verschiedenen Vereinen an zwei Tagen, ist der Sparkassenpokal eines der größten Jugendturniere in Mitteldeutschland. Auch der Status als Kaderturnier macht aus diesem Wettkampf ein Muss im Sportlöwenkalender. 

In der Altersklasse U11 konnten die Sportlöwen zwei Medaillen erkämpfen. Malina Rose besiegte beide ihrer Gegnerinnen in Rekordzeit und konnte sich völlig verdient auf die Spitze des Podestes stellen. Pablo Galdamez-Fels kämpfte im Pool-System und freute sich über Platz zwei. In der gleichen Gewichtsklasse belegte Kalle Kuhlmann bei seinem ersten Wettkampf nach einer langen Verletzungspause Platz 5.

Doch der eigentlichen Höhepunkt waren unsere Sportlerinnen und Sportler der U15. Von neun startenden Sportlöwen kämpften sieben in einem Medaillenkampf, vier von ihnen standen am Ende auf dem Podest. Trainer Sebastian Hampel sieht das Ergebnis sehr positiv:

"Der Start ins neue Jahr ist eigentlich fast allen super geglückt. Wir haben zum Beginn des Jahres ja immer den Wechsel in die neuen Altersklassen, das ist häufig schon ein harter Sprung. Dieses Jahr ist Wanja gewechselt, trotzdem hat er sich mega geschlagen. Im Kampf um Platz drei hat er kurz vor Ende gegen einen Blaugurt verloren. Alba ist in eine neue Gewichtsklasse aufgestiegen, da hat es einfach ein wenig am Gewicht und der Stärke gefehlt. Trotzdem können beide mit dem fünften Platz sehr zufrieden sein. Von den Medaillengewinnerinnen und -gewinnern war ich sehr begeistert. Der Sparkassenpokal hat ein sehr hohes Niveau, dass wir hier Medaillen erringen können ist ein gutes Zeichen."

Ergebnisse

Gold

U11

Malina Rose

U15

Hordii Shuliakovskyi

Anna Reitmann

Silber

U11

Pablo Galdamez-Fels

Bronze

U15

Roman Pluhatyrov

Hannes Voßler

Henriette Jahn

Teilnehmerrekord beim Lions Cup

Am 17. Dezember ist der Lions Cup, also unser eigenes Turnier, in die zweite Auflage gegangen. Natürlich war es  keine leichte Aufgabe, dem Erfolg vom letzten Jahr (hier nachzulesen) gerecht zu werden. 

Trotz einiger Absagen gingen insgesamt fast 500 Judoka über die Matte in der Brüderstraße. In den Altersklassen U9, U11 und U13 ist der Lions Cup damit das größte Judoturnier in ganz Mitteldeutschland! 

Judoka
0
Siegerehrungen
0
Vereine
0
Kampfrichter
0
Helfer
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Der Lions Cup hätte in dieser Größe nie stattfinden können, ohne die Unterstützung von mehr als 60 Helferinnen und Helfern. Vom blitzschnellen Mattenauf- und Abbau, bis hin zur Verpflegung arbeiteten alle unermüdlich, um einen reibungslosen Ablauf zu garantieren!

21 Kampfrichterinnen und Kampfrichter sicherten ab, dass auch auf der Matte alles mit rechten Dingen zu ging und der beste Judoka als Sieger von der Matte geht. Unter ihnen: Die beiden Sportlöwen-KaRi Lea Wierick und Moritz Beck.

Der Lions Cup war nicht nur ein super Wettkampf, sondern auch ein toller Jahresabschluss! Zufrieden mit dem Ablauf war auch Geschäftsführer Sören Starke:

“Alles hat toll geklappt. Wir haben es geschafft, jede Altersklasse in 3h komplett abzuschließen. Dennoch haben wir den anvisierten Zeitplan leider nicht ganz halten können. Daran arbeiten wir dann im nächsten Jahr. Unser Ziel, einen tollen Wettkampf am Jahresende auszurichten, der den Kindern, Trainern und Eltern Spaß macht, haben wir auf alle Fälle hinbekommen.”

In der Mannschaftswertung siegten in der U9, der PSV Freital, in der U11 und U13 der Judoclub Leipzig. Aufgrund der hohen Anzahl an Sportlöwen-Startern (115), haben wir uns als Verein dieses Jahr aus der Mannschaftswertung herausgenommen und sind nur als einzelne Trainingsgruppen in der Ergebnisliste zu finden.

Sieger der U9 - der PSV Freital
Beste Mannschaft in der U11 - der JC Leipzig
... wie auch bei der U13

Wir wollen uns noch einmal bei allen Helfenden, sowie bei unseren Trainerinnen, Trainern und dem Technikteam bedanken! Natürlich auch bei den Vereinen und Eltern, die so zahlreich nach Leipzig gekommen sind.

Wir sind zuversichtlich auf ein Wiedersehen im Dezember 2024.

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