Leipziger Sportlöwen mit Großaufgebot in Wolfen

Am 23. November führte die SG Chemie Wolfen ihr alljährliches Anfängerturnier für die Altersklassen U9, U11, U13 und U15 durch. Für die Sportlöwen gehört das turnier schon seit einigen Jahren zum Pflichtprogramm. Besonders für die wettkampfunerfahrenen Sportlerinnen und Sportler ist das Turnier als Einstieg gut geeignet, da Wolfen einerseits sehr nah an Leipzig liegt und sich dadurch die Anreise relativ entspannt gestaltet. Andererseits nehmen generell vor allem Judo-Anfängerinnen und -Anfänger am Turnier teil, was den Einstieg erleichtert.

Von den fast 200 Teilnehmenden stellten die Sportlöwen allein mehr als ein Viertel. Natürlich kam bei so vielen Kindern auch das Trainerinnen- und Trainerteam ordentlich ins Schwitzen, mussten sie doch ununterbrochen von einer Matte zur nächsten gehen, Kinder coachen, beglückwünschen, trösten und nebenbei immer ein Ohr auf die nächsten Kampfpaarungen haben. Aber weder unser Team, noch die Judoka ließen sich von den Verhältnissen unter Druck setzen und am Ende kam eine beachtliche Menge an Podestplätzen zusammen. Trainer Aaron Schneider sieht viel positive Entwicklungen, aber auch Verbesserungsmöglichkeiten:

“Bei so vielen Teilnehmenden ist es manchmal schwierig, den Überblick zu behalten. Aber die vielen anwesenden Eltern helfen uns da natürlich ebenso, wie die etwas erfahreneren Kinder, die unsere Neulinge beispielsweise schon mal mit dem richtigen Zusatzgürtel versorgen.
Ich bin grundsätzlich sehr zufrieden, der größte Schritt bei den ersten Wettkämpfen ist erstmal, sich auf die Matte zu trauen und dann die Trainingsinhalte umsetzen zu wollen. Das klappt häufig nicht so wie geplant, aber dafür sind diese Anfängerturniere ja auch gedacht. Erfahrungen sammeln, sicherer werden und sich Stück für Stück verbessern, dementsprechend gibt es wenig zu meckern. Wir sehen mit jedem Turnier einen kleinen Fortschritt und das ist erstmal sehr schön.
Trotzdem haben wir natürlich noch einen langen Weg vor uns. Besonders der Platzwechsel klappt im Wettkampf noch nicht so gut wie im Training. Aber da werden wir dran bleiben und bis zum Lions Cup im Dezember nochmal einen guten Schritt nach vorn machen!”

Gold

U9

Amira v. Wolffersdorff

Lasse Schwammborn

Taras Shevel

Alma Dopleb

Lotta Bahsitta

Mark Gotgelf

U11

Alfred Schubert

Adam Salameh

Oleksii Kotenko

U15

Vasylyna Biloborodova

Silber

U9

Felix Nietz

Emma Andersson

Nick Hartmann

U11

Marleen Kunz

Daniel Hausemann

Linus Dietze

Adrian Renger

Amin Murtazaiev

U13

Lev Sharanda

Yevhenii Golynskyi

Theo Hillscher

Pele Dopleb

U15

Andrii Botalov

Bronze

U9

Linda Kemmerich

Tamino Ebelt

Emil Daßler

Ferdinand Hammermüller

Almaz Desta

Conrad Rudolph

Adrian Tiepolt

Edda Böhl

Yuko Oroszi

Damir Sychow

Aadhyatm Patni

Matteo Sommermaier

Yevhenii Yakovenko

U11

Lawrence Vital

U13

Heorhii Sharanda

Gelungene Bewährungsprobe für Judo-Anfänger

Die SG Chemie Wolfen veranstaltet jedes Jahr zwei Turniere. Da Wolfen nicht sehr weit entfernt liegt und die Turniere sich explizit an Judoneulinge richten, fahren auch die Sportlöwen fast jeden dieser Wettkämpfe an. Beim ORWO-Pokal starteten am letzten Samstag 181 Judoka aus 12 Vereinen, darunter 55 (!) von den Sportlöwen. Für die meisten unserer Sportlerinnen und Sportler war es das erste “richtige” Judoturnier, bei dem im Stand gekämpft wird. Dabei war für Trainer Aaron Schneider die Zahl der Podestplatzierungen eher unwichtig:

“Unsere Judoka aus den Altersklassen U9, U11 und U13 haben sich super geschlagen. Trotz der Hitze haben sich die Kinder sehr angestrengt und versucht, unser Technikleitbild auf der Judomatte umzusetzen. Das klappt natürlich nicht immer, aber wir sind ja vor allem zu diesem Wettkampf gefahren, damit die Kinder den Ablauf von Wettkämpfen kennenlernen und einen ersten Eindruck bekommen, wofür wir überhaupt trainieren. Ich denke das war ein guter Start und ich freue mich schon auf die nächsten Turniere!”

Insgesamt konnten die Sportlöwen ihre Platzierung vom letzten Jahr verteidigen und den goldenen ORWO-Pokal erkämpfen. Auf offizieller Seite standen für uns Sportlöwe Moritz Beck und Stephan Herzog von Randori Leipzig-West als Kampfrichter auf der Matte.

Gold

U9

Pepe Leider

Linda Kemmerich

Edda Böhl

Yuko Oroszi

Amira v. Wolffersdorff

Alma Doplep

Damir Sychov

U11

Platon Kok

Taras Shevel

Silber

U9

Konrad Flegel

Emma Andersson

Jonas Braun

Zora Conti

Sofie Sheldija

U11

Linus Dietze

Lawrence Vital

Carl Reinhardt

Emil Stammwitz

Daniel Hausemann

Emilio Thiel

Bronze

U9

Ada Fues

Conrad Rudolph

Charlotte Küster

Paula Reitmann

Ferdinand Hammermüller

Katharina Meyer

U11

Mitja Starke

Adrian Renger

70 Judoka bei Sportlöwen U11-Randori

Bevor auf dem Vereinsgelände am Samstag die Tore zum diesjährigen Sommerfest geöffnet wurden, herrschte in der Sporthalle schon reger Betrieb: Das erste Sportlöwen U11-Randori lockte knapp 70 Judoka auf die Matte.

Das Randori richtet sich an Sportlerinnen und Sportler der Altersklassen U9 und U11. Diese Altersklassen machen in unserem Verein den größten Teil der Judoka aus. Besonders die Kinder, die nach den letztjährigen Anfängerkursen in die Trainingsgruppen gewechselt sind, profitieren von diesem gemeinsamen Training. Da sie noch nicht so viel Erfahrung im Standrandori und mit Wettkämpfen haben, bietet das gemeinsame Training eine Möglichkeit, neue und unbekannte Trainingspartnerinnen und -partner kennenzulernen.

Neben einer kurzen Erwärmung und einem Technikteil, lag das Hauptaugenmerk natürlich auf vielen intensiven Randorirunden. Sowohl im Stand, als auch im Boden arbeiteten die Kinder trotz der Hitze fleißig mit und haben sich damit auch die vielen Köstlichkeiten unseres Sommerfestes mehr als verdient. Randoriverantwortlicher Aaron Schneider plant schon die nächste gemeinsame Einheit:

“Das Randori war wirklich super, es waren sehr viele Kinder auf der Matte, trotzdem haben alle konzentriert mitgemacht und ihr Bestes gegeben. Das Training hat sich auf jeden Fall gelohnt, man konnte schon während der kurzen Zeit bei vielen Kindern einen echten Fortschritt sehen. Das wird auf jeden Fall nicht unser letztes gemeinsames Randori gewesen sein!”

U9 und U11 – Test in familiärer Atmosphäre

In Wanzleben konnten am Samstag zwei unserer U11-Trainingsgruppen am Sparkassen-Cup teilnehmen. Auch den noch nicht so wettkampferfahrenen Judoka kam das Turnier sehr gelegen. Mit insgesamt 93 Starterinnen und Startern auf der Matte ist der Sparkassen-Cup ein relativ kleines Turnier. Dafür wird aber in zwei Altersklassen (U9 und U11) gekämpft und die Kinder können ein bisschen mehr Sicherheit im Wettkampf entwickeln, ohne viel Druck und Aufregung.

Das Turnier war super organisiert, auch, wenn die Veranstalter kurzfristig auf eine kleinere Halle umschwenken mussten. Schnell und zügig ging eine Gewichtsklasse nach der anderen über die Matte. Als Aufbau- und Festigungswettkampf war der Sparkassen-Cup bestens geeignet, alle Judoka haben ihr bestes gegeben und sich super geschlagen, findet Trainer Christoph Paul:

“Die Atmosphäre war sehr familiär, das ist ja auch klar, bei so einem kleinen Turnier. Dadurch haben sich alle Startenden ganz auf die Kämpfe konzentrieren können und es gab nicht so viele Einflüsse von außen. Ich fand das richtig super, auch Sportlerinnen und Sportler, die bisher vielleicht nur einmal bei einem Wettkampf waren sind richtig aufgeblüht und haben unser Technikleitbild sehr gut umgesetzt! Es gab auch keine langen Pausen oder “Leerzeiten”. Der Sparkassen-Cup ist einfach ein schönes Turnier, nächstes Jahr wird der Wettkampf auch wieder in der großen Halle stattfinden, da wird es sogar nochmal besser!”

Gold

U9

Lotta Bahsitta

Malina Rose

Taras Shevel

U11

Edgar Heilig

Silber

U9

Amira v. Wolffersdorff

Hugo Rützel

Matteo Meyer

U11

Marleen Kunz

Arthur Strähnz

Xenia Meyer

Bronze

U9

Emma Andersson

Paula Reitmann

Emil Stammwitz

U11

Leonhard Drogla

Emil Enzmann

Henning Sängerlaub

Vincent Köller

Sportlöwen gewinnen SPIZZ-Pokal!

Am Sonntag gab es mal wieder einen Teilnehmendenrekord zu verzeichnen: Über 60 Sportlöwenjudoka starteten beim SPIZZ-Pokal in Liebertwolkwitz! Der Spizz-Pokal wird jährlich vom Verein Judo Holzhausen durchgeführt. Da das Turnier in Leipzig stattfindet, ist es auch für die Sportlöwen ein Muss!

Aus allen vier U11 Trainingsgruppen traten Judoka aus den Altersklassen U9 und U11 an. Obwohl so viele Sportlöwen auf der Matte standen, wurde es im Rennen um den SPIZZ-Mannschaftspokal nochmal denkbar knapp. Sowohl unser Verein, als auch die Gastgeber Holzhausen hatten 12 Goldmedaillen auf der Uhr stehen. Schlussendlich konnten die Sportlöwen aber mit 5 Silbermedaillen Vorsprung doch den Pokal in die Höhe strecken. Vereinspräsident Tino Rose freut sich:

“Es gibt nicht so viele Turniere, zu denen wir in voller Stärke anreisen dürfen und können, insofern war das am Sonntag schon ein kleines Highlight. Es ist schön, auch mal den Eltern zeigen zu können, wie viele Kinder eigentlich bei uns trainieren und was außerhalb der eigenen Trainingsgruppe so passiert.
Wir waren schon bei vielen SPIZZ-Pokalturnieren, ohne den ersten Platz belegen zu können. Ich freue mich, dass es dieses Jahr endlich geklappt hat. Hoffentlich schaffen wir das auch beim nächsten SPIZZ-Pokal!”

Lucian Paul konnte sich nicht nur über eine Goldmedaille freuen, sondern wurde vom Trainerteam auch als bester Kämpfer ausgezeichnet. Auf der Matte vertrat uns Moritz Beck als Kampfrichter.

U9

Gold

Tamino Ebelt

Matti Thalheim

Taras Shevel

Paula Reitmann

Lotta Bahsitta

Hugo Rützel

Matteo Meyer

Silber

Felix Nietz

Emma Andersson

Helene Heil

Damir Sychov

Yevhenii Yakovenko

Bronze

Amira v. Wolffersdorff

Emil Stammwitz

Illia Kyzymenko

Timur Mukhametvaliiev

U11

Gold

Lucian Paul

Malina Rose

Zita Eißner 

Max Schönwitz

Pablo Galdamez-Fels 

Amin Murtazaiev

Silber

Oskar Laube

Emilio Thiel

Julian Conti

Felix Böhl

Hlib Vitsyvsky

Bronze

Moritz Orthgieß

Mykyta Kharchenko

Platon Kok

Nils Maczulaitis

Elias Rose

Nikodem Stecki

Leonhard Drogla

Niklas Kühn 

Bastian Laforet

Ferientraining der ukrainischen Trainingsgruppen

In diesem Jahren haben die Sportlöwen insgesamt drei Trainingslager mit über 110 Kindern organisiert. Das ist schon sehr beeindruckend, aber gleichzeitig auch ein organisatorischer Kraftakt.

Doch die positiven Seiten machen die Anstrengungen mehr als wett. Im Trainingslager trainieren die Judoka intensiv zusammen, verbringen Zeit miteinander und lernen sich besser kennen. Diese gemeinsamen Erfahrungen fördern den Teamgeist und stärken das Zusammengehörigkeitsgefühl. Sportler und Sportlerinnen die sich gut verstehen und gut zusammenarbeiten, sind erfolgreicher und können auch schwierige Situationen besser bewältigen.

In der ersten Ferienwoche nutzten unsere ukrainischen Judoka die leere Halle für ein Ferientraining. Von der U9 bis zur U15 waren alle Altersklassen vertreten. Insgesamt 35 Kinder haben die Möglichkeit genutzt. 

Während die kleineren Sportlöwen ein eher spielerisches Training absolvierten, legten sich die “Großen” ordentlich ins Zeug. Als gemeinsame Teamaktivität trafen sich die Sportlerinnen und Sportler zum “Lasertag” spielen.

Ein großes Lob gab es von Geschäftsführer Sören Starke für Trainerin Svetlana Mezynets.

“Svetlana hat das alles ganz allein organisiert und wirklich toll gemacht. Damit konnten unseren ukrainischen Kindern ein preiswertes Trainingscamp absolvieren. Sie hatten damit die Möglichkeit, neben dem normalen Training auch eine Teammentalität und ein Gruppengefühl zu entwickeln. Dieses Austausch über die verschiedenen Altersstufen hinweg, ist besonders bei unseren Geflüchteten enorm wichtig.”

Ukrainer überzeugen in Merseburg

15 ukrainische Judoka und fünf Kinder aus den U11 Trainingsgruppen sind am vergangenen Samstag nach Sachsen-Anhalt gefahren, um am Merseburger Frühjahresturnier teilzunehmen. Das Turnier war vor allem als Leistungsbestimmung und als Trainingswettkampf gedacht. Durch den Poolmodus mit gewichtsnahen Gruppen konnten in den jüngeren Altersklassen alle Sportlerinnen und Sportler mindestens drei Kämpfe bestreiten. 

Für unsere Trainierenden lief das Turnier super, nicht nur der Medaillenspiegel kann sich sehen lassen. Theodor Kemmerich wurde sogar als bester Techniker der Altersklasse U11 ausgezeichnet. In der U13 und U15 konnten unsere ukrainischen Judoka besonders punkten. Aber auch unsere jüngeren Ukrainerinnen und Ukrainer zeigten ihr Können und entschieden viele Kämpfe für sich. 

Gold

U11

Lucian Paul

Theodor Kemmerich

Edgar Thomser

Amin Murtazaiev

U13

Roman Zhuravlov

U15

Vasylyna Biloborodova

Silber

U9

Damir Sychov

Illia Kyzymenko

U11

Max Schönwitz

Julian Conti

U15

Yeva Lyushyn

Oleksandr Voloshyn

Bronze

U11

Makar Semenenko

U13

Myroslava Boiko

Vladyslav Bezghodkov

Yegor Kyzymenko

U15

Bohdan Korenovskyi

Neujahrsturnier in Freital

Der Polizeisportverein Freital hat am Wochenende das “23. Neujahrsturnier” veranstaltet. Daran können Judoka aller Altersklassen (von der “kleinen” U9, bis zu den Erwachsenen) teilnehmen. Besonders unsere ukrainische Trainingsgruppe um Svetlana Mezynets und Kakha Samushiia wollte bei diesem Turnier glänzen.  Zu den ukrainischen Sportlöwen gesellten sich noch drei weitere Judoka aus unserer U11 Trainingsgruppe aus der Südvorstadt.

Insgesamt neun Ukrainer standen am Ende auf dem Siegerpodest. Das ist für Trainerin Svetlana aber nicht das Wichtigste gewesen:

"Wir wollten vor allem auch unseren wettkampfunerfahrenen Sportlerinnen und Sportlern ein Turnier bieten, bei dem sie auch Chancen haben, mitzukämpfen. In den hohen Altersklassen wie der U15 kann es schon zu sehr ungleichen Duellen kommen. Doch gerade unsere Neulinge Bohdan und Vasilisa, beide haben den weißen Gürtel, verloren zwar gegen sehr viel erfahrenere Gegner, aber sie haben super Kämpfe geliefert. Die U11 war sehr voll, leider hat es da nicht für eine Medaille gereicht. Aber man sieht eine gute Entwicklung! Dass auch Kakha und ich bei diesem Wettkampf mal wieder auf die Matte gehen konnten, hat um so mehr Spaß gemacht.

Auch unsere Südvorstadtgruppe erfreute ihren Trainer Tino Rose mit drei Medaillen. Moritz Beck sorgte dieses Mal als Kampfrichter für Ordnung auf der Matte.

Gold

U9

Yevhenii Yakovenko

Malina Rose

U15

Yeva Lyushyn

Frauen

Svetlana Mezynets

Silber

U9

Sychov Damir

Bronze

U9

Illia Kyzymenko

Timur Mukhametvaliiev

Taras Shevel

Hugo Rützel

U13

Viktoriia Romaniuk

U15

Vasilisa Biloborodova

Männer

Kakha Samushiia

Idealer Jahresbeginn beim Newcomers Cup

Am Samstag veranstaltete der PSV Anhalt-Zerbst den “Zerbster Newcomers-Cup”. Der Newcomers- Cup richtet sich unter anderem an Sportlerinnen und Sportler, die noch wenig, bzw. gar keine Wettkampferfahrung haben. Auch die frisch in die neuen Altersklassen gewechselten Judoka können hier erste Erfahrungen sammeln. Um das zu gewährleisten, gibt es für jede Altersklassen bestimmte Begrenzungen, was den Kyu-Grad (also den Gürtel) angeht.

Drei Sportlöwen-Trainingsgruppen starteten beim Newcomers-Cup. Insgesamt konnten sich sehr viele Sportlöwen am Ende auf dem Siegertreppchen wiederfinden. 

Trainer Levian Fell war besonders von den beiden Wettkampfneulingen Yassar Mahmoud und Merle Reimann überrascht:

"Der Newcomers-Cup war ein tolles Turnier. Für Merle und Yassar war es sogar das erste Turnier. Beide haben sich super geschlagen, Merle hat sogar den ersten Platz belegt. Da kann man wieder mal sehen: Auch Judoka mit wenig Wettkampferfahrung können beim Turnier gut abschneiden, wenn die Trainingsinhalte ordentlich umgesetzt werden. Natürlich hat die entspannte Athmosphäre vor Ort dazu beigetragen, dass wir so viele schöne Kämpfe sehen konnten. Das war bestimmt nicht das letzte mal, dass wir den Newcomers-Cup besucht haben!"

Auch Trainerin Saskia Rose ist mit ihrer Trainingsgruppe zufrieden:

"Das Niveau bei dem Wettkampf war wirklich gut. Das Turnier war nicht zu leicht, aber genau richtig, um ohne Druck in das neue Wettkampfjahr zu starten. Ich bin besonders begeistert von Hugo und Felix, beide haben fünf Kämpfe gewonnen. Henry hat zwar seinen ersten Kampf verloren und sich dabei weh getan. Trotzdem hat er alle darauf folgenden Kämpfe für sich entscheiden können und am Ende im Finale gegen seinen ersten Gegner triumphiert. Generell sollte uns die hohe Anzahl an Medaillen auf jeden Fall mit einem guten Gefühl nach Hause fahren lassen!"

Aus der Trainingsgruppe U13 starteten vier Sportlöwen in einer neuen Altersklasse. Alle vier konnten sich auch über einen Podestplatz freuen.

Alles in allem also ein super Jahreseinstieg für unsere Sportlerinnen und Sportler!

Gold

Edgar Thomser 

Merle Reimann

Hugo Rützel

Felix Böhl

Henry Heil

Nikolas Barrantes

Malina Rose

Elias Rose

Batu Oroszi

Bruno Reitmann

 

Silber

Ronja Dreiack

Lotta Bahsitta

Taras Shevel

Julius Simeonov

 

 

 

 

 

 

Bronze

Oskar Laube

Adrian Renger

Marleen Kunz

Carl Reinhardt

Mattes Zwanzig

Matteo Meyer

Jule Rützel

 

 

 

Teilnehmerrekord beim Lions Cup

Am 17. Dezember ist der Lions Cup, also unser eigenes Turnier, in die zweite Auflage gegangen. Natürlich war es  keine leichte Aufgabe, dem Erfolg vom letzten Jahr (hier nachzulesen) gerecht zu werden. 

Trotz einiger Absagen gingen insgesamt fast 500 Judoka über die Matte in der Brüderstraße. In den Altersklassen U9, U11 und U13 ist der Lions Cup damit das größte Judoturnier in ganz Mitteldeutschland! 

Judoka
0
Siegerehrungen
0
Vereine
0
Kampfrichter
0
Helfer
0

Der Lions Cup hätte in dieser Größe nie stattfinden können, ohne die Unterstützung von mehr als 60 Helferinnen und Helfern. Vom blitzschnellen Mattenauf- und Abbau, bis hin zur Verpflegung arbeiteten alle unermüdlich, um einen reibungslosen Ablauf zu garantieren!

21 Kampfrichterinnen und Kampfrichter sicherten ab, dass auch auf der Matte alles mit rechten Dingen zu ging und der beste Judoka als Sieger von der Matte geht. Unter ihnen: Die beiden Sportlöwen-KaRi Lea Wierick und Moritz Beck.

Der Lions Cup war nicht nur ein super Wettkampf, sondern auch ein toller Jahresabschluss! Zufrieden mit dem Ablauf war auch Geschäftsführer Sören Starke:

“Alles hat toll geklappt. Wir haben es geschafft, jede Altersklasse in 3h komplett abzuschließen. Dennoch haben wir den anvisierten Zeitplan leider nicht ganz halten können. Daran arbeiten wir dann im nächsten Jahr. Unser Ziel, einen tollen Wettkampf am Jahresende auszurichten, der den Kindern, Trainern und Eltern Spaß macht, haben wir auf alle Fälle hinbekommen.”

In der Mannschaftswertung siegten in der U9, der PSV Freital, in der U11 und U13 der Judoclub Leipzig. Aufgrund der hohen Anzahl an Sportlöwen-Startern (115), haben wir uns als Verein dieses Jahr aus der Mannschaftswertung herausgenommen und sind nur als einzelne Trainingsgruppen in der Ergebnisliste zu finden.

Sieger der U9 - der PSV Freital
Beste Mannschaft in der U11 - der JC Leipzig
... wie auch bei der U13

Wir wollen uns noch einmal bei allen Helfenden, sowie bei unseren Trainerinnen, Trainern und dem Technikteam bedanken! Natürlich auch bei den Vereinen und Eltern, die so zahlreich nach Leipzig gekommen sind.

Wir sind zuversichtlich auf ein Wiedersehen im Dezember 2024.

Galerie

Topform in Kamenz

Der Internationale Challenge-Cup in Kamenz ist so wie z. B. auch der Internationale Adlercup oder die Landesmeisterschaft (LEM) eines der Kaderturnieren des Judo-Verbandes Sachsen (JVS). Können Sportlerinnen oder Sportler bei zwei dieser Wettkämpfe einen Podestplatz erreichen, können sie im nächsten Jahr den JVS Kaders