Topform in Kamenz

Der Internationale Challenge-Cup in Kamenz ist so wie z. B. auch der Internationale Adlercup oder die Landesmeisterschaft (LEM) eines der Kaderturnieren des Judo-Verbandes Sachsen (JVS). Können Sportlerinnen oder Sportler bei zwei dieser Wettkämpfe einen Podestplatz erreichen, können sie im nächsten Jahr den JVS Kaderstatus beantragen. Den Kaderstatus gibt es ab der Altersklasse U13.

Der Challengecup ist regelmäßig mit erfahrenen Judoka aus dem gesamten Jugendbereich (U9 bis U18) besetzt. Auch unsere Trainingsgruppen nehmen regelmäßig daran teil. Dieses Jahr waren wieder eine ganze Menge Sportlöwen auf den Listen zu finden. Da der Jahreswechsel kurz bevorsteht, starteten einige Sportlöwen der Altersklasse U11 in der 13, um so schon Erfahrungen im neuen Altersbereich zu sammeln. Außerdem kann der U13 Kaderstatus für 2024 schon dieses Jahr gesichert werden.

Der Wettkampf lief mehr als zufriedenstellend: Viele der Finalbegegnungen und Kämpfe um Platz drei waren mit Sportlöwenbeteiligung. In einer Gewichtsklasse sicherten sich unsere Sportler sogar die gesamten Plätze eins bis fünf. Völlig verdient belegten die Sportlöwen schließlich Platz drei in der Mannschaftswertung. 

"Der Wettkampf war leider nicht mehr so voll und qualitativ überragend besetzt wie früher einmal. Aber die Leistung unserer Judoka schmälert das in keinster Weise. Wir haben eine Menge toller Kämpfe gesehen und am Ende kamen auch eine Menge Medaillen dabei heraus. Ich denke, vor allem unsere U11 Sportler haben ein super Turnier gekämpft. Ole Lecher hat nur gegen den zwei Jahre älteren Sportlöwen Wanja verloren. Und Luis und Lovis konnten, obwohl erst zehn Jahre alt, ihr zweites Kriterium für den Kaderstatus 2024 erreichen. Insgesamt konnten wir die Altersklasse U13 deutlich dominieren!"

"Ich bin von den jüngeren Judoka sehr positiv angetan. In einer Altersklasse wie der U13so deutlich vorn zu liegen spricht auf jeden Fall für unser Training. Aber auch die Älteren konnten abliefern. Miu hatte heute zum Beispiel ein paar Extraaufgaben und hat diese nicht nur hervorragend abgeschlossen, sondern auch noch Gold geholt. Ich denke, wenn wir nächstes Jahr ein paar mehr U9 Judoka dabei haben, dann steht auch einem Mannschaftssieg nichts mehr im Weg!"

Auf organisatorischer Seite repräsentierte uns Lea Wierick als Kampfrichterin.

U9

Gold

Malina Rose

 

Silber

Oskar Laube

 

Bronze

Carl Reinhardt

 

U13

Gold

Wanja Daniel

Max Weber

Linda Woche

Arthur Senior

Hugo Hartlich

 

 

 

 

 

 

Silber

Hamza Khalifa

Timofii Shuliakovskyi

Ole Lecher

Jakob Längricht

Mona Eschenhagen

Lovis Fröhlich

Magalie Galander

Ronja Dreiack

 

Bronze

Friedrich Hammermüller

Jule Rützel

Hugo Salloum

Luis Von Wolffersdorff

 

 

 

 

 

U18

Gold

Miu Richter 

 

 

Silber

 

 

 

Bronze

Frieda Baumbach

Maria Gohr

 

Letzte Vorbereitung auf Lions Cup

Das Merseburger Nikolausturnier läutet jedes Jahr die Weihnachtszeit auf Judoart ein. Von den Sportlöwen nahmen zwei Trainingsgruppen teil – die U11 aus der Südvorstadt und die U11 von Christoph Paul. Vor allem für die Judoka mit etwas weniger Wettkampferfahrung war das Turnier eine gute Gelegenheit, die Trainingsinhalte zu üben. Die Teilnehmenden traten nämlich größtenteils in Viererpools gegeneinander an, sodass alle mindestens zwei bis drei Kämpfe bestreiten konnten.

Nachdem der Wettkampf letztes Jahr ein wenig chaotisch ablief, gab es in diesem Jahr fast keine Probleme. Tatsächlich war das Wettkampferlebnis für alle Beteiligten sehr viel angenehmer, als das letzte Mal. Nicht nur stand eine Vielzahl an Kampfrichterinnen und Kampfrichtern auf der Matte, darunter auch Bezirkskampfrichter Moritz Beck von den Sportlöwen. Die Kämpfe der einzelnen Gewichtsklassen fanden ohne große Pausen statt, die Siegerehrungen wurden parallel zu den andauernden Kämpfen abgehalten.

"Als Übungswettkampf ist das Nikolausturnier ideal. Die Kinder können sich hier nochmal intensiv vorbereiten. Perfekt als Vorbereitung auf unseren Lions Cup, der ja bereits in zwei Wochen stattfindet.
Es ging uns vor allem darum, den Kampfstil, beziehungsweise unser Kampfkonzept auf der Matte durchzusetzen. Das klappt leider noch nicht bei allen. Einige Kämpferinnen und Kämpfer haben mich aber auch sehr positiv überrascht. Wir werten den Wettkampf zeitnah in den Gruppen aus und schauen dann, was wir bis zu unserem Jahreshöhepunkt noch verbessern können!"

Am 17. Dezember findet dann in Leipzig der Lions Cup statt. Erwartet werden rund 350 Judoka aus Ostdeutschland. Für die U9, U11 und U13 ist es noch einmal ein sportlicher Höhepunkt und gleichzeitig der Jahresausklang. 

U9

Gold

Arthur Strähnz

Max Schönwitz

Nikodem Stecki

 

 

 

 

 

Silber

Felix Böhl

Matteo Meyer

Lotta Bahsitta

Matteo Sommermeier

 

 

 

 

Bronze

Emil Enzmann

Hugo Rützel

Nikolas Barantes

Marleen Kunz

Yassar Mahmoud

Jan Lunyakov

Felix Keicher

 

U11

Gold

Emil Radloff

Elias Rose

Mia Sommermeier

 

 

 

Silber

 

 

 

 

 

 

Bronze

Emilio Gesing

Nikita Kharchenko

Vincent Köller

Timotheus Hoensch

Georg Fröhlich

 

Mitgliederversammlung beschließt Beitragserhöhung

Kurz vor dem Jahresende fand bei den Leipziger Sportlöwen noch einmal eine Mitgliederversammlung statt. Im Fokus stand die geplante Beitragserhöhung. Diese wurde erwartungsgemäß intensiv diskutiert. Als Hauptgrund für die Erhöhung, wurden die gestiegenen Kosten genannt.

“Die Betriebskosten und auch die Inflation machen sich im Etat mittlerweile stark bemerkbar. Aus diesem Grund haben wir eine Beitragserhöhung vorgeschlagen. Wir möchten sichergehen, auch in den nächsten Jahre alle Projekte und Trainingslager wie bisher anbieten zu können und auch sozial schwache Mitglieder weiter zu unterstützen. Auch unsere Trainerinnen und Trainer sollen weiterhin fair bezahlt werden. Die Beitragserhöhung gibt uns diese Möglichkeiten und ich freue mich, dass unsere Mitglieder das auch so sehen und unserem Antrag zugestimmt haben.”

Tino Rose, Vereinspräsident

Die neue Beitragsordnung tritt ab Januar in Kraft.

Mitgliedsbeiträge ab Januar 2024

Erwachsene¹Ermäßigter Beitrag²KinderErmäßigter Beitrag³Geflüchtete
Aufnahmegebühreinmalig 12 Euro
Vorschulsport26 Euro15 Euro10 Euro
Judo22 Euro20 Euro20 Euro15 Euro10 Euro
Power-Fitness22 Euro20 Euro
Gesundheitssport22 Euro20 Euro
Aikido39 Euro35 Euro
Kung Fu31 Euro28 Euro
Footvolley⁴15 Euro10 Euro
Mattenfußball⁴12 Euro
Nutzung Kraftraum12 Euro
Familientarif⁵55 Euro
Passive Mitgliedschaft5 Euro

Bestätigt wurden auch noch einmal die im Januar gewählten Vorstandsmitglieder, sowie die drei Beisitzer.

Präsidium

Beisitzer 

  • Sebastian Hampel (Haupttrainer)
  • Aaron Schneider (U11 Trainer und Kampfrichter)
  • Tobias Mathieu (U13 und U18 Trainer)

Einstimmig wurde auch eine kleine Satzungsänderung angenommen. Die Änderung war notwendig geworden, da bei der Prüfung durch das Amtsgericht ein kleiner Fehler aufgefallen war. Dieser wurde nun korrigiert.

Die neue Satzung wird nach der Bestätigung durch das Amtsgericht auf der Webseite veröffentlicht.

Damen-Duo besteht Meisterprüfung

Maya Zippel und Lea Wierick haben sich das letzte halbe Jahr intensiv auf die Prüfung zum schwarzen Gürtel vorbereitet. Sie mussten in dieser Zeit mehrere Veränderungen des Danprogramms berücksichtigen. Aber das viele Üben hat sich gelohnt: Am Samstag konnten die beiden die anwesenden Prüfer überzeugen und sind nun stolze Trägerinnen des 1. Dan.

Der erste Dan ist der erste schwarze Gürtel und markiert im Judo den Übergang von der Schüler- zur Meisterstellung. Um sich für das Tragen des schwarzen Gürtels zu qualifizieren müssen Interessierte vorher die Prüfung zum braunen Gürtel (1. Kyu) bestanden haben und sich dann auf die Danprüfung vorbereiten. Die Danprüfung an sich setzt sich aus einem Theorieteil und mehreren praktischen Themenblöcken zusammen. Durchgeführt wird die Prüfung ein bis zweimal jährlich vom Judo -Verband Sachsen (JVS).
Herzlichen Glückwunsch!

Drei Podestplätze bei der zentralen Verbandssichtung

Wer leistungssportlich ambitioniert ist, kommt um eine der vielen Deutschen Sportschulen nur schwer herum. Sowohl die spezielle Ausrichtung des Unterrichts, als auch die Nähe zu den Stützpunkten, an denen sportartspezifisches Training angeboten und vertieft wird, begünstigen eine positive Entwicklung im Sinne des Sports. In Sachsen hat Leipzig mit dem Sportgymnasium und der Sportoberschule, sowie dem Landesstützpunkt für Judo in der Nordanlage die besten Voraussetzungen.

Um einen Platz auf einer sportbetonten Schule zu bekommen, benötigen die Sportlerinnen und Sportler eine Empfehlung des Verbandes (in unserem Fall ist das der Judoverband Sachsen [JVS]). Dafür hält der JVS jedes Jahr eine zentrale Verbandssichtung ab. Dabei werden sowohl judospezifische, als auch generelle sportliche Fähigkeiten überprüft und mit den Leistungen der anderen Teilnehmenden verglichen. Die Judoka, mit den insgesamt (in alle Teilbereichen und Übungen zusammengefasst) besten Ergebnissen dürfen sich für das nächste Schuljahr auf einer der sportbetonten Schulen bewerben. Teilnehmen dürfen Sportlerinnen und Sportler der Klassenstufen 4-7.

Dieses Jahr versuchten 22 Sportlöwen ihr Glück. Drei von ihnen konnten am Ende auf das Podest steigen. Trainer Tino Rose schätzt das Ergebnis positiv ein:

"Im Vergleich zum letzten Jahr haben sich die Kraftwerte, vor allem die der Jungs, ein gutes Stück verbessert. In Bezug auf die Podestplätze gab es keine Veränderung. Da es bei der Sichtung keine festgelegten Zielwerte gibt, kommt das Endergebnis auch sehr auf das entsprechende Teilnehmendenfeld an. Wenn in jeder Disziplin jemand ein Topergebnis erzielt, sinkt natürlich die Punktzahl der Anderen und eine Leistung, die im Vorjahr noch locker gereicht hätte, führt halt nicht mehr zu einem Podestplatz. Dementsprechend können die Kinder immer nur versuchen ihr Bestes zu geben und das haben sie heute auch geschafft."

Podestplätze

Gold

 

 

 

Silber

Hugo Salloum (Klasse 7)

 

 

Bronze

Ole Lecher (Klasse 4)

Linda Woche (Klasse 5)

 

Sportlöwen sichern sich Ticket für Deutsche Meisterschaft

Am 10. Dezember treten bei der Deutschen Vereinsmannschaftsmeisterschaft (DVMM) der U18 in Senftenberg die besten deutschen Mannschaften in dieser Altersklasse gegeneinander an. Um an dem Turnier teilnehmen zu können, muss vorher ein Podestplatz bei einem der Qualifikationsturniere erkämpft werden. Dazu kämpfte die Mannschaft der Leipziger Sportlöwen am Samstag bei der Mitteldeutschen Vereinsmannschaftsmeisterschaft (MVMM) um eines der begehrten “Tickets”. 

Fünf Mannschaften standen auf der Matte:

  •  Leipziger Sportlöwen
  • JC Jena 
  • Holzhausen-Rodewisch (Kampfgemeinschaft)
  • Eisenach-Jena (Kampfgemeinschaft)
  • Schmalkhalden-Schwarza (Kampfgemeinschaft)

Der Wettkampf wurde im Pool-System gekämpft, das heißt, dass alle Teams einmal gegeneinander antreten. Unser Team verlor die ersten beiden Begegnungen gegen Holzhausen-Rodewisch und Eisenach-Jena. Gegen den JC Jena gewann unsere Truppe mit einem knappen 3:3 nach Unterpunkten (die einzelnen Kämpfe wurden also mit höheren Wertungen gewonnen). Noch einmal knapper war der Kampf gegen Schmalkhalden-Schwarza. Nachdem die Begegnung mit einem 3:3 und 30:30 Unterpunkten nicht entschieden werden konnte, wurden drei Gewichtsklassen ausgelost, die durch einen Extrakampf die Entscheidung bringen sollten. Beide Teams hatten eine der ausgelosten Gewichtsklassen unbesetzt, dementsprechend hing der Sieg von unserem Sportler Anton Beck ab. Wie schon in der vorherigen Ausführung des Kampfes konnte Anton einen Punkt für die Sportlöwen holen und sicherte damit den zweiten Sieg.

 

Am Ende stand das Sportlöwenteam auf Podestplatz drei und hat damit die Qualifikation für die DVMM geschafft.

Ganz zufrieden ist Cheftrainer Sebastian Hampel mit dem Ergebnis aber nicht:

"Wir haben die Qualifikation geschafft und das ist schon mal eine gute Leistung. Wir haben auch nur gegen die späteren Erst- und Zweitplatzierten verloren. Gerade die Jenaer Mannschaften, mit der ansässigen Sportschule, haben echte Kaliber auf der Matte stehen, das ist nochmal eine andere Liga. Was mich ein bisschen stört ist aber die Zurückhaltung bei manchen Kämpfen. Teilweise stimmen die taktischen und technischen Details noch nicht, aber das kann man alles im Training nochmal festigen. Aber ich habe heute nicht bei allen gesehen, was sie werfen und anwenden wollten. Ich verlange von den Sportlern, dass sie auf die Matte gehen und gewinnen wollen. Der Ausgang ist dann erstmal zweitrangig, aber wenn ich den Siegeswillen von außen nicht sehen kann, wird es schwierig. Ich bin gespannt, ob wir das bei der DVMM besser hinkriegen. Wenn ja, dann haben wir bestimmt auch Chancen, dort einige Begegnungen zu gewinnen!"

Familiärer Flair in Wolfen

Am Samstag veranstaltete der JC Wolfen in der örtlichen Jahnsporthalle das “Wolfener Judoturnier”. Dieser Wettkampf ist besonders anfängerfreundlich und mit rund hundert Teilnehmenden eher klein. Deshalb ist das “Wolfener Judoturnier” schon einige Jahre ein fester Bestandteil des Sportlöwen-Wettkampfkalenders, besonders um unsere Judo-Anfängern einen guten Start in den Wettkampfalltag zu ermöglichen.

Die Leipziger Sportlöwen starteten in den Altersklassen U9, U11 und U13. Bei den meisten Gewichtsklassen wurde im Pool-Modus gekämpft, allerdings gab es auch die eine oder andere ordentlich gefüllte Gruppe, die die Platzierungen im KO-System verteilte. Von 25 Sportlöwen konnten sich letztlich 18 einen Podestplatz erkämpfen. Aber laut Trainer Aaron Schneider geht es nicht um die Zahl der Platzierungen:

"Das Ergebnis ist bei diesem Wettkampf eher nicht so wichtig. Es geht mehr darum, besonders unsere Anfänger aus der U13 auf Wettkämpfe einzustimmen. Viele Kinder fangen im Judo schon relativ jung an, zu trainieren und an Wettkämpfen teilzunehmen. Dadurch sind die Leistungsfähigkeit und das Niveau in der U13 schon sehr unterschiedlich und es ist gar nicht so einfach, einen geeigneten Einstiegswettkampf zu finden. Das "Wolfener Judoturnier" bietet da gute Möglichkeiten, nicht nur ist der Anfahrtsweg vergleichsweise überschaubar, das ganze Turnier ist sehr familiär geprägt und man kennt sich auch schon ganz gut. Deshalb fühlen sich hier sowohl die älteren, als auch die jüngeren Judoka sehr wohl, es herrscht kein Druck von außerhalb und das ganze Event ist nicht so überwältigend, wie größere Turniere. Auch unsere Ukrainische Trainingsgruppe ist hier nicht zum ersten Mal dabei."

U9

Gold

 

 

 

 

 

Silber

Amin Murtazaiev

 

 

 

 

Bronze

Emma Kubatta

Alexander Weber

Theodor Kemmerich

Yevhenii Yakovenko

 

U11

Gold

Benjamin Linde

Franz Schoor

 

Silber

Timofii Riabchun

 

 

Bronze

Ada Tröbitz

Tillmann Drogla

 

U13

Gold

Dukhan Bohdan

Stanislav Surzhenko

 

 

 

Silber

Roman Zhuravlov

Yegor Kyzymenko

 

 

 

Bronze

Artem Shumilovskyi

Hadi Dwai

Jonah Seitz

Janek Kochan

 

Als Kampfrichter stand am Samstag Moritz Beck für uns auf der Matte.

U13 Team erkämpft Bronze bei Landesmeisterschaft

Einen Tag vor dem Ausscheid zum Deutschen Jugendpokal fand in der Vogtlandhalle in Oelsnitz ein weiterer Mannschaftswettkampf statt: Die Landesvereinsmannschaftsmeisterschaften (LVMM). Sieben Teams der Altersklasse U13 kämpften um einen Platz auf dem Podest Der Wettkampfmodus nennt sich “Vorgepooltes KO-System”, also werden die Teams erst in zwei Pools aufgeteilt und kämpfen dort “Jeder gegen Jeden”. Anschließend kämpfen die ersten und zweiten Plätze der Pools gegeneinander, die Sieger stehen sich dann im Finale gegenüber.

Das Team der Leipziger Sportlöwen konnte im Pool alle Begegnungen für sich entscheiden. Die ersten zwei Begegnungen endeten mit einem überragenden 6:0 und 6:1 für die Sportlöwen. Der letzte Kampf im Pool war dann gegen den PSV Chemnitz mit einem 4:3 schon etwas knapper. Damit ging die Mannschaft als Pool-Sieger in die nächste Runde und stand im Halbfinale der Truppe des JC Leipzig gegenüber. Nach einem spannenden Mannschaftskampfe setzte sich  JCL mit 5:2 durch und zog ins Finale ein. Dort unterlagen die Leipziger wiederum dem PSV Chemnitz. Gegen diese Mannschaft hatten die Sportlöwen in der Vorrunde gewonnen. Das zeigt, wie eng die Mannschaften an diesem Wochenende zusammenlagen. Die Sportlöwen landeten am Ende auf Platz 3. Trainer Sebastian Hampel war trotzdem sehr zufrieden:

"Die Zeichen standen am Anfang alles andere als optimal. Wir hatten zwei Gewichtsklassen nicht richtig besetzt, mussten in diesen Kämpfen also leichtere Sportler auf die Matte schicken oder uns mit einem Minuspunkt zufrieden geben. Unter diesen Voraussetzungen ist das Ergebnis wirklich sensationell. Die Jungs haben alles gegeben und können stolz auf den erkämpften Bronzerang sein.

Einstimmung auf den Deutschen Jugendpokal

Der “Deutsche Jugendpokal” ist ein Mannschaftswettkampf der Altersklasse U15, an dem Vereine und Kampfgemeinschaften aus ganz Deutschland teilnehmen können. Um an diesem Event teilnehmen zu können, müssen die Mannschaften vorher bei einem Qualifikationsturnier einen Podestplatz erkämpfen. Mit diesem Ziel bildeten die Leipziger Sportlöwen mit einigen Sportlern des Vereins “Judokan Schkeuditz” eine Kampfgemeinschaft und starteten am Samstag beim “Landesausscheid für den deutschen Jugendpokal”. Ein männliches und ein weibliches Team nahmen den weiten Weg nach Oelsnitz auf sich.

Leider fand sich mit der Kampfgemeinschaft “JV Ippon Rodewisch/Chemnitzer Polizeisportverein” nur jeweils eine weitere Mannschaft im männlichen und weiblichen Bereich. Wie in einem solchen Fall im Judosport üblich, wurden die Platzierungen im Modus “Best of three” ausgekämpft, das heißt das Team, das zweimal mehr als die Hälfte der fünf Gewichtsklassen für sich entscheiden kann, gewinnt das Turnier.

Bei den Jungs konnte sich unser Team mit einem doppelten 3:2-Sieg den ersten Platz sichern. Bei den Mädchen lief der Tag nicht ganz so gut, mit einer unbesetzten Gewichtsklasse musste sich die Truppe einmal 2:3 und einmal 1:4 geschlagen geben und belegte Platz zwei. Trainer Tobias Mathieu blickt schon gespannt in Richtung Jugendpokal:

"Der Wettkampf war ja vor allem als Vergleich gedacht, außerdem sollten sich die beiden Teams schon einmal einkämpfen. Bei einem Mannschaftswettkampf kommt ja zur normalen Aufregung noch hinzu, dass man nicht mehr nur für sich selbst kämpft, sondern Sieg oder Niederlage auch die anderen beeinflussen. Dass sich nur eine andere Mannschaft gefunden hat ist natürlich etwas bitter, aber durch das "Best of three" konnten trotzdem alle schon mal einen kleinen Vorgeschmack auf den Jugendpokal am 9. Dezember erleben. Ich freue mich schon!"

Vorbereitung auf die Talentsichtung

Obwohl am Mittwoch in Sachsen der Buß- und Bettag begangen wurde, brannten die Lichter in der Judohalle der Sportlöwen. Aufgrund der am Samstag anstehenden zentralen Talentsichtung des Judoverbandes Sachsen (JVS) wollte Trainer Tino Rose den Feiertag nutzen, um seine Trainingsgruppe noch einmal speziell vorzubereiten. Bei der Talentsichtung wird eine Vielzahl an judospezifischen und anderen Übungen und Fertigkeiten überprüft. Die korrekte Ausführung von Boden- und Standtechniken, Kraft- und Dehnübungen und Schnelligkeitsüberprüfungen wie dem Sternlauf sind dabei nur einige der Aufgaben.

Wir wünschen allen Sportlerinnen und Sportlern viel Erfolg am Samstag!

Starke Konkurrenz in Eisenach

Am Samstag starteten die Sportlöwen bei dem “25. Wartburg-Pokalturnier” in Eisenach. Mit sechs Matten und 500 Teilnehmenden aus den Altersklassen U10, U13, U15, U18 und Männer/Frauen ist das “Wartburg-Pokalturnier” ein sehr großer Wettkampf. Dementsprechend finden sich in allen Alters- und Gewichtsklassen sowohl Judo-“Neulinge”, als auch wettkampferfahrene Gegnerinnen und Gegner. Bei diesem Turnier wird außerdem nicht in der Altersklassen U11, sondern in der U10 gekämpft. Das heißt, dass die Judoka des letzten U11-Jahrganges schon eine Altersklasse höher (U13) starten. Das ist eine gute Möglichkeit, schon einmal in die zukünftige Gegnerschaft hineinzuschnuppern.

Für die Kleinsten gestaltete sich die Anreise dieses Mal etwas anders als gewöhnlich, statt mit einem Bus reiste ein Teil der Trainingsgruppe von Tino Rose mit dem Zug an. Diese Entscheidung hat nicht nur einen ökologischen Hintergrund, zusätzlich verkürzt der Zug die Anreisezeit um eine gute halbe Stunde. Der kurze Fußmarsch vom Bahnhof zur Halle ist dafür ein kleiner Preis.

Der Wettkampf selbst startete leider mit einer Verzögerung. Die Technik spielte verrückt und die ersten Kämpfe fingen eine knappe Stunde nach dem geplanten Beginn an. Die U10 und U13 kämpfte parallel. Besonders in der U10 war das Niveau sehr unterschiedlich, außerdem waren in beiden Altersklassen die Listen ungewöhnlich voll. Aber das hat natürlich auch eine gute Seite, findet Trainer Tino Rose:

"Nach dem etwas schwierigen Start lief der Tag doch ganz flüssig ab. Was ich gar nicht erwartet hatte, ist die Menge an Teilnehmenden. Teilweise haben heute schon in der U10 Kinder 4 Kämpfe gewonnen und trotzdem "nur" den 5. Platz belegt. So gesehen ist der Tag auch mal eine gute Möglichkeit gewesen, über sich hinauszuwachsen und nochmal die letzten Kraftreserven zu akquirieren, obwohl man schon einige Kämpfe hinter sich hat. 
Technisch gesehen ist natürlich noch Luft nach oben, das Eindrehen klappt noch nicht immer so, wie wir uns das vorstellen und manchmal ist noch zu viel Leerlauf in den Begegnungen. Bei nur zwei bis drei Minuten Kampfzeit, sind das natürlich verschenkte Möglichkeiten. Dafür hat uns unsere Technik zur Gegenseite, der Seoi-otoshi heute zu einigen Siegen geführt. Jetzt heißt es bis zum Lions-Cup nochmal gut zu trainieren, bevor wir in die Ferienzeit starten."

U10/U13

Gold

U10

Malina Rose

 

 

 

 

 

 

Silber

 

 

 

 

 

 

 

 

Bronze

U10

Emil Radloff

U13

Lovis Fröhlich

Friedrich Hammermüller

Linda Woche

Luis v. Wolffersdorff

 

Die nächste (und letzte) Altersklasse mit Sportlöwen-Beteiligung war die U18. Trainer Tobias Mathieu sieht den Wettkampf vor allem als guten Wiedereinstieg und Vorbereitung:

"Ich schätze den Wartburg-Pokal vor allem als Vorbereitungswettkampf ein. Hier starten eine Menge Sportlerinnen und Sportler mit ganz unterschiedlichem Niveau, also war das Ziel einerseits, mal wieder Wettkampfluft zu schnuppern und eine gewisse Routine reinzubringen. Emiliano hat seit Ewigkeiten nicht mehr auf der Matte gestanden, Maria und Frieda waren lang verletzt. Man braucht nach einer Wettkampfpause immer erstmal ein, zwei Turniere, um wieder das volle Leistungspotenzial abzurufen. 
Andererseits ist ein Wettkampf mit hoher Startzahl auch eine gute Vorbereitung auf die nächsten Maßnahmen. Zum Beispiel steht bei den Jungs demnächst die Mitteldeutsche-Vereins-Mannschaftsmeisterschaft (MDVMM) an. Das Ziel war also vor allem, viel auszuprobieren und auch mal neue Techniken probieren, um die persönliche Kampfführung ein wenig zu bereichern. So gesehen war der Tag ein Erfolg!"

U18

Gold

Emiliano Milker-Sandoval

Maria Gohr

 

Silber

Jonas Mikosch

 

 

Bronze

Helene Rose

Frieda Baumbach

 

Als Kampfrichterin unterstützte uns an diesem Wochenende Lea Wierick!

Sauna lädt zum Schwitzen ein

Sport und Sauna gehören einfach zusammen. Es gibt nichts Schöneres, als nach einer anstrengenden Sporteinheit in der warmen Sauna zu sitzen und die Muskeln zu entspannen.

Daher ist es nicht verwunderlich, dass der Wunsch nach einer eigenen Sauna schon sehr lange bestand. Zuerst hat es an einem entsprechen Standort gemangelt, dann an der Finanzierung. Aber dem unermüdlichen Streben einiger Sauna-Enthusiasten ist es zu verdanken, dass die Sportlöwen jetzt endlich eine eigene Sauna haben.

Der Weg dahin war recht langwierig. Im August 2022 hat das Präsidium das ok für den Kauf einer Schwitzhütte gegeben. Dennoch dauerte es noch einmal über ein Jahr, die Sauna in Betrieb zu nehmen. Zuerst mussten die Fläche freigeräumt und Fundamente angelegt werden. Der Bausatz der Sauna erwies sich als überraschend kniffelige Angelegenheit. Gleichzeitig mit dem Aufbau der Sauna wurde auch eine große Terrasse angelegt. Dazu kamen Gräben für die Wasser- und Stromleitungen. Gerade die Elektrik war eine nervenaufreibende und auch kostspielige Angelegenheit. Nach fast einem Jahr Bauzeit konnte die Sauna nun aber endlich angeheizt werden.

Viel Stunden ehrenamtliche Arbeit waren notwendig, damit endlich alles fertiggestellt werden konnte. Viel lieben Dank an alle Helfenden. Ganz besonderen Dank geht an Aaron, Daniel, Kahka und Sören, die besonders viel Energie und Zeit aufgebracht haben.

 

Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Die Sauna, im norwegischen Stil gehalten, hat eine Außendusche (kalt) und ein Kältebecken. Die Terrasse lädt zum Entspannen ein. Zwischen 6 und 8 Personen können die Sauna entspannt nutzen.

Die Sauna steht allen Vereinsmitgliedern, Mietern und deren Familien offen. Eine Stunde kostet nur 8 Euro und teilt sich entsprechend der Anzahl der Nutzer. Beim Bezahlen setzen die Sportlöwen wie gewohnt auf eine unkomplizierte digitale Lösung. Kreditkarten, kontaktlose Zahlungen und mobile Bezahllösungen können dafür genutzt werden.

Zu den Kosten äußert sich Geschäftsführer Sören Starke: 

“In erster Linie geht es um einen zusätzlichen Service für unsere Mitglieder. Die Sportler und Sportlerinnen haben jetzt endlich die Möglichkeit, nach dem Training noch zu saunieren. Wir wollen mit der Sauna keinen Gewinn erwirtschaften, sondern nur die Betriebskosten abdecken. Das haben wir bei der Preisgestaltung berücksichtigt. Preiswerter als bei uns kann man nicht saunieren. Noch dazu in einem wunderschönen Ambiente und zusammen mit seiner Trainingsgruppe oder Familie. Ich bin mir sicher, unsere Mitglieder wissen das zu schätzen.”

Sauna

+ für bis zu 8 Personen

+ mit Außendusche (kalt) und Kältebecken

+ gemütliche Sitzecke

Nutzungszeiten Sauna

Saunaregeln

Viel Jahre haben wir die Sauna geplant und dann fast ein Jahr lang aufgebaut. Entstanden ist eine Sauna für max. acht Personen, mit Außendusche, Kältebecken und Terrasse. 

Die Sauna befindet sich direkt neben dem Grillplatz und der Beachvolleyball-Anlage. Aus diesem Grund gibt es ein paar Regeln zu beachten.

#1

Vor dem Saunieren immer abduschen!

#2

Niemand wird gezwungen, nackt zu saunieren. Jeder kann anziehen was er möchte.

#3

Kinder und Jugendliche müssen beim Saunieren Badesachen tragen.
Begleitende Erwachsene ebenso. Dies gilt natürlich nicht für Familien.

#4

Außerhalb der Sauna (Terrasse) Handtuch oder Bademantel tragen.

#5

Badeschuhe bleiben im Vorraum stehen.

#6

Immer ein Handtuch unterlegen. Besonders unter die Füße.

#7

Sand in der Sauna vermeiden.  Siehe Regel #1

#8

Es dürfen keine Getränke mit in die Sauna genommen werden.

Kosten

15 Minuten kosten 2 Euro

Wichtig: Die Sauna benötigt zum Aufheizen rund 45 Minuten (80 Grad).

Der Zähler stoppt, sobald die STOP Taste am Kartenlesegerät gedrückt wird.

Vor dem Saunieren

Die Bezahlung erfolgt über ein kontaktloses Kartenlesegerät von Nayax.

1. Schritt – Bezahlung

Zahlungsmittel aussuchen und bestätigen.
(Debit- und Kreditkarten, kontaktbehaftet oder kontaktlos) 

Die Zeit wird angezeigt und das Saunasteuergerät schaltet sich an.

2. Schritt – Saunasteuergerät

Licht anschalten (1)

Temperatur auf Stufe 9 stellen (2) 

Startknopf (3) drücken, bis die Temperaturanzeige (4) anfängt zu blinken. Jetzt beginnt der Ofen zu heizen.

Die Sauna heizt auf max. 95 Grad auf. Nach 45 Minuten Aufwärmzeit beträgt die Temperatur knapp 80 Grad.

Es gibt zwei Saunaaufgussmittel, die gern genutzt werden können.

  • Eukalyptus-Minze (linker Spender)
  • Birke (rechter Spender)

Nach dem Saunieren

Wenn Sie die Sauna verlassen, drücken Sie am NAYAX-Kartenleser einfach den STOP-Knopf. Die Sauna geht dann automatisch aus. 

Wir berechnen nur die effektive Saunazeit und buchen die Gebühr (abhängig von der Zeit) vom ausgewählten Zahlungsmittel ab.

Alle Lampen (Vorraum, Dusche) gehen automatisch aus, nur die Lichterkette auf der Terrasse muss manual ausgeschaltet werden. Der Lichtschalter befindet sich beim Kältebecken neben der Dachrinne.

Nicht vergessen alle Flaschen mitzunehmen.

FuJu-Cup: Der Pokal ist zurück

Der FuJu-Cup ist eines der jährlich ausgetragenen Sportlöwen-Großereignisse. Beim FuJu-Cup treten die Teams erst im Judo-Mannschaftskampf und dann später im Fußball gegeneinander an. Beide Disziplinen (Fußball und Judo) finden im Modus “Jeder gegen Jeden” statt. 

Nach einer langen Pause gab es 2022 eine Wiederauflage des Turniers. Siegreich war damals das Team Grün-Weiß Dresden. Nach der extrem positiven Resonanz war bereits damals klar, dass es auch 2023 den FuJu-Cup geben wird. Außerdem galt es, den Pokal zurück in die Messestadt zu holen. 

Wie bereits im Vorjahr standen fünf Teams bereit, sich einen der begehrten FuJu-Pokale zu erkämpfen: 

  • Grün-Weiß Dresden
  • Döbelner SC
  • Chemnitzer Polizeisportclub (CPSC)
  • Judoteam Thüringen
  • Leipziger Sportlöwen

Der Tag startete mit den Judo-Mannschaftskämpfen. Dabei traten die Teams in fünf Gewichtsklassen gegeneinander an. Die Gastgeber legten gleich richtig vor und gewannen alle vier Partien. Mit 8:0 Punkten sicherten sie sich den Platz an der Tabellenspitze.

Nach der Mittagspause wurde der Sieger im Fußball gesucht. Gespielt wurde 2x 6 Minuten. Die Vorjahressieger Grün Weiß Dresden konnten sich in dieser Disziplin mit 4:1 Siegen durchsetzen. In der Gesamtwertung wurde es dann noch einmal richtig spannend. Gegen das Thüringer Judo-Team schafften die Dresdner nur ein Unentschieden. Damit fehlte in der Endabrechnung der entscheidende Punkt zur Titelverteidigung. Die Leipziger setzten sich letztendlich mit einem Punkt Vorsprung (12:4) gegen die Dresdner (11:5) durch. Über Bronze freute sich das Team aus Döbeln.

Tabelle Judo

Tabelle Fußball

Ergebnisse Judo

Ergebnisse Fußball

Einen schönen Abschluss fand der Tag beim gemeinsamen Grillen. Für Organisator und Trainer Tobias Mathieu ist der FuJu-Cup auch mehr als nur ein Wettkampf. 

“Der “FuJu-Cup” ist ja quasi eine Art regelmäßige Zusammenkunft von Judo Freunden. Die Teams aus der letzten Episode waren auch dieses Jahr wieder am Start, dadurch lief natürlich der ganze Tag reibungslos ab und die Stimmung war sehr gelöst. 

Ich freue mich, dass wir dieses Jahr den ersten Platz belegt haben, auch wenn das erstmal zweitrangig ist. Viel wichtiger sind der Zusammenhalt und die freundschaftliche Atmosphäre. Natürlich bin ich trotzdem schon gespannt, ob wir nächstes Jahr unseren Titel verteidigen können!”

Erste Gürtelprüfung unter Philippe Orban

Am 15. Oktober haben vier unserer Aikidoka ihre Gürtelprüfung unter dem neuen Trainer abgelegt. Unser neuer Aikido-Trainer Philippe Orban (mehr Infos hier nachzulesen) nahm die Prüfungen ab. Orban ist selbst Träger des 7. Dan und darf alle Prüfungen abnehmen.

Die folgenden Prüflinge könnten sich über ihren neuen Gürtel freuen:

Frank Schroedter 4. Kyu
Henning Nolzen 3. Kyu
Kristin Schmitz 2. Kyu
Mario Lucka 4. Dan

Diese erste Gürtelprüfung der neuen Aikido-Trainingsgruppe ist hoffentlich nur eine von vielen, die noch folgen werden
Herzlichen Glückwunsch an die Prüflinge!

Kaderfitnesstest bei den Sportlöwen

Nachdem die Matte am Samstag schon durch das U11-Randori “vorgewärmt” war, wollten unsere älteren Sportlöwen bei dem (dieses Jahr in den Heimatvereinen stattfindenden) Kaderfitnesstest des Judo-Verband Sachsen (JVS) ihre sportlichen Fähigkeiten, abseits des Judotechnischen, unter Beweis stellen. 

Der Kaderfitnesstest dient nicht nur als Leistungsvergleich, sondern ist gemeinsam mit guten Platzierungen bei den Kaderturnieren eine Voraussetzung für den Erhalt eines JVS-Kaderstatus´(und damit einhergehenden Förderungen, Lehrgangseinladungen u.ä.). Die Teilnehmenden durchlaufen dabei verschiedene Stationen, es werden nicht nur Kraft und Schnelligkeit überprüft, auch die Beweglichkeit und Dehnfähigkeit spielen in den verschiedenen Übungen eine Rolle. 

Die Veranstaltung richtet sich an unsere Sportlerinnen und Sportler der Altersklasse U13 bis U18. Trainer Tobias Mathieu plante den Tag mit den verschiedenen Helferinnen und Helfern als eine Art “Kraftkreis”, sprich kleine Gruppen wurden eingeteilt und dann nach und nach die verschiedenen Übungen, wie Liegestütze, Klimmzüge und Spagatdehnung absolviert. Hierbei müssen die Teilnehmenden (abhängig von Alter und Gewicht) für jede Übung einen bestimmten Normwert erreichen oder überschreiten. 

Trainer Tobias Mathieu war erleichtert über den reibungslosen Ablauf: 

"Ich bin eigentlich ganz froh, dass wir die Übungen bei uns machen konnten. Die Variante, den Test im Heimatverein durchzuführen mag vielleicht erstmal etwas befremdlich klingen. Aber dadurch, dass die Sichtung nicht mehr zentral stattfinden muss, ist nicht nur der Druck für die Jugendlichen kleiner, außerdem kommt noch eine große Zeitersparnis hinzu. 

Ich bedanke mich noch einmal bei den vielen Helfenden, durch sie konnten wir das Event gut organisieren und alles ist flüssig und ohne Zwischenfälle abgelaufen."

Volle Matte beim U11-Randori

Am Samstag gab es endlich eine Neuauflage des großen gemeinsamen U11-Randori. Aus fünf verschiedenen Sportlöwen-Trainingsgruppen kamen über 70 Kinder auf der Matte zusammen, um gemeinsam zu trainieren, Techniken zu üben und vor allem endlich mal ein paar neue Gegnerinnen und Gegner für die Trainingskämpfe zu finden. Außerdem konnten wir sogar einige vereinsfremde Judoka vom SC DHfK begrüßen.

Insgesamt ging das Trainings zwei Stunden, neben einigen Athletikübungen lag der Fokus natürlich auf dem judospezifischen Training. Auf eine kurze Wiederholung der Boden- und Standtechniken folgte der eigentliche Zweck des Tages: Das gemeinsame Kämpfen, das Randori. Trainer Aaron Schneider ist schon bereit, für das nächste gemeinsame Randori:

"Ich fand das Training sehr gelungen. Bei dieser Riesenzahl an Kindern muss man natürlich immer etwas zurückstecken, alles dauert etwas länger und es ist etwas unruhiger. Aber ich war trotzdem überrascht, wie gut die Techniken und die Randori-Runden geklappt haben. Das gemeinsame Trainieren ist immer eine schöne Möglichkeit, sich mit Gleichaltrigen zu messen, ohne diesen Druck vom Wettkampf zu haben. Außerdem stärken wir den Vereinsgeist, weil alle mal ein wenig über den Tellerrand gucken und die anderen Trainingsgruppen kennenlernen. Der Samstag war auf jeden Fall ein voller Erfolg, das sollten wir öfter machen!"

Leipziger Sportlöwen erfolgreichster Verein in Mitteldeutschland

Am Samstag fand die Meisterschaftsserie der Altersklasse U15 ein für die Leipziger Sportlöwen fulminantes Ende. Sechs Sportlerinnen und Sportler hatten sich für die Mitteldeutsche Meisterschaft qualifiziert und wollten sich nach zwei Qualifikationsturnieren (BEM und LEM) beim Jahreshöhepunkt mit einer weiteren Medaille belohnen.

Unsere U15-Trainer Sebastian Hampel und Tobias Mathieu bereiteten ihre  Sportgruppen in den letzten Trainingseinheiten noch einmal speziell auf den Wettkampf vor. Und genau das scheint Früchte getragen zu haben!

Alle sechs Sportlöwen schlossen das Turnier mit einem Medaillenkampf ab. Anna Reitmann und Alba Koch gewannen alle Kämpfe mit einer Ipponwertung, sowohl im Boden, als auch im Stand und gewannen am Ende verdient die Goldmedaille. Zum Mitteldeutschen Meister krönte sich ebenfalls Hannes Schürer. Hannes Voßler und Hordii Shuliakovskyi zogen im Kampf um Platz drei den Kürzeren und belegten Platz fünf. 

Eine weitere Goldmedaille erkämpfte sich der ukrainische Judoka Roman Plyhatyrov. Roman startet zwar noch für den Judoclub Meuselwitz, trainierte zunächst nach seiner Flucht aus der Ukraine lange Zeit bei den Leipziger Sportlöwen. Auch ein Umzug nach Zeitz ließ den Kontakt nie abrechen und seit zwei Monaten trainiert er wieder in Lindenau. 

Goldmedaillen:

Anna Reitmann

Alba Koch

Hannes Schürer

Roman Plyhatyrov

Insgesamt ein Topergebnis! Trainer Tobias Mathieu war voll des Lobes:

“Roman Plyhatyrov hat mich heute voll überzeugt. Im Boden ist er quasi nicht zu schlagen und das hat ihm heute einige Kämpfe gewonnen. Aber auch im Stand war er dominanter als seine Gegner. Im Finale zum Beispiel hat er mit einer Kontertechnik gewonnen, als sein ebenfalls sehr starker Gegner mal einen schlechteren Angriff gemacht hat. Seine Reaktionsfähigkeit ist top, ich bin sehr zufrieden!”

Extrem zufrieden war auch Cheftrainer Sebastian Hampel:

Ich kann mich Tobi nur anschließen. Die Gruppe hatte wirklich einen super Tag, manchmal passt es eben einfach. Alba und Anna haben sich wie immer auf höchsten Niveau gezeigt, auch gegen starke Gegnerinnen nicht nachgegeben. Auch das taktische Kampfverhalten, beispielsweise dem Gegenüber mal eine Bestrafung der Kampfrichter zu bescheren, hat mir heute viel besser gefallen, als noch bei der LEM. Ebenso Hannes, er hat heute super abgezockt gekämpft. Die Hand des Gegners abgefangen, Druck gemacht und auch einfach mal die Führung verteidigt.

Auch die beiden Fünftplatzierten haben einen guten Wettkampf gemacht, es reicht halt nicht immer für eine Medaille, aber das ist gar nicht schlimm.”

Mit dieser grandiosen Medaillenausbeute sicherten sich die Sportlöwen die Medaillenwertung beim Jahreshöhepunkt der Altersklasse U15. Unsere Judoka konnten die guten Ergebnisse der Bezirks- und Landesmeisterschaft noch einmal übertreffen. Herzlichen Glückwunsch!

Vereinswertung

Gold

Leipziger Sportlöwen

4 x Gold

Silber

Randori Leipzig West

2 x Gold

Bronze

JV Ippon Rodewisch

1 x Gold, 4 x Silber, 1 x Bronze

4. Platz

JC Leipzig

1 x Gold, 2 x Silber, 2 x Bronze

5. Platz

Chemnitzer Polizei Sportverein

1 x Gold, 1 x Silber, 3 x Bronze

Einladung zur Mitgliederversammlung

Wir laden alle Mitglieder ganz herzlich zur Mitgliedervollversammlung unseres Vereins ein.

Mitgliederversammlung

Haupttagesordnungspunkte sind die Bestätigung des Vorstandes und der drei Beisitzer, sowie eine Satzungsänderung. Ein weiterer Tagesordnungspunkt ist die geplante Beitragserhöhung. 

Bestätigung des Vorstandes:

Als Beisitzer schlagen wir Sebastian Hampel (Haupttrainer), Aaron Schneider (U11 Trainer und Kampfrichter) und Tobias Mathieu (U13 und U18 Trainer) vor. Diese sollen den Vorstand bei der Arbeit unterstützen.

Die geplanten Satzungsänderungen und die Beitragserhöhung können weiter unten nachgelesen werden. Alle Änderungen werden in der Mitgliederversammlung detailliert erläutert und erklärt.

Tagesordnung

  1.  Feststellen der ordnungsgemäßen Einberufung
  2. Feststellen der Stimmberechtigung
  3. Wahl des Versammlungsleiters
  4. Beschlussfassung über die Tagesordnung
  5. Berichte des Vorstandes
  6. Diskussion und Beschlussfassung der Satzungsänderung
  7. Wahl des Vorstandes
  8. Wahl der Beisitzer
  9. Behandlung der vorliegenden Anträge (Beitragserhöhung) mit
  10. Beschlussfassung
  11. Verschiedenes (gemäß fristgerechter Beantragung)
  12. Beendigung und Verabschiedung

Wir möchten darauf hinweisen, dass Kinder ab 13 Jahren bei uns ein volles Stimmrecht haben. Jüngere Kinder müssten in der Mitgliedervollversammlung durch einen Erziehungsberechtigten vertreten werden.

Falls Sie eigene Anträge zur Tagesordnung haben, dann schicken Sie diese bitte bis spätestens 23. November 2023 an die Geschäftsstelle

Kandidaten

Tino Rose

Studium: Studium der Rechtswissenschaften

Berufliche Stationen: seit 2001 Versicherungs und Finanzmakler, Ausbilder und Betreuer für Studium Sportmanagement

Ehrenamt

  • seit 1993 Judotrainer
  • seit 1996 Vorstandsmitglied
  • seit 1999 Vorstandsvorsitzender

Katja Beck

Studium: Diplom-Psychologie Universität Leipzig

Berufliche Stationen: seit 2002 Recruiting BMW Group Werk Leipzig

Ehrenamt:

  • seit 2017 im Vorstand

Falk Hofmann

Studium: Diplom-Sportlehrer

Berufliche Stationen: 2005 – 2012 Landestrainer Judoverband Sachsen, 2012-2013: Grundschullehrer,
seit 2014: SAP-Berater bei der Gisa GmbH

Ehrenamt:

  • seit 2012 Mitglied im Vorstand der Leipziger Sportlöwen
  • seit 2022 Vize-Präsident beim Judo-Verband Sachsen

Christoph Paul

Studium: Qualitätsmanagement und Fertigungsmesstechnik (2014-2017)

Berufliche Stationen: seit 2017 Analysespezialist Antrieb bei BMW Group Werk Leipzig

Ehrenamt

  • seit 2010 Judotrainer

Sören Starke

Studium: Magister Sportwissenschaften, Kommunikation – und Medienwissenschaften

Berufliche Stationen: 2014-2021 – Media Director in der European Judo Union, Inhaber Kommunikationsagentur Starke Kommunikation, seit 2022 Geschäftsführer der Leipziger Sportlöwen

Ehrenamt:

  • seit 2017 im Vorstand der Leipziger Sportlöwen 
  • seit 2014 ehrenamtlicher Leiter der Geschäftsstelle bei den Leipziger Sportlöwen

Satzungsänderungen

Beitragserhöhung

Viermal Bronze in Frankfurt

Am Samstag und Sonntag ging in Frankfurt am Main eines der größten europäischen Judoturniere im Nachwuchsbereich an den Start: Der “7. Internationalen Adler-Cup” lockte Judoka aus über 30 Ländern in die hessische Metropole. Auf insgesamt acht Matten kämpften an zwei Tage über 1600 Judoka der Altersklassen U9 bis U21.

Da so ein Großereignis natürlich die sportliche Elite anlockt, reisten auch die Sportlöwen mit einer kleinen Auswahl aus den verschiedenen Trainingsgruppen an. Das Ziel war es, mitzuhalten und Kämpfe zu gewinnen, um vielleicht sogar die eine oder andere Medaille mit nach Haue zu nehmen. 

Malina Rose, ihres Zeichens leichteste U9-Sportlerin, hatte es gleich besonders schwer: Da in ihrer Gewichtsklasse -20 kg  kein Kampf zu Stande kam, startete Malina eine Gewichtsklasse höher. Von ihren drei Gegnerinnen konnte sie eine nach einem vierminütigen Kampf besiegen und erkämpfte sich so die Bronzemedaille.

Die Sportlöwen der Altersklasse U11 konnten sich leider nicht über eine Medaille freuen. Luis v. Wolffersdorff und Lovis Fröhlich mussten sich im Kampf um Platz drei geschlagen geben und erreichten so Platz 5. Batu Oroszi und Friedrich Hammermüller verloren und gewannen  jeweils zwei ihrer Kämpfe. Trainer und Vereinspräsident Tino Rose ist mit seinen Schützlingen trotzdem zufrieden:

"Dass wir in der U11 keinen Medaillenplatz erreicht haben ist gar nicht schlimm. Das war wahrscheinlich das qualitativ anspruchsvollste Turnier, bei dem ich mit dieser Altersklasse jemals war. Und dafür, dass wir nur zweimal die Woche trainieren, konnten die Jungs richtig gut mithalten. Sie haben Kämpfe gewonnen und sich durchgebissen. Dass dann bei Kampf fünf irgendwann die Luft raus ist, ist natürlich verständlich. Wenn da aber nochmal nachgezogen wird, dann wäre vielleicht auch eine Medaille rausgekommen. Das Potenzial ist auf jeden Fall da! Und dass Malina sogar einen Podestplatz erreicht, obwohl sie gegen teilweise drei Kilo schwerere Gegnerinnen kämpfen musste, rundet den Wettkampftag nochmal ab!"

In der U18 konnte Rolland Kohl drei Kämpfe gewinnen, er erreichte Platz neun. Miu Richter unterlag nur der späteren Siegerin aus Abensberg und belegte Platz drei. Aufgrund ihrer Medaille durfte sie auch in der nächsten Altersklasse (U21) starten, erneut musste sie sich nur der letztlich Erstplatzierten geschlagen geben und bekam ihre zweite Bronzemedaille. Über einen weiteren dritten Platz in der U21 freute sich Maya Zippel.

Auch Trainer Sebastian Hampel sieht das Ergebnis positiv:

"An sich war das eine gute Leistung. Rolland hat sich sehr dominant gezeigt und auch gut mitgekämpft. Bei dem Niveau muss auch nicht immer eine Medaille rauskommen, jeder gewonnene Kampf ist eine tolle Leistung. Maya hat mich wirklich überzeugt, sie hat alle Richtungen abgedeckt, auch mal eine Abtauchertechnik geworfen, das war wirklich ein sehr vielseitiger Auftritt. Miu hat sich echt gut geschlagen, nicht nur, weil sie taktisch so gut gekämpft hat. Ein Doppelstart ist nie einfach, die Erschöpfung vom Vortag ist noch da und dann sind die nächsten Gegnerinnen auch noch alle älter. Da nochmal so ein gutes Ergebnis zu erzielen und sich gleich zwei Medaillen an einem Wochenende verdienen, ist eine starke Ansage!"

“Müssen noch taktische Kampfführung verbessern”

Letztes Wochenende lud der JSV Rammenau zum “22. Internationale Rammenauer Pokalturnier” ein. An zwei Tagen starteten 700 Sportlerinnen und Sportler aus allen Altersklassen. Gerade durch die Vereine aus dem Ausland (z.B. Tschechien) ist das kämpferische Niveau bei diesem Turnier etwas höher und damit gut geeignet, um auch mal ein paar neue Kontrahentinnen und Kontrahenten zu finden.

Am Samstag starteten Sportlöwen der Altersklassen U9 und U13. Besonders die Teilnehmenden unserer ukrainischen Trainingsgruppe konnten an diesem Tag glänzen und gewannen vier Bronzemedaillen. Aus der U13 Trainingsgruppe konnte Max Weber ebenfalls den dritten Platz belegen. U13-Trainer Tobias Mathieu sieht viel Positives, aber auch Verbesserungsbedarf:

"Generell war ich recht zufrieden mit dem Wettkampftag. Wir haben einige technisch wunderschöne Würfe gesehen. Dass es dann doch "nur" für die fünf Bronzemedaillen gereicht hat, ist schade. Es wäre mehr drin gewesen, aber wir müssen auch noch einiges an der taktischen Kampfführung verbessern. Es reicht nicht, schön zu werfen. Man muss am Anfang des Kampfes einen Plan haben, wie man gewinnt und den Gegner besiegt. Genau da werden wir ansetzen."

Moritz Beck nutzte den Wettkampf in Rammenau, um seine Kampfrichterprüfung erfolgreich abzuschliessen (hier nachlesen).

Am Sonntag standen die U11-Sportlöwen auf der Matte. Von zehn Startenden konnten sich sechs über eine Medaille freuen. Trainer Aaron Schneider:

"Bei der Altersklasse U11 ist die Leistungsfähigkeit noch sehr unterschiedlich, gerade in den verschiedenen Gewichtsklassen. Trotzdem haben die Kinder auf der Matte überzeugt und sich auch bei starkem "Gegenwind" nicht aufgegeben. Das ist das Wichtigste! Wir müssen aber auf jeden Fall noch daran arbeiten, dass die Würfe auch richtig durchgezogen werden. Bei vielen Kämpfen haben wir uns heute leider zu früh gefreut, weil die tollen Eindrehtechniken dann doch nicht bis zum Niederwurf geführt haben. Aber daran können wir arbeiten!"

Ergebnisse

Gold

U11

Henry Naumann

Arthur Senior 

 

 

 

 

 

 

Silber

U11

Magalie Galander 

Frieder Cyrus

 

 

 

 

 

Bronze

U9

Damir Sychov 

U11

Ole Lecher

Georg Fröhlich 

U13

Yeva Lushyn 

Roman Zhuravlov

Vladislav Bezghodkov