Am 30.11. fand mit dem delitzscher Pokalturnier “Peter und Paul” der U9 und U11 ein recht nah gelegener Wettkampf statt. Drei Sportlöwen und eine Sportlöwin hatten sich diesen Termin in den Kalender eingetragen und wollten sich von ihrer besten Seite zeigen.
Das gelang ihnen auch: Alle vier Judoka konnten sich eine Platzierung sichern! Manuel Thomas und Serafina Lison konnten sich mit einem (Manuel, bzw. 2 (Serafina) Siegen über eine Goldmedaille freuen, Edwin Springer musste sich nur im Finale geschlagen geben und belegte so den zweiten Platz, Hannes Voßler kämpfte sich durch die Hoffnungsrunde und belegte Platz drei.
Von links: Serafina Lison, Manuel Thomas, Edwin Springer, Hannes Voßler
Gleichzeitig zu diesem Wettkampf fand in Adorf die “Landesmannschaftsmeisterschaft” der Altersklasse U13 statt. Zum ersten mal in der Vereinshistorie stellten auch die Leipziger Sportlöwen bei diesem Turnier eine männliche und eine weibliche Mannschaft.
Genau wie unsere vier oben erwähnten Sportler gaben auch die jeweils acht Mannschaftsmitglieder ihr Bestes: Während die männlichen Sportlöwen sich nach anstrengenden Kämpfen zwar nicht mit einem Podest-, dafür aber einem verdienten fünften Platz belohnen konnten, war die weibliche Mannschaft an diesem Tag nicht zu schlagen und sicherte sich souverän den Sieg.
Hinten von links: Minea Brodowski, Yasmina Khadzhieva, Frieda Baumbach, Maria Gohr, Pia Bartoszewicz, Henriette Schröder, Anton Beck; Mitte von links: Hannes Schürer, Stella Dieckmann, Helene Rose, Pepe Seliger, Lysander Pech, Jonathan Ludolf; Vorn von links: Rolland Kohl, Roan Bischof, Samiel Kretschmann
Die Vorbereitungen für das Winterlager 2020 laufen auf Hochtouren, wie auch in den Jahren davor haben wir jedoch nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen zur Verfügung. Diese ist nun erreicht.
Wir freuen uns schon darauf, das Trainingslager mit euch allen gemeinsam zu verbringen!
Letztes Wochenende konnten wir beim Johanna Schmidt Turnier in Grimma einen neuen Sportlöwen-Rekord aufstellen: 42 (!) Sportler fanden den Weg zum Veranstaltungsort und wollten am Kampf um die Medaillen teilnehmen. Das Turnier konnte mit 215 Teilnehmern der Altersklassen U9, U11 und U14 protzen, entsprechend lang war auch der Wettkampftag. Nachdem 17 Uhr die letzten Angereisten die Halle verlassen konnten, fanden sich die folgenden 36 (!!!) Medaillen im Gepäck der Sportlöwen:
In der U9:
Platzierung
Name
1. Platz
Clara Barthauer, Felix Voßler, Samuel Melnik, Hamza Khalifa
2. Platz
——
3. Platz
Delaja Thomys, Wenzel Schenfeld, Paul Penndorf, Jakob Gröger, Talis Annus, Johan Knigge
Von links: Felix Voßler und Jakob Gröger
Paul Penndorf
In der U11:
Platzierung
Name
1. Platz
Emil Tischler, Konstiantyn Kruglovskyi, Hannes Schürer
2. Platz
Alba Koch, Juna Eichler, Edwin Springer, Hannes Voßler
3. Platz
Laura-Marie Reder, Sophie Bowitzky, Onno Drost, Oskar Müller, Anton Türk, Manuel Thomas
Platz 1: Emil Tischler; Platz 2: Konstiantyn Kruglovskyi
Platz 2; Edwin Spüringer; Platz 3: Onno Drost
Platz 2: Alba Koch
Platz 2: Juna Eichler
Platz 1: Hannes Schürer; Platz 2: Hannes Voßler; Platz 3: Oskar Müller
Platz 3: Anton Türk
Platz 3: Laura-Marie Reder
Platz 3: Manuel Thomas
In der U14:
Pklatzierung
Name
1. Platz
Stella Dieckmann, Pia Bartoszewicz, Anton Beck, Pepe Seliger, Jonas Mikosch
2. Platz
Maria Gohr, Samiel Kretzschmann, Rolland Kohl, Oskar Schambach
3. Platz
Helene Rose, Roan Bischof, Konrad Domke, Ali Khalifa
(von links) Hinten: Ali Khalifa, Oskar Schambach, Rolland Kohl; Mitte: Maria Gohr, OPia Bartoszewicz, Helene Rose, Stella Dieckmann, Konrad Domke, Jonas Mikosch, Theo Keiderling; Vorn (kniend): Lysander Pech, Roan Bischof, Anton Beck, Pepe Seliger, Samiel Kretzschmann
Zusätzlich zu den vielen Medaillenplätzen konnten sich unsere weiblichen Starter über den 3. Platz in der Mannschaftswertung freuen, unsere männlichen Sportlöwen sogar über den 1. Platz, mitsamt Pokal.
Wie ihr wahrscheinlich alle mitbekommen habt, wurde in unserer Judohalle in der GutsMuthsstraße ein neuer, elektrischer Vorhang installiert. Da die schweren Arbeiten am Mittwochabend/Donnerstagmorgen beendet waren und am Freitag nur noch die Feinjustierung anstand, war es uns möglich, am Reformationstag (31. Oktober) ein Extratraining für unsere kleinen Judoka veranstalten.
31 Kinder, aus 3 verschiedenen Trainingsgruppen standen auf der neu gelegten Matte und wollten nach den viel zu langen Ferien wieder ihren Lieblingssport ausüben. Neben Spiel und Spaß stand natürlich Judo auf dem Programm, Techniktraining und Randori bildeten den Hauptteil der Trainingseinheit. Das Training, das als extra Vorbereitung auf den Wettkampf am Samstag geplant war, fand bei allen Teilnehmern Anklang.
Auch dieses Jahr fanden sich Kinder aus 4 verschiedenen Trainingsgruppen in den Ferien (genauer, am 18. und 19. Oktober) in der Judohalle ein, um ihre Judofertigkeiten in der Trainingspause aufzufrischen und zu verbessern. Natürlich stand wie immer auch der Spaß mit den Trainingskameraden im Vordergrund.
Der Workshop begann mit einer Spiel- und Ausdauereinheit auf unserer vereinseigenen Außenfläche, so konnten neben Basketball und Fußball auf dem Bolzplatz und Ausdauerübungen im Sand die letzten Sonnenstrahlen und warmen Stunden es Jahres 2019 genossen werden.
Nach dieser ausgiebigen Erwärmung fand der erste Judoteil seinen Platz, hierbei wurde speziell auf die Verbesserung der Bodenarbeit, auch und gerade im Wettkampf eingegangen, spezielle neue Techniken wurden gezeigt und deren Wirkungsweisen erläutert. Natürlich darf bei so einer Einheit auch kein Randori fehlen, hier konnten die Sportler ihre soeben gelernten Techniken üben und festigen.
Wer sich viel bewegt, der kriegt auch großen Hunger, während die jungen Sportlöwen also nach der anstrengenden Judoeinheit noch weiter in der Halle tobten, wurde draußen schon der Grill angeworfen und das Abendessen bereitet, anschließend wurden die Tische gedeckt und es ging ans Schlemmen (an der Stelle möchten wir uns nochmal herzlich bei allen Eltern bedanken, die uns die zwei Tage mit Salaten und anderen Köstlichkeiten versüßt haben).
Der Judoworkshop besteht bekanntlich aus drei Hauptbestandteilen: Judo, Spaß und “auf der Matte liegen und einen Film schauen”. Nachdem sich also alle ihr Nachtlager bereitet hatten, wurde der erste Film eingelegt und mehr als 20 Augenpaare verfolgten das Geschehen gebannt. Wer davon noch nicht müde wurde, der wurde mit einem weiteren Film belohnt, damit waren dann auch die letzten “Aufbleiber” befriedigt und es kehrte langsam Ruhe in der Halle ein.
Der nächste Tag begann wieder viel zu früh, um acht wurde gefrühstückt, nach dieser ersten Stärkung kleideten sich alle wieder sportarttypisch ein und eine weitere Judoeinheit fand ihren Platz. Nach einer kurzen Wiederholung der am Vortag gezeigten Techniken, sowie einiger weiterer Tricks, die selbst bei manchen Trainern noch unbekannt waren, ging es in den Stand. Auch hier wurden größtenteils schon bekannte Techniken wiederholt, allerdings mit Übungsmethoden, für die sonst im Training zu wenig Zeit und Ruhe vorhanden ist. Und erneut wurde das Training mit einigen Randorieinheiten und einem Spiel abgeschlossen.
Nach und nach trudelten dann auch die Eltern ein und nachdem noch ein letztes Mal das Buffet geplündert wurde, leerte sich die Halle allmählich.
Am 14.9. veranstaltete der SG Chemie Wolfen das alljährliche Turnier um den heiß begehrten “Orwo-Pokal”. Um sich dieses Kleinod für das heimische Trophäenregal zu sichern, reisten 29 Sportlöwen ins anhaltinische Wolfen.
In der ersten Altersklasse des Tages, nämlich der U9, konnten unsere jüngsten Wettkämpfer ihr Können zeigen. Fast alle waren das erste mal bei einem Wettkampf und dementsprechend war die Aufregung sehr groß. Doch das sollte kein Hindernis sein, alle zeigten sich von ihrer besten Seite und so konnten sich am Ende alle jungen Löwen über einen Podestplatz freuen:
Platzierung
Name
1
Felix Voßler
2
Hamza Khalifa, Lisa-Marie Leidereiter, Emil Ender
3
Johan Knigge, Yael Papenhagen
Trainer Tino Rose zeigte sich äußerst zufrieden mit der Leistung seiner Schützlinge: “Ich finde, das ist ein sehr gutes Ergebnis. Alle Sportler haben einen Platz belegt, das ist für ein erstes Turnier ein tolles Abschneiden und natürlich auch eine super Motivation. Zwei Teilnehmer möchte ich hier noch einmal gesondert erwähnen, zum einen Felix, welcher bei seinem ersten Wettkampf auch gleich den ersten Platz belegte, zum anderen Clara, welche in ihrem ersten Kampf gehörig auf den Rücken und den Kopf fiel und sich trotzdem noch zwei weiteren Auseinandersetzungen stellte, von denen sie eine sogar für sich entscheiden konnte.”
Von links: Hinten Hamza Khalifa, Emil Ender, Trainer Tino Rose; Vorn Johan Knigge, Yael Papenhagen, Felix Voßler, Clara Barthauer, Lisa-Marie Leidereiter
Anschließend an die jüngsten Sportler folgten die anderen Altersklassen, U11, U13 und U15. Dabei konnten sich folgende Sportlöwen auf die Plätze 1-3 vorkämpfen:
Platzierung
Name
1
Stella Dieckmann, Maria Gohr, Frieda Baumbach, Anton Beck, Tamino Kraft
2
Helene Rose, Pepe Seliger, Konrad Domke, Jonas Mikosch, Florian Sieber, Ali Khalifa
3
Henriette Schröder, Emma Goldschmidt, Minea Brodowski, Jonathan Ludolf, Lysander Pech, Theo Keiderling, Rolland Kohl, Moritz Beck
Auch Trainerin Pauline Böttcher war schwer überzeugt von ihren Sportlern: “Es ist immer wieder toll zu sehen, dass das, was wir im Training üben, auch wirklich hängen bleibt. Jonas und Anton haben sich super durch den Wettkampf gebissen, vor allem Antons Bodenarbeit war große Klasse. Aber die größte Überraschung für mich war Emma. Ihren O-uchi-gari hätte man genau so in ein Judovideo einbetten können,” schwärmt sie.
Von links, hinten: Trainerin Pauline Böttcher, Samiel Kretschmann, Moritz Beck, Tamino Kraft, Anton Beck, Maria Gohr, Pepe Seliger, Rolland Kohl, Jonathan Ludolf, Florian Sieber, Theo Keiderling; Von links, Mitte: Henriette Schröder, Frieda Baumbach, Konrad Domke, Stella Dieckmann, Helene Rose, Jonas Mikosch, Emma Goldschmidt, Minea Brodowski, Trainer Tino Rose; Von links vorn: Lysander Pech, Hamza Khalifa, Ali Khalifa
Doch damit noch nicht genug: Auch in der Gesamtwertung konnten sich die Sportlöwen behaupten und mit über 30 Punkten Vorsprung den Orwo-Pokal in Gold sichern. Dieser kann ab sofort neben den vielen anderen Pokalen in der Löwen-Sporthalle in Lindenau bewundert werden.
Währenddessen fand am gleichen Tag in Leipzig der AT-Cup der Altersklassen U14, U16 und U18 statt. Zusammen mit 409(!) anderen Judoka stellte sich Maya Zippel, unterstützt durch Trainer Sebastian Hampel, der nationalen und internationalen Konkurrenz. In ihrem ersten Kampf durch eine Hebeltechnik am Arm verletzt, zeigte Maya was in ihr steckt, biss die Zähne zusammen und gewann ihren zweiten Kampf, somit ein verdienter 3. Platz für die Sportoberschülerin.
Maya, erschöpft, aber mit der Bronzemedaille ausgezeichnet.
Am vergangenen Wochenende veranstaltete der Judoverein Holzhausen das Turnier um den Spizzpokal, in den Altersklassen U9 und U11. Auch sieben Sportlöwen fanden den Weg in die Liebertwolkwitzer Sporthalle, um sich einen Podestplatz und vielleicht den Mannschaftspokal zu sichern.
In der U9 startete als einziger Sportlöwe Hamza Khalifa, doch mit nur einem verlorenen und 3 gewonnenen Kämpfen konnte er den Wettkampftag mit einer verdienten Silbermedaille einläuten.
Trainerin Pauline Böttcher und Hamza Khalifa
In der U11 starteten sechs Sportlöwen, die sich folgende Platzierungen erkämpfen konnten:
Platzierung
Name
1
Amelia Mikosch
2
Ferdinand Hoffmann, Manuel Thomas
3
Yasmina Khadzieva, Hannes Voßler, Ernesto Rosenkranz
Von links: Yasmina Khadzieva, Amelia Mikosch, Ferdinand Hoffmann, Ernesto Rosenkranz, Hannes Voßler, Trainerin Pauline Böttcher, Manuel Thomas
Trainerin Pauline meint zum Ausgang des Wettkampfes: “Man konnte sehen, dass sich alle sehr unterschiedlich in den Wettkampf hineingefunden haben. Bei manchen hat das besser funktioniert als bei anderen. Besonders erstaunt war ich über Hannes, der bei seinem ersten Kampf relativ stark auf den Kopf fiel und trotzdem noch drei weitere Kämpfe gewonnen hat. Ernesto hat mir heute am besten gefallen, er hat genau das gemacht, was wir im Training geübt haben, besonders den Tai Otoshi fand ich sehr gut. Außerdem hat er fast perfekt auf die Bewegungen seines Gegners reagiert und diese für seine Würfe genutzt. Deshalb ist er auch als “Bester Techniker” ausgezeichnet worden. Für den Mannschaftspokal hat es diesmal leider nicht gereicht, dafür waren wir wohl einfach zu wenig Sportler. Aber vielleicht ja das nächste Mal!”
Am vergangenen Wochenende fand beim gastgebenden PSV Leipzig die diesjährige Bezirksmeisterschaft der Kinder unter 11 Jahren statt und läutete damit die Wettkampfsaison des Schuljahres 2019/20 ein. Insgesamt 23 Sportler unseres Vereines stellten sich dieser Herausforderung und kämpften mit Mut und Leidenschaft um die Medaillen. Am Ende des Tages standen 2 Gold-, 2 Silber- und 10 Bronzemedaillen auf der Habenliste der zwei Trainingsgruppen um die Trainer Cassandra Wappler, Pauline Böttcher, Tino Rose und Sebastian Hampel:
Platzierung
Name
1. Platz
Amelia Mikosch, Hannes Schürer
2. Platz
Alba Koch, Juna Eichler
3. Platz
Serafina Lison, Yasmina Khadzieva, Moritz Sonntag, Emil Tischler, Marley Sierecki, Kira Noeller, Manuel Thomas, Kilian Tauscher, Ferdinand Hoffmann, Hannes Voßler
Von links: Hinten Amelia Mikosch, Jasmina Khadzieva, Kira Noeller, Serafina Lison, vorn Alba Koch, Juna EichlerVon links: Hinten Manuel Thomas, Kilian, Hannes Voßler, Hannes Schürer, Ferdinand Hoffmann, Emil Tischler, vorn Marley Sierecki, Onno Drost, Malte Brendel, Edwin Springer, Oskar Müller, Nils Kulick, ganz vorn Ernesto Rosenkranz
Zeitgleich mit der Mitteldeutschen Meisterschaft U15 fand am 15. und 16. Juni die Sparkassenlipsiade der Altersklassen U11, U13, U15 und U18 in der Brüderhalle in Leipzig statt. Wenn schon mal ein Wettkampf in der Heimatstadt ist, dann sollte man auch hingehen, deshalb nahmen ganze 47 Sportlöwen an der Lipsiade teil (rekordverdächtig!!!), außer der U18 waren alle Altersklassen mit Sportlöwenbeteiligung gesegnet.
Am Samstag startete die U13 mit 14 Teilnehmern. Dabei konnten folgende Platzierungen erreicht werden:
Platz
Name
1. Platz
Helene Rose, Frieda Baumbach, Rolland Kohl
2. Platz
Maria Gohr, Stella Dieckmann, Erik Gesell
3. Platz
Anton Beck, Henriette, Mariella Schaller, Minea Brodowski, Emma Goldschmidt
Am Sonntag begannen die Sportler der Altersklasse U11. Mit 31(!) Judoka stellten die Sportlöwen bei Weitem die meisten Teilnehmer in dieser Altersklasse. Folgende Sportler konnten sich platzieren:
Platz
Name
1. Platz
Amelia Mikosch, Hannes Schürer
2. Platz
Yasmina Khadzhieva, Timo Rost
3. Platz
Serafina Lison, Lotte Holzendorf, Kira Nöller, Tiljan Nitzsche, Edwin Springer, Ben Wachsmuth, Emilio Krentz
Die U15 schloss den Wettkampf ab, dabei konnten sich folgende Sportlöwen einen Podestplatz erkämpfen:
Platz
Name
3. Platz
Tamino Kraft
“Man sieht eine immer deutlichere Steigerung des Kampfverhaltens der Kinder. Ich bin mit unserer gesamten Trainingsgruppe sehr zufrieden, auch wenn es nicht bei allen für einen Podestplatz gereicht hat, merkt man doch, dass die Kinder kämpfen wollen. Und das ich das wichtigste!”, so Trainer Aaron Schneider.
Trainerin Pauline Böttcher war vor allem von den Reaktionen ihrer Sportler in den verschiedensten Ausgangssituationen begeistert: “Man hatte wirklich das Gefühl, die Kinder wissen in fast allen Situationen, was zu tun ist und wie sie die Gegner in Bedrängnis bringen können. Besonders Lotte Holzendorf und Kira Noeller haben das toll hingekriegt. Im richtigen Moment konnten sie ihre Gegner mit einem Tai-otoshi überraschen und anschließend bis zum Sieg festhalten.”
Wir hoffen natürlich, dass wir auch im kommenden Jahr mit einer regen Beteiligung bei der Lipsiade rechnen können, vielleicht können wir unseren Teilnehmerrekord von diesem Jahr sogar brechen!
Alina Streblau und Edo Dieckmann mit Vereinsmaskottchen
Am vergangenen Wochenende fand im anhaltischen Merseburg die diesjährigen Mitteldeutschen Einzelmeisterschaft der Altersklasse U15 statt. Mit Alina Streblau (-44 kg) , Edo Dieckmann (-40 kg) und Tino Lehnik (-37 kg) hatten die Sportlöwen nicht nur drei Kämpfer am Start, alle drei hatten auch berechtigte Medaillenchancen.
Bei den Mädchen begann Alina ihren Wettkampf mit etwas zu viel Zurückhaltung und verlor so ihre erste Begegnung, mit einer mittleren Wertung gegen die spätere Zweitplatzierte Kraft aus Erfurt. Nach Siegen über Latz (Wanzleben) und Streich (DHfK Leipzig) stand Alina im Kampf um Platz drei. Leider fand sie gegen ihre aggressive Gegnerin keine Mittel, verlor vorzeitig und blieb medaillenlos (5. Platz).
Bei den Jungen gewann Edo seine ersten drei Kämpfe mit Ippon und stand im Finale seinem Dauerrivalen Florian Gösch aus Leipzig gegenüber. Über zwei Minuten beherrschte er dieses Finale, ehe eine unübersichtliche Aktion mit Waza-Ari für seinen Gegner gewertet wurde. Das sollte auch bis Kampfende die einzige Wertung bleiben und so konnte sich Edo, wie schon im Vorjahr, “nur” über Silber freuen . Unser Neuzugang Tino schlug sich kämpferisch bravourös. Er verlor gegen den späteren Sieger Aslan Khazhuev aus Halle und im Kampf um Platz drei mit Kampfrichterentscheidung nach dem Golden-Score gegen Kalle Richter aus Naumburg. Damit belegte auch er den 5. Platz.
Edo Dieckmann mit der Silbermedaille
“Insgesamt ist das eine ordentliche Leistung unserer Sportler, wenn den kleinen technisch-taktischen Dingen aus dem Training mehr Beachtung und Konzentration geschenkt worden wäre, hätte es noch glücklicher Gesichter auf allen Seiten gegeben,” so Cheftrainer Sebastian Hampel.
Über das verlängerte Pfingstwochenende machte sich eine Gruppe Sportlöwen auf den Weg zur Schladitzer Bucht, um gemeinsam ein Campingwochenende zu erleben. Das erste Highlight des Dreitagestrips war selbstverständlich die sportliche Anreise, denn niemand wollte es sich nehmen lassen, den Ausflug auf dem Fahrrad zu bestreiten.
Im Radelfieber
Endlich angekommen… War aber gar nicht anstrengend!
Nach nur ca. 2 Stunden Fahrt war das Ziel leider auch schon erreicht, die allgemeine Enttäuschung war natürlich unermesslich. Traurig über den jähen Abschluss der ersten Etappe wurden die Zelte aufgebaut (vorher gab es als Trost noch eine kleine Stärkung in Form von Wurst und Brötchen).
Das Aufstellen der Schlafgelegenheiten erwies sich als schwierig, der Boden war relativ hart und die Aufteilung der Zeltgruppen stand auch noch größtenteils in den Sternen. Doch all diesen Widrigkeiten zum Trotz dauerte es gar nicht lang und die Schlafstätten wurden eifrig bearbeitet und nahmen langsam Form.
Danach standen Spiel und Spaß auf dem Programm und es kam zum zweiten Höhepunkt des Tages: Baden!
Baden macht bekanntlich hungrig und was isst man als Camper? Genau Grillgut! Der Grill musste erst aufgebaut werden, doch für unsere technikbegeisterten Judoka stellte das kein Problem dar. Nach 10 Minuten Montage konnte das Feuer geschürt werden und das Abendessen rückte in greifbare Nähe. Anschließend war der Abend bestimmt von gemeinsamem Beisammensitzen und sportlicher Betätigung in Form von Tischtennis. Mit der untergehenden Sonne ging es dann auch langsam ins Zelt. Doch scheinbar waren nur die wenigsten müde, bis spät in die Nacht sorgten endlose Gespräche für Unterhaltung und Spaß.
Natürlich viel zu früh begann der nächste Morgen mit dem Frühstück. Im Anschluss machten sich alle auf, um eine kleine Runde um den Schladitzer See zu radeln. Doch was war das? Mineas Reifen war Opfer einer bösen Stichattacke einer Dorne geworden, deshalb musste die Gruppe sich aufteilen. Minea kam mitsamt ihres Reparaturpersonals nach, während der Rest der Gruppe vorfuhr, um einen geeigneten Badeplatz auszukundschaften. Dieser war auch schnell gefunden und alle machten sich auf ins kühle Nass. Nach der Abkühlung wies Trainer Tino Rose die Gruppe auf den großen Stein am Ufer hin. War das die Achse der Erde? Das lässt sich natürlich nur durch graben herausfinden und alle gaben sich die größte Mühe das Geheimnis zu lüften. Leider erwies sich der Plan als aussichtslos und die Sportlöwen mussten unverrichteter Dinge wieder abziehen. Zum Glück gab es noch ein Trostpflaster kurz vor der Ankunft: Eine Eispause hilft gegen beinahe alle Probleme!
Minea mit dem platten Reifen
Abkühlung ist bei diesen Temperaturen sehr wichtig
On the road again
Eispause
Nach Wiederankunft im Resort war der Hunger nach dem vielen Radfahren groß und es ging ans Schnippeln. Denn: Wie immer bei unseren Pfingstausflügen, wurde die obligatorische “Über-dem-offenen-Feuer-Soljanka” zubereitet. Diese fand auch bei allen Beteiligten Zuspruch (wenn man selbst beim Zubereiten hilft, dann schmeckt sowieso alles mindestens doppelt so gut).
Natürlich sollte der Spielspaß nicht zu kurz kommen, Freizeit war angesagt und nach einer ordentlichen Verdauungspause stand der nächste Strandausflug an.
Schwimmen macht hungrig und was ist besser als einmal grillen? Zweimal grillen! Deshalb gab es erneut Grillgut zum Abendbrot, natürlich unterstützt von den vielen Salaten und anderen Leckereien unserer lieben Judoeltern. Das Einschlafen fiel an diesem Abend nicht ganz so schwer, die Gespräche hielten nicht mehr all zu lang an und anders als am Vorabend kehrte schnell Ruhe ein.
damit war dann auch schon der letzte Tag gekommen und die Freude war unbeschreiblich: Endlich wieder Radfahren!!! Also schnell gefrühstückt, dann die Zelte abgebaut und es konnte zurück zur Judohalle gehen.
Fotopause!
Wieder in Leipzig angekommen, wurde das Gepäck (geliefert von engagierten Eltern) auseinanderklamüsert und nach und nach machte sich die Pfingstversammlung auf in Richtung Heimat. Kann man Pfingsten besser verbringen? Wir denken nicht und freuen uns auf das nächste Mal!
Bei der Landesmeisterschaft der Altersklasse U15 in Kamenz, starteten mit Alina Streblau (-44 kg) und Tino Lehnik (-37 kg) nur zwei der drei Qualifikanten der Bezirksmeisterschaft. Edo Dieckmann, Bezirksmeister bis 40 kg, weilte am Wochenende bei einem bundesoffenen Testlehrgang, wo er sich mit Platz 2 in der Gesamtwertung (Technik- und Atlethiktests) in das Notizbuch des Bundestrainers eintrug.
In Kamenz startete Alina währenddessen gleich mit einer Niederlage gegen die spätere Landesmeisterin Mecklenburg aus Dresden sehr unglücklich, konnte sich aber souverän die Bronzemedaille sichern. Der gebürtige Spremberger Tino Lehnik, erstmals bei einer sächsischen Landesmeisterschaft startend, konnte sich mit zwei vorzeitigen Siegen bis in das Finale vorkämpfen, welches er durch eine Unachtsamkeit gegen Moritz Dornick vom JC Leipzig leider verlor.
Mit etwas mehr Konzentration in den entscheidenden Momenten, nötigem Mut und Entschlossenheit und dem Glauben an die eigene Stärke ist ein Medaillenplatz bei der Mitteldeutschen Meisterschaft Mitte Mai für alle drei Sportler möglich.
Am 18.05.2019 veranstaltete der Döbelner SC 02/90 das Turnier um den “9. Stiefelpokal der Stadt Döbeln”. Der Wettkampf zog 294 Sportler der Altersklassen U11 und U13 an, darunter auch 28 Sportlöwen, die sich einen Platz auf dem Podest erkämpfen wollten.
Das hochkarätige Turnier begann mit den Kämpfen der Altersklasse U11. Folgende Platzierungen konnten erreicht werden:
Platzierung
Name
2. Platz
Juna Eichler, Alba Koch
3. Platz
Ernesto Rosenkranz, Hannes Schürer, Manuel Thomas, Marley Slerecki
Anschließend stellten sich die Sportler der U13 ihren Gegnern, dabei verdienten sich diese Sportler einen Platz auf dem Siegerpodest:
Platzierung
Name
2. Platz
Stella Dieckmann, Rolland Kohl
Von links: Marley und Alba Koch
Hannes Schürer
Von links: Juna Eichler und Manuel Thomas + Vereinsmaskottchen
Ernesto Rosenkranz
Stella Dieckmann
Rolland Kohl
Das Besondere an diesem Wettkampf war, dass Sportlöwen aus drei verschiedenen Trainingsgruppen teilnahmen. Ihre Trainer äußerten sich folgendermaßen zur Veranstaltung:
Christoph Paul: “Das Turnier war super organisiert, ein großes Lob an den Veranstalter. Unser Training fruchtet immer besser, Ben Wachsmuth ist mir besonders aufgefallen. Nicht nur, dass er einen super Seoi-otoshi geworfen hat, im Boden ist er auch schön nachgegangen und hat eine Technik gezeigt, die wir erst vor kurzem beim Training geübt haben. Gustav meißner hat bei allen seinen Kämpfen super mitgehalten und war sehr aktiv, leider konnte er sich dafür nicht mit einem schönen Wurf belohnen.”
Pauline Böttcher: “Von unserer Truppe hat mir heute Hannes Schubert am besten gefallen. Die Platzierungen sind ja erstmal zweitrangig, am wichtigsten ist uns, dass die Kinder so viel wie möglich eindrehen und werfen. Das hat Hannes heute einfach super gemacht. Der Grundgedanke des Judo ist ja, dass man seinen Gegner aus verschiedenen Bewegungen werfen kann und genau so hat Hannes heute gekämpft.”
Aaron Schneider: “Bei fast allen Sportlern hat man heute gesehen, dass sie sich Mühe gegeben haben. Für einige war dieser Wettkampf der erste ihrer Sportlerlaufbahn und das gleich bei einem so gut besuchten Turnier. Man merkt, dass wir im Training mittlerweile sehr viel mehr aus der Bewegung werfen als noch vor einigen Monaten. Manchen Sportlern fehlt es einfach noch ein wenig an Routine und Erfahrung, andere setzen die geübten Techniken schon richtig gut in die tat um. So z.B. Juna Eichler und Emilio Krentz. Aus fast allen Bewegungsrichtungen versuchen sie die geübten Techniken einzusetzen und konnten auch den einen oder anderen Niederwurf forcieren. Juna konnte sich so sogar auf den zweiten Platz vorkämpfen.”
Am 04.05. fand beim PSV Leipzig die Bezirksmeisterschaft der Altersklasse U15 statt. Von den acht gestarteten Sportlöwen konnten sich leider nur drei für die kommende Landesmeisterschaft qualifizieren.
Bei den männlichen Judoka besiegte Edo Dieckmann (-40 kg) seine drei Konkurrenten nach jeweils nur kurzer Kampfzeit vorzeitig und gewann, so wie Alina Streblau (-44 kg), überlegen die Goldmedaille. Eine Bronzemedaille steuerte unser Neumitglied Tino Lehnik (-37 kg) bei.
Auf Platz 1: Alina Streblau
Von links: Tino Lehnik, Edo Dieckmann
Für die drei gilt es jetzt bei der Landesmeisterschaft in Kamenz, welche in zwei Wochen stattfindet, das Ticket zur diesjährigen Mitteldeutschen Einzelmeisterschaft, Mitte Juni in Merseburg zu erkämpfen.
Während der Osterfeiertage machte sich eine Sportlöwenabordnung auf den Weg nach Kopenhagen, nicht um Eier zu suchen, sondern um bei den Copenhagen Open Medaillen zu erkämpfen
Die Anreise erfolgte am Gründonnerstag, ebenso das Wiegen. Aufgrund einer verpassten Fähre verschob sich die Ankunft jedoch weit nach hinten, das Wiegen konnte zwar gerade noch pünktlich erreicht werden, danach war es aber schon sehr spät und alle waren relativ fertig von der langen Reise, sodass nur noch der Gang ins Hostel anstand und der Abend mit einer Pizza auf dem Zimmer abgeschlossen werde konnte.
Am nächsten Tag begann der Wettkampf, welcher sich noch bis über den Samstag erstrecken sollte. Aus den unterschiedlichsten Nationen, von England über die Niederlande bis hin zu Norwegen und Schweden war ein breites Angebot an potentiellen Gegnern anwesend, mit denen man sich messen konnte. Von den 16 Sportlöwen, die sich in die dänische Hauptstadt begeben hatten, konnten sich die folgenden eine Platzierung erkämpfen:
Platzierung
Name
1. Platz
Alba Koch
2. Platz
Manuel Thomas
3. Platz
Ferdinand Hoffmann, Hannes Voßler, Maya Zippel
Auf Platz 3: Hannes Schürer
Auf Platz 2: Manuel Thomas
Auf Platz 3: Ferdinand Hoffmann
Alba Koch mit ihrem Sieger-T-Shirt und daneben Ferdinand
Manuel und Hannes freuen sich über ihre 3. Plätze
“Ich bin sehr zufrieden mit den Ergebnissen, die Teilnahme an diesem internationalen Turnier war eine Belohnung für die Sportler, die immer am fleißigsten im Training mitgearbeitet haben und das hat man gesehen. Vor allem bei Alba hat man das gesehen, sie hat das, was wir im Training geübt haben, sehr gut umgesetzt. Das zeigt mir, dass wir eindeutig Fortschritte machen”, so Cheftrainer Sebastian Hampel zu den Ergebnissen.
Vorstandsvorsitzender und Sportlöwentrainer Tino Rose schwärmt: “Alle haben sich sichtlich angestrengt, die Atmosphäre hier war echt super. So ein Turnier wie das hier in Kopenhagen ist etwas ganz Besonderes, schöne Erinnerungen sind bei einem solchen Trip vorprogrammiert. Hervorzuheben ist die Leistung von Ferdinand, mit vier Siegen und nur einer Niederlage hat er sich seinen dritten Platz eindeutig verdient. Mir persönlich hat der Ausflug sehr viel Spaß gemacht, ich freue mich schon auf das nächste Mal!”
Wenn es schon mal in eine Stadt wie Kopenhagen geht, dann soll natürlich nicht der ganze Tag in der Halle verbracht werden. Am Freitag musste erstmal die Stadt erkundet werden, nach einem kleinen Bummel gab es Abendessen auf dem Food Court. Am Samstag gab es ein Picknick am Strand und alle hielten ihre Füße ins Wasser, was bei einem so tollen Wetter natürlich Pflicht war! Anschließend wurde eine kleine Runde Dartfußball gespielt und dann war es auch schon Zeit für ein Eis. Am Sonntag ging es dann ans Tasche packen und leider schon wieder zurück nach Hause.
Die Sportlöwen machen Kopenhagen unsicher
Auf der Mauer, auf der lauer, sitzen die Sportlöwen
Alles in allem war dieser Ausflug für viele Sportlöwen wohl eindeutig der Jahreshöhepunkt. Nicht nur, dass die Erfahrungen, die man auf so einem internationalen Turnier sammelt, unglaublich wertvoll für die sportliche Entwicklung sind, auch die Ausflüge und das (glücklicherweise) tolle Wetter werden wohl allen noch eine Weile in Erinnerung bleiben.
Nachdem sich bei der Bezirksmeisterschaft U13 am 23.03.2019 dreizehn Sportlöwen einen Medaillenplatz erkämpfen konnten, fanden am 13.04. elf davon den Weg nach Rodewisch, um auch in der nächsten Stufe (der Landesmeisterschaft) überzeugen zu können. Bei der Landesmeisterschaft handelt es sich in dieser Altersklasse um den Jahreshöhepunkt, nur die erst- bis drittplatzierten der Bezirkmeisterschaften dürfen hier starten.
Zwar war die Zahl der Sportlöwenteilnehmer relativ hoch, doch bald schon zeigte sich das hohe Niveau dieses Turnieres, so dass sich am Ende des Tages nur zwei unserer Sportlerinnen über einen verdienten dritten Platz freuen durften (rechtes Bild):
Von links: Pepe Seliger, Frieda Baumbach, Helene Rose, Minea Brodowski, Pia Bartoszewicz, Oskar Schambach
Links: Frieda Baumbach; Rechts: Pia Bartoszewicz, beide belegten den 3. Platz
“Ich bin stolz auf alle Sportler, die sich bei der Bezirksmeisterschaft durchsetzen konnten und heute mit hier waren. Fast alle unserer Judoka haben gezeigt, dass sie auf der Matte werfen wollen und genau darauf kommt es an. Wir wissen jetzt immerhin, woran wir arbeiten müssen, damit nächstes Jahr vielleicht noch einige glückliche Gesichter mehr auf unserem Siegerbild erscheinen können. Leider nahmen nicht alle Sportlöwen, die sich qualifiziert hatten, an dem Wettkampf teil, das finde ich sehr schade. Wenn die Möglichkeit besteht, bei so einer Veranstaltung an den Start zu gehen, dann sollte man diese auf jeden Fall ergreifen”, so Cheftrainer Sebastian Hampel über den Wettkampf.
Am letzten Wochenende fuhren knapp 20 Sportlöwen ins anhaltinische Köthen, um am “11. Pokalturnier des Köthener Sportvereins 2009” teilzunehmen. Die Halle war zwar klein, dafür aber gut gefüllt. Da dieser Ausflug für einige Sportlöwen sogar der erste Wettkampf war, machte sich schon bald eine allgemeine Vorfreude breit.
Wettkampferöffnung I
Wettkampferöffnung II
Erwärmung
Diese hielt natürlich auch während der Erwärmung an. Nach der Wettkampferöffnung ging es dann auch endlich los, ein Kampf jagte den anderen. Die Organisation war wirklich super, jeder Kämpfer hatte mindestens 2 Begegnungen zu bestreiten. Am Ende des Tages konnten folgende Platzierungen erreicht werden:
Platzierung
Name
Altersklasse
1. Platz
Hamza Khalifa Ferdinand Hoffmann Jasmina Khadzhieva
U9 U11 U11
2. Platz
Hannes Voßler Ernesto Rosenkranz Serafina Lison Anton Türk Alba Koch
U11 U11 U11 U11 U11
3. Platz
Oskar Müller Emilio Krentz Edwin Springer Emil Tischler Timo Rost Juna Eichler Rolland Kohl Ben Wachsmut
U11 U11 U11 U11 U11 U11 U13 U11
In der Altersklasse U11 konnten sich unsere Sportler sogar den Mannschaftspokal sichern und sorgten somit für ein weiteres Schmuckstück auf unserem Trophäenregal in der Judohalle.
Hinten von links: Sebastian Hampel, Emilio Krentz, Anton Türk, Ernesto Rosenkranz, Hannes Voßler, Oskar Müller, Aaron Schneider; Mitte von links: Emil Tischler, Jasmina Khadzhieva, Serafina Lison, Ferdinand Hoffmann, Alba Koch, Juna Eichler; Ganz vorn: Edwin Springer
“Der Mannschaftspokal der Altersklasse U11 geht an die Leipziger Sportlöwen!”
Hinten von links: Alina Streblau, Mortitz Beck, Constantin thierfelder, Claudius Thierfelder; Mitte von links: Stella Dieckmann, Lilly Ann Lein, Helene Rose, Emma Goldschmidt, Henriette Schröder, Maya Alsaham; Vorn von links: Malte Brendel, Ferdinand Hoffmann, Anton Beck, Pepe Seliger
Am 23.02.2019 fand in Wolfen das Turnier um den begehrten “Orwopokal” statt. Obwohl der Wettkampftag direkt in den Ferien lag, Reisten die Sportlöwen mit einer Delegation von über 20 siegeshungrigen Judoka aus den Altersklassen U9, U11, U13 und U15 an. Die folgenden Teilnehmer konnten sich einen Platz auf dem Siegerpodest erkämpfen:
Platzierung
Name
Altersklasse
1. Platz
Hamza Khalifa Stella Dieckmann Moritz Tischler Manuel Thomas Henriette Schröder Moritz Beck Alina Streblau Samuel Melnik
U9 U13 U11 U11 U13 U15 U15 U11
2. Platz
Ferdinand Hoffmann Malte Brendel Lilly Ann Lein Pepe Seliger Helene Rose Emil Tischler Anton Beck
U11 U11 U13 U13 U13 U11 U13
3. Platz
Onno Drost Maya Alsaham Emma Goldschmidt Sophie Bowitzky Constantin Thierfelder Claudius Thierfelder Milan Lütjen Tillian Nitzsche
U11 U11 U13 U11 U15 U15 U11 U9
Auf Platz 1: Manuel Thomas
Auf Platz 2: Malte Brendel, auf Platz 3: Milan Lütjen
Auf Platz 3: Sophie Bowitzky
Auf platz 2: Ferdinand Hoffmann, auf Platz 3: Onno Drost
Auf Platz 1: Moritz Tischler, auf Platz 2: Emil Tischler
Auf Platz 1: Samuel Melnik
Auf Platz 1: Hamza Khalifa
Hinten von links: Alina Streblau, Mortitz Beck, Constantin Thierfelder, Claudius Thierfelder; Mitte von links: Stella Dieckmann, Lilly Ann Lein, Helene Rose, Emma Goldschmidt, Henriette Schröder, Maya Alsaham; Vorn von links: Malte Brendel, Ferdinand Hoffmann, Anton Beck, Pepe Seliger
Am Ende des Wettkampftages konnten die Leipziger Sportlöwen also mehr als 20 Medaillen mit nach hause nehmen, ein zufriedenstellendes Ergebnis! Dieser Rekord wird hoffentlich beim nächsten Orwopokal verteidigt (oder sogar gebrochen!).
Am Wochenende fand beim gastgebenden PSV Leipzig die diesjährige Bezirkseinzelmeisterschaft unter 13 Jahren statt. Insgesamt 18 Sportlöwinnen und Sportlöwen kämpften zum einen um die begehrten Medaillen, zum anderen um die Qualifizierung für die in drei Wochen stattfindenden Landeseinzelmeisterschaften in Rodewisch.
Leider trug sich eine Sportlerin kampflos in die Siegerlisten ein, dafür waren in anderen Gewichtsklassen bis zu 16 Teilnehmer anwesend. Mit insgesamt vier Siegen belohnte sich Jonas Mikosch in der Gewichtsklasse -46 Kilogramm mit dem Gewinn der Goldmedaille. Bei den Mädchen konnte sich mit drei Siegen Stella Dieckmann (-36 kg) über ihren wohlverdienten ersten Platz freuen.
Somit reisen die Sportlöwen mit einer Rekordzahl von insgesamt 13 Medaillengewinnern zu dem diesjährigen Höhepunkt ins Vogtland! Hier die Ergebnisse:
weiblich: 1. Stella Dieckmann (-36 kg) 1. Frieda Baumbach (-52 kg) 2. Maria Gohr (-40 kg) 2. Minea Brodowski (-36 kg) 3. Helene Rose (-33 kg) 3. Pia Bartoszewicz (-40 kg)
Frieda Baumbach
Auf Platz 1: Stella Dieckmann, auf Platz 2: Minea Brodowski
Auf Platz 3: Helene Rose
männlich: 1. Jonas Mikosch (-46 kg) 2. Anton Beck (-34 kg) 2. Erik Gesell (-60 kg) 2. Constantin Thierfelder (+60 kg) 3. Pepe Seliger (-38 kg) 3. Oskar Schambach (-50 kg) 3. Theo Keiderling (-50 kg)
Von links hinten: Oskar Müller, Konrad Domke, Jonas Mikosch, Florian Sieber, Samiel Kretschmann, Constantin Thierfelder, Anton Beck; Von links vorn: Erik Gesell, Pepe Seliger, Frederic Ringeis, Theo Keiderling
Am 09.03.2019 traf sich gegen 15:00 Uhr eine große Menschenmenge in der Judohalle. Tatsächlich werden die meisten Nachbarn und Anwohner ihren Augen nicht getraut haben, als sie sahen, wer sich an diesem Samstag alles in der Sportlöwen-Heimstatt eingefunden hatte: Von Spiderman, über Hermine Granger aus Harry Potter bis Pippi Langstrumpf waren so gut wie alle Kinderbuch- und Kinderfilm-Helden die man sich vorstellen kann anwesend, um gemeinsam ein alljährliches Ereignis feierlich zu begehen: Den Sportlöwenfasching.
So wie auch die letzten Male begann der Tag mit einer Modenschau. Es hatte sich nämlich herausgestellt, dass die Anwesenden größtenteils kostümierte Sportlöwen waren! Da die Kostüme täuschend echt aussahen, sollte jeder die Möglichkeit bekommen, seine Verkleidung einmal im rechten Licht strahlen zu lassen, natürlich unter den kritischen Augen unserer Jury, bestehend aus Tobias Mathieu (GTA-Trainer) und Melissa Kovacs (unsere Vereins-Auszubildende). Diese vergaben Punkte für Originalität und Inszenierung des Kostüms und riefen am Ende die Sieger der Modenschau aus:
Danach standen Partyspiele auf dem Programm: Neben Feuer-Wasser-Sturm und Staffelspielen fand auch das Klamottenraten großen Anklang. Nach so viel Spielen bekommt man bekanntlich Hunger, die aufgetischten Pfannkuchen waren in Sekundenschnelle aufgegessen. So gestärkt konnte dann auch der anstrengendste Teil des Tages beginnen: Tauziehen! Dabei konnten sich dann endlich auch die Eltern sportlich betätigen, besonders die Mehrgenerationenrunde sorgte für reichlich Spaß.
Doch der lustigste Teil des Tages kam danach: Die Abschlusspolonaise, angeführt von Tobias Mathieu, setzte diesem schönen Faschingstag ein wundervoll passendes Ende. An dieser Stelle möchten wir uns bei unserer Trainerin Brigitte Obermayer bedanken, die jedes Jahr den wundervollen Sportlöwenfasching organisiert. Ohne sie wäre dieses alljährliche Ereignis nicht denkbar.
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