Wintertrainingslager der Sportlöwen: Schweiß, Teamgeist und persönliche Erfolge

Seit vielen Jahren ist das Wintertrainingslager fester Bestandteil im Sportlöwen-Kalender. Eine Woche voller intensiver Trainingseinheiten, neuer Herausforderungen und gemeinsamer Erlebnisse. Auch in diesem Jahr machten sich die Altersklassen U13, U15 und U18 auf den Weg in das KIEZ Grünheide, um an ihren Techniken zu feilen, sich auszupowern und als Team zusammenzuwachsen.

Obwohl das Wetter in diesem Jahr eher grau und nass war, tat das der Motivation keinen Abbruch. Im Gegenteil: Von früh bis spät waren die jungen Judoka mit vollem Einsatz dabei. Jeden Morgen begann der Tag mit Frühsport – eine Herausforderung, die alle mit viel Ehrgeiz annahmen. Danach standen intensive Trainingseinheiten auf dem Programm, in denen sowohl technische Fertigkeiten als auch die Wettkampfhärte geschult wurden. Vor allem das Randori, also das freie Kämpfen, spielte eine große Rolle. Hier konnten die Athletinnen und Athleten ihr Können unter realistischen Bedingungen testen und wertvolle Erfahrungen sammeln.

Doch nicht nur auf der Judomatte ging es sportlich zu: Ein Badminton-Turnier und eine Einheit Pit-Pat (eine Mischung aus Minigolf und Billard) sorgten für Abwechslung und brachte einige ungeahnte Talente und jede Menge Ehrgeiz zum Vorschein. Zudem durfte auch die Regeneration nicht zu kurz kommen – nach schweißtreibenden Randori-Sessions war die Sauna ein willkommener Rückzugsort, um Körper und Geist zu entspannen.

Ein besonderes Highlight war der Besuch der Raumfahrtausstellung Morgenröthe. Hier konnten die jungen Sportlerinnen und Sportler einen Blick über den Tellerrand hinaus wagen und in die faszinierende Welt der Raumfahrt eintauchen.

Die Kombination aus Sport, Bildung und Teamgeist machte das Trainingslager auch in diesem Jahr zu einem vollen Erfolg.

Gürtelprüfungen als emotionaler Höhepunkt

Für einige Sportlerinnen und Sportler hatte die Woche eine ganz besondere Bedeutung: Zwei Gürtelprüfungen wurden erfolgreich abgelegt und die strahlenden Gesichter nach bestandener Prüfung sprachen Bände. Die kräftezehrende Vorbereitung hatte sich ausgezahlt und mit Stolz durften die jungen Judoka ihre neuen Gürtel in Empfang nehmen. Ein verdienter Lohn für Fleiß, Disziplin und Durchhaltevermögen.

Junges Trainerteam sorgt für reibungslosen Ablauf

Eine Besonderheit in diesem Jahr war das besonders junge Trainerteam, das das Trainingslager begleitete. Trotzdem lief die Zusammenarbeit reibungslos – die jungen Coaches ergänzten sich perfekt, brachten frischen Wind in die Einheiten und meisterten ihre Aufgaben mit viel Engagement und Teamgeist.

Trainer Christoph Paul zeigte sich rundum zufrieden:

“Es ist immer wieder beeindruckend zu sehen, mit wie viel Begeisterung die Kinder dabei sind. Auch in diesem Jahr haben sie großartige Fortschritte gemacht und sich gegenseitig motiviert.
Besonders stolz bin ich auf unser junges Trainerteam. Die Mischung aus Erfahrung und frischer Energie hat perfekt funktioniert.
Das Trainingslager war ein voller Erfolg, und wir freuen uns jetzt schon auf das nächste Jahr!”

Alba Koch überzeugt mit starkem 7. Platz bei der Deutschen Meisterschaft

Am vergangenen Wochenende wurde Leipzig zum Schauplatz der Deutschen Meisterschaft (DEM) der U18 – ein Turnier, das die besten Nachwuchskämpfer Deutschlands auf die Matte bringt. Für die Leipziger Sportlöwen gingen Alba Koch und Anna Reitmann an den Start. Trotz ihres jungen Alters und der Herausforderung, erst in diesem Jahr in die neue Altersklasse gewechselt zu sein, zeigten beide Sportlerinnen beeindruckende Leistungen.

Alba Koch kämpfte sich mit einer Mischung aus Technik, Kampfgeist und unerschütterlicher Entschlossenheit bis auf Platz 7 vor – eine herausragende Leistung für ihre erste DEM in der U18! Drei souveräne Siege bestätigten ihr großes Potenzial, auch wenn sie sich in zwei Kämpfen geschlagen geben musste. Doch Alba ließ sich nicht unterkriegen und bewies, dass mit ihr in den kommenden Jahren zu rechnen ist.

Auch Anna Reitmann zeigte eine starke Performance und gewann drei ihrer Kämpfe. Am Ende belegte sie einen respektablen 9. Platz und sammelte wertvolle Erfahrungen auf höchstem Niveau.

Einziger Wermutstropfen: Hannes Schürer konnte verletzungsbedingt nicht antreten. Doch Trainer Sebastian Hampel zeigte sich dennoch hochzufrieden mit seinen Schützlingen:

„Das war eine grandiose Leistung! Alba und Anna sind wirklich an ihre Grenzen gegangen und haben gezeigt, was sie können. Besonders für Alba ist der 7. Platz ein starkes Zeichen. Sie hat bewiesen, dass sie auf nationaler Ebene mithalten kann – und das ist erst der Anfang!

Auch für Anna war es ein toller Wettkampf, und Hannes wird im nächsten Jahr seine Chance bekommen. Ich freue mich schon auf die nächste DEM – die Voraussetzungen sind auf jeden Fall sehr gut!“

Mit dieser beeindruckenden Vorstellung haben Alba und Anna bewiesen, dass die Leipziger Sportlöwen auch in der U18 auf nationaler Bühne ein Wörtchen mitzureden haben. Die Zukunft sieht vielversprechend aus!

Judo, Spaß und Teamgeist: Ein unvergessliches Trainingslager für unsere Nachwuchslöwen!

Diese Woche drehte sich für unsere jüngsten Sportlöwen alles um Judo, Teamgeist und jede Menge Spaß! 47 Kinder der Altersklassen U9 und U11 waren beim Trainingslager in Leipzig mit voller Begeisterung dabei. Von morgens bis nachmittags wurde fleißig trainiert, aber auch das Freizeitprogramm hatte einiges zu bieten.

In den täglichen Judoeinheiten konnten die Kinder gezielt an ihren Techniken feilen. Die jüngeren Judoka verbesserten ihre Bewegungen zur Gegenseite, während sich die Älteren auf einbeinige Würfe konzentrierten. Ein echtes Highlight war das Standtechniktraining, das von niemand Geringerem als der Olympia-Dritten Annett Böhm geleitet wurde! Sie ist nicht nur eine Top-Judoka, sondern auch Trainerin einer unserer drei U11-Gruppen – eine perfekte Gelegenheit, von den Besten zu lernen.

Natürlich durfte auch der Spaß nicht zu kurz kommen: Ob in der Sachsentherme, im Unikatum-Kindermuseum oder bei der Wahl zwischen Bowling und Minigolf – hier war für jeden etwas dabei. Ein großes Dankeschön geht an unseren Sponsor “Emil und Moritz”, der für ein leckeres gemeinsames Mittagessen sorgte und damit die kleinen Sportler optimal stärkte.

Zum Abschluss der Trainingswoche wartete noch ein echtes Highlight: Der „Takeshi’s Castle“-Hindernisparcours! Hier konnten die Kids noch einmal ihre Geschicklichkeit, Schnelligkeit und Teamfähigkeit unter Beweis stellen – und hatten dabei einen Riesenspaß.

Vereinspräsident Tino Rose war mehr als zufrieden:

„Es war ein fantastisches Trainingslager! Die Kinder waren hochmotiviert und haben sich super weiterentwickelt. Jetzt heißt es, das Gelernte am Samstag beim Turnier in Merseburg umzusetzen und mit vollem Einsatz auf die Matte zu gehen!“

Mit dieser starken Vorbereitung sind unsere jungen Sportlöwen bestens gerüstet und voller Vorfreude auf das Frühjahrsturnier in Merseburg. Wir drücken die Daumen!

Sechs Startende, sechs Medaillen – Testlauf für die BEM U13

Mitten in den Winterferien machten sich sechs Nachwuchsjudoka der Altersklasse U13 auf den Weg zum Wolfener Judoturnier. Trotz der Ferienpause und eines nicht besonders stark besetzten Teilnehmerfeldes bot das Turnier eine gute Gelegenheit, sich unter Wettkampfbedingungen weiterzuentwickeln – und das kurz vor der Bezirksmeisterschaft U13. Neben Vereinen aus Sachsen und Sachsen-Anhalt waren auch einige Judoka aus Brandenburg vor Ort, was für spannende Kämpfe sorgte.

Die Sportlöwen erkämpften sich sechs Medaillen: einmal Gold, einmal Silber und viermal Bronze. Besonders herausragend war der Turniersieg von Ada Tröbitz, die sich nach zwei gewonnenen Kämpfen den ersten Platz sicherte. Auch Edgar Thomser zeigte mit hohem Tempo und vielen Technikversuchen eine starke Leistung, wurde jedoch zweimal gekontert und landete auf Platz zwei.

Trainerin Maya Zippel zog ein gemischtes Fazit zum Turnier:

„Das Wichtigste war, dass unsere Kämpferinnen und Kämpfer wieder Wettkampfpraxis sammeln konnten. Einige Fußwürfe haben schon richtig gut funktioniert, aber wir müssen weiter an der Vorbereitung unserer Techniken arbeiten – besonders das Eindrehen zur Hauptseite. Auch im Boden gibt es noch Luft nach oben.
Insgesamt haben aber alle ihr Bestes gegeben und die gesammelte Erfahrung wird ihnen bei der Bezirksmeisterschaft am 22.03. sicher helfen.“

Mannschaftssilber in Freital: 28 Medaillen für die Sportlöwen

Am Samstag und Sonntag startete eine große Sportlöwen-Delegation beim Freitaler Neujahrsturnier. Der Wettkampf zog nicht nur Teilnehmende aus ganz Deutschland an. Fast 50 Vereine, darunter Gäste aus Teplice (Tschechien), reisten zu dem Turnier, das mit 600 Judoka in sechs Gewichtsklassen äußerst zahlreich besetzt war.

Die Leipziger Sportlöwen waren mit einer Gruppe von 53 Athletinnen und Athleten vertreten. Das Endergebnis kann sich sehen lassen: Mit insgesamt 28 Medaillen (13 x Gold, 7 x Silber, 8 x Bronze) erkämpften sich die Sportlöwen in der Mannschaftswertung einen herausragenden zweiten Platz. Besonders bemerkenswert ist, dass dies gelang, obwohl wir  nur in vier von sechs Altersklassen antraten.

Von den jüngsten Kämpfenden, bis hin zu den erfahrenen Judoka zeigten die Sportlöwen durchweg starke Leistungen. Für einige war es der allererste Wettkampf auf diesem Niveau, und sie konnten wertvolle Erfahrungen sammeln. Besonders schön: Insgesamt finden sich drei Sportlöwen-Geschwisterpaare in den Listen, bei denen beide Judoka eine Goldmedaille erkämpfen konnten.

Besonders hervorzuheben ist der Kampfgeist, den alle Leipziger Judoka an den Tag legten. Ob mit Medaille oder ohne – viele unserer Startenden konnten im Verlauf des Wettkampfs wichtige Fortschritte machen, sei es in Technik, Taktik oder einfach, weil sie sich einmal mehr getraut haben eine der gelernten Techniken anzuwenden.

Gold

U9

Yuko Oroszi

Amira v. Wolffersdorff

Edda Böhl

Henry Salloum

Ferdinand Hammermüller

Mark Gotgelf

U11

Malina Rose

Theodor Kemmerich

Nikodem Stecki

U13

Magalie Galander

Friedrich Hammermüller

Elias Rose

Luis v. Wolffersdorff

U15

Silber

U9

Emma Andersson

Zora Conti

U11

Emilio Thiel

Felix Böhl

Alma Dopleb

Platon Kok

U13

Matheo Horn

U15

Bronze

U9

Max Butowicz

U11

Lena Flohrer

Linus Dietze

Moritz Orthgieß

U13

Lovis Fröhlich

U15

Hugo Hartlich

Linda Woche

Hugo Salloum

Drei Medaillen bei der Mitteldeutschen Meisterschaft: Sportlöwen auf dem Weg zur DEM

Am letzten Samstag fanden die Mitteldeutschen Meisterschaften (MDEM) der Altersklassen U18 und U21 statt – die letzte Stufe vor den Deutschen Meisterschaften (DEM). Nachdem sich eine Woche zuvor bei den Landesmeisterschaften sechs Athletinnen und Athleten des Judovereins Leipziger Sportlöwen eine Medaille und damit die Qualifikation für die MDEM sichern konnten, ging es in Wettin um die Tickets für die nationale Meisterschaft. Die Sportlöwen zeigten sich dabei in starker Form und konnten beeindruckende Ergebnisse erzielen.

U18: Alba Koch und Anna Reitmann in Finalkämpfen

In der Altersklasse U18 traten fünf Sportlerinnen und Sportler der Leipziger Sportlöwen an. Leider konnte einer der qualifizierten Athleten aufgrund eines nicht erreichten Wettkampfgewichts nicht starten. Die verbleibenden vier machten jedoch einen hervorragenden Wettkampf. Allen voran Alba Koch, die alle ihre Kämpfe souverän vorzeitig mit Ippon gewann und sich damit verdient die Goldmedaille sicherte. Anna Reitmann kämpfte sich ebenfalls mit vorzeitigen Siegen bis ins Finale, musste sich dort jedoch nach einer Yuko-Wertung geschlagen geben und holte Silber. Emil Tischler startete in einer sehr stark besetzten Gewichtsklasse und gewann einen Kampf mit einem spektakulären Tai-otoshi , schied aber nach zwei Niederlagen aus der Liste aus. Auch Helene Rose konnte sich leider keine Medaille sichern. Nach langer Verletzungspause konnte sie aber ebenfalls einen Kampf für sich entscheiden.
Trainer Sebastian Hampel zeigte sich zufrieden:

„Die vier haben sich gut verkauft. Natürlich ist es schade, dass einer unser Kämpfer nicht antreten konnte. Aber zwei Medaillen sind ein großartiges Ergebnis. Alba und Anna werden uns dann bei der Deutschen Meisterschaft in Leipzig vertreten. Dort erwartet uns natürlich starke Konkurrenz, aber ich bin gespannt, wie sich die beiden schlagen werden.“

U21: Gold für Miu Richter

In der U21 konnten sich Moritz Beck und Jonas Mikosch für die MDEM qualifizieren, während Miu Richter aufgrund ihrer Vorleistungen gesetzt war. Richter zeigte eine beeindruckende Dominanz und gewann jedes ihrer Duelle mit spektakulären Aktionen, was ihr am Ende hochverdient die Goldmedaille einbrachte. Für Jonas Mikosch und Moritz Beck lief es in ihren stark besetzten Gewichtsklassen hingegen nicht ganz so erfolgreich – beide verpassten das Podest, sammelten aber wertvolle Wettkampferfahrungen auf diesem hohen Niveau.
Trainer Tobias Mathieu lobte besonders Miu Richter:

„Miu ist super stark aufgetreten. In jedem Kampf hat sie einen Highlight-Wurf gezeigt – es gab keine Diskussion darüber, wer hier die Goldmedaille verdient hat. Moritz und Jonas hatten eine äußerst starke Konkurrenz, konnten da leider nicht ganz mithalten. Trotzdem ist es eine großartige Leistung, sich überhaupt bis zur MDEM durchgekämpft zu haben.“

Mit zwei Gold- und einer Silbermedaille blicken die Leipziger Sportlöwen optimistisch auf die Deutschen Meisterschaften, die am 2. März in Leipzig (U18) und am 8. März in Potsdam (U21) stattfinden wird. Wir freuen uns schon darauf, die drei Sportlerinnen auf der höchsten nationalen Ebene kämpfen zu sehen!

Starker Auftritt bei der LEM: Sechs Sportlöwen erkämpfen Medaille

Für die Leipziger Sportlöwen ging es am vergangenen Wochenende um die nächste Stufe auf dem Weg zur Deutschen Meisterschaft (DEM): Am Samstag fand die Landesmeisterschaft (LEM) der Altersklassen U18 und U21 statt. Alle Starterinnen und Starter hatten sich zuvor mit Medaillenplätzen bei der Bezirksmeisterschaft (BEM) für dieses Turnier qualifiziert – und zeigten auch hier starke Leistungen. Zusätzlich bestand bei der LEM unsere Kampfrichterin Lea Wierick ihre Prüfung zur Landeskampfrichterin.

U18: Zwei Landesmeisterinnen und zwei dritte Plätze

Besonders erfolgreich verlief der Wettkampf für Anna Reitmann und Alba Koch, die sich jeweils den Titel in ihrer Gewichtsklasse sicherten und souverän Landesmeisterinnen wurden. Emil Tischler und Roman Pluhatyrov erkämpften sich jeweils den dritten Platz und damit ebenfalls das Ticket für die MDEM.

Trainer Sebastian Hampel zieht ein positives Fazit:

„Wir hatten starke Kämpfe und konnten uns gut präsentieren. Leider haben es zwei unserer Judoka nicht auf das Podest geschafft: Kira Noeller als jüngster Jahrgang hat sich tapfer geschlagen, auch wenn es am Ende nicht für Platz drei gereicht hat. Rolland Kohl hatte etwas Pech und verpasste knapp das Podest. Trotzdem sind wir mit den Leistungen zufrieden und blicken optimistisch auf die MDEM. Besonders beeindruckend war heute Alba, die beide Kämpfe schnell und überzeugend mit Ippon gewinnen konnte.“

U21: Zwei Starter, zwei Platzierungen

In der U21 konnten Moritz Beck und Jonas Mikosch mit dritten Plätzen glänzen und sich damit ebenfalls für die MDEM qualifizieren.

Trainer Tobias Mathieu zeigte sich zufrieden:

„Zwei Starter, zwei Qualifikationen – ein Top-Ergebnis!“

Mit diesen Ergebnissen haben sich die Leipziger Sportlöwen eine starke Ausgangsposition für die Mitteldeutsche Meisterschaft erkämpft. Ergänzend wird bei der MDEM auch Miu Richter dabei sein, die am Wochenende beim Bundesranglistenturnier in Strausberg an den Start ging und dadurch für den Wettkampf gesetzt ist. Wir drücken allen Qualifizierten die Daumen und freuen uns auf spannende Kämpfe bei der MDEM!

Gold

U18

Anna Reitmann

Alba Koch

Silber

Bronze

U18

Emil Tischler

Roman Pluhatyrov

U21

Moritz Beck

Jonas Mikosch

Miu Richter holt Bronze beim Bundesranglistenturnier

Ein starker Auftritt für die Leipziger Sportlöwen: Miu Richter sicherte sich am Samstag beim Bundesranglistenturnier der U21 in Strausberg die Bronzemedaille! Mit beeindruckenden Kämpfen und großem Kampfgeist belohnte sie sich für ihre starke Leistung und stand am Ende verdient auf dem Podest.

Der Wettkampf begann für Miu mit einem Sieg und einer unglücklichen Niederlage im Pool und damit dem Einzug in die Hauptrunde. Dort stand sie der U18-Europameisterin Maya Toszegi gegenüber. In einem harten Duell musste sich Miu schließlich nach drei Shidos geschlagen geben und rutschte in die Trostrunde.

Doch anstatt sich aus dem Konzept bringen zu lassen, zeigte Miu ihre Klasse: Mit zwei souveränen Siegen ließ sie in der Trostrunde nichts anbrennen und sicherte sich den verdienten dritten Platz. Eine starke Leistung auf Bundesebene!

Über 100 junge Judo-Anfänger feiern ihre Judo-Premiere beim „Little Lions Cup“

Gestern war es wieder soweit: Der „Little Lions Cup“, unser vereinseigenes Bodenturnier, bot über 100 jungen Judoka die Möglichkeit, ihre ersten Wettkampferfahrungen zu sammeln. Doch an diesem besonderen Tag stand nicht das Ergebnis im Vordergrund – sondern der Mut, sich der Herausforderung zu stellen und die Freude am Sport.

Für die vielen Anfängerinnen und Anfänger war das Turnier eine Premiere, die nicht nur sportlich aufregend war. Neben den spannenden Bodenkämpfen erwartete die Kinder ein abwechslungsreiches Programm. Mit einem kleinen Quiz zu den Judo-Grundlagen und einer Einheit zur Fallschule bewältigten sie zugleich ihre erste Gürtelprüfung. Die Freude und der Stolz, diese Hürde gemeistert zu haben, waren den Kindern deutlich anzusehen.

„Beim Little Lions Cup geht es nicht darum, wer die meisten Kämpfe gewinnt. Viel wichtiger ist es, dass die Kinder den Mut haben, sich auf die Matte zu trauen und ihre ersten Turniererfahrungen zu machen“, betonte das Trainerteam. Die Atmosphäre in der Halle spiegelte genau diesen Gedanken wider: Eltern, Geschwister und Freunde feuerten die kleinen Judoka begeistert an und sorgten für eine herzliche Stimmung.

Abseits der Matte war auch für das leibliche Wohl gesorgt. Tee, Kaffee und verschiedenes Grillgut trugen dazu bei, dass sich alle Teilnehmenden und Gäste wohlfühlten. 

Zum Abschluss des Tages zeigte sich Geschäftsführer Sören Starke hochzufrieden mit dem Verlauf des Events:

„Ich bin unglaublich glücklich, dass der Little Lions Cup auch dieses Jahr so reibungslos und erfolgreich abgelaufen ist. Mit jedem Jahr wird das Turnier besser, und auch die Abläufe werden immer professioneller. Wir haben nicht nur auf vier Matten gekämpft, die Kampfreihenfolge konnte an Bildschirmen oder über die Website verfolgt werden und wir haben die Kämpfe auch online gestreamt, falls z.B. die Großeltern den Kleinen auch zuschauen wollten. Das ist für ein Anfängerturnier alles Andere als selbstverständlich.
Ein riesengroßer Dank geht an unser Trainerteam und die vielen Helferinnen und Helfer. Ohne ihren Einsatz wäre es nicht möglich, solche Veranstaltungen durchzuführen.“

Podium

Trainingslager der Extraklasse: Sportlöwen treffen auf internationale Top-Judoka

Letzte Woche fand im tschechischen Teplice ein internationales Judotrainingslager statt und lockte auch in diesem Jahr Judogruppen aus ganz Europa und darüber hinaus an. Mit dabei waren Athletinnen und Athleten aus Ländern wie Polen, Ungarn, Georgien, Aserbaidschan und Tschechien. Zudem reisten starke Auswahlteams aus Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Hamburg an, um sich in einem hochklassigen Trainingsumfeld weiterzuentwickeln. Für die Leipziger Sportlöwen waren Anna Reitmann und Hannes Schürer als Teil der Delegation des Judoverbands Sachsen (JVS) vor Ort – und sie stellten sich der Herausforderung mit großem Engagement.

Das Trainingslager war nicht nur anstrengend, die Randorirunden waren (aufgrund der großen internationalen Beteiligung) auch technisch sehr anspruchsvoll. Jeden Tag standen ein bis zwei Randorieinheiten auf dem Programm, die jeweils anderthalb Stunden dauerten. Vor den Einheiten gab es eine halbstündige Erwärmungs- und Techniksession, danach konnten die Sportlerinnen und Sportler in den intensiven Kämpfen ihr Können unter Beweis stellen. Interessant: Jungs und Mädchen trainierten getrennt, was den Fokus auf individuelle Verbesserungen erleichterte.

Abseits der Matte sorgten eine komfortable Unterkunft und genügend Zeit zur Regeneration dafür, dass die Athletinnen und Athleten zwischen den Trainings Kraft tanken konnten.

Anna Reitmann zeigt sich begeistert vom Trainingslager:

“Das Trainingslager hat mich wirklich weitergebracht. Es war spannend, mit Sportlerinnen aus anderen Ländern zu trainieren und deren Kampfweise kennenzulernen. Auf diesem hohen Niveau zu trainieren ist zwar sehr kräftezehrend, hat aber trotzdem Spaß gemacht und war eine großartige Erfahrung.“

Auch Hannes Schürer zog ein positives Fazit:

„Am Anfang fiel es mir etwas schwer, mich in das Training reinzufinden und die volle Leistung abzurufen, aber von Tag zu Tag wurde es besser. Gegen Ende konnte ich deutlich mehr aus den Einheiten herausholen. Es war insgesamt ein super Trainingslager und ich habe viel gelernt.“

Neujahrestraining in den Ferien

 

Während andere noch die Weihnachtsplätzchen verdauten, schwitzten rund 30 junge Judoka der Leipziger Sportlöwen bereits auf der Matte: Aufgrund der anstehenden Wettkämpfe absolvierten die Kinder unserer drei U11-Gruppen ihr erstes Training im neuen Jahr schon während der Ferien.

Das zweistündige Sondertraining, organisiert von den engagierten Trainerinnen und Trainern der U11-Gruppen, beinhaltete aber nicht nur klassische Judotechniken und intensive Randori-Einheiten. Verschiedene Turn- und Koordinationsübungen sorgten für Abwechslung, Spaß und eine Rundum-Förderung der jungen Sportlöwen. Ein guter Start in das Wettkampfjahr 2025!

Mit dem Sparkassenpokal in Jena findet der erste anspruchsvolle Wettkampf schon am 11. Januar statt. Auch deshalb war das Extratraining besonders wichtig. 

Premieren und Comebacks: Leipziger Sportlöwen triumphieren beim „Bodenkuscheln“

Am vergangenen Wochenende stand in Halle ein ganz besonderer Judowettkampf auf dem Programm: Das „Bodenkuscheln“, ein Turnier, bei dem ausschließlich Bodenkampf (Ne-Waza) ausgetragen wird. Mit dabei war die Erwachsenengruppe der Leipziger Sportlöwen, die mit zehn Judoka in verschiedenen Altersklassen an den Start ging und ein beeindruckendes Ergebnis erzielte. 

Alle zehn Sportlerinnen und Sportler konnten sich eine Medaille sichern – ein großartiger Erfolg. Besonders bemerkenswert: Ein Teil der Gruppe stand zum allerersten Mal auf der Wettkampfmatte, während andere nach einer (teilweise) mehrjährigen Pause wieder in das Wettkampfgeschehen einstiegen. Trotz dieser unterschiedlichen Ausgangsbedingungen zeigte das Team geschlossen eine tolle Leistung und konnte sowohl technisch als auch kämpferisch überzeugen.

Das Event selbst war von einer lockeren, familiären Atmosphäre geprägt, Fairness und Freude am Sport standen im Vordergrund. Neben den sportlichen Erfolgen sorgte genau das für Begeisterung bei den Leipziger Judoka – und ihrem Trainer Tobias Mathieu.

„Ich bin unglaublich zufrieden mit den Leistungen unserer Gruppe. Für einige war es das erste Mal überhaupt, für andere der Wiedereinstieg nach einer längeren Pause, aber alle haben sich super geschlagen. Und was mich besonders gefreut hat: Die ganze Veranstaltung hat uns allen riesigen Spaß gemacht. Genau so soll Judo sein – eine Kombination aus Wettkampf und Freude am Sport.“

Gold

Silber

Marko Reitmann

Simon Wagner

David Höber

Matteo Schmitt

Matthias Schulze

Bronze

Thomas Necke

Andrea Reich

Jana Aurig

Chris Reuter

Konstantin Freybe

Sächsische Nachwuchstalente gewinnen Vergleichskampf

Am vergangenen Samstag wurde in Hannover die dritte Auflage des Mannschafts-Vergleichskampfes der U15-Auswahlteams ausgetragen. Die sächsischen Nachwuchstalente traten erneut an, um sich mit den Teams aus Niedersachsen und Hamburg zu messen. Der Hamburger Judoverband war dieses Jahr zum ersten Mal teil des Wettkampfes.

Das Turnier startete für die sächsische Auswahl furios: Im Auftaktkampf gegen Niedersachsen ließen die jungen Sportlerinnen und Sportler nichts anbrennen und setzten sich souverän mit 13:4 durch. Die Mannschaft überzeugte mit einem geschlossenen Teamgeist und starken Einzelleistungen. Im Finale wartete die Auswahl aus Hamburg, die ebenfalls hochmotiviert an den Start ging. Bei dieser spannenden Begegnung konnte sich das sächsische Team am Ende knapp mit 9:8 durchsetzen.

Nach den Wettkämpfen war jedoch noch nicht Schluss: In einer abschließenden Randori-Einheit hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit, sich weiter zu messen und voneinander zu lernen. Die Randori-Runden verlangten den Sportlerinnen und Sportlern noch einmal alles ab und boten die Möglichkeit, neue Ansätze zu erproben und die eigenen Grenzen auszuloten.

Auch vier Judoka des Judovereins Leipziger Sportlöwen gehörten zur erfolgreichen sächsischen Auswahl: Anna Reitmann, Hordi Shuliakovskiy, Roman Pluhatyrov und Emil Tischler. Für U15-Sportlerin Anna Reitmann war der Wettkampf eine tolle Maßnahme. Sie gewann ihren Kampf gegen die Hamburger Konkurrenz und zeigte sich im Nachgang begeistert: 

„Mein Kampf lief super. Aber besonders das Randori war intensiv und anstrengend. Ich glaube, das hat mich wirklich ein gutes Stück vorangebracht!“

Drei Podestplatzierungen bei der zentralen Verbandssichtung

Während unsere „Großen“ Judoka bei den Baltic Open in Finnland auf der Judomatte um die nächste Wertung kämpften, fand auch in Leipzig ein Judoevent statt: Der Judoverband Sachsen (JVS) führte im ehemaligen Olympiastützpunkt, der „Nordanlage“, die alljährliche Talentesichtung durch. Hierbei treten erfolgversprechende Talente in verschiedenen Altersgruppen gegeneinander an und messen sich in verschiedenen Aufgaben. Ein Verständnis für Judotechniken ist für eine gute Platzierung ebenso wichtig, wie turnerische Fähigkeiten, Kraft, Athletik und Ausdauer.

Während der Sichtung werden verschiedene Judoaufgaben geprüft, Turnreihen absolviert, Kraft- und Athletikübungen müssen vorgezeigt werden. Für alle Übungen werden Punkte verteilt, am Ende werden alle Punkte zusammengezählt und die Platzierungen bestimmt. Als Belohnung winkt für die Bestplatzierten am Ende die Möglichkeit, sich an einer sportbetonten Schule (z.B. das Leipziger Sportgymnasium) zu bewerben und damit einen weiteren Schritt in Richtung Leistungssport zu gehen.

Drei Sportlöwen schafften es am Ende auf das Siegertreppchen, Friedrich Hammermüller verpasste das Podest mit einem vierten Platz nur knapp. Aber auch in einzelnen Disziplinen stachen Sportlöwen besonders hervor, was Trainer Nico Mulitze besonders freut:

“Wir haben heute sehr viele sehr gute Leistungen sehen können. Besonders stark fand ich, dass sowohl in der Gruppe der 5., als auch in der 7. Klasse jeweils ein Sportlöwe den Levellauf dominieren konnte, bei den “Kleinen” Lucian und bei den “Großen” Bruno. Und Lovis hat bei den Schrägklimmzügen mit 103 einen neuen Rekord aufgestellt. Ich bin sehr stolz auf die Kinder, heute war niemand dabei, der nicht alles gegeben hat.
Ich bin gespannt, wie sich die Sportlerinnen und Sportler in den nächsten Jahren entwickeln, auf jeden Fall haben alle echtes Potenzial!”

Gold

Klasse 7

Hugo Salloum

Silber

Bronze

Klasse 4

Felix Böhl

Klasse 5

Luis v. Wolffersdorff

22 Medaillen bei der Bezirksmeisterschaft

Am letzten Novemberwochenende starteten über 45 Sportlöwen bei der Bezirksmeisterschaft der Altersklasse U11. Insgesamt war die Gruppe der Jungen mit 130 Startenden deutlich besser besetzt, als die der Mädchen, hier waren nur knapp 40 Sportlerinnen gemeldet. Trotzdem ist das Niveau der Bezirksmeisterschaft in Leipzig traditionell relativ hoch. Der Wettkampf sollte also kein Zuckerschlecken werden.

Wie so oft waren vereinsinterne Duelle durch die große Anzahl an Sportlöwen vor Ort nicht zu vermeiden. Besonders in den mittleren Gewichtsklassen der Jungen fanden sich teilweise bis zu 7 unserer Judoka in der gleichen Liste. 22 Sportlöwen schafften es am Ende auf das Siegertreppchen. Ein tolles Ergebnis, findet auch Sportlöwentrainer Aaron Schneider:

„Wir haben in den letzten Monaten im Training etwas andere Akzente gesetzt, als Anfang des Jahres. Das macht sich jetzt auch im Wettkampf bemerkbar. Natürlich ist die Konkurrenz vor allem in einzelnen Gewichtsklassen sehr stark gewesen.
Wir haben aber dieses Jahr nur wenige Kinder aus dem U11-Endjahrgang 2014. Das heißt der Großteil der Kinder wird auch nächstes Jahr noch in der U11 sein. Trotz dieses Faktes haben wir ein sehr passables Ergebnis erzielt. Das heißt, dass wir auch für die nächste BEM der U11 super Voraussetzungen haben!“

Gold

Pablo Galdamez-Fels

Franz Schoor

Lucian Paul

Lasse Schwamborn

Amin Murtazaiev

Oskar Laube

Alma Dopleb

Malina Rose

Silber

Adrian Tiepolt

Emilio Thiel

Kalle Kuhlmann

Ronja Dreiack

Theodor Kemmerich

Arina Sergeev

Bronze

Nikodem Stecki

Maximilian Schönwitz

Lotta Bahsitta

Marleen Kunz

Felix Böhl

Linus Dietze

Emma Kubatta

Platon Kok

Leipziger Mixed-Team triumphiert mit Sportlöwenbeteiligung bei der DHM

Am 07. Und 08. Dezember fand in Duisburg die diesjährige Deutsche Hochschulmeisterschaft (DHM) statt. Während der Einzelwettkampf am Samstag für spannende Duelle sorgte, lag der Fokus am Sonntag auf den Mixed-Teams. Mit dabei: Die Wettkampfgemeinschaft Leipzig, die, unterstützt von Sportlöwin Maya Zippel, ein herausragendes Ergebnis erzielen konnte.

Der Wettkampfverlauf des Leipziger Teams war von Beginn an beeindruckend: In der Vorrunde setzte sich die Mannschaft souverän durch und ließ den gegnerischen Teams keine Chance. Mit einem klaren 4:0 gegen die Wettkampfgemeinschaft (WG) Köln II startete das Team Leipzig in den Tag. Es folgte ein ebenfalls überzeugender 4:1-Sieg gegen die WG Bonn, bevor ein weiteres 4:0 gegen Hannover den Einzug ins Finale sicherte.

Im Endkampf wartete dann die WG Köln I, ein hochkarätig besetztes Team, das bereits in der Vorrunde seine Stärke unter Beweis gestellt hatte. Doch das Leipziger Team zeigte einmal mehr Kampfgeist und taktisches Geschick. Mit einem beeindruckenden 4:2-Sieg sicherten sich die Judoka aus Leipzig den verdienten ersten Platz und damit den Titel der Deutschen Hochschulmeisterinnen und -meister im Mixed-Team-Wettbewerb.

Der Titelgewinn ist ein großer Erfolg für das Leipziger Team und unterstreicht die Stärke der Judoka aus der Region. Herzlichen Glückwunsch an die gesamte Wettkampfgemeinschaft und natürlich an unsere Sportlerin Maya Zippel für diesen herausragenden Auftritt!

Leipziger Sportlöwen mit Großaufgebot in Wolfen

Am 23. November führte die SG Chemie Wolfen ihr alljährliches Anfängerturnier für die Altersklassen U9, U11, U13 und U15 durch. Für die Sportlöwen gehört das turnier schon seit einigen Jahren zum Pflichtprogramm. Besonders für die wettkampfunerfahrenen Sportlerinnen und Sportler ist das Turnier als Einstieg gut geeignet, da Wolfen einerseits sehr nah an Leipzig liegt und sich dadurch die Anreise relativ entspannt gestaltet. Andererseits nehmen generell vor allem Judo-Anfängerinnen und -Anfänger am Turnier teil, was den Einstieg erleichtert.

Von den fast 200 Teilnehmenden stellten die Sportlöwen allein mehr als ein Viertel. Natürlich kam bei so vielen Kindern auch das Trainerinnen- und Trainerteam ordentlich ins Schwitzen, mussten sie doch ununterbrochen von einer Matte zur nächsten gehen, Kinder coachen, beglückwünschen, trösten und nebenbei immer ein Ohr auf die nächsten Kampfpaarungen haben. Aber weder unser Team, noch die Judoka ließen sich von den Verhältnissen unter Druck setzen und am Ende kam eine beachtliche Menge an Podestplätzen zusammen. Trainer Aaron Schneider sieht viel positive Entwicklungen, aber auch Verbesserungsmöglichkeiten:

“Bei so vielen Teilnehmenden ist es manchmal schwierig, den Überblick zu behalten. Aber die vielen anwesenden Eltern helfen uns da natürlich ebenso, wie die etwas erfahreneren Kinder, die unsere Neulinge beispielsweise schon mal mit dem richtigen Zusatzgürtel versorgen.
Ich bin grundsätzlich sehr zufrieden, der größte Schritt bei den ersten Wettkämpfen ist erstmal, sich auf die Matte zu trauen und dann die Trainingsinhalte umsetzen zu wollen. Das klappt häufig nicht so wie geplant, aber dafür sind diese Anfängerturniere ja auch gedacht. Erfahrungen sammeln, sicherer werden und sich Stück für Stück verbessern, dementsprechend gibt es wenig zu meckern. Wir sehen mit jedem Turnier einen kleinen Fortschritt und das ist erstmal sehr schön.
Trotzdem haben wir natürlich noch einen langen Weg vor uns. Besonders der Platzwechsel klappt im Wettkampf noch nicht so gut wie im Training. Aber da werden wir dran bleiben und bis zum Lions Cup im Dezember nochmal einen guten Schritt nach vorn machen!”

Gold

U9

Amira v. Wolffersdorff

Lasse Schwammborn

Taras Shevel

Alma Dopleb

Lotta Bahsitta

Mark Gotgelf

U11

Alfred Schubert

Adam Salameh

Oleksii Kotenko

U15

Vasylyna Biloborodova

Silber

U9

Felix Nietz

Emma Andersson

Nick Hartmann

U11

Marleen Kunz

Daniel Hausemann

Linus Dietze

Adrian Renger

Amin Murtazaiev

U13

Lev Sharanda

Yevhenii Golynskyi

Theo Hillscher

Pele Dopleb

U15

Andrii Botalov

Bronze

U9

Linda Kemmerich

Tamino Ebelt

Emil Daßler

Ferdinand Hammermüller

Almaz Desta

Conrad Rudolph

Adrian Tiepolt

Edda Böhl

Yuko Oroszi

Damir Sychow

Aadhyatm Patni

Matteo Sommermaier

Yevhenii Yakovenko

U11

Lawrence Vital

U13

Heorhii Sharanda

Drei Wartburgpokale für die Sportlöwen

Beim 26. Wartburg-Pokalturnier in Eisenach starteten am letzten Samstag  auch die Sportlöwen. Mit Teilnehmenden in den Altersklassen U10, U15, U18 und Erwachsene waren in fast allen Altersklassen auch unsere Sportlerinnen und Sportler mit von der Partie, zusätzlich standen mit Lea Wierick und Moritz Beck auch zwei Sportlöwen als KaRi auf der “offiziellen” Seite. Der Wartburgpokal ist mit sieben Matten und dem Status eines Ranglistenturniers ein sehr anspruchsvolles Turnier. Fast 500 Judoka nehmen jedes Jahr an dem Wettkampf teil.

Insgesamt konnten die Sportlöwen 10 Medaillen erkämpfen, davon freuten sich drei Kinder über den ersten Platz und damit den Wartburgpokal. Eine gute Ausbeute, finden auch die Trainer Tino Rose und Tobias Mathieu:

"Ich habe wirklich wenig auszusetzen, die Kinder haben ihr bestes gegeben und sich auch gegen sehr starke Gegnerinnen und Gegner durchgesetzt. Dass es nicht bei allen für eine Medaille reicht ist bei so einem hochrangigen Turnier völlig klar. Trotzdem nimmt unsere Kampfweise, die wir im Training üben, auch beim Wettkampf Struktur an und das auch, wenn es mal schwer wird. Insofern bin ich rundum zufrieden."

"Die Jugendlichen haben sich echt gut geschlagen. Nicht alle sind die Wettkampfhärte gewohnt und bei einem Turnier, wie dem Wartburgpokal, ist das ja nochmal einen Zacken schärfer. Trotzdem haben sich alle angestrengt und vor allem viel versucht einzudrehen. Wir müssen jetzt daran arbeiten, dass es nicht nur bei dem Versuch bleibt, sondern, dass die Techniken bis zum Niederwurf durchgezogen werden. Aber ich bin guter Dinge, auf den heute gezeigten Leistungen können wir definitiv aufbauen!"

Gold

U10

Malina Rose

Felix Böhl

Maximilian Schönwitz

Silber

U18

Frederik Ringeis

Bronze

U10

Emma Kubatta

Theodor Kemmerich

Emilio Thiel

Oskar Laube

U18

Amelia Mikosch

Oskar Müller

Fünf Sportlöwen Teil des JVS-Teams

Nachdem am Samstag in Herne das U17-Bundessichtungsturnier der Jungen abgeschlossen war, standen schon am Sonntag schon die nächsten Judoka auf der nordrhein-westfälischen Matte. Bei der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft der Landesverbände für U17-Mixed-Teams wollten die Landesverbände aus Berlin, Hessen, Bayern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen mit ihren stärksten Sportlerinnen und Sportlern als Team um den Titel der besten Deutschen Mannschaft kämpfen. Mit Roman Pluhatyrov, Alba Koch, Hannes Schürer, Anna Reitmann und Helene Rose standen 5 Sportlöwen für das sächsische Team auf der Matte.

Im Pool konnte sich das sächsische Team mit 7:6 knapp gegen den Hessischen Landesverband durchsetzen. Mit einer 3:7-Niederlage gegen Bayern war der Wettkampf für den Judoverband Sachsen (JVS) leider mit einem 5. Platz beendet. Sportlöwentrainer Sebastian Hampel war als Teil der Abordnung ebenfalls vor Ort:

“Es ist erstmal eine wirklich tolle Sache, dass so viele Sportlöwen im JVS-Team waren. Das zeigt, dass wir in Sachsen eine gewichtige Stellung innehaben.
In der Poolwertung war das hessische Team ganz knapp vor uns, es hätte also wirklich nicht viel zu einer Medaille gefehlt. So sind wir leider vor dem Halbfinale ausgeschieden.
Ich habe mich besonders über Anna gefreut, sie hat einen Kampf gewonnen, obwohl sie noch nicht zu einhundert Prozent fit war und einen Altersnachteil hat. Sie kämpft ja eigentlich in der U15.
Trotzdem wäre für das Team mehr drin gewesen, ich hätte ich mich sehr gefreut, wenn sie im Halbfinale nochmal hätten Kämpfen können!”

Hannes Schürer in Top-Form beim U17-Bundessichtungsturnier

Am Wochenende fanden neben dem Bundessichtungsturnier U20 in Mannheim noch zwei weitere dieser Turniere in der Altersklasse U17 statt. Die Jungs kämpften in Herne, die Mädchen in Holzwickede.

Bei den Mädchen konnten die Sportlöwen leider keine Medaille erkämpfen, von den männlichen Sportlöwen schafften es dafür sogar zwei auf das Podest. Hannes Schürer konnte dabei seine Goldmedaille vom Adler-Cup bestätigen, gewann alle Kämpfe und erreichte erneut den ersten Platz. Rolland Kohl gewann zwei Kämpfe und sicherte sich so die Bronzemedaille. Trainer Sebastian Hampel freut sich für die zwei Medaillengewinner:

“Die beiden haben wirklich einen tollen Wettkampf abgeliefert. Hannes hat wie beim Adler-Cup einfach einen super Tag gehabt, alles hat gestimmt. Er hat das gemacht, was vorher besprochen wurde, die Gegner aktiv unter Druck gesetzt und sehr vielseitig angegriffen. Ich war baff, obwohl er erst 14 ist, hat er wieder ein U17 Turnier gewonnen und dabei auch Nationalkader auf Ippon geworfen.

Rolland war auch sehr stark. Besonders gut hat mir heute gefallen, wie er tief zur Gegenseite eingedreht hat, das ist bei seiner Größe gar nicht so einfach. Rolland hat ein super Jahr, nach seinem dritten Platz bei der Mitteldeutschen Meisterschaft und der Silbermedaille beim internationalen Turnier in Kufstein war die Bronzemedaille heute das i-Tüpfelchen.”

Gold

Hannes Schürer

Silber

Bronze

Rolland Kohl