Die Vorbereitungen für das Winterlager 2020 laufen auf Hochtouren, wie auch in den Jahren davor haben wir jedoch nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen zur Verfügung. Diese ist nun erreicht.
Wir freuen uns schon darauf, das Trainingslager mit euch allen gemeinsam zu verbringen!
Letztes Wochenende konnten wir beim Johanna Schmidt Turnier in Grimma einen neuen Sportlöwen-Rekord aufstellen: 42 (!) Sportler fanden den Weg zum Veranstaltungsort und wollten am Kampf um die Medaillen teilnehmen. Das Turnier konnte mit 215 Teilnehmern der Altersklassen U9, U11 und U14 protzen, entsprechend lang war auch der Wettkampftag. Nachdem 17 Uhr die letzten Angereisten die Halle verlassen konnten, fanden sich die folgenden 36 (!!!) Medaillen im Gepäck der Sportlöwen:
In der U9:
Platzierung
Name
1. Platz
Clara Barthauer, Felix Voßler, Samuel Melnik, Hamza Khalifa
2. Platz
——
3. Platz
Delaja Thomys, Wenzel Schenfeld, Paul Penndorf, Jakob Gröger, Talis Annus, Johan Knigge
Von links: Felix Voßler und Jakob Gröger
Paul Penndorf
In der U11:
Platzierung
Name
1. Platz
Emil Tischler, Konstiantyn Kruglovskyi, Hannes Schürer
2. Platz
Alba Koch, Juna Eichler, Edwin Springer, Hannes Voßler
3. Platz
Laura-Marie Reder, Sophie Bowitzky, Onno Drost, Oskar Müller, Anton Türk, Manuel Thomas
Platz 1: Emil Tischler; Platz 2: Konstiantyn Kruglovskyi
Platz 2; Edwin Spüringer; Platz 3: Onno Drost
Platz 2: Alba Koch
Platz 2: Juna Eichler
Platz 1: Hannes Schürer; Platz 2: Hannes Voßler; Platz 3: Oskar Müller
Platz 3: Anton Türk
Platz 3: Laura-Marie Reder
Platz 3: Manuel Thomas
In der U14:
Pklatzierung
Name
1. Platz
Stella Dieckmann, Pia Bartoszewicz, Anton Beck, Pepe Seliger, Jonas Mikosch
2. Platz
Maria Gohr, Samiel Kretzschmann, Rolland Kohl, Oskar Schambach
3. Platz
Helene Rose, Roan Bischof, Konrad Domke, Ali Khalifa
(von links) Hinten: Ali Khalifa, Oskar Schambach, Rolland Kohl; Mitte: Maria Gohr, OPia Bartoszewicz, Helene Rose, Stella Dieckmann, Konrad Domke, Jonas Mikosch, Theo Keiderling; Vorn (kniend): Lysander Pech, Roan Bischof, Anton Beck, Pepe Seliger, Samiel Kretzschmann
Zusätzlich zu den vielen Medaillenplätzen konnten sich unsere weiblichen Starter über den 3. Platz in der Mannschaftswertung freuen, unsere männlichen Sportlöwen sogar über den 1. Platz, mitsamt Pokal.
Ende Oktober ging das BJJ Turnier “Submittag” in die 3. Runde. Bereits zum zweiten mal fand das Turnier im Dojo der Leipziger Sportlöwen statt. Es war der Submittag der Superlative: Zahlreiche Zuschauer und 49 Teilnehmer aus den verschiedensten Gyms – nicht nur aus Deutschland – kamen nach Leipzig. Längste Anreise hatte das Team Jungle BJJ aus Prag. 260 km Anreise, wow!
Video-Highlights des 3. Submittag
Nach 69 spannenden Kämpfen wurde gegen 15:30 Uhr der letzte Finalkampf beendet und die Sieger mit den begehrten Keksmedaillen gekrönt. Der längste Kampf dauerte fast 17 min! 6 min Kampfzeit und 10 min 58s Overtime – Wow! Großen Respekt an beide Kämpfer!
Regelkunde
Der Submittag wäre nicht der Submittag ohne das vorzügliche Catering und die vielen liebevoll selbst zubereiteten Speisen. Von herzhaft bis süß war alles dabei: Muffins, Kuchen, Blätterteig-Fingerfood, Spinattarte, Sushi.
“Wir möchten uns bei allen fleißigen Helfern bedanken, ohne unsere tolle Crew wäre das alles nicht möglich! Ob draußen am Catering, drinnen am Mattenrand, an den Tischen und auf der Kampffläche. Dieser toller Team-Spirit ist der Grund, weswegen 49 Teilnehmer und zahlreiche Zuschauer einen großartigen Tag hatten und sich bei uns einfach pudelwohl gefühlt haben. Das Feedback der Teilnehmer war durchweg positiv”, freute sich BJJ-Trainer und Organisator Christian Frey.
“Es war uns eine Freude, so viele Athleten aus Leipzig, Berlin, Hamburg und sogar Prag bei uns begrüßen zu dürfen. Wir freuen uns schon auf ein baldiges Wiedersehen zum Submittag Vol. 4. im nächsten Herbst.”
Wie ihr wahrscheinlich alle mitbekommen habt, wurde in unserer Judohalle in der GutsMuthsstraße ein neuer, elektrischer Vorhang installiert. Da die schweren Arbeiten am Mittwochabend/Donnerstagmorgen beendet waren und am Freitag nur noch die Feinjustierung anstand, war es uns möglich, am Reformationstag (31. Oktober) ein Extratraining für unsere kleinen Judoka veranstalten.
31 Kinder, aus 3 verschiedenen Trainingsgruppen standen auf der neu gelegten Matte und wollten nach den viel zu langen Ferien wieder ihren Lieblingssport ausüben. Neben Spiel und Spaß stand natürlich Judo auf dem Programm, Techniktraining und Randori bildeten den Hauptteil der Trainingseinheit. Das Training, das als extra Vorbereitung auf den Wettkampf am Samstag geplant war, fand bei allen Teilnehmern Anklang.
Auch dieses Jahr fanden sich Kinder aus 4 verschiedenen Trainingsgruppen in den Ferien (genauer, am 18. und 19. Oktober) in der Judohalle ein, um ihre Judofertigkeiten in der Trainingspause aufzufrischen und zu verbessern. Natürlich stand wie immer auch der Spaß mit den Trainingskameraden im Vordergrund.
Der Workshop begann mit einer Spiel- und Ausdauereinheit auf unserer vereinseigenen Außenfläche, so konnten neben Basketball und Fußball auf dem Bolzplatz und Ausdauerübungen im Sand die letzten Sonnenstrahlen und warmen Stunden es Jahres 2019 genossen werden.
Nach dieser ausgiebigen Erwärmung fand der erste Judoteil seinen Platz, hierbei wurde speziell auf die Verbesserung der Bodenarbeit, auch und gerade im Wettkampf eingegangen, spezielle neue Techniken wurden gezeigt und deren Wirkungsweisen erläutert. Natürlich darf bei so einer Einheit auch kein Randori fehlen, hier konnten die Sportler ihre soeben gelernten Techniken üben und festigen.
Wer sich viel bewegt, der kriegt auch großen Hunger, während die jungen Sportlöwen also nach der anstrengenden Judoeinheit noch weiter in der Halle tobten, wurde draußen schon der Grill angeworfen und das Abendessen bereitet, anschließend wurden die Tische gedeckt und es ging ans Schlemmen (an der Stelle möchten wir uns nochmal herzlich bei allen Eltern bedanken, die uns die zwei Tage mit Salaten und anderen Köstlichkeiten versüßt haben).
Der Judoworkshop besteht bekanntlich aus drei Hauptbestandteilen: Judo, Spaß und “auf der Matte liegen und einen Film schauen”. Nachdem sich also alle ihr Nachtlager bereitet hatten, wurde der erste Film eingelegt und mehr als 20 Augenpaare verfolgten das Geschehen gebannt. Wer davon noch nicht müde wurde, der wurde mit einem weiteren Film belohnt, damit waren dann auch die letzten “Aufbleiber” befriedigt und es kehrte langsam Ruhe in der Halle ein.
Der nächste Tag begann wieder viel zu früh, um acht wurde gefrühstückt, nach dieser ersten Stärkung kleideten sich alle wieder sportarttypisch ein und eine weitere Judoeinheit fand ihren Platz. Nach einer kurzen Wiederholung der am Vortag gezeigten Techniken, sowie einiger weiterer Tricks, die selbst bei manchen Trainern noch unbekannt waren, ging es in den Stand. Auch hier wurden größtenteils schon bekannte Techniken wiederholt, allerdings mit Übungsmethoden, für die sonst im Training zu wenig Zeit und Ruhe vorhanden ist. Und erneut wurde das Training mit einigen Randorieinheiten und einem Spiel abgeschlossen.
Nach und nach trudelten dann auch die Eltern ein und nachdem noch ein letztes Mal das Buffet geplündert wurde, leerte sich die Halle allmählich.
In der Woche vom Montag, den 28.10.2019 bis Freitag, den 01.11.2019 wird in unserer Halle in der GutsMuthsstraße der neue akustische Trennvorhang eingebaut. Wir freuen uns sehr darüber, bedeutet dies doch eine Qualitätsverbesserung des Trainings durch den geringeren Lärmpegel in der Halle.
Leider ist es durch diese Umbaumaßnahme jedoch notwendig, die Halle komplett zu sperren. Daher müssen sämtliche Kurse und schulischen GTAs ausfallen. Ab Samstag, den 02.11.2019 läuft der Sportbetrieb dann wie gewohnt weiter.
Die Kurse in der Sporthalle der Kurt-Masur-Schule sind von der Maßnahme selbstredend nicht betroffen und finden wie gewohnt statt.
Es gibt wieder FREIE PLÄTZE in unseren Kursen in der Südvorstadt (Kurt-Masur-Schule)
Kindersport für Vorschulkinder (ab 4 Jahre): Montag & Donnerstag 16:00 – 17:00 Uhr und 17:00 – 18:00 Uhr
Kindergartenkinder können sich bei uns so richtig austoben. Beim kontrollierten Raufen lernen die Kinder, wann Spaß aufhört und ab welchen Punkt man auf seinen Partner Rücksicht nehmen muss. Beim „Rangeln & Raufen“ wird Sozialkompetenz schon in jungen Jahren spielerisch erlernt. Spiel und Spaß stehen dabei an erster Stelle.
Judo ist vielseitig
und macht Spaß! Unsere lizenzierten Übungsleiter fördern neben
grundlegenden koordinativen und konditionellen Fähigkeiten auch die soziale
Entwicklung.
Bei uns steht Abwechslung, Spaß und Disziplin an oberster
Stelle. Das heißt, wir unternehmen mit unseren Sportlern mehr als nur das
übliche Judotraining. So bieten wir jedes Jahr Trainingslager an, gehen
Schlittschuhlaufen oder unternehmen Radtouren.
Der Einstieg in die Kurse ist laufend möglich. Kommen Sie einfach mit Ihrem Kind zu der passenden Trainingszeit vorbei und probieren es aus. Die ersten zwei Sportstunden sind kostenfrei. Erst wenn es Ihrem Kind sicher gefällt, ist eine Mitgliedschaft notwendig.
Wir freuen uns, allen Mitglieder der Leipziger Sportlöwen ein ganz besonderes Angebot unterbreiten zu können.
Jeden Sonntag von 10:00 – 12:00 Uhr öffnen wir unsere Halle für den Eltern-Kind-Sport. Kinder und Eltern können die Mattenfläche und alle Sportgeräte zum gemeinsamen Sporteln, Toben und Herumrennen nutzen. Ideal in der nasskalten Jahreszeit.
Wann? Jeden Sonntag von 10:00 – 12:00 Uhr
Wo findet das statt? In der Sporthalle der Leipziger Sportlöwen, in der GutsMuthsstr. 16.
Was kostet das? Nur 4 € pro teilnehmender Familie
Was wird benötig? Bequeme Sportsachen, Turnschuhe, Antirutsch-Socken bzw. Barfuß. Straßenschuhe sind auf der Matte natürlich nicht erlaubt.
Gibt es einen Trainer? Nein, die Eltern sind für ihre Kinder selber verantwortlich. Es gibt aber immer eine Person, die die Geräte rausstellt und auch wieder wegräumt.
Muss man sich anmelden? Nein, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Einfach vorbeikommen.
In der vergangenen Woche fand die turnusmäßige Mitgliederversammlung statt. Mit über 50 anwesenden Mitgliedern war die Beteiligung so hoch wie nie zuvor. Dafür möchten wir uns bei allen Anwesenden bedanken. Ebenso bei denjenigen, die ihr Stimmrecht durch die Weitergabe einer Vollmacht wahrgenommen haben.
Der Hauptgrund für die rege Teilnahme war sicherlich die geplante Beitragserhöhung. Zum ersten Mal in der Geschichte des Vereins sollten die Mitgliedsbeiträge nicht mehr pauschal, sondern angebotsspezifisch erhöht werden.
Der Vorstand hat die Gründe für die Beitragserhöhung ausführlich dargelegt. In einer anschließenden regen Diskussion konnten dann ebenfalls einige offenen Fragen geklärt und einige Missverständnisse ausgeräumt werden.
Am Ende wurde die Beitragserhöhung mit 76 Ja-Stimmen angenommen. 9 Mitglieder stimmten dagegen und 4 haben sich enthalten. Vielen Dank für das in uns gesetzte Vertrauen.
Damit tritt am 1. Januar 2020 die neue Beitragsordnung in Kraft. Die neuen Mitgliedsbeiträge entnehmen sie bitte der unten stehenden Tabelle. Wer die Beitragserhöhung nicht mittragen möchte, kann uns fristgerecht bis zum 30.11 seine Kündigung zusenden.
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Kann man weiterhin andere Sportarten trainieren? Wie auch bisher gilt, Mitglieder können ALLE SPORTANGEBOTE nutzen, egal welche Sportart. Neu ist nur, dass immer der jeweils höchste Beitragssatz bezahlt werden muss. Ein Judoka, der auch BJJ trainiert, müsste zum Beispiel in den BJJ-Tarif wechseln.
Wie können Familien sparen? Weiterhin gibt es den Sportlöwen-Familientarif. Dieser gilt automatisch ab 3 Personen und kostet nur 50 Euro. Damit können Familien richtig viel Geld sparen bzw. verdammt günstig Sport treiben.
Was soll mit dem Geld passieren? Zum einen wollen wir auf die stetig steigenden Trainer-, Personal- und Nebenkosten, sowie die Kosten für die Instandhaltung der Halle vorbereitet sein. Dank der Beitragserhöhung können wir die Trainer angemessen bezahlen bzw. dringend benötigte Trainer einstellen.
Ein weiterer wichtiger Punkt sind unsere geplanten Bauprojekte. Dazu gehören ein neuer Trennvorhang für die Halle, eine neue Judomatte, eine Sauna und die Reparatur des undichten Daches. Durch die neuen Beiträge können wir die dafür nötige solide finanzielle Basis schaffen.
Am 14.9. veranstaltete der SG Chemie Wolfen das alljährliche Turnier um den heiß begehrten “Orwo-Pokal”. Um sich dieses Kleinod für das heimische Trophäenregal zu sichern, reisten 29 Sportlöwen ins anhaltinische Wolfen.
In der ersten Altersklasse des Tages, nämlich der U9, konnten unsere jüngsten Wettkämpfer ihr Können zeigen. Fast alle waren das erste mal bei einem Wettkampf und dementsprechend war die Aufregung sehr groß. Doch das sollte kein Hindernis sein, alle zeigten sich von ihrer besten Seite und so konnten sich am Ende alle jungen Löwen über einen Podestplatz freuen:
Platzierung
Name
1
Felix Voßler
2
Hamza Khalifa, Lisa-Marie Leidereiter, Emil Ender
3
Johan Knigge, Yael Papenhagen
Trainer Tino Rose zeigte sich äußerst zufrieden mit der Leistung seiner Schützlinge: “Ich finde, das ist ein sehr gutes Ergebnis. Alle Sportler haben einen Platz belegt, das ist für ein erstes Turnier ein tolles Abschneiden und natürlich auch eine super Motivation. Zwei Teilnehmer möchte ich hier noch einmal gesondert erwähnen, zum einen Felix, welcher bei seinem ersten Wettkampf auch gleich den ersten Platz belegte, zum anderen Clara, welche in ihrem ersten Kampf gehörig auf den Rücken und den Kopf fiel und sich trotzdem noch zwei weiteren Auseinandersetzungen stellte, von denen sie eine sogar für sich entscheiden konnte.”
Von links: Hinten Hamza Khalifa, Emil Ender, Trainer Tino Rose; Vorn Johan Knigge, Yael Papenhagen, Felix Voßler, Clara Barthauer, Lisa-Marie Leidereiter
Anschließend an die jüngsten Sportler folgten die anderen Altersklassen, U11, U13 und U15. Dabei konnten sich folgende Sportlöwen auf die Plätze 1-3 vorkämpfen:
Platzierung
Name
1
Stella Dieckmann, Maria Gohr, Frieda Baumbach, Anton Beck, Tamino Kraft
2
Helene Rose, Pepe Seliger, Konrad Domke, Jonas Mikosch, Florian Sieber, Ali Khalifa
3
Henriette Schröder, Emma Goldschmidt, Minea Brodowski, Jonathan Ludolf, Lysander Pech, Theo Keiderling, Rolland Kohl, Moritz Beck
Auch Trainerin Pauline Böttcher war schwer überzeugt von ihren Sportlern: “Es ist immer wieder toll zu sehen, dass das, was wir im Training üben, auch wirklich hängen bleibt. Jonas und Anton haben sich super durch den Wettkampf gebissen, vor allem Antons Bodenarbeit war große Klasse. Aber die größte Überraschung für mich war Emma. Ihren O-uchi-gari hätte man genau so in ein Judovideo einbetten können,” schwärmt sie.
Von links, hinten: Trainerin Pauline Böttcher, Samiel Kretschmann, Moritz Beck, Tamino Kraft, Anton Beck, Maria Gohr, Pepe Seliger, Rolland Kohl, Jonathan Ludolf, Florian Sieber, Theo Keiderling; Von links, Mitte: Henriette Schröder, Frieda Baumbach, Konrad Domke, Stella Dieckmann, Helene Rose, Jonas Mikosch, Emma Goldschmidt, Minea Brodowski, Trainer Tino Rose; Von links vorn: Lysander Pech, Hamza Khalifa, Ali Khalifa
Doch damit noch nicht genug: Auch in der Gesamtwertung konnten sich die Sportlöwen behaupten und mit über 30 Punkten Vorsprung den Orwo-Pokal in Gold sichern. Dieser kann ab sofort neben den vielen anderen Pokalen in der Löwen-Sporthalle in Lindenau bewundert werden.
Währenddessen fand am gleichen Tag in Leipzig der AT-Cup der Altersklassen U14, U16 und U18 statt. Zusammen mit 409(!) anderen Judoka stellte sich Maya Zippel, unterstützt durch Trainer Sebastian Hampel, der nationalen und internationalen Konkurrenz. In ihrem ersten Kampf durch eine Hebeltechnik am Arm verletzt, zeigte Maya was in ihr steckt, biss die Zähne zusammen und gewann ihren zweiten Kampf, somit ein verdienter 3. Platz für die Sportoberschülerin.
Maya, erschöpft, aber mit der Bronzemedaille ausgezeichnet.
Am vergangenen Wochenende veranstaltete der Judoverein Holzhausen das Turnier um den Spizzpokal, in den Altersklassen U9 und U11. Auch sieben Sportlöwen fanden den Weg in die Liebertwolkwitzer Sporthalle, um sich einen Podestplatz und vielleicht den Mannschaftspokal zu sichern.
In der U9 startete als einziger Sportlöwe Hamza Khalifa, doch mit nur einem verlorenen und 3 gewonnenen Kämpfen konnte er den Wettkampftag mit einer verdienten Silbermedaille einläuten.
Trainerin Pauline Böttcher und Hamza Khalifa
In der U11 starteten sechs Sportlöwen, die sich folgende Platzierungen erkämpfen konnten:
Platzierung
Name
1
Amelia Mikosch
2
Ferdinand Hoffmann, Manuel Thomas
3
Yasmina Khadzieva, Hannes Voßler, Ernesto Rosenkranz
Von links: Yasmina Khadzieva, Amelia Mikosch, Ferdinand Hoffmann, Ernesto Rosenkranz, Hannes Voßler, Trainerin Pauline Böttcher, Manuel Thomas
Trainerin Pauline meint zum Ausgang des Wettkampfes: “Man konnte sehen, dass sich alle sehr unterschiedlich in den Wettkampf hineingefunden haben. Bei manchen hat das besser funktioniert als bei anderen. Besonders erstaunt war ich über Hannes, der bei seinem ersten Kampf relativ stark auf den Kopf fiel und trotzdem noch drei weitere Kämpfe gewonnen hat. Ernesto hat mir heute am besten gefallen, er hat genau das gemacht, was wir im Training geübt haben, besonders den Tai Otoshi fand ich sehr gut. Außerdem hat er fast perfekt auf die Bewegungen seines Gegners reagiert und diese für seine Würfe genutzt. Deshalb ist er auch als “Bester Techniker” ausgezeichnet worden. Für den Mannschaftspokal hat es diesmal leider nicht gereicht, dafür waren wir wohl einfach zu wenig Sportler. Aber vielleicht ja das nächste Mal!”
Am 08.09. ließen die Leipziger Sportlöwen den Sommer mit dem alljährlichen Vereinsfest ausklingen. Die Feier stand unter einem guten Stern, denn obwohl es an den Tagen davor regelmäßig geregnet hatte, zeigte sich das Wetter am betreffenden Sonntag nochmal von seiner besten Seite.
Da bei den Sportlöwen der Name Programm ist, waren Attraktionen wie Hüpfburg und Kinderolympiade natürlich eine Selbstverständlichkeit. Nach der sportlichen Betätigung gab es noch die Möglichkeit, sich mit Schminke in seinen persönlichen Helden verwandeln zu lassen. Neben Batman und Spiderman flatterten Schmetterlinge über den Sportplatz und ein Tiger zeigte seine Zähne.
Selbstverständlich wurde auch wieder für das leibliche Wohl gesorgt. Das kulinarische Highlight war sicherlich wieder unsere mobile Kaffeebar von www.leckerrad.de. Ohne die leckeren Kaffeespezialitäten, Chai-Latte Kreationen und der heißen Schokolade können wir uns ein Vereinsfest gar nicht mehr vorstellen.
Uns hat das Vereinsfest wie jedes Jahr sehr viel Spaß gemacht, bei keiner anderen Veranstaltung zeigen sich so viele Sportlöwen und interessierte Nachbarn, wie bei diesem Ereignis. Wir hoffen, ihr hattet auch alle Spaß.
Die nächste große Feier findet am 14. Dezember statt. Da wird zum ersten mal der Sportlöwen Weihnachtsmarkt seine Pforten öffnen.
Am vergangenen Wochenende fand beim gastgebenden PSV Leipzig die diesjährige Bezirksmeisterschaft der Kinder unter 11 Jahren statt und läutete damit die Wettkampfsaison des Schuljahres 2019/20 ein. Insgesamt 23 Sportler unseres Vereines stellten sich dieser Herausforderung und kämpften mit Mut und Leidenschaft um die Medaillen. Am Ende des Tages standen 2 Gold-, 2 Silber- und 10 Bronzemedaillen auf der Habenliste der zwei Trainingsgruppen um die Trainer Cassandra Wappler, Pauline Böttcher, Tino Rose und Sebastian Hampel:
Platzierung
Name
1. Platz
Amelia Mikosch, Hannes Schürer
2. Platz
Alba Koch, Juna Eichler
3. Platz
Serafina Lison, Yasmina Khadzieva, Moritz Sonntag, Emil Tischler, Marley Sierecki, Kira Noeller, Manuel Thomas, Kilian Tauscher, Ferdinand Hoffmann, Hannes Voßler
Von links: Hinten Amelia Mikosch, Jasmina Khadzieva, Kira Noeller, Serafina Lison, vorn Alba Koch, Juna EichlerVon links: Hinten Manuel Thomas, Kilian, Hannes Voßler, Hannes Schürer, Ferdinand Hoffmann, Emil Tischler, vorn Marley Sierecki, Onno Drost, Malte Brendel, Edwin Springer, Oskar Müller, Nils Kulick, ganz vorn Ernesto Rosenkranz
Die gemeinnützige Austauschorganisation Youth For Understanding (YFU) sucht Gastfamilien für rund 500 Austauschschüler aus aller Welt, die im September für ein Schuljahr nach Deutschland kommen. Darunter sind auch vier musikbegeisterte Austauschschüler, die auch während des Austauschjahrs in Deutschland ihrem Hobby nachgehen möchten. Darunter ist unter anderem auch der 16-jährige Doruk aus der Türkei, der in seiner Freizeit sehr gerne Judo macht und dies während seines Austauschjahres in Deutschland gerne fortsetzen würde.
Austauschschüler bei YFU sind zwischen 15 und 18 Jahre alt, besuchen ein Jahr lang in Deutschland die Schule und teilen wie ein Familienmitglied den Alltag ihrer Gastfamilien. Dadurch tauchen sie ganz in die deutsche Kultur ein und lernen schnell die deutsche Sprache. Gastfamilien lernen im Gegenzug eine andere Kultur im eigenen Zuhause kennen und erweitern ihre Familie um ein neues, internationales Mitglied auf Zeit.
Gastfamilien müssen den Austauschschülern keinen besonderen Luxus oder ein Besichtigungsprogramm bieten – am wichtigsten die herzliche Aufnahme des Schülers! Auch Fremdsprachenkenntnisse sind keine Voraussetzung und die Familienzusammensetzung spielt ebenfalls keine Rolle: Familien mit Kindern jeden Alters können ebenso Gastfamilie werden wie Paare, die keine Kinder haben und/oder die beruflich sehr engagiert sind. Auch Alleinerziehende, Alleinstehende sowie selbstverständlich auch gleichgeschlechtliche Paare sind herzlich als Gastfamilie bei YFU willkommen.
Alle Schüler besitzen bei der Ankunft in ihrer Gastfamilie mindestens grundlegende Deutschkenntnisse, die sie zum Teil auf einführenden YFU-Seminaren zu Beginn des Austauschjahres erworben bzw. ausgebaut haben. YFU steht sowohl Austauschschülern als auch Gastfamilien das ganze Jahr bei allen Fragen auch mit persönlicher Betreuung vor Ort zur Seite.
Familien, die Doruk ab Anfang September für einen Zeitraum von drei, fünf oder zehn Monaten bei sich aufnehmen möchten, können sich – gern möglichst bald – bei YFU melden: gastfamilien@yfu.de, 040 227002-0.
Über YFU: Das Deutsche Youth For Understanding Komitee e.V. (YFU) organisiert seit mehr als 60 Jahren langfristige Jugendaustauschprogramme weltweit. Zusammen mit Partnerorganisationen in rund 50 Ländern setzt sich YFU für Toleranz und interkulturelle Bildung ein. Seit der Gründung im Jahr 1957 haben rund 60.000 Jugendliche und 20.000 Gastfamilien an den Austauschprogrammen teilgenommen. YFU ist ein gemeinnütziger Verein und als Träger der freien Jugendhilfe anerkannt.
Die Ferienzeit hat begonnen und viele Familien sind verreist. Daher findet in den Sommerferien (08.07 – 16.08) der Kindersport (Vorschulkinder) nicht wie gewohnt statt.
In Lindenau (Sporthalle der Leipziger Sportlöwen) bieten wir immer mittwochs um 15:30 – 16:30 Uhr sowie 16:30 – 17:30 Uhr Kindersport an. Das Training wird alternierend von unseren Trainer*innen Joanna Spee, Melissa Kovacs und André Jaworski geleitet.
Zu diesen Trainingszeiten sind auch die Kinder aus der Südvorstadt recht herzlich eingeladen. Da die Sporthalle der Kurt Masur Schule leider in den Ferien gesperrt ist, können wir dort leider keine Kurse anbieten.
Judo-Kurse für Schulkinder
In den großen Ferien findet kein Judo-Training statt. Was nicht heißt, dass im Urlaub kein Sport getrieben werden darf.
Sport-Kurse für Erwachsene
Bei den Erwachsenen gibt es keinerlei Einschränkungen. Die Sommer-Figur kommt nicht von allein, daher laufen alle Kurse regulär weiter.
Die Schulzeit beginnt wieder am 19. August. Die Judo-Kurse für Schulkinder starten bereit in der ersten Schulwoche. Auch die Kindersport-Kurse finden dann wieder zu den ursprünglichen Zeiten statt.
Wir wünschen allen Vereinsmitgliedern und deren Familien sonnige und erlebnisreiche Ferien.
Zeitgleich mit der Mitteldeutschen Meisterschaft U15 fand am 15. und 16. Juni die Sparkassenlipsiade der Altersklassen U11, U13, U15 und U18 in der Brüderhalle in Leipzig statt. Wenn schon mal ein Wettkampf in der Heimatstadt ist, dann sollte man auch hingehen, deshalb nahmen ganze 47 Sportlöwen an der Lipsiade teil (rekordverdächtig!!!), außer der U18 waren alle Altersklassen mit Sportlöwenbeteiligung gesegnet.
Am Samstag startete die U13 mit 14 Teilnehmern. Dabei konnten folgende Platzierungen erreicht werden:
Platz
Name
1. Platz
Helene Rose, Frieda Baumbach, Rolland Kohl
2. Platz
Maria Gohr, Stella Dieckmann, Erik Gesell
3. Platz
Anton Beck, Henriette, Mariella Schaller, Minea Brodowski, Emma Goldschmidt
Am Sonntag begannen die Sportler der Altersklasse U11. Mit 31(!) Judoka stellten die Sportlöwen bei Weitem die meisten Teilnehmer in dieser Altersklasse. Folgende Sportler konnten sich platzieren:
Platz
Name
1. Platz
Amelia Mikosch, Hannes Schürer
2. Platz
Yasmina Khadzhieva, Timo Rost
3. Platz
Serafina Lison, Lotte Holzendorf, Kira Nöller, Tiljan Nitzsche, Edwin Springer, Ben Wachsmuth, Emilio Krentz
Die U15 schloss den Wettkampf ab, dabei konnten sich folgende Sportlöwen einen Podestplatz erkämpfen:
Platz
Name
3. Platz
Tamino Kraft
“Man sieht eine immer deutlichere Steigerung des Kampfverhaltens der Kinder. Ich bin mit unserer gesamten Trainingsgruppe sehr zufrieden, auch wenn es nicht bei allen für einen Podestplatz gereicht hat, merkt man doch, dass die Kinder kämpfen wollen. Und das ich das wichtigste!”, so Trainer Aaron Schneider.
Trainerin Pauline Böttcher war vor allem von den Reaktionen ihrer Sportler in den verschiedensten Ausgangssituationen begeistert: “Man hatte wirklich das Gefühl, die Kinder wissen in fast allen Situationen, was zu tun ist und wie sie die Gegner in Bedrängnis bringen können. Besonders Lotte Holzendorf und Kira Noeller haben das toll hingekriegt. Im richtigen Moment konnten sie ihre Gegner mit einem Tai-otoshi überraschen und anschließend bis zum Sieg festhalten.”
Wir hoffen natürlich, dass wir auch im kommenden Jahr mit einer regen Beteiligung bei der Lipsiade rechnen können, vielleicht können wir unseren Teilnehmerrekord von diesem Jahr sogar brechen!
Alina Streblau und Edo Dieckmann mit Vereinsmaskottchen
Am vergangenen Wochenende fand im anhaltischen Merseburg die diesjährigen Mitteldeutschen Einzelmeisterschaft der Altersklasse U15 statt. Mit Alina Streblau (-44 kg) , Edo Dieckmann (-40 kg) und Tino Lehnik (-37 kg) hatten die Sportlöwen nicht nur drei Kämpfer am Start, alle drei hatten auch berechtigte Medaillenchancen.
Bei den Mädchen begann Alina ihren Wettkampf mit etwas zu viel Zurückhaltung und verlor so ihre erste Begegnung, mit einer mittleren Wertung gegen die spätere Zweitplatzierte Kraft aus Erfurt. Nach Siegen über Latz (Wanzleben) und Streich (DHfK Leipzig) stand Alina im Kampf um Platz drei. Leider fand sie gegen ihre aggressive Gegnerin keine Mittel, verlor vorzeitig und blieb medaillenlos (5. Platz).
Bei den Jungen gewann Edo seine ersten drei Kämpfe mit Ippon und stand im Finale seinem Dauerrivalen Florian Gösch aus Leipzig gegenüber. Über zwei Minuten beherrschte er dieses Finale, ehe eine unübersichtliche Aktion mit Waza-Ari für seinen Gegner gewertet wurde. Das sollte auch bis Kampfende die einzige Wertung bleiben und so konnte sich Edo, wie schon im Vorjahr, “nur” über Silber freuen . Unser Neuzugang Tino schlug sich kämpferisch bravourös. Er verlor gegen den späteren Sieger Aslan Khazhuev aus Halle und im Kampf um Platz drei mit Kampfrichterentscheidung nach dem Golden-Score gegen Kalle Richter aus Naumburg. Damit belegte auch er den 5. Platz.
Edo Dieckmann mit der Silbermedaille
“Insgesamt ist das eine ordentliche Leistung unserer Sportler, wenn den kleinen technisch-taktischen Dingen aus dem Training mehr Beachtung und Konzentration geschenkt worden wäre, hätte es noch glücklicher Gesichter auf allen Seiten gegeben,” so Cheftrainer Sebastian Hampel.
Über das verlängerte Pfingstwochenende machte sich eine Gruppe Sportlöwen auf den Weg zur Schladitzer Bucht, um gemeinsam ein Campingwochenende zu erleben. Das erste Highlight des Dreitagestrips war selbstverständlich die sportliche Anreise, denn niemand wollte es sich nehmen lassen, den Ausflug auf dem Fahrrad zu bestreiten.
Im Radelfieber
Endlich angekommen… War aber gar nicht anstrengend!
Nach nur ca. 2 Stunden Fahrt war das Ziel leider auch schon erreicht, die allgemeine Enttäuschung war natürlich unermesslich. Traurig über den jähen Abschluss der ersten Etappe wurden die Zelte aufgebaut (vorher gab es als Trost noch eine kleine Stärkung in Form von Wurst und Brötchen).
Das Aufstellen der Schlafgelegenheiten erwies sich als schwierig, der Boden war relativ hart und die Aufteilung der Zeltgruppen stand auch noch größtenteils in den Sternen. Doch all diesen Widrigkeiten zum Trotz dauerte es gar nicht lang und die Schlafstätten wurden eifrig bearbeitet und nahmen langsam Form.
Danach standen Spiel und Spaß auf dem Programm und es kam zum zweiten Höhepunkt des Tages: Baden!
Baden macht bekanntlich hungrig und was isst man als Camper? Genau Grillgut! Der Grill musste erst aufgebaut werden, doch für unsere technikbegeisterten Judoka stellte das kein Problem dar. Nach 10 Minuten Montage konnte das Feuer geschürt werden und das Abendessen rückte in greifbare Nähe. Anschließend war der Abend bestimmt von gemeinsamem Beisammensitzen und sportlicher Betätigung in Form von Tischtennis. Mit der untergehenden Sonne ging es dann auch langsam ins Zelt. Doch scheinbar waren nur die wenigsten müde, bis spät in die Nacht sorgten endlose Gespräche für Unterhaltung und Spaß.
Natürlich viel zu früh begann der nächste Morgen mit dem Frühstück. Im Anschluss machten sich alle auf, um eine kleine Runde um den Schladitzer See zu radeln. Doch was war das? Mineas Reifen war Opfer einer bösen Stichattacke einer Dorne geworden, deshalb musste die Gruppe sich aufteilen. Minea kam mitsamt ihres Reparaturpersonals nach, während der Rest der Gruppe vorfuhr, um einen geeigneten Badeplatz auszukundschaften. Dieser war auch schnell gefunden und alle machten sich auf ins kühle Nass. Nach der Abkühlung wies Trainer Tino Rose die Gruppe auf den großen Stein am Ufer hin. War das die Achse der Erde? Das lässt sich natürlich nur durch graben herausfinden und alle gaben sich die größte Mühe das Geheimnis zu lüften. Leider erwies sich der Plan als aussichtslos und die Sportlöwen mussten unverrichteter Dinge wieder abziehen. Zum Glück gab es noch ein Trostpflaster kurz vor der Ankunft: Eine Eispause hilft gegen beinahe alle Probleme!
Minea mit dem platten Reifen
Abkühlung ist bei diesen Temperaturen sehr wichtig
On the road again
Eispause
Nach Wiederankunft im Resort war der Hunger nach dem vielen Radfahren groß und es ging ans Schnippeln. Denn: Wie immer bei unseren Pfingstausflügen, wurde die obligatorische “Über-dem-offenen-Feuer-Soljanka” zubereitet. Diese fand auch bei allen Beteiligten Zuspruch (wenn man selbst beim Zubereiten hilft, dann schmeckt sowieso alles mindestens doppelt so gut).
Natürlich sollte der Spielspaß nicht zu kurz kommen, Freizeit war angesagt und nach einer ordentlichen Verdauungspause stand der nächste Strandausflug an.
Schwimmen macht hungrig und was ist besser als einmal grillen? Zweimal grillen! Deshalb gab es erneut Grillgut zum Abendbrot, natürlich unterstützt von den vielen Salaten und anderen Leckereien unserer lieben Judoeltern. Das Einschlafen fiel an diesem Abend nicht ganz so schwer, die Gespräche hielten nicht mehr all zu lang an und anders als am Vorabend kehrte schnell Ruhe ein.
damit war dann auch schon der letzte Tag gekommen und die Freude war unbeschreiblich: Endlich wieder Radfahren!!! Also schnell gefrühstückt, dann die Zelte abgebaut und es konnte zurück zur Judohalle gehen.
Fotopause!
Wieder in Leipzig angekommen, wurde das Gepäck (geliefert von engagierten Eltern) auseinanderklamüsert und nach und nach machte sich die Pfingstversammlung auf in Richtung Heimat. Kann man Pfingsten besser verbringen? Wir denken nicht und freuen uns auf das nächste Mal!
Bei der Landesmeisterschaft der Altersklasse U15 in Kamenz, starteten mit Alina Streblau (-44 kg) und Tino Lehnik (-37 kg) nur zwei der drei Qualifikanten der Bezirksmeisterschaft. Edo Dieckmann, Bezirksmeister bis 40 kg, weilte am Wochenende bei einem bundesoffenen Testlehrgang, wo er sich mit Platz 2 in der Gesamtwertung (Technik- und Atlethiktests) in das Notizbuch des Bundestrainers eintrug.
In Kamenz startete Alina währenddessen gleich mit einer Niederlage gegen die spätere Landesmeisterin Mecklenburg aus Dresden sehr unglücklich, konnte sich aber souverän die Bronzemedaille sichern. Der gebürtige Spremberger Tino Lehnik, erstmals bei einer sächsischen Landesmeisterschaft startend, konnte sich mit zwei vorzeitigen Siegen bis in das Finale vorkämpfen, welches er durch eine Unachtsamkeit gegen Moritz Dornick vom JC Leipzig leider verlor.
Mit etwas mehr Konzentration in den entscheidenden Momenten, nötigem Mut und Entschlossenheit und dem Glauben an die eigene Stärke ist ein Medaillenplatz bei der Mitteldeutschen Meisterschaft Mitte Mai für alle drei Sportler möglich.
Am 18.05.2019 veranstaltete der Döbelner SC 02/90 das Turnier um den “9. Stiefelpokal der Stadt Döbeln”. Der Wettkampf zog 294 Sportler der Altersklassen U11 und U13 an, darunter auch 28 Sportlöwen, die sich einen Platz auf dem Podest erkämpfen wollten.
Das hochkarätige Turnier begann mit den Kämpfen der Altersklasse U11. Folgende Platzierungen konnten erreicht werden:
Platzierung
Name
2. Platz
Juna Eichler, Alba Koch
3. Platz
Ernesto Rosenkranz, Hannes Schürer, Manuel Thomas, Marley Slerecki
Anschließend stellten sich die Sportler der U13 ihren Gegnern, dabei verdienten sich diese Sportler einen Platz auf dem Siegerpodest:
Platzierung
Name
2. Platz
Stella Dieckmann, Rolland Kohl
Von links: Marley und Alba Koch
Hannes Schürer
Von links: Juna Eichler und Manuel Thomas + Vereinsmaskottchen
Ernesto Rosenkranz
Stella Dieckmann
Rolland Kohl
Das Besondere an diesem Wettkampf war, dass Sportlöwen aus drei verschiedenen Trainingsgruppen teilnahmen. Ihre Trainer äußerten sich folgendermaßen zur Veranstaltung:
Christoph Paul: “Das Turnier war super organisiert, ein großes Lob an den Veranstalter. Unser Training fruchtet immer besser, Ben Wachsmuth ist mir besonders aufgefallen. Nicht nur, dass er einen super Seoi-otoshi geworfen hat, im Boden ist er auch schön nachgegangen und hat eine Technik gezeigt, die wir erst vor kurzem beim Training geübt haben. Gustav meißner hat bei allen seinen Kämpfen super mitgehalten und war sehr aktiv, leider konnte er sich dafür nicht mit einem schönen Wurf belohnen.”
Pauline Böttcher: “Von unserer Truppe hat mir heute Hannes Schubert am besten gefallen. Die Platzierungen sind ja erstmal zweitrangig, am wichtigsten ist uns, dass die Kinder so viel wie möglich eindrehen und werfen. Das hat Hannes heute einfach super gemacht. Der Grundgedanke des Judo ist ja, dass man seinen Gegner aus verschiedenen Bewegungen werfen kann und genau so hat Hannes heute gekämpft.”
Aaron Schneider: “Bei fast allen Sportlern hat man heute gesehen, dass sie sich Mühe gegeben haben. Für einige war dieser Wettkampf der erste ihrer Sportlerlaufbahn und das gleich bei einem so gut besuchten Turnier. Man merkt, dass wir im Training mittlerweile sehr viel mehr aus der Bewegung werfen als noch vor einigen Monaten. Manchen Sportlern fehlt es einfach noch ein wenig an Routine und Erfahrung, andere setzen die geübten Techniken schon richtig gut in die tat um. So z.B. Juna Eichler und Emilio Krentz. Aus fast allen Bewegungsrichtungen versuchen sie die geübten Techniken einzusetzen und konnten auch den einen oder anderen Niederwurf forcieren. Juna konnte sich so sogar auf den zweiten Platz vorkämpfen.”
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