Im Judo geht es nicht nur um Technik, Fairness und Disziplin auf der Matte – sondern auch darum, dass der Wettkampf gerecht und sicher verläuft. Dafür sorgen die Kampfrichterinnen und Kampfrichter, kurz „KaRi“. Ohne sie wäre kein Wettkampfbetrieb möglich, weshalb ihre Ausbildung für den Sport und die Vereine unverzichtbar ist.
Auch bei den Leipziger Sportlöwen wird die Förderung neuer Kampfrichterinnen und Kampfrichter großgeschrieben. Als einer der größten Vereine im Verband ist es selbstverständlich, sich an der Ausbildung und Nachwuchsgewinnung zu beteiligen. In diesem Jahr nahmen mit Onno, Kira und Edwin gleich drei motivierte Sportlöwen an der offiziellen Kampfrichterausbildung des Judo-Verbandes Sachsen (JVS) teil.
Die Ausbildung erstreckt sich über drei Wochenenden und umfasst sowohl theoretische Einheiten – etwa zu Wettkampfregeln, Wertungssystem und Verhalten auf der Matte – als auch praktische Übungen. Den Abschluss bildet die praktische Prüfung, die am vergangenen Samstag beim Rammenauer Pokalturnier in Demitz/Thumitz stattfand. Dort mussten die angehenden Kampfrichterinnen und Kampfrichter ihr Können im echten Wettkampfbetrieb unter Beweis stellen.
Mit Erfolg: Alle drei Sportlöwen bestanden die Prüfung und dürfen nun offiziell Wettkämpfe begleiten.
Kira ist glücklich, die Prüfung hinter sich zu haben:
„Am Anfang war ich ganz schön nervös, vor allem wegen des Prüfungsdrucks, man hat das Gefühl, dass alle einen im Blick haben. Aber nach und nach bin ich immer sicherer geworden. Ich freue mich riesig, die Prüfung bestanden zu haben – und schon bald bei meinen ersten Wettkämpfen als ausgebildete Kampfrichterin zu stehen.“
Der Verein gratuliert Onno, Kira und Edwin herzlich zur bestandenen Prüfung. Wir freuen uns, euch auf eurem weiteren Weg zu unterstützen – und sind stolz, wieder drei neue engagierte KaRi in unseren Reihen zu haben!














































































































































