Bronzeglanz und starke Entwicklungsschritte bei den Potsdam Open

Am vergangenen Wochenende gingen die Leipziger Sportlöwen bei den Potsdam Open an den Start – einem der anspruchsvolleren Turniere im Nachwuchsbereich. Trotz Ferienzeit und teils kurzer Vorbereitung zeigten die Sportlerinnen und Sportler engagierte Auftritte und sammelten wertvolle Erfahrungen auf hohem Niveau.

In der Altersklasse U15 präsentierte sich das Team geschlossen stark. Alle Judoka zeigten Kampfgeist und Engagement, auch wenn es in vielen Begegnungen noch nicht ganz für die Podestplätze reichte. Besonders erfreulich war die Bronzemedaille von Linda Woche, die sich mit großem Einsatz durch das Feld kämpfte und sich am Ende über einen verdienten dritten Platz freuen durfte. Ebenfalls stark: die fünften Plätze von Ben Werner, Hugo Salloum und Tymofiy Shuliakovskyi, die alle mit variantenreichem Judo und mutigen Angriffen überzeugten. Hugo verpasste den Bronzerang nur knapp im Golden Score, während Ben und Tymofiy mit vielen aktiven Aktionen und gutem Kampfgeist einen großen Entwicklungsschritt zeigten. Insgesamt konnte die gesamte Gruppe wertvolle Erkenntnisse sammeln und Routine auf hohem Wettkampfniveau gewinnen.

Am Sonntag starteten die Sportlöwen in der U18 – mit überzeugenden Leistungen. Emil Tischler feierte nach sechs Monaten Verletzungspause ein gelungenes Comeback und belegte nach starken Kämpfen den fünften Platz. Nazar Hots und Hordii Shuliakovskyi erkämpften sich jeweils die Bronzemedaille. Beide überzeugten mit starkem Judo, gutem Griffkampf und konsequentem Einsatz, auch wenn in manchen Situationen noch kleine Abstimmungsfehler erkennbar waren.

Trainer Sebastian Hampel zeigte sich mit den Leistungen seiner Schützlinge zufrieden:

„Das Niveau in Potsdam war sehr hoch – ein echtes Prüfungsfeld. Das Turnier fand am Ende der Ferien statt, da merkt man natürlich, dass etwas Trainingsrhythmus fehlt. Trotzdem waren viele gute Kämpfe dabei, die Entwicklung der Jugendlichen ist deutlich zu sehen. Jetzt heißt es, weiter an den individuellen Schwächen zu arbeiten und die Stärken weiter ausbauen!“

Gold

Silber

Bronze

Linda Woche

Hordii Shuliakovskyi

Nazar Hots

Hannes Schürer und Anna Reitmann gewinnen Bronze bei Bundessichtungsturnieren

Am vergangenen Wochenende standen gleich zwei Bundessichtungsturniere auf dem Programm: In Herne kämpften die männlichen Judoka der U17 um die Podestplätze, während die weiblichen Athletinnen in Holzwickede auf die Matte gingen. Beide Turniere gehören zu den wichtigsten Veranstaltungen im nationalen Nachwuchskalender – und die Leipziger Sportlöwen zeigten, dass sie in dieser Altersklasse zur erweiterten Spitze gehören.

Beim männlichen Bundessichtungsturnier in Herne zeigten die Leipziger Kämpfer starke Leistungen in einem hochklassig besetzten Teilnehmerfeld. Hannes Schürer überzeugte mit variantenreichem und taktisch klugem Judo. Nach zwei Siegen in der Hauptrunde verlor er knapp gegen den späteren Finalisten, kämpfte sich anschließend mit drei sehenswerten Erfolgen – unter anderem durch Tai-Otoshi, Yoko-Tomoe-Nage und einen Hebel – bis auf den dritten Platz vor. Roman Pluhatyrov konnte zwei Kämpfe für sich entscheiden, verlor dann aber etwas zu vorsichtig agierend seinen dritten Kampf. Auch Nazar Hots zeigte einen guten Auftritt, musste sich jedoch im ersten Kampf nach einer Führung geschlagen geben und schied aus.

Trainer Sebastian Hampel lobte besonders die technische Vielseitigkeit:

„Hannes hat inhaltlich ein sehr starkes Turnier gezeigt. Seine Bewegungsmuster und die Vielseitigkeit seiner Techniken waren wieder mal auf einem sehr hohen Niveau. Dadurch hat er auf viele verschiedene Gegner eine Antwort, gleichzeitig ist es schwer, sich gegen ihn zu behaupten. Roman und Nazar haben gute Kämpfe gemacht, waren aber an manchen Stellen zu zurückhaltend – etwas mehr Mut im Angriff hätte vielleicht den Unterschied gemacht.“

Parallel starteten in Holzwickede die Frauen der U17, mit Anna Reitmann als Vertreterin der Sportlöwen. Nach einem souveränen Auftaktsieg musste Anna im zweiten Kampf eine Niederlage hinnehmen, fand dann aber eindrucksvoll in das Turnier zurück. In der Hoffnungsrunde gewann sie drei Kämpfe in Folge und sicherte sich so verdient die Bronzemedaille.

„Anna hat sich in den letzten Monaten enorm entwickelt“, so Sebastian Hampel. „Im Boden ist sie aktuell fast nicht zu schlagen, da arbeitet sie unglaublich strukturiert und zielstrebig. Im Stand gibt es noch kleine Punkte, an denen wir arbeiten – aber insgesamt ist das eine sehr starke Leistung. Bronze hier zu holen, ist ein toller Beleg für ihre Entwicklung.“

Insgesamt war das Wochenende für die Sportlöwen ein großer Erfolg – mit starken Ergebnissen und der Bestätigung, dass die Leipziger Judoka auch auf nationaler Bühne bestehen und mitmischen können.

BMW Cup: Fünf Medaillen in der U13, Silber für Hannes Schürer

Am Wochenende fand in Leipzig der BMW Cup statt – eines der größten und anspruchsvollsten Turniere im nationalen Wettkampfkalender. 768 Judoka aus sieben Nationen standen auf der Matte, was für alle Starterinnen und Starter eine echte Standortbestimmung bedeutete – eine perfekte Gelegenheit, sich mit internationaler Konkurrenz zu messen.

In der U13 zeigten die Sportlöwen eine ansprechende Leistung. Luis von Wolffersdorff und Friedrich Hammermüller starteten erstmals in ihren neuen Gewichtsklassen und konnten sich jeweils bis ins Finale vorkämpfen. Dort mussten sie sich knapp geschlagen geben, was den insgesamt starken Eindruck aber nicht schmälert.
Mit Kalle Kuhlmann, Elias Rose und Julian Conti standen gleich drei Athleten des Jahrgangs 2014 (erster Jahrgang der U13). auf dem Podest. Kalle und Elias erkämpften Bronze, Julian sogar Silber – ein starkes Resultat für die jüngsten Starter im Feld.

Auch die U15 war stark vertreten. Die Kämpfe waren oft eng, und niemand war chancenlos, doch in vielen Situationen fehlte es noch an Entschlossenheit, die guten Ansätze konsequent durchzusetzen. Besonders positiv fiel Bruno Reitmann auf, der gegen mehrere Sportschüler beherzt kämpfte und trotz kleiner technischer Fehler lange mithalten konnte. Das Trainerteam wertete den Tag als wichtigen Schritt, um Erfahrungen auf diesem hohen Niveau zu sammeln.

In der U18 konnte sich ein Sportlöwe über eine Medaille freuen: Hannes Schürer präsentierte sich in bestechender Form, gewann vier Kämpfe mit verschiedensten Techniken und taktischem Geschick. Erst im Finale musste er sich nach einer Yuko-Entscheidung  geschlagen geben und holte Silber. 

Trainer Sebastian Hampel fasste das Wochenende zusammen:

„Der BMW Cup war ein echter Gradmesser. Wir haben gesehen, dass unsere Judoka technisch mithalten können, auch wenn es in einigen Situationen noch an Entschlossenheit fehlt. Besonders die Finalteilnahmen in der U13, die Podestplätze der jüngsten Starter und die starken Kämpfe in der U18 zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“

Gold

Silber

U13

Friedrich Hammermüller

Luis v. Wolffersdorff

Julian Conti

U18

Hannes Schürer

Bronze

U13

Elias Rose

Kalle Kuhlmann

Fünf Medaillen für die Sportlöwen bei der MDEM U15

Mit der Mitteldeutschen Meisterschaft endete am Wochenende die diesjährige Meisterschaftsserie der Altersklasse U15 – der Jahreshöhepunkt für alle Qualifizierten. Schon bei der Bezirksmeisterschaft und der Landesmeisterschaft hatten die Sportlöwen starke Ergebnisse erzielt und sich mit 13 Starterinnen und Startern in eine hervorragende Ausgangsposition gebracht.

In Adorf wurde es nun ernst: Die besten Judoka aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen trafen aufeinander. Die Sportlöwen zeigten, dass sie auch auf dieser Ebene bestehen können und belohnten sich mit insgesamt fünf Medaillen. Besonders hervorzuheben ist der Titelgewinn von Luis von Wolffersdorff, der nach einer Niederlage im ersten Kampf mental stark zurückkam und sich am Ende die Goldmedaille sicherte. Elsa Nekwasil und Friedrich Hammermüller gewannen jeweils Silber, Matheo Horn und Hugo Hartlich holten Bronze. Besonders stark: Von den fünf Medaillengewinnenden befinden sich vier eigentlich noch in der Altersklasse U13. Eine eindrucksvolle Leistung!

Trainer Sebastian Hampel war nach dem langen Wettkampftag zufrieden:

„Das war ein harter, aber sehenswerter Weg zur Mitteldeutschen Medaille. Die Jugendlichen haben psychische und physische Herausforderungen sehr gut gelöst. Natürlich gab es Kleinigkeiten, die entschieden haben – sowohl Fehler als auch mutige eigene Entscheidungen – aber am Ende war das ein richtig starkes Ergebnis.“

Damit beenden die Sportlöwen die Meisterschaftsserie mit einer sehr guten Bilanz und können selbstbewusst auf die kommenden Turniere blicken.

Gold

Luis v. Wolffersdorff

Silber

Elsa Nekwasil

Friedrich Hammermüller

Bronze

Hugo Hartlich

Matheo Horn

69 Sportlöwen starten beim ORWO-Pokal – Gold in der Gesamtwertung

 

Seit über zehn Jahren fahren die Leipziger Sportlöwen regelmäßig zum ORWO-Pokal nach Wolfen. Das Turnier ist besonders beliebt, weil hier viele Anfängerinnen und Anfänger ihre ersten Wettkampferfahrungen sammeln können und die Anreise nicht weit ist. In diesem Jahr nahmen insgesamt 69 Sportlöwen in den Altersklassen U9, U11, U13 und U15 teil.

Für viele war es der erste Wettkampf überhaupt, für andere eine Möglichkeit, neue Techniken unter Wettkampfbedingungen auszuprobieren oder einfach Routine zu entwickeln. Die Aufregung war groß, und durch den langen Turniertag war es nicht immer leicht, das volle Potenzial auf die Matte zu bringen.

Trotzdem war das Trainerteam mehr als zufrieden. Trainer Aaron Schneider erklärt, dass die Medaillenwertung allein nicht unbedingt ausschlaggebend für die Bewertung des Turniers ist:

„Die Medaillenwertung war für uns diesmal zweitrangig. Viel wichtiger war es, dass die Kinder mutig auf die Matte gegangen sind, sich der Herausforderung gestellt und einfach ausprobiert haben, was geht. Viele haben Fortschritte gemacht – ob im Griffkampf, mit neuen Fußtechniken, beim Eindrehen oder einfach, indem sie länger durchgehalten haben. Wir sind sehr zufrieden.“

Am Ende gab es noch einen weiteren Grund zur Freude: Wie schon in den letzten Jahren sicherten sich die Sportlöwen Gold in der Mannschaftswertung und konnten den ORWO-Pokal erneut mit nach Leipzig nehmen. Wir freuen uns schon auf das nächste Mal!

Fotos: Michael Viertel

Gold

Otto Schoor

Ada Tröbitz

Rauan Mukyshev

Vasylyna Biloborodova

Jonas Rieger

Thore Kuhlmann

Pele Dopleb

Theo Hillscher

Aljoscha Kling

Edgar Krug

Jakob Orthgieß

Tamino Ebelt

Emma Andersson

Emil Daßler

Marleen Kunz

Henry Salloum

Sofie Sheldija

Katharina Meyer

Lena Flohrer

Silber

Xenia Meyer

Nathalie Gerlach

Oscar Moy

Jonas Bollmann

Nazar Kadala

Miron Root

Felix Keicher

Lennart Grunemann

Pepe Leider

Kolja Starke

Joschka Kindler

Leni Hamann

Zora Conti

Mitja Starke

Bronze

Nils Maczulaitis

Frieder Cyrus

Makar Semenko

Adrian Renger

Felix Martin

Felix Nietz

Moritz Kaczmarczyk

Frida Kuhnert

Janko Kochan

Mina Hoppe

Maris Voigt

Yaroslav Bonchev

Ilyas Ghazali

Anuk Alsleben

Khaled Alshuibi

Mitja Starke

Erfolgreiches Turnierwochenende in Tschechien

Letztes Wochenende nahm eine kleine Delegation der Sportlöwen am internationalen Judoturnier im tschechischen Melnik teil – bereits zum zweiten Mal nach dem erfolgreichen Besuch im Vorjahr. Wie schon damals war es eine rundum gelungene Reise: von der Organisation bis zum Ablauf passte alles.

Nach der Anreise am Freitag und der Übernachtung in Melnik stand am Samstag der Wettkampf auf dem Programm. Besonders die jüngsten Sportlöwen setzten dabei ein Ausrufezeichen: In der Altersklasse U10 konnte die Mannschaftswertung gewonnen werden – eine starke Leistung.

In der U12 war das Niveau in diesem Jahr deutlich höher als noch  im Vorjahr. Viele Gewichtsklassen waren mit mehr als 30 Kindern stark besetzt, sodass die Kämpferinnen und Kämpfer teilweise bis zu sechs Begegnungen absolvieren mussten. Das internationale Wettkampfsystem machte die Konkurrenz noch härter, bot aber wertvolle Erfahrungen.

Direkt im Anschluss an die Wettkämpfe gab es parallel zur nächsten Altersklasse noch ein Trainingscamp: Geleitet wurde das Training vom tschechischen Grand Prix Sieger David Klammert. Technik und Randori standen auf dem Plan, sodass alle Sportlerinnen und Sportler noch einmal richtig gefordert wurden.

Nach dem sportlichen Teil blieb auch Zeit für Kultur: Ein Ausflug nach Prag mit Sightseeing und dem obligatorischen Baumstriezel rundete den Tag ab. Am Sonntag ging es dann gut gelaunt und müde zurück nach Leipzig.

Delegationsleiter Tobias Mathieu ist hoch zufrieden mit der Reise:

„Das Turnier war super organisiert, der strikte Ablauf machte es für das Trainerteam und die Kinder leicht, sich voll auf die Kämpfe zu konzentrieren.
Ich denke, dass die Ergebnisse klar dafür sprechen, dass wir im Jugendbereich sehr gute Arbeit leisten und die jungen Judoka mit Motivation dabei sind.
Auch wenn natürlich nicht immer ein Sieg oder der Medaillenrang drin sind, war die Reise besonders für die jüngeren Jahrgänge eine wertvolle Erfahrung, internationale Wettkampfhärte kennenzulernen.
Egal welche Platzierung – alle haben viel mitgenommen.“

Gold

Malina Rose

Edda Böhl

Alma Dopleb

Mark Gotgelf

Alfred Schubert

Silber

Lotta Bahsitta

Yevhenii Yakovenko

Zita Eißner

Bronze

Ferdinand Hammermüller

Lucian Paul

5. Platz

Felix Böhl

Moritz Orthgieß

U17-Bundessichtungsturniere: Zwei Podestplätze in Abensberg, ein fünfter Platz in Halle

Die Bundessichtungsturniere der U17 zählen zu den wichtigsten Stationen für Nachwuchsjudoka in Deutschland. Am vergangenen Wochenende waren vier Sportlöwen am Start: Hannes Schürer, Roman Pluhatyrov und Hordii Shuliakovskyi kämpften beim männlichen Turnier in Abensberg, Anna Reitmann startete in Halle beim Sichtungsturnier der Frauen.

In Abensberg zeigten die drei Sportler beachtliche Leistungen. Roman Pluhatyrov erkämpfte sich einen hervorragenden zweiten Platz, Hannes Schürer sicherte sich Bronze. Auch Hordii Shuliakovskyi präsentierte sich gut und landete auf einem beachtlichen siebten Platz.

In Halle lieferte Anna Reitmann einen starken Wettkampf ab: Sie gewann fünf ihrer sieben Kämpfe jeweils vorzeitig mit Ippon, verlor zweimal nur knapp und verpasste damit Platz drei nur um Haaresbreite.

Trainer Sebastian Hampel zog ein positives Fazit:

„Anna hat einen super Wettkampf gezeigt. Sie hat fünfmal mit Ippon gewonnen und selbst in den beiden Niederlagen sehr dominant gekämpft. Die Medaille war greifbar, aber inhaltlich war das richtig stark. Auch die Jungs haben sich gut durch das Turnier gekämpft. Klar, kleine Fehler sind immer mal dabei und die werden dann auch eiskalt bestraft. Aber nicht nur die Ergebnisse, auch die Einzelleistungen können sich sehen lassen.“

Erfolgreich bei der LEM U15 – 10 Sportlöwen sichern sich Qualifikation für die Mitteldeutsche

Die Judo-Meisterschaftsserie der U15 beginnt mit den Bezirksmeisterschaften, führt über die Landesebene und endet mit der Mitteldeutschen Meisterschaft (MDEM). Nach dem erfolgreichen Auftakt bei der diesjährigen Bezirksmeisterschaft gingen nun 13 Sportlöwen bei der Landesmeisterschaft U15 an den Start.

Die Bilanz fiel sehr positiv aus: Zehn Athletinnen und Athleten konnten eine Medaille erkämpfen und damit auch das Ticket für die MDEM lösen. Besonders erfreulich war, dass alle Sportlerinnen und Sportler, die in ihrem letzten U13-Jahr angekommen und bei der BEM U15 „hochstarteten“, ebenfalls eine Platzierung erreichten.

Trainer Sebastian Hampel lobt die Judoka:

„Wir haben eine sehr junge Gruppe, fast alle sind noch U13 oder im ersten Jahr U15. Dafür ist dieses Ergebnis sehr respektabel. Jetzt sind wir gespannt auf die Mitteldeutsche, die den Jahreshöhepunkt der Altersklasse darstellt.
Ich sehe in den Ergebnissen auch ein gutes Vorzeichen für die anstehenden Großturniere wie den BMW- und den Adler Cup.“

Im Rückblick auf das Vorjahr zeigt sich zudem eine positive Entwicklung: 2024 waren 12 Sportlerinnen und Sportler dabei, die 9 Medaillen gewinnen konnten. Dieses Jahr gingen 13 Löwen an den Start, die sich 10 Podestplätze erkämpften – eine leichte Steigerung des schon damals sehr tollen Ergebnisses.

Gold

Luis v. Wolffersdorff

Friedrich Hammermüller

Silber

Wanja Daniel

Bruno Reitmann

Hugo Hartlich

Bronze

Matheo Horn

Arthur Senior

Hugo Salloum

Linda Woche

Elsa Nekwasil

Sportlöwen sichern 13 Podestplätze bei Bezirksmeisterschaft

Am vergangenen Wochenende startete für die Altersklasse U15 die Meisterschaftsserie mit der Bezirksmeisterschaft (BEM) – dem ersten Schritt auf dem Weg zur Mitteldeutschen Meisterschaft (MDEM). Mit insgesamt 16 gemeldeten Sportlöwen war der Verein stark vertreten und konnte ein beeindruckendes Ergebnis erzielen: 13 Podestplätze, die gleichzeitig die Qualifikation zur Landesmeisterschaft (LEM) bedeuten. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr standen 12 Medaillen zu Buche – eine leichte Steigerung.

Die Kämpferinnen und Kämpfer zeigten schönes Judo und konnten sich auch in sehr stark besetzten Gewichtsklassen behaupten. Etwas schade war, dass in einigen Mädchenklassen nur wenige Starterinnen antraten – dennoch überzeugten die Leistungen auf ganzer Linie.

Trainer Sebastian Hampel zog ein positives Fazit:

„Die Jugendlichen haben heute durchweg starke Leistungen gezeigt. Klar gibt es hier und da noch kleine Stellschrauben. Aber wir werden in den nächsten Wochen im Training nochmal anziehen, damit wir zur LEM top vorbereitet sind.“

Mit diesem Ergebnis haben die Sportlöwen eine starke Ausgangsposition geschaffen und können selbstbewusst in die nächste Runde der Meisterschaftsserie gehen.

Gold

Linda Woche

Arthur Senior

Hugo Hartlich

Friedrich Hammermüller

Silber

Matheo Horn

Felix Voßler

Bronze

Maximilian Weber

Bruno Reitmann

Tymofii Shuliakovskyi

Hamza Khalifa

Wanja Daniel

Jonas Rieger

Theo Emil Hillscher

Starker Sportlöwenauftritt: Vier Medaillen beim Glaspalast-Turnier in Sindelfingen

Am ersten Juli-Wochenende waren die Leipziger Sportlöwen mit einer Auswahl an Nachwuchstalenten beim renommierten Internationalen Glaspalast-Turnier in Sindelfingen vertreten. Das hochklassig besetzte Turnier zählt zu den größten Judo-Wettkämpfen im süddeutschen Raum und lockte auch in diesem Jahr zahlreiche Vereine aus dem In- und Ausland an.

Für die Leipziger Sportlöwen gingen Sportlerinnen und Sportler der Altersklassen U11 und U13 an den Start – begleitet und betreut von Trainer Tino Rose. Die Kämpferinnen und Kämpfer überzeugten durchweg mit tollen Leistungen, technischem Können und großem Einsatz.

In der U13 zeigte sich vor allem Friedrich Hammermüller in herausragender Form. Mit souveränen Kämpfen und taktischer Reife sicherte er sich verdient die Goldmedaille. Luis von Wolffersdorff kämpfte sich in der stark besetzten Klasse bis 37 kg bis ins Finale vor und erkämpfte sich nach einem spannenden Duell die Silbermedaille.

Auch in der U11 konnten sich die Leipziger Talente erfolgreich behaupten. Malina Rose und Mark Gotgelf belohnten sich nach intensiven Kämpfen jeweils mit Bronze – ein starkes Zeichen für die kontinuierliche Entwicklung im Nachwuchsbereich.

„Das war wirklich ein Mega-Turnier mit extrem hoher Qualität – daher freuen uns die Medaillen und gewonnen Kämpfe sehr“, so Vereinspräsident Tino Rose. „Die Kinder haben sich mutig präsentiert, tolle Techniken gezeigt und wichtige Erfahrungen gesammelt.“

Neben den Medaillengewinnerinnen und -Gewinnern zeigten auch alle weiteren Teilnehmenden starke Leistungen und konnten wertvolle Wettkampfpraxis auf hohem Niveau sammeln. Besonders erfreulich: Auch jüngere Jahrgänge in der U13 gewannen Kämpfe und sammelten Selbstvertrauen für kommende Herausforderungen.

Gold

U13

Friedrich Hammermüller

Silber

U13

Luis v. Wolffersdorff

Bronze

U11

Malina Rose

Mark Gotgelf

Goldrausch bei den Sportlöwen: Starke Leistungen bei den Landesjugendspielen

Am vergangenen Wochenende standen die Landesjugendspiele für die Altersklassen U13 und U15 an – und die Sportlöwen Leipzig überzeugten auf ganzer Linie. Mit zahlreichen Medaillen und durchweg starken Auftritten zeigten die jungen Judoka, dass sich das intensive Training der letzten Monate ausgezahlt hat.

U13 – Technik, Kampfgeist und Medaillen

In der U13 war das Teilnehmendenfeld in vielen Gewichtsklassen extrem groß – teilweise traten über 30 Kinder gegeneinander an. Umso beachtlicher die Bilanz der Sportlöwen: Acht Medaillen, jede davon verdient und leistungsgerecht erkämpft.

Trainer Sebastian Hampel zeigte sich begeistert:

„Alle unsere Startenden in der U13 haben heute eine richtig starke Leistung gezeigt. Elsa, Elias, Friedrich und Luis haben sich jeweils mit souveränen Kämpfen Gold verdient – technisch stark, konzentriert und durchweg dominant.
Besonders gefreut habe ich mich über Julian, er hat sich seine erste Medaille in der neuen Altersklasse gegen teils ältere Gegner hart erarbeitet – vor allem sein Morote-Seoi-nage war wirklich sehenswert.
Insgesamt kann man sagen: Die Medaillen spiegeln heute auch wirklich die Leistung wider – starkes Niveau und tolle Entwicklung bei allen..“

U15 – Hohe Qualität, starke Finalduelle

Auch in der U15 machten die Sportlöwen eine starke Figur. Die hohe Quantität und Qualität der Starter sorgte für spannende Kämpfe und intensive Duelle. Besonders bemerkenswert war das vereinsinterne Finale zwischen Hugo Salloum und Bruno Reitmann – beide hatten sich zuvor souverän durch ihre Gewichtsklasse gekämpft und trafen schließlich im Endkampf direkt aufeinander. Ein spannendes Duell, das Hugo am Ende für sich entscheiden konnte. Insgesamt ein überzeugender Auftritt der gesamten Altersklasse, mit vielen intensiven Kämpfen und wertvollen Entwicklungsschritten.

Tolles Endergebnis, starke Einzelleistungen

Mit insgesamt 14 Medaillen, davon sechs goldenen, haben die Sportlöwen ein starkes Zeichen bei den Landesjugendspielen gesetzt. Vor allem die Art und Weise, wie sich die Athletinnen und Athleten auf der Matte präsentierten – technisch vielseitig und mit vollem Einsatz – macht große Lust auf die kommenden Wettkämpfe.

Gold

U13

Elias Rose

Luis von Wolffersdorff

Elsa Neckwasil

Friedrich Hammermüller

U15

Hugo Salloum

Hugo Hartlich

Silber

U13

Julian Conti

Arthur Senior

U15

Bruno Reitmann

Wanja Daniel

Theo Hillscher

Bronze

U13

Lucian Paul

Ada Tröbitz

U15

Maximilian Weber

100 Startende, 53 Medaillen: Mega-Wochenende für die Sportlöwen

Am vergangenen Wochenende stand mit der Lipsiade ein traditionsreicher und geschichtsträchtiger Wettkampf auf dem Programm – und das direkt vor der Haustür. Für viele junge Judoka aus der Region ist die Lipsiade ein absolutes Highlight am Ende des Schuljahres – und für die Sportlöwen war es in diesem Jahr ein besonders gelungener Auftritt.

Mit rund 100 Sportlöwen auf der Matte – von der U11 bis zur U18 – war der Heimvorteil deutlich spürbar: keine langen Anfahrten, ausgeschlafen auf die Matte und voller Fokus auf die Kämpfe. Der Wettkampf bot beste Bedingungen für einen intensiven Leistungsvergleich, da fast ausschließlich Vereine aus der Region vertreten waren.

In vielen Gewichtsklassen kam es zu internen Duellen, teils standen am Ende sogar ausschließlich Sportlöwen auf dem Siegerpodest. Dass sich die Trainingspartnerinnen und -partner gegenseitig nichts schenkten, war deutlich zu sehen – genauso wie der faire und respektvolle Umgang miteinander.

Obwohl das Training in den letzten Wochen nicht mehr explizit auf Wettkämpfe ausgerichtet war – stattdessen lag der Fokus bereits auf Kyu-Techniken und Gürtelvorbereitung – zeigten die jungen Athletinnen und Athleten beeindruckende Leistungen. Insgesamt 53 Medaillen sprechen für sich und unterstreichen einmal mehr die Breite und Qualität im Nachwuchsbereich der Sportlöwen.

Gold

U11

Theodor Kemmerich

Emma Kubatta

Katharina Meyer

Zora Conti

Alfred Schubert

Mark Gotgelf

Lotta Bahsitta

Felix Böhl

Alma Dopleb

Emilio Thiel

Ronja Dreiack

U13

Elsa Nekwasil

Arthur Senior

Luis von Wolffersdorff

U15

Hugo Hartlich

Wanja Daniel

Hugo Salloum

Tymofii Shuliakovskyi

Hamza Khalifa

Linda Woche

Theo Hillscher

U18

Hordii Shuliakovskyi

Nazar Hots

Anton Samoilov

Silber

U11

Justus Princ

Platon Kok

Arina Sergeev

Emma Andersson

Edda Böhl

Linus Dietze

Lasse Schwamborn

Amira v. Wolffersdorff

Henning Sängerlaub

Khaled Alhsuibi

U13

Zita Eißner

Lucian Paul

U15

Bruno Reitmann

Felix Voßler

Maximilian Weber

U18

Oskar Müller

Henriette Jahn

Bronze

U11

Emil Enzmann

Ferdinand Hammermüller

Oskar Laube

Isabella Portner

Adrian Tiepolt

Nikodem Stecki

U13

Matheo Horn

U15

Pele Dopleb

Thore Kuhlmann

Jonas Rieger

U18

Oskar Köhler

Hannes Voßler

Starke Kämpfe und zwei Medaillen für Sportlöwen in Polen

Beim internationalen Judoturnier im polnischen Nova Sól traten fast 1000 Sportlerinnen und Sportler aus 14 Ländern in den Altersklassen U7 bis U18 an. Die Veranstaltung war hochkarätig besetzt und wurde professionell organisiert. Eine beeindruckende Atmosphäre, tolle Medaillen und spannende Kämpfe machten das Turnier zu einem echten Erlebnis. Ein weiteres Highlight waren die hochkarätigen Gäste: Das Turnier hatte verschiedene Weltmeisterinnen und Weltmeister sowie Olympiateilnehmende zum Zuschauen eingeladen.

Mit Anna Reitmann (-52 kg) und Hannes Schürer (-73 kg) waren auch zwei Sportlöwen am Start – und das mit großem Erfolg. Anna dominierte ihre stark besetzte Gewichtsklasse souverän und gewann alle fünf Kämpfe vorzeitig mit Ippon. Hannes musste sich nach zwei Siegen dem späteren Turnierersten geschlagen geben, holte sich dann aber die Bronzemedaille mit einer souveränen Bodenaktion in nur 30 Sekunden.

Trainer Sebastian Hampel zeigte sich hochzufrieden:

„Für Anna war es meiner Ansicht nach  das bislang beste Turnier – sie war durchweg dominant, hat kaum Fehler gemacht und den Sieg regelrecht erzwungen. Hannes hat sich in seiner neuen Gewichtsklasse gut eingefunden, war im Halbfinale noch etwas zu zurückhaltend, aber den Kampf um Platz 3 hat er richtig stark gelöst.“

Mit zwei Medaillen aus zwei Starts war das Turnier für die Sportlöwen nicht nur sportlich ein voller Erfolg, sondern auch ein unvergessliches Erlebnis.

Wanderpokal in Leipzig: Sportlöwen gewinnen mit 27 Medaillen erstmals Stiefelpokal

Mit einem großen und motivierten Team reisten die Leipziger Sportlöwen am vergangenen Wochenende zum Stiefelpokal nach Döbeln. In den Altersklassen U11 und U13 stellten sie eine beeindruckende Mannschaft – allein 34 Sportlerinnen und Sportler traten in der U11 an, in der U13 folgten starke Einzelauftritte. Am Ende belohnte sich das Team nicht nur mit insgesamt 27 Medaillen, sondern auch mit dem ganz besonderen Preis: Erstmals sicherten sich die Sportlöwen den Stiefelpokal – einen Wanderpokal, der nun für ein Jahr in der Sportlöwenhalle bleibt.

Medaillenregen in der U11

In der U11 zeigten die Sportlöwen mit einem riesigen Aufgebot Flagge. Besonders in den Jungen-Gewichtsklassen war das Turnier stark besetzt – trotzdem standen oft gleich mehrere Sportlöwen auf der Teilnehmerliste einer Kategorie. Auch wenn es bei den Mädchen in manchen Gewichtsklassen nur wenige Gegnerinnen gab, war das Niveau insgesamt ansprechend.

Trainer Aaron Schneider freute sich über die Breite im Team:

„Es ist ein tolles Gefühl, mit so vielen Kindern anzureisen. Klar ist es schade, wenn unsere eigenen Judoka schon in den Vorrunden aufeinandertreffen. Aber alle haben sich angestrengt, es war starke Konkurrenz dabei – und niemand hat sich von einer Niederlage unterkriegen lassen.“

Mit 20 Medaillen konnte sich das U11-Team auch zahlenmäßig sehen lassen – ein deutliches Zeichen für den Trainingsfleiß und die gute Vorbereitung.

Starke Auftritte in der U13

In der U13 wurde ebenfalls engagiert gekämpft. Auch wenn nicht jeder Kampf gewonnen werden konnte, zeigte sich, dass die Judoka inhaltlich Fortschritte gemacht haben und sich immer besser auf verschiedene Wettkampfsituationen einstellen können. Trainer Sebastian Hampel lobt, aber sieht auch Verbesserungsmöglichkeiten:

„Das war eine schöne Leistung. Natürlich gibt es immer kleinere Fehler, die auch in dieser Altersklasse schon mal hart bestraft werden können. Das tut dann natürlich weh, wenn man dadurch einen Sieg verschenkt. Aber die Richtung stimmt – Technik, Kampfgeist und Entwicklung passen zusammen.“

Am Ende des Tages war die Freude über den Gewinn des Stiefelpokals groß. Der Wanderpokal bleibt in diesem Jahr in Leipzig – und der Blick richtet sich schon auf die Titelverteidigung im kommenden Jahr.

Gold

U11

Arina Sergeev,

Emma Kubatta,

Theodor Kemmerich,

Platon Kok,

Malina Rose

U13

Elias Rose,

Luis von Wolffersdorff

Silber

U11

Marleen Kunz,

Oskar Laube,

Amin Murtazaiev,

Lasse Schwammborn,

Henning Sängerlaub,

Aya Snigula

U13

Arthur Senior,

Franz Schoor,

Friedrich Hammermüller

Bronze

U11

Justus Princ,

Moritz Orthgieß,

Felix Keicher,

Lotta Bahsitta,

Linus Dietze,

Emilio Thiel,

Adrian Tiepolt,

Nikodem Stecki,

Yevhenii Yakovenko

U13

Magalie Galander,

Matheo Horn

Starkes Turnier, starkes Team: Sportlöwen in Auma erfolgreich

Am vergangenen Wochenende ging es für die Judoka der Leipziger Sportlöwen zum Sparkassenpokal der Stadt Gera-Greiz, ausgetragen im thüringischen Auma. Das familiär gehaltene Turnier überzeugte mit guter Organisation und ansprechendem Niveau – insbesondere die U14 war stark und zahlreich besetzt. In der U18 hingegen zeigten sich die Randgewichtsklassen dünn besetzt, während es in den mittleren Gewichtsklassen zu spannenden Begegnungen kam.

Mit einer gemischten Gruppe aus Wettkampfneulingen und erfahreneren Kämpferinnen und Kämpfern traten die Sportlöwen in Auma an – und das mit Erfolg: Sieben Medaillen gingen am Ende des Tages nach Leipzig. Besonders erfreulich: Trotz sehr unterschiedlicher Erfahrungshintergründe konnten alle Teilnehmenden nach ihren individuellen Möglichkeiten überzeugen.

Für einige Judoka war es der erste Wettkampf überhaupt – und entsprechend hoch war die Nervosität. Hier und da fehlte noch der Mut, den Kampf aktiv zu gestalten oder klare Entscheidungen zu treffen. Trainer Tobias Mathieu sah den Tag dennoch positiv:

„Für einige war das heute der allererste Wettkampf. Da war natürlich viel Aufregung dabei. Manchmal wurde noch zu wenig selbstbestimmt gekämpft und zu viel gewartet. Aber unterm Strich war das eine starke Leistung, ein guter Tag und ein rundum zufriedenstellendes Gesamtpaket.“

Ein gelungener Wettkampftag in Auma mit vielen wichtigen Eindrücken – sowohl für die Neulinge auf der Matte, als auch für die erfahrenen Judoka. Mit sieben Medaillen im Gepäck und neuen Zielen im Kopf reisen die Sportlöwen motiviert zurück ins Training.

Gold

Anton Samoilow

Sviatoslav Shvets

Silber

Janek Kochan

Bronze

Jonas Rieger

David Rinn Estanqueiro Rocha

Artem Shumilovskyi

Oskar Müller

Kleine Kämpfer ganz groß: Sportlöwen beim Krümelturnier

Am 17.05. stand für eine kleine Auswahl junger Sportlöwen der U9 und U11 ein ganz besonderes Ereignis an: das Krümelturnier in Breitenbrunn. Begleitet von Vereinspräsident und Trainer Tino Rose sammelten die Nachwuchsjudoka wichtige Wettkampferfahrungen.

Im Fokus standen dabei weniger die Medaillen als vielmehr der Mut, überhaupt auf die Matte zu gehen, sowie das Umsetzen von im Training erlernten Techniken. Besonders erfreulich war, dass viele Kinder bereits Fußwürfe und Übergänge vom Stand in den Boden sicher anwenden konnten – ein Beleg für die kontinuierliche Trainingsarbeit in der Gruppe.

Natürlich gab es auch einige Medaillen, doch für Trainer Tino Rose zählt vor allem die Entwicklung:

„Es ist schön zu sehen, wenn die Kinder ihre Ängste überwinden und mit Freude und Mut kämpfen. Nicht jede Begegnung wird gewonnen, aber jedes Kind wächst an solchen Erlebnissen.“

Auch an Feinheiten wie dem richtigen Platzwechsel wird weiter intensiv gearbeitet – mit dem Ziel, sich Schritt für Schritt zu verbessern!

Gold

Martin Richter

Damir Sychow

Mark Gotgelf

Silber

Conrad Rudolph

Bronze

Isabella Portner

Adrian Tiepolt

Maximilian Butowicz

Ilyas Ghazali

Ungeschlagen zum Titel: Sportlöwen dominieren die Landesliga

Am Sonntag fand in Döbeln mit dem Finalkampftag der Landesliga der Männer 2025 ein sportliches Highlight für den Sportlöwen-Erwachsenensport statt. Denn mit dabei und in der Vorrunde ungeschlagen: Das Männerteam der Leipziger Sportlöwen.
Schon in ihrer Premierensaison 2023 zeigten die Truppe, dass mit ihnen zu rechnen ist: Nur eine Niederlage in der Vorrunde, starke Leistungen – und doch reichte es am Finalkampftag „nur“ zu Platz 3. Ein bitteres Halbfinal-Aus ließ den Traum vom Aufstieg platzen. In der diesjährigen dritten Saison nun sollte alles auf einen neuen Anlauf ausgerichtet sein – unter dem Motto: „Alles oder nichts!“

Mit einer vollbesetzten Mannschaft, zahlreichen Gaststartern vom Kodokan Erfurt, AC Taucha, dem JCL und JC Arashi Dresden sowie lautstarker Unterstützung auf den Rängen, reisten die Sportlöwen hochmotiviert zum Finalkampftag der Landesliga nach Döbeln. Bereits im Halbfinale gegen die SG Weixdorf zeigte die Mannschaft, was in ihnen steckt – und ließen beim klaren 6:1-Erfolg keine Zweifel aufkommen, dass sie diesmal mehr wollten.
Der Sieg beflügelte das Team: Im Finale gegen den JSV Rammenau wiederholte sich das Ergebnis – erneut ein souveränes 6:1. Damit stand fest: Die Leipziger Sportlöwen sind Landesliga-Meister 2025 und starten in der kommenden Saison in der Verbandsliga – das „Abenteuer 2026“ kann kommen!

Trainer Tobias Mathieu war nach dem Tag sichtlich erleichtert – und emotional:

„Ich hatte von Anfang an ein gutes Gefühl, aber ich war selten so aufgeregt wie heute. Es war viel Tüftelei bei der Aufstellung, aber es hat sich gelohnt. Besonders gefreut hat mich, wie viele Eltern, Freunde und Judoka aus der Erwachsenengruppe uns angefeuert haben – das ist nicht selbstverständlich und war ein tolles Gefühl.“

Auch die Kämpfer zeigten sich stolz. Lasse Stalling brachte es auf den Punkt:

„Ich bin begeistert, was wir heute und über die ganze Saison geleistet haben. Auf und neben der Matte – dieser Aufstieg ist absolut verdient.“

Sebastian Chanaa ergänzt:

„Alle haben Gas gegeben, die Stimmung war super – aber auch konzentriert. Und mit Tobi und Christoph als Coaches waren wir top eingestellt.“

Mit dem Aufstieg in die Verbandsliga feiern die Sportlöwen nicht nur einen sportlichen Erfolg, sondern das bisherige Highlight der Saison 2025. Ein eingespieltes Team, kluge Planung und starke Gemeinschaft haben diesen Erfolg möglich gemacht – der Blick geht jetzt nach vorn, in Richtung Verbandsliga.

Gewichtsklasse
Kämpfer
-60 kg
Anton Beck, Alexander Hägele, Nazar Hots
-66 kg
Simon Wagner, Hannes Schürer, Philipp Matros, Philip Hoffmann, Moritz Beck
-73 kg
Elias Hiess, Lasse Stalling, Frederik Ringeis
-81 kg
Adam Gelaev, Fabrice Scheufler, Matteo Schmitt, Jonas Mikosch, Christoph Paul
-90 kg
Steffen Schüpbach, Rolland Kohl
-100 kg
David Stranz, Sebastian Chanaa
+100 kg
Max Siebert, Marcel Röhr

Ausblick mit Hoffnung: Sportlöwinnen beenden schwierige Saison kämpferisch

Nach einem bereits kämpferischen Auftritt am vorherigen Kampftag der Frauen-Verbandsliga (hier nachlesen), stand am letzten Samstag der letzte und damit Finalkampftag auf dem Programm. Auch diesmal konnten die Sportlöwinnen nicht in voller Besetzung antreten – dennoch zeigte das Team Herz, Kampfgeist und Zusammenhalt.

Gleich drei Begegnungen mussten die Leipzigerinnen am letzten Kampftag bewältigen. Zwei gingen dabei mit 4:3, eine mit 5:2 verloren – denkbar knapp und jedes Mal mit vollem Einsatz. Am Ende bedeutete das Platz acht in der Gesamtwertung.

Trotz der Ergebnisse war die Stimmung im Team stark: Es wurde lautstark angefeuert, Siege gefeiert und Niederlagen gemeinsam getragen. Die Kämpferinnen zeigten, was Zusammenhalt bedeutet – auf und neben der Matte.

Kapitänin Maya Zippel zog direkt im Anschluss an die letzte Begegnung ein ehrliches Fazit:

„Klar ist es schade, dass wir nie in voller Stärke kämpfen konnten. Aber alle, die heute da waren, haben ihr Bestes gegeben – und das fand ich wirklich bemerkenswert.
Für die nächste Saison brauchen wir mehr Optionen in den vakanten Gewichtsklassen, um Ausfälle besser abfangen zu können. Wenn wir dann mit dem gleichen Kampfgeist und mehr Starterinnen antreten, ist alles drin. Danke an das Team – ich freue mich schon darauf, in der nächste Saison wieder gemeinsam auf die Matte zu gehen!“

Sportlöwen zeigen sich kampfstark beim Rolandpokal in Zerbst

Am vergangenen Wochenende ging es für die Sportlöwen zum Zerbster Rolandpokal. Ausgetragen wurde das Turnier in den Altersklassen U9, U11, U13 und U15. Die Leipziger Sportlöwen traten mit elf jungen Judoka an – und das mit großem Erfolg.

Die Judoka starteten hochmotiviert ins Turnier – und das merkte man sofort: Viele schöne Würfe, aktive Eingänge und mutige Aktionen auf der Matte zeigten, dass im Training gut gearbeitet wurde. Alle Kinder konnten mehrere Begegnungen bestreiten und hatten so die Möglichkeit, sich in verschiedenen Kampfsituationen zu beweisen.

Am Ende des Tages standen acht Medaillen zu Buche – ein starker Wert, vor allem bei einem Wettkampf, bei dem das Niveau so unterschiedlich war. Gerade diese Mischung aus erfahrenen und weniger kampferprobten Judoka machte das Turnier besonders lehrreich.

Zum Turnier äußerte sich Trainer Tobias Mathieu sehr zufrieden:

„Das war ein perfektes Einstiegsturnier für unsere Kinder. Teilweise hatten sie sehr erfahrene Gegnerinnen und Gegner, teilweise auch andere mit wenig Kampfpraxis – genau diese Mischung macht es ideal. So konnten sich alle darauf einstellen, wie unterschiedlich Kämpfe verlaufen können. Und das zu lernen und sich darauf einzustellen ist mindestens genauso wichtig, wie Techniktraining, Kraft und die vielen anderen Aspekte, die wir im Training regelmäßig berücksichtigen. Aber das geht eigentlich nur auf der Wettkampfmatte!“

Gold

Silber

U13

Adam Salameh

Xenia Meyer

Felix Martin

U15

Pele Doplep

Bronze

U9

Edgar Krug

U13

Frieder Cyrus

U15

Thore Kuhlmann

Vasylyna Biloborodova

Doppelte Freude: Zwei Medaillen beim ega-Pokal in Erfurt

Am Sonntag fand der 31. Internationale ega-Pokal in der Hartwig-Gauder-Halle in Erfurt statt. Dieses renommierte Turnier für die Altersklasse U13 zog fast 400 Judoka aus dem gesamten Bundesgebiet an und gilt als eines der bedeutendsten Nachwuchsturniere Deutschlands. Die hohe Teilnehmendenzahl und das starke Niveau unterstreichen die Bedeutung dieses Wettkampfs für junge Judoka .

Die Leipziger Sportlöwen waren mit acht Athletinnen und Athleten vertreten: Lovis Fröhlich, Matteo Horn, Friedrich Hammermüller, Luis von Wolffersdorff, Elias Rose, Felix Böhl, Elsa Nekwasil und Magalie Galander.

Hervorragende Leistungen von Friedrich und Luis

Friedrich Hammermüller zeigte eine beeindruckende Leistung und sicherte sich die Goldmedaille. Mit explosiven Techniken, präzisen Fußwürfen und starker Bodenarbeit dominierte er seine Kämpfe und gewann das Finale mit vier Wertungen. Luis von Wolffersdorff überzeugte ebenfalls und erkämpfte sich die Silbermedaille. Mit Fußwürfen und einem starken Uchi-Mata-Wurf kämpfte er sich bis ins Finale vor.

Erfahrungen und Erkenntnisse für Elsa und Magalie 

Elsa Nekwasil und Magalie Galander zeigten solide Leistungen und gewannen die Kämpfe, mehrere Kämpfe. In den entscheidenden Begegnungen unterlagen sie jedoch knapp, teilweise trotz Führung. Kleine Fehler führten dazu, dass sie die Medaillenplätze verpassten. Dennoch sammelten beide wertvolle Erfahrungen auf diesem hochkarätigen Turnier.

Lernmomente für Matteo, Elias, Felix und Lovis 

Matteo Horn und Lovis Fröhlich mussten sich frühzeitig aus dem Turnier verabschieden. Matteo verlor einen Kampf knapp mit Hantei (Kampfrichterentscheid), während Lovis von einer starken Technik seines Gegners überrascht wurde. Aufgrund des Turniermodus´ schieden beide nach der ersten Niederlage aus dem Wettkampf.

Elias Rose konnte nach einer Niederlage seinen zweiten Kampf für sich entscheiden, schied aber nach einem weiteren verlorenen Kampf aus der Trostrunde aus. Felix Böhl startete als eigentlich U11-Sportler in der höheren Altersklasse. Insgesamt konnte er viele gute Ansätze zeigen, aber musste sich ebenfalls zweimal geschlagen geben.

Trainer Sebastian Hampel freut sich besonders mit Friedrich und Luis:

„Das Teilnehmendenfeld war sehr stark, aber wir konnten gut mithalten. Viele der verlorenen Kämpfe gingen nur ganz knapp aus, das ist zwar schade, aber trotzdem ein gutes Zeichen.
Besonders Luis und Friedrich haben einen hervorragenden Tag erwischt. Aus Trainersicht gibt es natürlich immer ein paar Dinge, an denen man arbeiten kann – vor allem beim Timing. Manchmal haben sie in entscheidenden Momenten zu lange gezögert, obwohl sie eigentlich die technischen Mittel in der Hand gehabt hätten. Natürlich will man immer alles richtig machen und keine Fehler einbauen, aber dieses Zögern gibt dem Gegner Raum – und der wird auf diesem Niveau sofort genutzt. Trotzdem war das eine wirklich beeindruckende Leistung von beiden.“