Spannend bis zuletzt: Sportlöwenteam gewinnt die MDVMM

Bei der Mitteldeutschen Vereinsmannschaftsmeisterschaft (MDVMM) der U18 erlebten die Leipziger Sportlöwen einen echten Judo-Krimi. Neun Mannschaften gingen an den Start, um sich mit einem Podestplatz für die Deutsche Vereinsmannschaftsmeisterschaft zu qualifizieren.

Der Auftakt hätte dramatischer kaum sein können: Gegen den Judoclub Leipzig endete die Begegnung 3:3, sogar die Unterpunkte waren identisch. Der Entscheidungskampf ging an den JCL – auf dem Papier bedeutete das eigentlich den Gang in die Hoffnungsrunde. Doch ein glücklicher Umstand spielte dem Team Team in die Karten: Die Begegnung wurde aufgrund eines Regelverstoßes der Gegnermannschaft zu unseren Gunsten gewertet. Damit standen die Sportlöwen plötzlich im Halbfinale.

Dort wartete mit dem JC Jena ein starkes und taktisch cleveres Team. Doch die Truppe ließ sich nicht beirren, drehten in den entscheidenden Momenten auf und sicherten sich mit einem 4:2 den Finaleinzug.

Im Finale gegen Halle trafen zwei Mannschaften auf absoluter Augenhöhe aufeinander – eine Begegnung mit allem, was Judo ausmacht: Spannung, Führungswechsel, Emotionen. Am Ende behielten die Sportlöwen die Nerven und krönten sich verdient zum Mitteldeutschen Vereinsmeister.

Trainer Sebastian Hampel fasst den Tag zusammen:

„Das war ein wirklich denkwürdiger Tag mit Höhen und Tiefen. Nach der Auftaktniederlage hätte es auch ganz anders laufen können, aber die Jungs haben sich gegenseitig getragen und in jeder Begegnung gefightet. Die Atmosphäre bei diesen Teamevents ist einfach besonders – und heute hat sie uns bis ganz nach oben getragen.“

Mit dem Titel im Gepäck geht der Blick nun nach vorn: Am 30. November starten die Sportlöwen bei der Deutschen Vereinsmannschaftsmeisterschaft in Rüsselsheim – und wollen auch dort ein Wörtchen mitreden.

Heiligenstadt, Rammenau, Auma – Sportlöwen sind überall dabei!

Während ein Teil der Leipziger Sportlöwen letztes Wochenende beim internationalen Adler Cup in Frankfurt auf die Matte ging, waren an gleich drei weiteren Wettkampforten Sportlöwen aktiv – und das mit vollem Einsatz. Ob in Rammenau, Heiligenstadt oder Auma: Die Sportlöwen zeigten einmal mehr, wie breit und engagiert der Verein aufgestellt ist.

In Rammenau starteten die Altersklassen U9 bis U18 beim traditionellen Pokalturnier. Die Leipziger Judoka präsentierten sich dort in allen Gruppen stark und konnten viele Medaillen mit nach Hause bringen. Besonders stark schnitt die U13 ab, hier konnten sich fast alle Startenden eine Medaille sichern, davon gleich sechsmal Gold.

Parallel dazu reiste eine Auswahl der jüngeren Altersklassen nach Heiligenstadt. Dort traten Kinder der U8 und U10 gegen Teilnehmende aus vier Bundesländern sowie Prag an. Trotz des hohen Niveaus überzeugten die Sportlöwen mit starken Leistungen und viel Kampfgeist. Trainer Tino Rose zeigte sich sehr zufrieden:

„Das Turnier war anspruchsvoller als erwartet, aber unsere Kinder haben sich super geschlagen. Es war toll zu sehen, wie sie sich nicht einschüchtern ließen und mit viel Mut angetreten sind.“

Auch beim Turnier in Auma, bei dem die Altersklassen U9 bis U15 auf die Matte gingen, gab es für die Sportlöwen viele spannende Kämpfe. Zwar war die Konkurrenz hier ebenfalls stark vertreten, doch die jungen Leipziger zeigten großen Einsatz und hielten ordentlich dagegen. Trainer Aaron Schneider lobte die Einstellung der Gruppen:

„Natürlich war bei diesem Niveau nicht für alle eine Medaille drin. Aber alle haben sich voll reingehängt und schöne Kämpfe gezeigt. Trotz langer Wartezeiten und teilweise schwieriger Bedingungen haben die Kinder wirklich alles gegeben – das verdient großen Respekt.“

Ein intensives, erfolgreiches Wochenende also für die Leipziger Sportlöwen, die an gleich vier Turnierorten aktiv waren – und das mehr als erfolgreich!

Gold

Rammenau

Franz Schoor

Theodor Kemmerich

Platon Kok

Alina Sergeev

Emma Kubatta

Justus Princ

Max Butowicz

Ilyas Ghazali

Enno Hürlimann

Mark Gotgelf

 

Heiligenstadt

Leni Hamann

Olivia Theska

 

Auma

Felix Martin

Pepe Leider

Silber

Rammenau

Emil Radloff

Lucian Paul

Julian Conti

Zita Eißner

Alexander Weber

Alfred Schubert

 

Heiligenstadt

Emil Haigis

Bo Seidemann

Linda Langer

 

Auma

Pele Dopleb

Ada Tröbitz

Nazar Kadala

Bronze

Rammenau

Juri Heinrich

Bernhard Ole Inhof

Aurelio Vitagliano

Mitja Starke

Emil Tischler

Yasmina 

 

Heiligenstadt

Luan Porisch

Evans Alimehmeti

Max Stocker

Clara Sturm

Paula Kämpf

 

Auma

Vasylyna Biloborodova

Yegor Kyzymenko

Janek Kochan

Thore Kuhlmann

Timotheus Hoensch

Tamino Ebelt

Juri Heinrich

Edgar Krug

Kleine Gruppe, großes Ergebnis: Vier Goldmedaillen in Halle

Nur einen Tag nach dem Halloween-Workshop ging es für fünf ausgewählte Sportlöwen direkt weiter zum Generationsturnier nach Halle. Mit am Start waren diejenigen, die in den vergangenen Wochen wenige Wettkämpfe bestreiten konnten oder für einen gezielten Feinschliff noch einmal zusätzliche Kampferfahrung sammeln sollten.

Trotz kurzer Nacht, wenig Schlaf und einem intensiven Freitagabend zeigten die fünf Judoka starke Leistungen – und holten am Ende beeindruckende vier Goldmedaillen. Ein äußerst erfolgreicher Ausflug nach Halle!

Man sieht: Auch eine gruselige Halloween-Nacht kann die Sportlöwen nicht davon abhalten, am nächsten Tag auf der Matte zu glänzen!

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Gold

Emil Tischler

Malina Rose

Alfred Schubert

Mark Gotgelf

Silber

Bronze

Bronzeglanz und starke Entwicklungsschritte bei den Potsdam Open

Am vergangenen Wochenende gingen die Leipziger Sportlöwen bei den Potsdam Open an den Start – einem der anspruchsvolleren Turniere im Nachwuchsbereich. Trotz Ferienzeit und teils kurzer Vorbereitung zeigten die Sportlerinnen und Sportler engagierte Auftritte und sammelten wertvolle Erfahrungen auf hohem Niveau.

In der Altersklasse U15 präsentierte sich das Team geschlossen stark. Alle Judoka zeigten Kampfgeist und Engagement, auch wenn es in vielen Begegnungen noch nicht ganz für die Podestplätze reichte. Besonders erfreulich war die Bronzemedaille von Linda Woche, die sich mit großem Einsatz durch das Feld kämpfte und sich am Ende über einen verdienten dritten Platz freuen durfte. Ebenfalls stark: die fünften Plätze von Ben Werner, Hugo Salloum und Tymofiy Shuliakovskyi, die alle mit variantenreichem Judo und mutigen Angriffen überzeugten. Hugo verpasste den Bronzerang nur knapp im Golden Score, während Ben und Tymofiy mit vielen aktiven Aktionen und gutem Kampfgeist einen großen Entwicklungsschritt zeigten. Insgesamt konnte die gesamte Gruppe wertvolle Erkenntnisse sammeln und Routine auf hohem Wettkampfniveau gewinnen.

Am Sonntag starteten die Sportlöwen in der U18 – mit überzeugenden Leistungen. Emil Tischler feierte nach sechs Monaten Verletzungspause ein gelungenes Comeback und belegte nach starken Kämpfen den fünften Platz. Nazar Hots und Hordii Shuliakovskyi erkämpften sich jeweils die Bronzemedaille. Beide überzeugten mit starkem Judo, gutem Griffkampf und konsequentem Einsatz, auch wenn in manchen Situationen noch kleine Abstimmungsfehler erkennbar waren.

Trainer Sebastian Hampel zeigte sich mit den Leistungen seiner Schützlinge zufrieden:

„Das Niveau in Potsdam war sehr hoch – ein echtes Prüfungsfeld. Das Turnier fand am Ende der Ferien statt, da merkt man natürlich, dass etwas Trainingsrhythmus fehlt. Trotzdem waren viele gute Kämpfe dabei, die Entwicklung der Jugendlichen ist deutlich zu sehen. Jetzt heißt es, weiter an den individuellen Schwächen zu arbeiten und die Stärken weiter ausbauen!“

Gold

Silber

Bronze

Linda Woche

Hordii Shuliakovskyi

Nazar Hots

BMW Cup: Fünf Medaillen in der U13, Silber für Hannes Schürer

Am Wochenende fand in Leipzig der BMW Cup statt – eines der größten und anspruchsvollsten Turniere im nationalen Wettkampfkalender. 768 Judoka aus sieben Nationen standen auf der Matte, was für alle Starterinnen und Starter eine echte Standortbestimmung bedeutete – eine perfekte Gelegenheit, sich mit internationaler Konkurrenz zu messen.

In der U13 zeigten die Sportlöwen eine ansprechende Leistung. Luis von Wolffersdorff und Friedrich Hammermüller starteten erstmals in ihren neuen Gewichtsklassen und konnten sich jeweils bis ins Finale vorkämpfen. Dort mussten sie sich knapp geschlagen geben, was den insgesamt starken Eindruck aber nicht schmälert.
Mit Kalle Kuhlmann, Elias Rose und Julian Conti standen gleich drei Athleten des Jahrgangs 2014 (erster Jahrgang der U13). auf dem Podest. Kalle und Elias erkämpften Bronze, Julian sogar Silber – ein starkes Resultat für die jüngsten Starter im Feld.

Auch die U15 war stark vertreten. Die Kämpfe waren oft eng, und niemand war chancenlos, doch in vielen Situationen fehlte es noch an Entschlossenheit, die guten Ansätze konsequent durchzusetzen. Besonders positiv fiel Bruno Reitmann auf, der gegen mehrere Sportschüler beherzt kämpfte und trotz kleiner technischer Fehler lange mithalten konnte. Das Trainerteam wertete den Tag als wichtigen Schritt, um Erfahrungen auf diesem hohen Niveau zu sammeln.

In der U18 konnte sich ein Sportlöwe über eine Medaille freuen: Hannes Schürer präsentierte sich in bestechender Form, gewann vier Kämpfe mit verschiedensten Techniken und taktischem Geschick. Erst im Finale musste er sich nach einer Yuko-Entscheidung  geschlagen geben und holte Silber. 

Trainer Sebastian Hampel fasste das Wochenende zusammen:

„Der BMW Cup war ein echter Gradmesser. Wir haben gesehen, dass unsere Judoka technisch mithalten können, auch wenn es in einigen Situationen noch an Entschlossenheit fehlt. Besonders die Finalteilnahmen in der U13, die Podestplätze der jüngsten Starter und die starken Kämpfe in der U18 zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“

Gold

Silber

U13

Friedrich Hammermüller

Luis v. Wolffersdorff

Julian Conti

U18

Hannes Schürer

Bronze

U13

Elias Rose

Kalle Kuhlmann

Ferientraining: Judoka starten motiviert ins neue Halbjahr

In der letzten Ferienwoche nutzten die Leipziger Sportlöwen von Mittwoch bis Freitag noch einmal die Gelegenheit, sich gemeinsam intensiv auf das kommende Judohalbjahr vorzubereiten. Drei Tage lang standen für die Altersklassen U13, U15 und U18 täglich zwei Trainingseinheiten und gemeinsames Mittagessen (danke wieder an unsere Sponsoren „Emil & Moritz„) auf dem Plan, bevor es am Nachmittag nach Hause ging.

Das Programm war abwechslungsreich und fordernd: Neben Judo standen Krafttraining, Ausdauereinheiten wie Joggen sowie ein Exkurs in die Welt des Ringens auf dem Plan. Besonders für die U15 war das Training ein wichtiger Einstieg, denn die Bezirksmeisterschaften stehen früh im neuen Halbjahr an – und eine solide Vorbereitung ist entscheidend.

„Es waren schöne Trainingseinheiten, in denen wir viel geschafft haben“, so Trainer Tobias Mathieu. „Die Kinder haben sich ordentlich angestrengt und alles gegeben. Nach über fünf Wochen Pause war das ein perfekter Start – und auch für die Zukunft eine Maßnahme, die wir gerne wiederholen.“

Deutsch-Französischer Austausch – Judo verbindet über Grenzen hinweg

Ein großes Projekt ist Wirklichkeit geworden: Nach mehreren Jahren der Vorbereitung konnten die Leipziger Sportlöwen in den Sommerferien erstmals einen bilateralen Austausch mit dem französischen Partnerverein Judo Club Limeil-Brévannes umsetzen. Gefördert und begleitet wurde das Projekt durch das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) – eine Organisation, die seit Jahrzehnten den Austausch junger Menschen aus Deutschland und Frankreich unterstützt. Ziel ist dabei nicht nur die Förderung der Sprachkompetenz und des kulturellen Verständnisses, sondern auch die Stärkung von persönlichen Begegnungen und Freundschaften. Das Besondere: Es handelte sich nicht um ein klassisches Trainingslager, sondern um ein Austauschformat, bei dem Judo als gemeinsame Sprache und Brücke der Verständigung dient.

Sieben Tage lang erlebten 14 französische und 11 deutsche Kinder im Alter zwischen 10 und 17 Jahren ein abwechslungsreiches Programm in Leipzig. Begleitet die Begegnung auf deutscher Seite durch unser Trainerteam Aaron Schneider und Tobias Mathieu, die mit großem Einsatz und viel Herzblut den gesamten Aufenthalt organisierten. Untergebracht war die gesamte Gruppe zunächst im Hostel Eden – die letzten beiden Nächte wurden in der Judohalle verbracht. Die Verpflegung wurde durch die Vleischerei Leipzig sowie unseren Sponsor Emil & Moritz ermöglicht – ein großes Dankeschön dafür!

Auf dem Programm standen nicht nur gemeinsame Judoeinheiten, in denen sich beide Gruppen auf der Matte begegneten und voneinander lernen konnten, sondern auch viele Freizeitaktivitäten: Bei einer Stadtrallye mit Besuch des Völkerschlachtdenkmals wurde Leipzig erkundet, bei einer Paddeltour auf der Weißen Elster gab es nasse Füße und jede Menge Teamgeist. Ein gemeinsamer Boulder-Nachmittag stellte sportlich neue Herausforderungen, ebenso wie kleinere Aktionen in der Halle und beim abendlichen Austausch. So entstanden viele Kontakte, gemeinsame Lacher und erste Freundschaften über Sprachgrenzen hinweg.

Ein zentraler Baustein des Austauschs war die Sprachanimation, ein vom DFJW entwickeltes Konzept, das Kindern auf spielerische Weise die jeweils andere Sprache näherbringt. Anders als beim klassischen Sprachunterricht geht es hier um Kommunikation durch Bewegung, Lachen und kreative Spiele. Ob bei „Feuer – Wasser – Sturm“ auf Deutsch und Französisch, dem beliebten Ratespiel „Ich sehe was, was du nicht siehst“ oder einem Ernährungsworkshop mit Sprachmix – durch diese niederschwelligen Methoden konnte Berührungsängsten begegnet und der erste Zugang zur Partnersprache gelegt werden. Gleichzeitig förderte die Sprachanimation den Gruppenprozess und sorgte für viele Momente des Miteinanders.

Trainer Aaron Schneider zog nach der Woche ein durchweg positives Fazit:

„Die Vorbereitung war intensiv, aber es hat sich gelohnt. Die Kinder und wir als Trainerteam sind wirklich zusammengewachsen. Es war eine großartige Erfahrung und wir freuen uns schon jetzt auf die Rückbegegnung in Frankreich im nächsten Jahr.“

Ein großes Dankeschön gilt dem DFJW für die finanzielle und inhaltliche Unterstützung dieses Projekts. Der Austausch hat gezeigt, wie viel Potenzial in der Verbindung von Sport und internationaler Begegnung liegt – Judo als gemeinsamer Nenner, der nicht nur anspruchsvolles Training bietet, sondern auch verbindet.

100 Startende, 53 Medaillen: Mega-Wochenende für die Sportlöwen

Am vergangenen Wochenende stand mit der Lipsiade ein traditionsreicher und geschichtsträchtiger Wettkampf auf dem Programm – und das direkt vor der Haustür. Für viele junge Judoka aus der Region ist die Lipsiade ein absolutes Highlight am Ende des Schuljahres – und für die Sportlöwen war es in diesem Jahr ein besonders gelungener Auftritt.

Mit rund 100 Sportlöwen auf der Matte – von der U11 bis zur U18 – war der Heimvorteil deutlich spürbar: keine langen Anfahrten, ausgeschlafen auf die Matte und voller Fokus auf die Kämpfe. Der Wettkampf bot beste Bedingungen für einen intensiven Leistungsvergleich, da fast ausschließlich Vereine aus der Region vertreten waren.

In vielen Gewichtsklassen kam es zu internen Duellen, teils standen am Ende sogar ausschließlich Sportlöwen auf dem Siegerpodest. Dass sich die Trainingspartnerinnen und -partner gegenseitig nichts schenkten, war deutlich zu sehen – genauso wie der faire und respektvolle Umgang miteinander.

Obwohl das Training in den letzten Wochen nicht mehr explizit auf Wettkämpfe ausgerichtet war – stattdessen lag der Fokus bereits auf Kyu-Techniken und Gürtelvorbereitung – zeigten die jungen Athletinnen und Athleten beeindruckende Leistungen. Insgesamt 53 Medaillen sprechen für sich und unterstreichen einmal mehr die Breite und Qualität im Nachwuchsbereich der Sportlöwen.

Gold

U11

Theodor Kemmerich

Emma Kubatta

Katharina Meyer

Zora Conti

Alfred Schubert

Mark Gotgelf

Lotta Bahsitta

Felix Böhl

Alma Dopleb

Emilio Thiel

Ronja Dreiack

U13

Elsa Nekwasil

Arthur Senior

Luis von Wolffersdorff

U15

Hugo Hartlich

Wanja Daniel

Hugo Salloum

Tymofii Shuliakovskyi

Hamza Khalifa

Linda Woche

Theo Hillscher

U18

Hordii Shuliakovskyi

Nazar Hots

Anton Samoilov

Silber

U11

Justus Princ

Platon Kok

Arina Sergeev

Emma Andersson

Edda Böhl

Linus Dietze

Lasse Schwamborn

Amira v. Wolffersdorff

Henning Sängerlaub

Khaled Alhsuibi

U13

Zita Eißner

Lucian Paul

U15

Bruno Reitmann

Felix Voßler

Maximilian Weber

U18

Oskar Müller

Henriette Jahn

Bronze

U11

Emil Enzmann

Ferdinand Hammermüller

Oskar Laube

Isabella Portner

Adrian Tiepolt

Nikodem Stecki

U13

Matheo Horn

U15

Pele Dopleb

Thore Kuhlmann

Jonas Rieger

U18

Oskar Köhler

Hannes Voßler

Starke Kämpfe und zwei Medaillen für Sportlöwen in Polen

Beim internationalen Judoturnier im polnischen Nova Sól traten fast 1000 Sportlerinnen und Sportler aus 14 Ländern in den Altersklassen U7 bis U18 an. Die Veranstaltung war hochkarätig besetzt und wurde professionell organisiert. Eine beeindruckende Atmosphäre, tolle Medaillen und spannende Kämpfe machten das Turnier zu einem echten Erlebnis. Ein weiteres Highlight waren die hochkarätigen Gäste: Das Turnier hatte verschiedene Weltmeisterinnen und Weltmeister sowie Olympiateilnehmende zum Zuschauen eingeladen.

Mit Anna Reitmann (-52 kg) und Hannes Schürer (-73 kg) waren auch zwei Sportlöwen am Start – und das mit großem Erfolg. Anna dominierte ihre stark besetzte Gewichtsklasse souverän und gewann alle fünf Kämpfe vorzeitig mit Ippon. Hannes musste sich nach zwei Siegen dem späteren Turnierersten geschlagen geben, holte sich dann aber die Bronzemedaille mit einer souveränen Bodenaktion in nur 30 Sekunden.

Trainer Sebastian Hampel zeigte sich hochzufrieden:

„Für Anna war es meiner Ansicht nach  das bislang beste Turnier – sie war durchweg dominant, hat kaum Fehler gemacht und den Sieg regelrecht erzwungen. Hannes hat sich in seiner neuen Gewichtsklasse gut eingefunden, war im Halbfinale noch etwas zu zurückhaltend, aber den Kampf um Platz 3 hat er richtig stark gelöst.“

Mit zwei Medaillen aus zwei Starts war das Turnier für die Sportlöwen nicht nur sportlich ein voller Erfolg, sondern auch ein unvergessliches Erlebnis.

Starkes Turnier, starkes Team: Sportlöwen in Auma erfolgreich

Am vergangenen Wochenende ging es für die Judoka der Leipziger Sportlöwen zum Sparkassenpokal der Stadt Gera-Greiz, ausgetragen im thüringischen Auma. Das familiär gehaltene Turnier überzeugte mit guter Organisation und ansprechendem Niveau – insbesondere die U14 war stark und zahlreich besetzt. In der U18 hingegen zeigten sich die Randgewichtsklassen dünn besetzt, während es in den mittleren Gewichtsklassen zu spannenden Begegnungen kam.

Mit einer gemischten Gruppe aus Wettkampfneulingen und erfahreneren Kämpferinnen und Kämpfern traten die Sportlöwen in Auma an – und das mit Erfolg: Sieben Medaillen gingen am Ende des Tages nach Leipzig. Besonders erfreulich: Trotz sehr unterschiedlicher Erfahrungshintergründe konnten alle Teilnehmenden nach ihren individuellen Möglichkeiten überzeugen.

Für einige Judoka war es der erste Wettkampf überhaupt – und entsprechend hoch war die Nervosität. Hier und da fehlte noch der Mut, den Kampf aktiv zu gestalten oder klare Entscheidungen zu treffen. Trainer Tobias Mathieu sah den Tag dennoch positiv:

„Für einige war das heute der allererste Wettkampf. Da war natürlich viel Aufregung dabei. Manchmal wurde noch zu wenig selbstbestimmt gekämpft und zu viel gewartet. Aber unterm Strich war das eine starke Leistung, ein guter Tag und ein rundum zufriedenstellendes Gesamtpaket.“

Ein gelungener Wettkampftag in Auma mit vielen wichtigen Eindrücken – sowohl für die Neulinge auf der Matte, als auch für die erfahrenen Judoka. Mit sieben Medaillen im Gepäck und neuen Zielen im Kopf reisen die Sportlöwen motiviert zurück ins Training.

Gold

Anton Samoilow

Sviatoslav Shvets

Silber

Janek Kochan

Bronze

Jonas Rieger

David Rinn Estanqueiro Rocha

Artem Shumilovskyi

Oskar Müller

Fit für den Kader: Sportlöwen-Nachwuchs zeigt starke Entwicklung

Am vergangenen Wochenende fand in der Sportlöwenhalle der Kaderfitnesstest statt. Insgesamt 21 Athletinnen und Athleten der Altersklassen U13, U15 und U18 stellten sich dem Leistungscheck.

Es handelt sich dabei um einen vereinsinternen Kaderfitnesstest, den die Leipziger Sportlöwen regelmäßig durchführen, um den aktuellen Fitnessstand ihrer Nachwuchsathletinnen und -athleten zu überprüfen. Anders als beim offiziellen Test des Judoverbandes liegt der Fokus hier besonders auf der individuellen Entwicklung im eigenen Trainingsumfeld. Getestet werden dabei koordinative Fähigkeiten, Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit – also genau die Grundlagen, die für ein erfolgreiches Judotraining entscheidend sind. Das Trainerteam achtet dabei sowohl auf die absolute Leistung als auch auf die persönliche Entwicklung im Vergleich zu vorherigen Testungen.

Dank guter Organisation konnte der Test in nur rund zwei Stunden mit bis zu drei Gruppen reibungslos durchgeführt werden. Besonders erfreulich: Viele Judoka zeigten klare Fortschritte im Vergleich zum letzten Test – ein tolles Zeichen für kontinuierliche Entwicklung.

Trainer Sebastian Hampel zeigte sich zufrieden:

„Viele haben sich deutlich verbessert – das ist natürlich schön zu sehen. Wir werden in den nächsten Trainingseinheiten noch die verbliebenen Sportlerinnen und Sportler prüfen und dann haben wir erstmal wieder einen guten Grundstock an sportlichen Werten, die wir in die Trainingsplanung einfließen lassen können.“

Feiertag auf der Matte – Sportlöwen bei Sachsen-Anhalt-Randori gefordert

Während viele am 1. Mai den freien Tag bei Sonnenschein und Grillwetter genossen, gerieten elf Judoka der U15 und U18 auf der Matte in Merseburg ordentlich ins Schwitzen. Denn beim 41. Sachsen-Anhalt-Randori ging es für sie nicht um Feiertagsentspannung, sondern um volle Judobelastung. Das Format hat sich längst als feste Größe im Jahreskalender etabliert – die rund 250 Teilnehmenden aus 21 Vereinen und drei Nationen sprechen da für sich.

Die Sportlerinnen und Sportler der Leipziger Sportlöwen absolvierten zwei intensive Einheiten: Am Vormittag standen in drei Gruppen jeweils zehn Runden Standrandori auf dem Plan. Nach einer kurzen Mittagspause ging es in zwei neuen Gruppen mit zehn Bodenrandoris weiter. Neben reichlich Schweiß flossen vor allem wichtige Erfahrungen: Unsere Sportlerinnen und Sportler nutzten die Gelegenheit, Techniken zu erproben und ihre Wettkampfhärte weiterzuentwickeln.

Trainer Tobias Mathieu zeigte sich sehr zufrieden mit dem Einsatz seiner Gruppe:

„Unser Ziel war es, mehr Erfahrung und Sicherheit im Kampf zu sammeln. Bei solchen Maßnahmen, die keine klassischen Wettkämpfe sind, können wir bewusst hohe Belastungen setzen – das bringt am Ende den größten Fortschritt. Dass die Jugendlichen am Ende völlig ausgepowert waren, zeigt: Wir haben alles richtig gemacht. Ich freue mich schon auf die nächste Einheit!“

Ostereinsatz in Schmalkalden

Am vergangenen Wochenende waren neun Nachwuchsjudoka der Leipziger Sportlöwen beim traditionellen Osterturnier in Schmalkalden am Start. Insgesamt traten 38 Vereine aus acht Bundesländern an und sorgten für ein starkes Teilnehmendenfeld. Die neun Sportlöwen starteten in den Altersklassen U15 und U18, sechs von ihnen konnten einen Medaillenerfolg feiern.

Besonders glänzten Wanja Daniel und Roman Pluhatyrov, die sich jeweils die Goldmedaille sicherten. Roman zeigte dabei dominantes Judo und gewann all seine vier Kämpfe vorzeitig. Auch Wanja überzeugte im Best-of-Three-Modus und setzte sich zweimal souverän mit Ippon durch. Silber erkämpften sich Tymofii Shuliakovskyi und Bruno Reitmann – besonders Bruno beeindruckte mit starken Bodenaktionen und viel Wurffreude. Über Bronzemedaillen durften sich Hamza Khalifa und Hordii Shuliakovskyi freuen. Insgesamt präsentierten sich alle Sportlerinnen und Sportler auf einem sehr guten Niveau und sammelten wertvolle Erfahrungen.

Auch Trainer Sebastian Hampel zeigte sich sehr zufrieden:

„Mit jedem Turnier werden unsere Sportlerinnen und Sportler routinierter – und das ist gut so. Die Entwicklung stimmt, und es macht Spaß, diese Fortschritte zu begleiten.“

Gold

U15

Wanja Daniel

U18

Roman Pluhatyrov

Silber

U15

Tymofii Shuliakovskyi

Bruno Reitmann

Bronze

U15

Hamza Khalifa

U18

Hordii Shuliakovskyi

Herausforderung auf Top-Niveau: Leipziger Judoka im internationalen Einsatz

Am vergangenen Wochenende stellten sich drei Leipziger Sportlöwen der Altersklasse U18 internationaler Konkurrenz. Anna Reitmann trat beim Thüringenpokal in Bad Blankenburg an, während Hannes Schürer und Roman Pluhatyrov bei den International Bremen Masters auf der Matte standen. Keiner der drei konnte sich platzieren, aber alle sammelte wertvolle Erfahrungen. Im Anschluss nahmen sie an intensiven Trainingslagern teil, um weiter an ihrer Technik und Wettkampfhärte zu feilen. Für das Trainingslager in Bremen kamen zudem Hordii Shuliakovskiy und Nazar Hots dazu.

Anna Reitmann beim Thüringenpokal in Bad Blankenburg

Mit rund 450 Teilnehmenden aus Ländern (unter anderem Israel und Brasilien) war der Thüringenpokal hochkarätig besetzt. Anna Reitmann trat in der Altersklasse U18 an und musste sich nach einem umkämpften Auftaktmatch einer starken Gegnerin aus Israel geschlagen geben. Besonders bitter: Sie unterlag durch drei Shidos, was sie sichtlich unzufrieden stimmte.

„Ich ärgere mich über die Strafen, aber daraus kann ich lernen,“

so Anna selbstkritisch. Das anschließende Trainingslager stellte sich als äußerst anspruchsvoll heraus.

„Das Niveau war enorm hoch, es war sehr fordernd, aber ich habe gute Fortschritte gemacht!“,

resümiert sie.

Hannes Schürer und Roman Pluhatyrov bei den International Bremen Masters

Mit über 750 Teilnehmenden aus 27 Ländern boten die International Bremen Masters ein hochkarätiges Teilnehmerfeld. Hannes startete motiviert in das Turnier, hatte jedoch mit den Nachwirkungen einer Verletzung zu kämpfen. Nach einem soliden ersten Kampf traf er im zweiten Duell auf den späteren Zweitplatzierten, gegen den er sich mit drei Shido-Strafen geschlagen geben musste. Danach fand er nicht mehr richtig ins Turnier und schied frühzeitig aus.

„Es war eine coole Erfahrung, aber leider nicht mein Tag. Schade, dass ich meine Leistung nicht ganz abrufen konnte,“

zeigte sich Hannes enttäuscht. Das Trainingslager im Anschluss bot ihm jedoch eine gute Gelegenheit, sich mit starken Partnern zu messen.

„Ich habe mir nochmal gezielt Gegner geschnappt, gegen die es im Wettkampf nicht gereicht hat und konnte dann doch nochmal die eine oder andere Wertung erzielen.“

Roman Pluhatyrov hatte einen schweren Stand im hochkarätigen Feld und musste sich bereits nach seinem ersten Kampf aus dem Turnier verabschieden. Trotz des frühen Ausscheidens ließ er sich nicht entmutigen und nutzte das Trainingslager, um wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Auf der Trainingsmatte stießen noch Hordii Shuliakovskiy und Nazar Hots dazu, die gemeinsam mit den anderen Sportlöwen intensiv trainierte. Die zusätzliche Trainingseinheit mit internationalen Partnern bot allen eine wertvolle Möglichkeit zur Weiterentwicklung.

Alle fünf Sportlöwen kehren mit wichtigen Erkenntnissen und neuer Motivation nach Leipzig zurück. Die internationalen Erfahrungen und das intensive Training werden ihnen helfen, sich weiterzuentwickeln und bei den nächsten Turnieren wieder anzugreifen.

Wintertrainingslager der Sportlöwen: Schweiß, Teamgeist und persönliche Erfolge

Seit vielen Jahren ist das Wintertrainingslager fester Bestandteil im Sportlöwen-Kalender. Eine Woche voller intensiver Trainingseinheiten, neuer Herausforderungen und gemeinsamer Erlebnisse. Auch in diesem Jahr machten sich die Altersklassen U13, U15 und U18 auf den Weg in das KIEZ Grünheide, um an ihren Techniken zu feilen, sich auszupowern und als Team zusammenzuwachsen.

Obwohl das Wetter in diesem Jahr eher grau und nass war, tat das der Motivation keinen Abbruch. Im Gegenteil: Von früh bis spät waren die jungen Judoka mit vollem Einsatz dabei. Jeden Morgen begann der Tag mit Frühsport – eine Herausforderung, die alle mit viel Ehrgeiz annahmen. Danach standen intensive Trainingseinheiten auf dem Programm, in denen sowohl technische Fertigkeiten als auch die Wettkampfhärte geschult wurden. Vor allem das Randori, also das freie Kämpfen, spielte eine große Rolle. Hier konnten die Athletinnen und Athleten ihr Können unter realistischen Bedingungen testen und wertvolle Erfahrungen sammeln.

Doch nicht nur auf der Judomatte ging es sportlich zu: Ein Badminton-Turnier und eine Einheit Pit-Pat (eine Mischung aus Minigolf und Billard) sorgten für Abwechslung und brachte einige ungeahnte Talente und jede Menge Ehrgeiz zum Vorschein. Zudem durfte auch die Regeneration nicht zu kurz kommen – nach schweißtreibenden Randori-Sessions war die Sauna ein willkommener Rückzugsort, um Körper und Geist zu entspannen.

Ein besonderes Highlight war der Besuch der Raumfahrtausstellung Morgenröthe. Hier konnten die jungen Sportlerinnen und Sportler einen Blick über den Tellerrand hinaus wagen und in die faszinierende Welt der Raumfahrt eintauchen.

Die Kombination aus Sport, Bildung und Teamgeist machte das Trainingslager auch in diesem Jahr zu einem vollen Erfolg.

Gürtelprüfungen als emotionaler Höhepunkt

Für einige Sportlerinnen und Sportler hatte die Woche eine ganz besondere Bedeutung: Zwei Gürtelprüfungen wurden erfolgreich abgelegt und die strahlenden Gesichter nach bestandener Prüfung sprachen Bände. Die kräftezehrende Vorbereitung hatte sich ausgezahlt und mit Stolz durften die jungen Judoka ihre neuen Gürtel in Empfang nehmen. Ein verdienter Lohn für Fleiß, Disziplin und Durchhaltevermögen.

Junges Trainerteam sorgt für reibungslosen Ablauf

Eine Besonderheit in diesem Jahr war das besonders junge Trainerteam, das das Trainingslager begleitete. Trotzdem lief die Zusammenarbeit reibungslos – die jungen Coaches ergänzten sich perfekt, brachten frischen Wind in die Einheiten und meisterten ihre Aufgaben mit viel Engagement und Teamgeist.

Trainer Christoph Paul zeigte sich rundum zufrieden:

„Es ist immer wieder beeindruckend zu sehen, mit wie viel Begeisterung die Kinder dabei sind. Auch in diesem Jahr haben sie großartige Fortschritte gemacht und sich gegenseitig motiviert.
Besonders stolz bin ich auf unser junges Trainerteam. Die Mischung aus Erfahrung und frischer Energie hat perfekt funktioniert.
Das Trainingslager war ein voller Erfolg, und wir freuen uns jetzt schon auf das nächste Jahr!“

Alba Koch überzeugt mit starkem 7. Platz bei der Deutschen Meisterschaft

Am vergangenen Wochenende wurde Leipzig zum Schauplatz der Deutschen Meisterschaft (DEM) der U18 – ein Turnier, das die besten Nachwuchskämpfer Deutschlands auf die Matte bringt. Für die Leipziger Sportlöwen gingen Alba Koch und Anna Reitmann an den Start. Trotz ihres jungen Alters und der Herausforderung, erst in diesem Jahr in die neue Altersklasse gewechselt zu sein, zeigten beide Sportlerinnen beeindruckende Leistungen.

Alba Koch kämpfte sich mit einer Mischung aus Technik, Kampfgeist und unerschütterlicher Entschlossenheit bis auf Platz 7 vor – eine herausragende Leistung für ihre erste DEM in der U18! Drei souveräne Siege bestätigten ihr großes Potenzial, auch wenn sie sich in zwei Kämpfen geschlagen geben musste. Doch Alba ließ sich nicht unterkriegen und bewies, dass mit ihr in den kommenden Jahren zu rechnen ist.

Auch Anna Reitmann zeigte eine starke Performance und gewann drei ihrer Kämpfe. Am Ende belegte sie einen respektablen 9. Platz und sammelte wertvolle Erfahrungen auf höchstem Niveau.

Einziger Wermutstropfen: Hannes Schürer konnte verletzungsbedingt nicht antreten. Doch Trainer Sebastian Hampel zeigte sich dennoch hochzufrieden mit seinen Schützlingen:

„Das war eine grandiose Leistung! Alba und Anna sind wirklich an ihre Grenzen gegangen und haben gezeigt, was sie können. Besonders für Alba ist der 7. Platz ein starkes Zeichen. Sie hat bewiesen, dass sie auf nationaler Ebene mithalten kann – und das ist erst der Anfang!

Auch für Anna war es ein toller Wettkampf, und Hannes wird im nächsten Jahr seine Chance bekommen. Ich freue mich schon auf die nächste DEM – die Voraussetzungen sind auf jeden Fall sehr gut!“

Mit dieser beeindruckenden Vorstellung haben Alba und Anna bewiesen, dass die Leipziger Sportlöwen auch in der U18 auf nationaler Bühne ein Wörtchen mitzureden haben. Die Zukunft sieht vielversprechend aus!

Drei Medaillen bei der Mitteldeutschen Meisterschaft: Sportlöwen auf dem Weg zur DEM

Am letzten Samstag fanden die Mitteldeutschen Meisterschaften (MDEM) der Altersklassen U18 und U21 statt – die letzte Stufe vor den Deutschen Meisterschaften (DEM). Nachdem sich eine Woche zuvor bei den Landesmeisterschaften sechs Athletinnen und Athleten des Judovereins Leipziger Sportlöwen eine Medaille und damit die Qualifikation für die MDEM sichern konnten, ging es in Wettin um die Tickets für die nationale Meisterschaft. Die Sportlöwen zeigten sich dabei in starker Form und konnten beeindruckende Ergebnisse erzielen.

U18: Alba Koch und Anna Reitmann in Finalkämpfen

In der Altersklasse U18 traten fünf Sportlerinnen und Sportler der Leipziger Sportlöwen an. Leider konnte einer der qualifizierten Athleten aufgrund eines nicht erreichten Wettkampfgewichts nicht starten. Die verbleibenden vier machten jedoch einen hervorragenden Wettkampf. Allen voran Alba Koch, die alle ihre Kämpfe souverän vorzeitig mit Ippon gewann und sich damit verdient die Goldmedaille sicherte. Anna Reitmann kämpfte sich ebenfalls mit vorzeitigen Siegen bis ins Finale, musste sich dort jedoch nach einer Yuko-Wertung geschlagen geben und holte Silber. Emil Tischler startete in einer sehr stark besetzten Gewichtsklasse und gewann einen Kampf mit einem spektakulären Tai-otoshi , schied aber nach zwei Niederlagen aus der Liste aus. Auch Helene Rose konnte sich leider keine Medaille sichern. Nach langer Verletzungspause konnte sie aber ebenfalls einen Kampf für sich entscheiden.
Trainer Sebastian Hampel zeigte sich zufrieden:

„Die vier haben sich gut verkauft. Natürlich ist es schade, dass einer unser Kämpfer nicht antreten konnte. Aber zwei Medaillen sind ein großartiges Ergebnis. Alba und Anna werden uns dann bei der Deutschen Meisterschaft in Leipzig vertreten. Dort erwartet uns natürlich starke Konkurrenz, aber ich bin gespannt, wie sich die beiden schlagen werden.“

U21: Gold für Miu Richter

In der U21 konnten sich Moritz Beck und Jonas Mikosch für die MDEM qualifizieren, während Miu Richter aufgrund ihrer Vorleistungen gesetzt war. Richter zeigte eine beeindruckende Dominanz und gewann jedes ihrer Duelle mit spektakulären Aktionen, was ihr am Ende hochverdient die Goldmedaille einbrachte. Für Jonas Mikosch und Moritz Beck lief es in ihren stark besetzten Gewichtsklassen hingegen nicht ganz so erfolgreich – beide verpassten das Podest, sammelten aber wertvolle Wettkampferfahrungen auf diesem hohen Niveau.
Trainer Tobias Mathieu lobte besonders Miu Richter:

„Miu ist super stark aufgetreten. In jedem Kampf hat sie einen Highlight-Wurf gezeigt – es gab keine Diskussion darüber, wer hier die Goldmedaille verdient hat. Moritz und Jonas hatten eine äußerst starke Konkurrenz, konnten da leider nicht ganz mithalten. Trotzdem ist es eine großartige Leistung, sich überhaupt bis zur MDEM durchgekämpft zu haben.“

Mit zwei Gold- und einer Silbermedaille blicken die Leipziger Sportlöwen optimistisch auf die Deutschen Meisterschaften, die am 2. März in Leipzig (U18) und am 8. März in Potsdam (U21) stattfinden wird. Wir freuen uns schon darauf, die drei Sportlerinnen auf der höchsten nationalen Ebene kämpfen zu sehen!

Starker Auftritt bei der LEM: Sechs Sportlöwen erkämpfen Medaille

Für die Leipziger Sportlöwen ging es am vergangenen Wochenende um die nächste Stufe auf dem Weg zur Deutschen Meisterschaft (DEM): Am Samstag fand die Landesmeisterschaft (LEM) der Altersklassen U18 und U21 statt. Alle Starterinnen und Starter hatten sich zuvor mit Medaillenplätzen bei der Bezirksmeisterschaft (BEM) für dieses Turnier qualifiziert – und zeigten auch hier starke Leistungen. Zusätzlich bestand bei der LEM unsere Kampfrichterin Lea Wierick ihre Prüfung zur Landeskampfrichterin.

U18: Zwei Landesmeisterinnen und zwei dritte Plätze

Besonders erfolgreich verlief der Wettkampf für Anna Reitmann und Alba Koch, die sich jeweils den Titel in ihrer Gewichtsklasse sicherten und souverän Landesmeisterinnen wurden. Emil Tischler und Roman Pluhatyrov erkämpften sich jeweils den dritten Platz und damit ebenfalls das Ticket für die MDEM.

Trainer Sebastian Hampel zieht ein positives Fazit:

„Wir hatten starke Kämpfe und konnten uns gut präsentieren. Leider haben es zwei unserer Judoka nicht auf das Podest geschafft: Kira Noeller als jüngster Jahrgang hat sich tapfer geschlagen, auch wenn es am Ende nicht für Platz drei gereicht hat. Rolland Kohl hatte etwas Pech und verpasste knapp das Podest. Trotzdem sind wir mit den Leistungen zufrieden und blicken optimistisch auf die MDEM. Besonders beeindruckend war heute Alba, die beide Kämpfe schnell und überzeugend mit Ippon gewinnen konnte.“

U21: Zwei Starter, zwei Platzierungen

In der U21 konnten Moritz Beck und Jonas Mikosch mit dritten Plätzen glänzen und sich damit ebenfalls für die MDEM qualifizieren.

Trainer Tobias Mathieu zeigte sich zufrieden:

„Zwei Starter, zwei Qualifikationen – ein Top-Ergebnis!“

Mit diesen Ergebnissen haben sich die Leipziger Sportlöwen eine starke Ausgangsposition für die Mitteldeutsche Meisterschaft erkämpft. Ergänzend wird bei der MDEM auch Miu Richter dabei sein, die am Wochenende beim Bundesranglistenturnier in Strausberg an den Start ging und dadurch für den Wettkampf gesetzt ist. Wir drücken allen Qualifizierten die Daumen und freuen uns auf spannende Kämpfe bei der MDEM!

Gold

U18

Anna Reitmann

Alba Koch

Silber

Bronze

U18

Emil Tischler

Roman Pluhatyrov

U21

Moritz Beck

Jonas Mikosch

Trainingslager der Extraklasse: Sportlöwen treffen auf internationale Top-Judoka

Letzte Woche fand im tschechischen Teplice ein internationales Judotrainingslager statt und lockte auch in diesem Jahr Judogruppen aus ganz Europa und darüber hinaus an. Mit dabei waren Athletinnen und Athleten aus Ländern wie Polen, Ungarn, Georgien, Aserbaidschan und Tschechien. Zudem reisten starke Auswahlteams aus Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Hamburg an, um sich in einem hochklassigen Trainingsumfeld weiterzuentwickeln. Für die Leipziger Sportlöwen waren Anna Reitmann und Hannes Schürer als Teil der Delegation des Judoverbands Sachsen (JVS) vor Ort – und sie stellten sich der Herausforderung mit großem Engagement.

Das Trainingslager war nicht nur anstrengend, die Randorirunden waren (aufgrund der großen internationalen Beteiligung) auch technisch sehr anspruchsvoll. Jeden Tag standen ein bis zwei Randorieinheiten auf dem Programm, die jeweils anderthalb Stunden dauerten. Vor den Einheiten gab es eine halbstündige Erwärmungs- und Techniksession, danach konnten die Sportlerinnen und Sportler in den intensiven Kämpfen ihr Können unter Beweis stellen. Interessant: Jungs und Mädchen trainierten getrennt, was den Fokus auf individuelle Verbesserungen erleichterte.

Abseits der Matte sorgten eine komfortable Unterkunft und genügend Zeit zur Regeneration dafür, dass die Athletinnen und Athleten zwischen den Trainings Kraft tanken konnten.

Anna Reitmann zeigt sich begeistert vom Trainingslager:

„Das Trainingslager hat mich wirklich weitergebracht. Es war spannend, mit Sportlerinnen aus anderen Ländern zu trainieren und deren Kampfweise kennenzulernen. Auf diesem hohen Niveau zu trainieren ist zwar sehr kräftezehrend, hat aber trotzdem Spaß gemacht und war eine großartige Erfahrung.“

Auch Hannes Schürer zog ein positives Fazit:

„Am Anfang fiel es mir etwas schwer, mich in das Training reinzufinden und die volle Leistung abzurufen, aber von Tag zu Tag wurde es besser. Gegen Ende konnte ich deutlich mehr aus den Einheiten herausholen. Es war insgesamt ein super Trainingslager und ich habe viel gelernt.“

Sparkassenpokal in Jena: Sportlöwen starten fulminant ins Wettkampfjahr

Am ersten Januarwochenende fand der Sparkassenpokal in Jena statt – traditionell eines der stärksten Turniere im deutschen Judokalender. An zwei Wettkampftagen maßen sich Judoka aus ganz Deutschland in den Altersklassen U11, U13, U15 und U18. Die Leipziger Sportlöwen waren mit einer großen Delegation vertreten und starteten (unter den wachsamen Augen unserer KaRi Moritz Beck und Lea Wierick) vielversprechend ins neue Jahr.

U11: Starke Techniken und großer Kampfgeist

Die U11-Sportlerinnen und -Sportler der Leipziger Sportlöwen zeigten sich hochmotiviert, obwohl die Konkurrenz in ihrer Altersklasse besonders stark besetzt war. Viele Kinder konnten sich Medaillen sichern, und selbst bei knappen Niederlagen in Hantai-Entscheidungen bewiesen sie Kämpferherz und ließen sich nicht entmutigen. Trainer Aaron Schneider lobt die Fortschritte der jungen Judoka:

„Die Kinder haben die Trainingsinhalte fantastisch umgesetzt. Besonders beeindruckend war, wie fokussiert sie auf der Matte agiert haben. Das macht Lust auf die kommenden Turniere!“

Herausragen konnte Malina Rose, die mit schönen Techniken und souveränen Kämpfen die Goldmedaille gewann. Auch Ferdinand Hammermüller, der jüngste Starter der Leipziger, konnte einen Kampf für sich entscheiden. Theodor konnte in einer sehr anspruchsvollen Gewichtsklasse mit cleverem Judo überzeugen und setzte auch Hinweise vom Mattenrand super um.

U15: Zweimal Bronze in hart umkämpften Gewichtsklassen

Die U15-Gruppe musste sich ebenfalls in stark besetzten Gewichtsklassen beweisen. Hugo Hartlich und Hugo Salloum erkämpften jeweils die Bronzemedaille und bewiesen damit, dass sie zu den besten ihrer Kategorie zählen. Beide zeigten großen Einsatz und ließen sich auch durch knappe Niederlagen nicht aus der Ruhe bringen. Bei den anderen Startenden reichte es leider nicht ganz für einen Medaillenrang.

U13: Souveräne Siege und beeindruckendes Judo

In der Altersklasse U13 konnten die Leipziger sowohl bei den Mädchen als auch bei den Jungs glänzen. Luis v. Wolffersdorff überzeugte mit einem souveränen Auftritt, setzte sich im Finale mit einer sehenswerten Fußtechnik durch und gewann Gold.

Bei den Mädchen beeindruckte Zita mit einer schnellen Kampfweise und klassischen Judotechniken, die ihr die Bronzemedaille einbrachten. Auch Matteo Horn, Elias Rose (gerade erst in die neue Altersklasse gewechselt) und Magalie sicherten sich Bronze und rundeten das starke Abschneiden der Leipziger Sportlöwen in dieser Altersklasse ab. Trainer Sebastian Hampel lobte die Leistungen:

„Luis und Zita haben beispielhaft gezeigt, wie stark unser Nachwuchs ist. Es war großartig zu sehen, wie die Kinder selbstbewusst und technisch sauber auf der Matte agiert haben.“

U18: Anna glänzt mit Gold, Roman auf Platz zwei

Die ältesten Sportlerinnen und Sportler der Leipziger Sportlöwen starteten mit beeindruckenden Leistungen ins neue Jahr. Allen voran Anna Reitmann, die alle Kämpfe souverän mit Ippon gewann und sich Gold in einer deutschlandweit stark besetzten Konkurrenz sicherte. Sie beeindruckte mit ihrer Vielseitigkeit, ob im Boden mit einer San-Kaku-Technik oder mit spektakulären Würfen wie Uchi-Mata.

Roman Pluhatyrov sicherte sich die Silbermedaille, während die anderen Starteenden zwar ohne Edelmetall blieben, aber dennoch gute Kämpfe zeigten. Besonders Emil Tischler bewies Vielseitigkeit, gewann mehrere Kämpfe und sammelte wichtige Erfahrungen für die kommenden Turniere. Maria Gohr musste das Turnier nach einer Verletzung leider vorzeitig abbrechen, konnte jedoch einen Kampf für sich entscheiden. Trainer Sebastian Hampel resümierte:

„Für das erste Turnier im Jahr war das Sparkassenpokal eine starke Standortbestimmung. Unsere Athletinnen und Athleten haben mit viel Einsatz und Leidenschaft gekämpft und können stolz sein!“

Mit starken Leistungen in allen Altersklassen und zahlreichen Medaillen war der Sparkassenpokal in Jena ein gelungener Start ins Wettkampfjahr für die Leipziger Sportlöwen. Die Ergebnisse und Kämpfe lassen auf eine erfolgreiche Saison 2025 hoffen.

Gold

U11

Malina Rose

U13

Luis v. Wolffersdorff

U18

Anna Reitmann

Silber

U11

Oskar Laube

Emma Kubatta

U18

Roman Pluhatyrov

Bronze

U11

Alma Dopleb

Theodor Kemmerich

Henning Sängerlaub

Max Schönwitz

U13

Elias Rose

Matteo Horn

Zita Eißner

Magalie Galander

U15

Hugo Hartlich

Hugo Salloum