Leipziger Sportlöwen zeigen sich kämpferisch beim Riesaer Stahlpokal

Am Samstag traten die Judoka der Leipziger Sportlöwen beim renommierten Riesaer Stahlpokal an. Dieses hochkarätige Turnier, das jährlich zahlreiche starke Athletinnen und Athleten aus ganz Deutschland anlockt, stellte die Teilnehmenden auch in diesem Jahr vor anspruchsvolle Herausforderungen. Besonders die Altersklasse U13 war stark besetzt und verlangte den jungen Judoka alles ab.

Die Leipziger Sportlöwen zeigten sich kämpferisch und überzeugten mit starken Leistungen. In der U13 konnten sich die Sportlerinnen und Sportler hervorragend behaupten und holten gleich mehrere Medaillen. Besonders die beiden Erstplatzierten Elsa und Friedrich sind hervorzuheben. Elsa überzeugte dabei mit einer beeindruckenden Vielfalt an Wurftechniken und setzte sich im Bodenkampf durch eine starke Festhalte durch. Friedrich gewann alle seine Kämpfe mit konsequenten Uchi-Mata-Angriffen und ließ seinen Gegnern keine Chance.

In der Altersklasse U15 knüpften die Sportlöwen nahtlos an die Erfolge an und zeigten ebenfalls eine hervorragende Teamleistung. Neben weiteren Gold- und Silbermedaillen freuten sich die Trainer über die vielen Podestplätze, die zeigen, dass die intensive Vorbereitung Früchte getragen hat.

Darüber hinaus erkämpften sich zahlreiche weitere Judoka gute Platzierungen und landeten auf den undankbaren 5. und 7. Rängen – oft nur knapp an den Medaillen vorbei. Auch sie zeigten beherzte Kämpfe und überzeugten mit guten technischen Ansätzen, die für die Zukunft hoffen lassen.

Trainer Sebastian Hampel zeigte sich insgesamt zufrieden mit der Leistung seiner Athletinnen und Athleten:

“Grundsätzlich bin ich zufrieden, denn wir haben viele gute Techniken und Ansätze gesehen. Einige unserer Sportlerinnen und Sportler sind noch etwas zu verhalten und wissen noch nicht genau, wie sie ihre körperliche Stärke optimal einsetzen können. Aber daran werden wir weiter arbeiten. Auch die Judoka ohne Medaille hatten sehr gute Momente und haben sich wacker geschlagen. Dieses Mal haben wir viele fünfte und siebte Plätze belegt – da hat oft nicht viel gefehlt. Die Jugendlichen haben trotzdem wirklich gut gekämpft und sich auch technisch und taktisch so präsentiert, wie wir es vorher besprochen hatten. Leider hat es bei manchen noch nicht ganz für die Leistungsspitze gereicht.
Besonders stark waren in der U13 Elsa und Friedrich, die sich mit überragenden Kämpfen durchgesetzt haben. In der U15 habe ich mich besonders über die Silbermedaille von Bruno gefreut, der in seinem ersten Jahr der U15 gleich so stark aufgetreten ist.”

Auf offizieller Seite sorgte Sportlöwe Moritz Beck als Kampfrichter für Ordnung auf der Matte.

Gold

U13

Friedrich Hammermüller

Elsa Neckwasil

U15

Hugo Hartlich

Silber

U13

Matheo Horn

Franz Schoor

U15

Bruno Reitmann

Wanja Daniel

Bronze

U13

Magalie Galander

Elias Rose

U15

Linda Woche

Hugo Salloum

Sechs Startende, sechs Medaillen – Testlauf für die BEM U13

Mitten in den Winterferien machten sich sechs Nachwuchsjudoka der Altersklasse U13 auf den Weg zum Wolfener Judoturnier. Trotz der Ferienpause und eines nicht besonders stark besetzten Teilnehmerfeldes bot das Turnier eine gute Gelegenheit, sich unter Wettkampfbedingungen weiterzuentwickeln – und das kurz vor der Bezirksmeisterschaft U13. Neben Vereinen aus Sachsen und Sachsen-Anhalt waren auch einige Judoka aus Brandenburg vor Ort, was für spannende Kämpfe sorgte.

Die Sportlöwen erkämpften sich sechs Medaillen: einmal Gold, einmal Silber und viermal Bronze. Besonders herausragend war der Turniersieg von Ada Tröbitz, die sich nach zwei gewonnenen Kämpfen den ersten Platz sicherte. Auch Edgar Thomser zeigte mit hohem Tempo und vielen Technikversuchen eine starke Leistung, wurde jedoch zweimal gekontert und landete auf Platz zwei.

Trainerin Maya Zippel zog ein gemischtes Fazit zum Turnier:

„Das Wichtigste war, dass unsere Kämpferinnen und Kämpfer wieder Wettkampfpraxis sammeln konnten. Einige Fußwürfe haben schon richtig gut funktioniert, aber wir müssen weiter an der Vorbereitung unserer Techniken arbeiten – besonders das Eindrehen zur Hauptseite. Auch im Boden gibt es noch Luft nach oben.
Insgesamt haben aber alle ihr Bestes gegeben und die gesammelte Erfahrung wird ihnen bei der Bezirksmeisterschaft am 22.03. sicher helfen.“

Mannschaftssilber in Freital: 28 Medaillen für die Sportlöwen

Am Samstag und Sonntag startete eine große Sportlöwen-Delegation beim Freitaler Neujahrsturnier. Der Wettkampf zog nicht nur Teilnehmende aus ganz Deutschland an. Fast 50 Vereine, darunter Gäste aus Teplice (Tschechien), reisten zu dem Turnier, das mit 600 Judoka in sechs Gewichtsklassen äußerst zahlreich besetzt war.

Die Leipziger Sportlöwen waren mit einer Gruppe von 53 Athletinnen und Athleten vertreten. Das Endergebnis kann sich sehen lassen: Mit insgesamt 28 Medaillen (13 x Gold, 7 x Silber, 8 x Bronze) erkämpften sich die Sportlöwen in der Mannschaftswertung einen herausragenden zweiten Platz. Besonders bemerkenswert ist, dass dies gelang, obwohl wir  nur in vier von sechs Altersklassen antraten.

Von den jüngsten Kämpfenden, bis hin zu den erfahrenen Judoka zeigten die Sportlöwen durchweg starke Leistungen. Für einige war es der allererste Wettkampf auf diesem Niveau, und sie konnten wertvolle Erfahrungen sammeln. Besonders schön: Insgesamt finden sich drei Sportlöwen-Geschwisterpaare in den Listen, bei denen beide Judoka eine Goldmedaille erkämpfen konnten.

Besonders hervorzuheben ist der Kampfgeist, den alle Leipziger Judoka an den Tag legten. Ob mit Medaille oder ohne – viele unserer Startenden konnten im Verlauf des Wettkampfs wichtige Fortschritte machen, sei es in Technik, Taktik oder einfach, weil sie sich einmal mehr getraut haben eine der gelernten Techniken anzuwenden.

Gold

U9

Yuko Oroszi

Amira v. Wolffersdorff

Edda Böhl

Henry Salloum

Ferdinand Hammermüller

Mark Gotgelf

U11

Malina Rose

Theodor Kemmerich

Nikodem Stecki

U13

Magalie Galander

Friedrich Hammermüller

Elias Rose

Luis v. Wolffersdorff

U15

Silber

U9

Emma Andersson

Zora Conti

U11

Emilio Thiel

Felix Böhl

Alma Dopleb

Platon Kok

U13

Matheo Horn

U15

Bronze

U9

Max Butowicz

U11

Lena Flohrer

Linus Dietze

Moritz Orthgieß

U13

Lovis Fröhlich

U15

Hugo Hartlich

Linda Woche

Hugo Salloum

Drei Medaillen bei der Mitteldeutschen Meisterschaft: Sportlöwen auf dem Weg zur DEM

Am letzten Samstag fanden die Mitteldeutschen Meisterschaften (MDEM) der Altersklassen U18 und U21 statt – die letzte Stufe vor den Deutschen Meisterschaften (DEM). Nachdem sich eine Woche zuvor bei den Landesmeisterschaften sechs Athletinnen und Athleten des Judovereins Leipziger Sportlöwen eine Medaille und damit die Qualifikation für die MDEM sichern konnten, ging es in Wettin um die Tickets für die nationale Meisterschaft. Die Sportlöwen zeigten sich dabei in starker Form und konnten beeindruckende Ergebnisse erzielen.

U18: Alba Koch und Anna Reitmann in Finalkämpfen

In der Altersklasse U18 traten fünf Sportlerinnen und Sportler der Leipziger Sportlöwen an. Leider konnte einer der qualifizierten Athleten aufgrund eines nicht erreichten Wettkampfgewichts nicht starten. Die verbleibenden vier machten jedoch einen hervorragenden Wettkampf. Allen voran Alba Koch, die alle ihre Kämpfe souverän vorzeitig mit Ippon gewann und sich damit verdient die Goldmedaille sicherte. Anna Reitmann kämpfte sich ebenfalls mit vorzeitigen Siegen bis ins Finale, musste sich dort jedoch nach einer Yuko-Wertung geschlagen geben und holte Silber. Emil Tischler startete in einer sehr stark besetzten Gewichtsklasse und gewann einen Kampf mit einem spektakulären Tai-otoshi , schied aber nach zwei Niederlagen aus der Liste aus. Auch Helene Rose konnte sich leider keine Medaille sichern. Nach langer Verletzungspause konnte sie aber ebenfalls einen Kampf für sich entscheiden.
Trainer Sebastian Hampel zeigte sich zufrieden:

„Die vier haben sich gut verkauft. Natürlich ist es schade, dass einer unser Kämpfer nicht antreten konnte. Aber zwei Medaillen sind ein großartiges Ergebnis. Alba und Anna werden uns dann bei der Deutschen Meisterschaft in Leipzig vertreten. Dort erwartet uns natürlich starke Konkurrenz, aber ich bin gespannt, wie sich die beiden schlagen werden.“

U21: Gold für Miu Richter

In der U21 konnten sich Moritz Beck und Jonas Mikosch für die MDEM qualifizieren, während Miu Richter aufgrund ihrer Vorleistungen gesetzt war. Richter zeigte eine beeindruckende Dominanz und gewann jedes ihrer Duelle mit spektakulären Aktionen, was ihr am Ende hochverdient die Goldmedaille einbrachte. Für Jonas Mikosch und Moritz Beck lief es in ihren stark besetzten Gewichtsklassen hingegen nicht ganz so erfolgreich – beide verpassten das Podest, sammelten aber wertvolle Wettkampferfahrungen auf diesem hohen Niveau.
Trainer Tobias Mathieu lobte besonders Miu Richter:

„Miu ist super stark aufgetreten. In jedem Kampf hat sie einen Highlight-Wurf gezeigt – es gab keine Diskussion darüber, wer hier die Goldmedaille verdient hat. Moritz und Jonas hatten eine äußerst starke Konkurrenz, konnten da leider nicht ganz mithalten. Trotzdem ist es eine großartige Leistung, sich überhaupt bis zur MDEM durchgekämpft zu haben.“

Mit zwei Gold- und einer Silbermedaille blicken die Leipziger Sportlöwen optimistisch auf die Deutschen Meisterschaften, die am 2. März in Leipzig (U18) und am 8. März in Potsdam (U21) stattfinden wird. Wir freuen uns schon darauf, die drei Sportlerinnen auf der höchsten nationalen Ebene kämpfen zu sehen!

Starker Auftritt bei der LEM: Sechs Sportlöwen erkämpfen Medaille

Für die Leipziger Sportlöwen ging es am vergangenen Wochenende um die nächste Stufe auf dem Weg zur Deutschen Meisterschaft (DEM): Am Samstag fand die Landesmeisterschaft (LEM) der Altersklassen U18 und U21 statt. Alle Starterinnen und Starter hatten sich zuvor mit Medaillenplätzen bei der Bezirksmeisterschaft (BEM) für dieses Turnier qualifiziert – und zeigten auch hier starke Leistungen. Zusätzlich bestand bei der LEM unsere Kampfrichterin Lea Wierick ihre Prüfung zur Landeskampfrichterin.

U18: Zwei Landesmeisterinnen und zwei dritte Plätze

Besonders erfolgreich verlief der Wettkampf für Anna Reitmann und Alba Koch, die sich jeweils den Titel in ihrer Gewichtsklasse sicherten und souverän Landesmeisterinnen wurden. Emil Tischler und Roman Pluhatyrov erkämpften sich jeweils den dritten Platz und damit ebenfalls das Ticket für die MDEM.

Trainer Sebastian Hampel zieht ein positives Fazit:

„Wir hatten starke Kämpfe und konnten uns gut präsentieren. Leider haben es zwei unserer Judoka nicht auf das Podest geschafft: Kira Noeller als jüngster Jahrgang hat sich tapfer geschlagen, auch wenn es am Ende nicht für Platz drei gereicht hat. Rolland Kohl hatte etwas Pech und verpasste knapp das Podest. Trotzdem sind wir mit den Leistungen zufrieden und blicken optimistisch auf die MDEM. Besonders beeindruckend war heute Alba, die beide Kämpfe schnell und überzeugend mit Ippon gewinnen konnte.“

U21: Zwei Starter, zwei Platzierungen

In der U21 konnten Moritz Beck und Jonas Mikosch mit dritten Plätzen glänzen und sich damit ebenfalls für die MDEM qualifizieren.

Trainer Tobias Mathieu zeigte sich zufrieden:

„Zwei Starter, zwei Qualifikationen – ein Top-Ergebnis!“

Mit diesen Ergebnissen haben sich die Leipziger Sportlöwen eine starke Ausgangsposition für die Mitteldeutsche Meisterschaft erkämpft. Ergänzend wird bei der MDEM auch Miu Richter dabei sein, die am Wochenende beim Bundesranglistenturnier in Strausberg an den Start ging und dadurch für den Wettkampf gesetzt ist. Wir drücken allen Qualifizierten die Daumen und freuen uns auf spannende Kämpfe bei der MDEM!

Gold

U18

Anna Reitmann

Alba Koch

Silber

Bronze

U18

Emil Tischler

Roman Pluhatyrov

U21

Moritz Beck

Jonas Mikosch

Miu Richter holt Bronze beim Bundesranglistenturnier

Ein starker Auftritt für die Leipziger Sportlöwen: Miu Richter sicherte sich am Samstag beim Bundesranglistenturnier der U21 in Strausberg die Bronzemedaille! Mit beeindruckenden Kämpfen und großem Kampfgeist belohnte sie sich für ihre starke Leistung und stand am Ende verdient auf dem Podest.

Der Wettkampf begann für Miu mit einem Sieg und einer unglücklichen Niederlage im Pool und damit dem Einzug in die Hauptrunde. Dort stand sie der U18-Europameisterin Maya Toszegi gegenüber. In einem harten Duell musste sich Miu schließlich nach drei Shidos geschlagen geben und rutschte in die Trostrunde.

Doch anstatt sich aus dem Konzept bringen zu lassen, zeigte Miu ihre Klasse: Mit zwei souveränen Siegen ließ sie in der Trostrunde nichts anbrennen und sicherte sich den verdienten dritten Platz. Eine starke Leistung auf Bundesebene!

Über 100 junge Judo-Anfänger feiern ihre Judo-Premiere beim „Little Lions Cup“

Gestern war es wieder soweit: Der „Little Lions Cup“, unser vereinseigenes Bodenturnier, bot über 100 jungen Judoka die Möglichkeit, ihre ersten Wettkampferfahrungen zu sammeln. Doch an diesem besonderen Tag stand nicht das Ergebnis im Vordergrund – sondern der Mut, sich der Herausforderung zu stellen und die Freude am Sport.

Für die vielen Anfängerinnen und Anfänger war das Turnier eine Premiere, die nicht nur sportlich aufregend war. Neben den spannenden Bodenkämpfen erwartete die Kinder ein abwechslungsreiches Programm. Mit einem kleinen Quiz zu den Judo-Grundlagen und einer Einheit zur Fallschule bewältigten sie zugleich ihre erste Gürtelprüfung. Die Freude und der Stolz, diese Hürde gemeistert zu haben, waren den Kindern deutlich anzusehen.

„Beim Little Lions Cup geht es nicht darum, wer die meisten Kämpfe gewinnt. Viel wichtiger ist es, dass die Kinder den Mut haben, sich auf die Matte zu trauen und ihre ersten Turniererfahrungen zu machen“, betonte das Trainerteam. Die Atmosphäre in der Halle spiegelte genau diesen Gedanken wider: Eltern, Geschwister und Freunde feuerten die kleinen Judoka begeistert an und sorgten für eine herzliche Stimmung.

Abseits der Matte war auch für das leibliche Wohl gesorgt. Tee, Kaffee und verschiedenes Grillgut trugen dazu bei, dass sich alle Teilnehmenden und Gäste wohlfühlten. 

Zum Abschluss des Tages zeigte sich Geschäftsführer Sören Starke hochzufrieden mit dem Verlauf des Events:

„Ich bin unglaublich glücklich, dass der Little Lions Cup auch dieses Jahr so reibungslos und erfolgreich abgelaufen ist. Mit jedem Jahr wird das Turnier besser, und auch die Abläufe werden immer professioneller. Wir haben nicht nur auf vier Matten gekämpft, die Kampfreihenfolge konnte an Bildschirmen oder über die Website verfolgt werden und wir haben die Kämpfe auch online gestreamt, falls z.B. die Großeltern den Kleinen auch zuschauen wollten. Das ist für ein Anfängerturnier alles Andere als selbstverständlich.
Ein riesengroßer Dank geht an unser Trainerteam und die vielen Helferinnen und Helfer. Ohne ihren Einsatz wäre es nicht möglich, solche Veranstaltungen durchzuführen.“

Podium

Sparkassenpokal in Jena: Sportlöwen starten fulminant ins Wettkampfjahr

Am ersten Januarwochenende fand der Sparkassenpokal in Jena statt – traditionell eines der stärksten Turniere im deutschen Judokalender. An zwei Wettkampftagen maßen sich Judoka aus ganz Deutschland in den Altersklassen U11, U13, U15 und U18. Die Leipziger Sportlöwen waren mit einer großen Delegation vertreten und starteten (unter den wachsamen Augen unserer KaRi Moritz Beck und Lea Wierick) vielversprechend ins neue Jahr.

U11: Starke Techniken und großer Kampfgeist

Die U11-Sportlerinnen und -Sportler der Leipziger Sportlöwen zeigten sich hochmotiviert, obwohl die Konkurrenz in ihrer Altersklasse besonders stark besetzt war. Viele Kinder konnten sich Medaillen sichern, und selbst bei knappen Niederlagen in Hantai-Entscheidungen bewiesen sie Kämpferherz und ließen sich nicht entmutigen. Trainer Aaron Schneider lobt die Fortschritte der jungen Judoka:

„Die Kinder haben die Trainingsinhalte fantastisch umgesetzt. Besonders beeindruckend war, wie fokussiert sie auf der Matte agiert haben. Das macht Lust auf die kommenden Turniere!“

Herausragen konnte Malina Rose, die mit schönen Techniken und souveränen Kämpfen die Goldmedaille gewann. Auch Ferdinand Hammermüller, der jüngste Starter der Leipziger, konnte einen Kampf für sich entscheiden. Theodor konnte in einer sehr anspruchsvollen Gewichtsklasse mit cleverem Judo überzeugen und setzte auch Hinweise vom Mattenrand super um.

U15: Zweimal Bronze in hart umkämpften Gewichtsklassen

Die U15-Gruppe musste sich ebenfalls in stark besetzten Gewichtsklassen beweisen. Hugo Hartlich und Hugo Salloum erkämpften jeweils die Bronzemedaille und bewiesen damit, dass sie zu den besten ihrer Kategorie zählen. Beide zeigten großen Einsatz und ließen sich auch durch knappe Niederlagen nicht aus der Ruhe bringen. Bei den anderen Startenden reichte es leider nicht ganz für einen Medaillenrang.

U13: Souveräne Siege und beeindruckendes Judo

In der Altersklasse U13 konnten die Leipziger sowohl bei den Mädchen als auch bei den Jungs glänzen. Luis v. Wolffersdorff überzeugte mit einem souveränen Auftritt, setzte sich im Finale mit einer sehenswerten Fußtechnik durch und gewann Gold.

Bei den Mädchen beeindruckte Zita mit einer schnellen Kampfweise und klassischen Judotechniken, die ihr die Bronzemedaille einbrachten. Auch Matteo Horn, Elias Rose (gerade erst in die neue Altersklasse gewechselt) und Magalie sicherten sich Bronze und rundeten das starke Abschneiden der Leipziger Sportlöwen in dieser Altersklasse ab. Trainer Sebastian Hampel lobte die Leistungen:

„Luis und Zita haben beispielhaft gezeigt, wie stark unser Nachwuchs ist. Es war großartig zu sehen, wie die Kinder selbstbewusst und technisch sauber auf der Matte agiert haben.“

U18: Anna glänzt mit Gold, Roman auf Platz zwei

Die ältesten Sportlerinnen und Sportler der Leipziger Sportlöwen starteten mit beeindruckenden Leistungen ins neue Jahr. Allen voran Anna Reitmann, die alle Kämpfe souverän mit Ippon gewann und sich Gold in einer deutschlandweit stark besetzten Konkurrenz sicherte. Sie beeindruckte mit ihrer Vielseitigkeit, ob im Boden mit einer San-Kaku-Technik oder mit spektakulären Würfen wie Uchi-Mata.

Roman Pluhatyrov sicherte sich die Silbermedaille, während die anderen Starteenden zwar ohne Edelmetall blieben, aber dennoch gute Kämpfe zeigten. Besonders Emil Tischler bewies Vielseitigkeit, gewann mehrere Kämpfe und sammelte wichtige Erfahrungen für die kommenden Turniere. Maria Gohr musste das Turnier nach einer Verletzung leider vorzeitig abbrechen, konnte jedoch einen Kampf für sich entscheiden. Trainer Sebastian Hampel resümierte:

„Für das erste Turnier im Jahr war das Sparkassenpokal eine starke Standortbestimmung. Unsere Athletinnen und Athleten haben mit viel Einsatz und Leidenschaft gekämpft und können stolz sein!“

Mit starken Leistungen in allen Altersklassen und zahlreichen Medaillen war der Sparkassenpokal in Jena ein gelungener Start ins Wettkampfjahr für die Leipziger Sportlöwen. Die Ergebnisse und Kämpfe lassen auf eine erfolgreiche Saison 2025 hoffen.

Gold

U11

Malina Rose

U13

Luis v. Wolffersdorff

U18

Anna Reitmann

Silber

U11

Oskar Laube

Emma Kubatta

U18

Roman Pluhatyrov

Bronze

U11

Alma Dopleb

Theodor Kemmerich

Henning Sängerlaub

Max Schönwitz

U13

Elias Rose

Matteo Horn

Zita Eißner

Magalie Galander

U15

Hugo Hartlich

Hugo Salloum

Premieren und Comebacks: Leipziger Sportlöwen triumphieren beim „Bodenkuscheln“

Am vergangenen Wochenende stand in Halle ein ganz besonderer Judowettkampf auf dem Programm: Das „Bodenkuscheln“, ein Turnier, bei dem ausschließlich Bodenkampf (Ne-Waza) ausgetragen wird. Mit dabei war die Erwachsenengruppe der Leipziger Sportlöwen, die mit zehn Judoka in verschiedenen Altersklassen an den Start ging und ein beeindruckendes Ergebnis erzielte. 

Alle zehn Sportlerinnen und Sportler konnten sich eine Medaille sichern – ein großartiger Erfolg. Besonders bemerkenswert: Ein Teil der Gruppe stand zum allerersten Mal auf der Wettkampfmatte, während andere nach einer (teilweise) mehrjährigen Pause wieder in das Wettkampfgeschehen einstiegen. Trotz dieser unterschiedlichen Ausgangsbedingungen zeigte das Team geschlossen eine tolle Leistung und konnte sowohl technisch als auch kämpferisch überzeugen.

Das Event selbst war von einer lockeren, familiären Atmosphäre geprägt, Fairness und Freude am Sport standen im Vordergrund. Neben den sportlichen Erfolgen sorgte genau das für Begeisterung bei den Leipziger Judoka – und ihrem Trainer Tobias Mathieu.

„Ich bin unglaublich zufrieden mit den Leistungen unserer Gruppe. Für einige war es das erste Mal überhaupt, für andere der Wiedereinstieg nach einer längeren Pause, aber alle haben sich super geschlagen. Und was mich besonders gefreut hat: Die ganze Veranstaltung hat uns allen riesigen Spaß gemacht. Genau so soll Judo sein – eine Kombination aus Wettkampf und Freude am Sport.“

Gold

Silber

Marko Reitmann

Simon Wagner

David Höber

Matteo Schmitt

Matthias Schulze

Bronze

Thomas Necke

Andrea Reich

Jana Aurig

Chris Reuter

Konstantin Freybe

Sächsische Nachwuchstalente gewinnen Vergleichskampf

Am vergangenen Samstag wurde in Hannover die dritte Auflage des Mannschafts-Vergleichskampfes der U15-Auswahlteams ausgetragen. Die sächsischen Nachwuchstalente traten erneut an, um sich mit den Teams aus Niedersachsen und Hamburg zu messen. Der Hamburger Judoverband war dieses Jahr zum ersten Mal teil des Wettkampfes.

Das Turnier startete für die sächsische Auswahl furios: Im Auftaktkampf gegen Niedersachsen ließen die jungen Sportlerinnen und Sportler nichts anbrennen und setzten sich souverän mit 13:4 durch. Die Mannschaft überzeugte mit einem geschlossenen Teamgeist und starken Einzelleistungen. Im Finale wartete die Auswahl aus Hamburg, die ebenfalls hochmotiviert an den Start ging. Bei dieser spannenden Begegnung konnte sich das sächsische Team am Ende knapp mit 9:8 durchsetzen.

Nach den Wettkämpfen war jedoch noch nicht Schluss: In einer abschließenden Randori-Einheit hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit, sich weiter zu messen und voneinander zu lernen. Die Randori-Runden verlangten den Sportlerinnen und Sportlern noch einmal alles ab und boten die Möglichkeit, neue Ansätze zu erproben und die eigenen Grenzen auszuloten.

Auch vier Judoka des Judovereins Leipziger Sportlöwen gehörten zur erfolgreichen sächsischen Auswahl: Anna Reitmann, Hordi Shuliakovskiy, Roman Pluhatyrov und Emil Tischler. Für U15-Sportlerin Anna Reitmann war der Wettkampf eine tolle Maßnahme. Sie gewann ihren Kampf gegen die Hamburger Konkurrenz und zeigte sich im Nachgang begeistert: 

„Mein Kampf lief super. Aber besonders das Randori war intensiv und anstrengend. Ich glaube, das hat mich wirklich ein gutes Stück vorangebracht!“

22 Medaillen bei der Bezirksmeisterschaft

Am letzten Novemberwochenende starteten über 45 Sportlöwen bei der Bezirksmeisterschaft der Altersklasse U11. Insgesamt war die Gruppe der Jungen mit 130 Startenden deutlich besser besetzt, als die der Mädchen, hier waren nur knapp 40 Sportlerinnen gemeldet. Trotzdem ist das Niveau der Bezirksmeisterschaft in Leipzig traditionell relativ hoch. Der Wettkampf sollte also kein Zuckerschlecken werden.

Wie so oft waren vereinsinterne Duelle durch die große Anzahl an Sportlöwen vor Ort nicht zu vermeiden. Besonders in den mittleren Gewichtsklassen der Jungen fanden sich teilweise bis zu 7 unserer Judoka in der gleichen Liste. 22 Sportlöwen schafften es am Ende auf das Siegertreppchen. Ein tolles Ergebnis, findet auch Sportlöwentrainer Aaron Schneider:

„Wir haben in den letzten Monaten im Training etwas andere Akzente gesetzt, als Anfang des Jahres. Das macht sich jetzt auch im Wettkampf bemerkbar. Natürlich ist die Konkurrenz vor allem in einzelnen Gewichtsklassen sehr stark gewesen.
Wir haben aber dieses Jahr nur wenige Kinder aus dem U11-Endjahrgang 2014. Das heißt der Großteil der Kinder wird auch nächstes Jahr noch in der U11 sein. Trotz dieses Faktes haben wir ein sehr passables Ergebnis erzielt. Das heißt, dass wir auch für die nächste BEM der U11 super Voraussetzungen haben!“

Gold

Pablo Galdamez-Fels

Franz Schoor

Lucian Paul

Lasse Schwamborn

Amin Murtazaiev

Oskar Laube

Alma Dopleb

Malina Rose

Silber

Adrian Tiepolt

Emilio Thiel

Kalle Kuhlmann

Ronja Dreiack

Theodor Kemmerich

Arina Sergeev

Bronze

Nikodem Stecki

Maximilian Schönwitz

Lotta Bahsitta

Marleen Kunz

Felix Böhl

Linus Dietze

Emma Kubatta

Platon Kok

Leipziger Mixed-Team triumphiert mit Sportlöwenbeteiligung bei der DHM

Am 07. Und 08. Dezember fand in Duisburg die diesjährige Deutsche Hochschulmeisterschaft (DHM) statt. Während der Einzelwettkampf am Samstag für spannende Duelle sorgte, lag der Fokus am Sonntag auf den Mixed-Teams. Mit dabei: Die Wettkampfgemeinschaft Leipzig, die, unterstützt von Sportlöwin Maya Zippel, ein herausragendes Ergebnis erzielen konnte.

Der Wettkampfverlauf des Leipziger Teams war von Beginn an beeindruckend: In der Vorrunde setzte sich die Mannschaft souverän durch und ließ den gegnerischen Teams keine Chance. Mit einem klaren 4:0 gegen die Wettkampfgemeinschaft (WG) Köln II startete das Team Leipzig in den Tag. Es folgte ein ebenfalls überzeugender 4:1-Sieg gegen die WG Bonn, bevor ein weiteres 4:0 gegen Hannover den Einzug ins Finale sicherte.

Im Endkampf wartete dann die WG Köln I, ein hochkarätig besetztes Team, das bereits in der Vorrunde seine Stärke unter Beweis gestellt hatte. Doch das Leipziger Team zeigte einmal mehr Kampfgeist und taktisches Geschick. Mit einem beeindruckenden 4:2-Sieg sicherten sich die Judoka aus Leipzig den verdienten ersten Platz und damit den Titel der Deutschen Hochschulmeisterinnen und -meister im Mixed-Team-Wettbewerb.

Der Titelgewinn ist ein großer Erfolg für das Leipziger Team und unterstreicht die Stärke der Judoka aus der Region. Herzlichen Glückwunsch an die gesamte Wettkampfgemeinschaft und natürlich an unsere Sportlerin Maya Zippel für diesen herausragenden Auftritt!

Leipziger Sportlöwen mit Großaufgebot in Wolfen

Am 23. November führte die SG Chemie Wolfen ihr alljährliches Anfängerturnier für die Altersklassen U9, U11, U13 und U15 durch. Für die Sportlöwen gehört das turnier schon seit einigen Jahren zum Pflichtprogramm. Besonders für die wettkampfunerfahrenen Sportlerinnen und Sportler ist das Turnier als Einstieg gut geeignet, da Wolfen einerseits sehr nah an Leipzig liegt und sich dadurch die Anreise relativ entspannt gestaltet. Andererseits nehmen generell vor allem Judo-Anfängerinnen und -Anfänger am Turnier teil, was den Einstieg erleichtert.

Von den fast 200 Teilnehmenden stellten die Sportlöwen allein mehr als ein Viertel. Natürlich kam bei so vielen Kindern auch das Trainerinnen- und Trainerteam ordentlich ins Schwitzen, mussten sie doch ununterbrochen von einer Matte zur nächsten gehen, Kinder coachen, beglückwünschen, trösten und nebenbei immer ein Ohr auf die nächsten Kampfpaarungen haben. Aber weder unser Team, noch die Judoka ließen sich von den Verhältnissen unter Druck setzen und am Ende kam eine beachtliche Menge an Podestplätzen zusammen. Trainer Aaron Schneider sieht viel positive Entwicklungen, aber auch Verbesserungsmöglichkeiten:

“Bei so vielen Teilnehmenden ist es manchmal schwierig, den Überblick zu behalten. Aber die vielen anwesenden Eltern helfen uns da natürlich ebenso, wie die etwas erfahreneren Kinder, die unsere Neulinge beispielsweise schon mal mit dem richtigen Zusatzgürtel versorgen.
Ich bin grundsätzlich sehr zufrieden, der größte Schritt bei den ersten Wettkämpfen ist erstmal, sich auf die Matte zu trauen und dann die Trainingsinhalte umsetzen zu wollen. Das klappt häufig nicht so wie geplant, aber dafür sind diese Anfängerturniere ja auch gedacht. Erfahrungen sammeln, sicherer werden und sich Stück für Stück verbessern, dementsprechend gibt es wenig zu meckern. Wir sehen mit jedem Turnier einen kleinen Fortschritt und das ist erstmal sehr schön.
Trotzdem haben wir natürlich noch einen langen Weg vor uns. Besonders der Platzwechsel klappt im Wettkampf noch nicht so gut wie im Training. Aber da werden wir dran bleiben und bis zum Lions Cup im Dezember nochmal einen guten Schritt nach vorn machen!”

Gold

U9

Amira v. Wolffersdorff

Lasse Schwammborn

Taras Shevel

Alma Dopleb

Lotta Bahsitta

Mark Gotgelf

U11

Alfred Schubert

Adam Salameh

Oleksii Kotenko

U15

Vasylyna Biloborodova

Silber

U9

Felix Nietz

Emma Andersson

Nick Hartmann

U11

Marleen Kunz

Daniel Hausemann

Linus Dietze

Adrian Renger

Amin Murtazaiev

U13

Lev Sharanda

Yevhenii Golynskyi

Theo Hillscher

Pele Dopleb

U15

Andrii Botalov

Bronze

U9

Linda Kemmerich

Tamino Ebelt

Emil Daßler

Ferdinand Hammermüller

Almaz Desta

Conrad Rudolph

Adrian Tiepolt

Edda Böhl

Yuko Oroszi

Damir Sychow

Aadhyatm Patni

Matteo Sommermaier

Yevhenii Yakovenko

U11

Lawrence Vital

U13

Heorhii Sharanda

Drei Wartburgpokale für die Sportlöwen

Beim 26. Wartburg-Pokalturnier in Eisenach starteten am letzten Samstag  auch die Sportlöwen. Mit Teilnehmenden in den Altersklassen U10, U15, U18 und Erwachsene waren in fast allen Altersklassen auch unsere Sportlerinnen und Sportler mit von der Partie, zusätzlich standen mit Lea Wierick und Moritz Beck auch zwei Sportlöwen als KaRi auf der “offiziellen” Seite. Der Wartburgpokal ist mit sieben Matten und dem Status eines Ranglistenturniers ein sehr anspruchsvolles Turnier. Fast 500 Judoka nehmen jedes Jahr an dem Wettkampf teil.

Insgesamt konnten die Sportlöwen 10 Medaillen erkämpfen, davon freuten sich drei Kinder über den ersten Platz und damit den Wartburgpokal. Eine gute Ausbeute, finden auch die Trainer Tino Rose und Tobias Mathieu:

"Ich habe wirklich wenig auszusetzen, die Kinder haben ihr bestes gegeben und sich auch gegen sehr starke Gegnerinnen und Gegner durchgesetzt. Dass es nicht bei allen für eine Medaille reicht ist bei so einem hochrangigen Turnier völlig klar. Trotzdem nimmt unsere Kampfweise, die wir im Training üben, auch beim Wettkampf Struktur an und das auch, wenn es mal schwer wird. Insofern bin ich rundum zufrieden."

"Die Jugendlichen haben sich echt gut geschlagen. Nicht alle sind die Wettkampfhärte gewohnt und bei einem Turnier, wie dem Wartburgpokal, ist das ja nochmal einen Zacken schärfer. Trotzdem haben sich alle angestrengt und vor allem viel versucht einzudrehen. Wir müssen jetzt daran arbeiten, dass es nicht nur bei dem Versuch bleibt, sondern, dass die Techniken bis zum Niederwurf durchgezogen werden. Aber ich bin guter Dinge, auf den heute gezeigten Leistungen können wir definitiv aufbauen!"

Gold

U10

Malina Rose

Felix Böhl

Maximilian Schönwitz

Silber

U18

Frederik Ringeis

Bronze

U10

Emma Kubatta

Theodor Kemmerich

Emilio Thiel

Oskar Laube

U18

Amelia Mikosch

Oskar Müller

Fünf Sportlöwen Teil des JVS-Teams

Nachdem am Samstag in Herne das U17-Bundessichtungsturnier der Jungen abgeschlossen war, standen schon am Sonntag schon die nächsten Judoka auf der nordrhein-westfälischen Matte. Bei der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft der Landesverbände für U17-Mixed-Teams wollten die Landesverbände aus Berlin, Hessen, Bayern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen mit ihren stärksten Sportlerinnen und Sportlern als Team um den Titel der besten Deutschen Mannschaft kämpfen. Mit Roman Pluhatyrov, Alba Koch, Hannes Schürer, Anna Reitmann und Helene Rose standen 5 Sportlöwen für das sächsische Team auf der Matte.

Im Pool konnte sich das sächsische Team mit 7:6 knapp gegen den Hessischen Landesverband durchsetzen. Mit einer 3:7-Niederlage gegen Bayern war der Wettkampf für den Judoverband Sachsen (JVS) leider mit einem 5. Platz beendet. Sportlöwentrainer Sebastian Hampel war als Teil der Abordnung ebenfalls vor Ort:

“Es ist erstmal eine wirklich tolle Sache, dass so viele Sportlöwen im JVS-Team waren. Das zeigt, dass wir in Sachsen eine gewichtige Stellung innehaben.
In der Poolwertung war das hessische Team ganz knapp vor uns, es hätte also wirklich nicht viel zu einer Medaille gefehlt. So sind wir leider vor dem Halbfinale ausgeschieden.
Ich habe mich besonders über Anna gefreut, sie hat einen Kampf gewonnen, obwohl sie noch nicht zu einhundert Prozent fit war und einen Altersnachteil hat. Sie kämpft ja eigentlich in der U15.
Trotzdem wäre für das Team mehr drin gewesen, ich hätte ich mich sehr gefreut, wenn sie im Halbfinale nochmal hätten Kämpfen können!”

Hannes Schürer in Top-Form beim U17-Bundessichtungsturnier

Am Wochenende fanden neben dem Bundessichtungsturnier U20 in Mannheim noch zwei weitere dieser Turniere in der Altersklasse U17 statt. Die Jungs kämpften in Herne, die Mädchen in Holzwickede.

Bei den Mädchen konnten die Sportlöwen leider keine Medaille erkämpfen, von den männlichen Sportlöwen schafften es dafür sogar zwei auf das Podest. Hannes Schürer konnte dabei seine Goldmedaille vom Adler-Cup bestätigen, gewann alle Kämpfe und erreichte erneut den ersten Platz. Rolland Kohl gewann zwei Kämpfe und sicherte sich so die Bronzemedaille. Trainer Sebastian Hampel freut sich für die zwei Medaillengewinner:

“Die beiden haben wirklich einen tollen Wettkampf abgeliefert. Hannes hat wie beim Adler-Cup einfach einen super Tag gehabt, alles hat gestimmt. Er hat das gemacht, was vorher besprochen wurde, die Gegner aktiv unter Druck gesetzt und sehr vielseitig angegriffen. Ich war baff, obwohl er erst 14 ist, hat er wieder ein U17 Turnier gewonnen und dabei auch Nationalkader auf Ippon geworfen.

Rolland war auch sehr stark. Besonders gut hat mir heute gefallen, wie er tief zur Gegenseite eingedreht hat, das ist bei seiner Größe gar nicht so einfach. Rolland hat ein super Jahr, nach seinem dritten Platz bei der Mitteldeutschen Meisterschaft und der Silbermedaille beim internationalen Turnier in Kufstein war die Bronzemedaille heute das i-Tüpfelchen.”

Gold

Hannes Schürer

Silber

Bronze

Rolland Kohl

Miu Richter erkämpft Bronze beim Bundessichtungsturnier

Am Samstag konnte Sportlöwin Miu Richter beim 47. Wolfgang-Welz-Gedächtnis-Turnier (ein Bundessichtungsturnier der U20) überzeugen. Insgesamt nahmen über 200 Judoka an dem Wettkampf teil. Bundessichtungsturniere haben ein sehr hohes Niveau, bei diesem traten nicht nur Kaderathletinnen und -athleten aus ganz Deutschland an, auch internationale Gäste standen auf der Matte.

Miu startete in der Gewichtsklasse -57 kg. Nachdem sie sich in ihrem ersten Kampf knapp geschlagen geben musste, konnte die Sportlöwin in der Hoffnungsrunde alle drei Begegnungen vorzeitig für sich entscheiden und belohnte sich mit der Bronzemedaille. Und das obwohl sie durch eine Verletzung einen Monat Wettkampfpause hinter sich hatte. Miu selbst ist mit dem Wettkampftag sehr zufrieden:

“Ich habe mich echt gut gefühlt heute. Es ist zwar schade, dass ich den ersten Kampf verloren habe, aber ich habe einen super Wettkampf gemacht. Ich konnte fast alles, was wir im Training geübt haben abrufen, habe viele verschiedene Techniken geworfen und selbst im ersten Kampf konnte ich meinen Waza-Ari-Rückstand zwischenzeitlich nochmal ausgleichen. Nach der Wettkampfpause war das wirklich ein super Einstieg, ich freue mich schon auf das nächste Turnier!”

Doppeltes Edelmetall beim Vorausscheid zum Deutschen Jugendpokal

Nachdem am Samstag die U13 Mannschaft der Sportlöwen bei der LVMM den ersten Platz belegte, standen am Sonntag gleich zwei Sportlöwenteams auf der Matte, beim Vorausscheid zum Deutschen Jugendpokal. Sowohl bei den Mädchen, als auch bei den Jungs wollten die Sportlöwen einen Podestplatz erkämpfen und damit auch das Ticket zum Kampf um den Deutschen Jugendpokal lösen.

Bei den Mädchen starteten nur drei Teams. Mit einer unbesetzten Gewichtsklasse hatte unser Team nicht die besten Voraussetzungen, trotzdem konnten die Kämpferinnen mit einem Sieg und einer Niederlage den zweiten Platz belegen. Bei den Jungs waren mehr Teams gemeldet, mit zwei Siegen und zwei Niederlagen freute sich das Team über die Bronzemedaille. Trainer Sebastian Hampel spricht von schwierigen Rahmenbedingungen:

“Es ist uns dieses Jahr wieder teilweise schwer gefallen, die Gewichtsklassen adäquat zu besetzen. Besonders bei den Mädchen haben wir viele Kämpferinnen in den Gewichtsklassen, die zwischen denen des Jugendpokals liegen. Das führt dazu, dass viele Startende mit einem vergleichsweise niedrigen Gewicht teilnehmen mussten. Da hat man natürlich schon ein schlechtes Grundgefühl, wenn man mit der Gefahr anreist, dass die Gegnerinnen und Gegner allein vom Gewicht her schon im Vorteil sind.
Auch bei den Jungs lief im Vorfeld nicht alles wie geplant. Emil zum Beispiel kommt aus einer langen Verletzungspause und da gibt es ganz viele psychische Faktoren, die beachtet werden müssen. Trotzdem haben sich die Jugendlichen im Rahmen der Möglichkeiten absolut souverän geschlagen. Der Jugendpokal ist allerdings ein sehr anspruchsvoller Wettkampf, bei dem dann wirklich alles stimmen muss, bis dahin haben wir noch ein gutes Stück Arbeit zu erledigen.”

Team U15 männlich

-40 Wanja Daniel

-46 Roman Pluhatyrov

-55 Emil Tischler

-66 Hordii Shuliakovskyi

+66 Max Weber

Team U15 weiblich

-40 unbesetzt

-48 Alba Koch

-57 Anna Reitmann

-63 Henriette Jahn

+63 Kira Noeller

Sportlöwenteam siegt bei der LVMM

Am Samstag fanden in Rodewisch zwei Teamwettkämpfe statt: Die Landesvereinsmannschaftsmeisterschaft (LVMM) der Altersklasse U13 und der Vorausscheid zum Deutschen Jugendpokal der Altersklasse U15. Bei beiden Wettkämpfen stand ein Sportlöwen-Team auf der Matte. Das Wochenende begann mit der LVMM.

Da insgesamt nur vier Mannschaften gemeldet waren, fand der Wettkampf im Pool-System statt. Bei allen drei Begegnungen konnte unser Team überzeugen und sich den Sieg sichern. Im ersten Kampf gegen den Judo Club Leipzig stand kurz vor Ende mi 3:3 ein Unentschieden auf der Uhr. Im Entscheidungskampf erzielte Jonas Rieger den finalen Siegpunkt durch eine Festhaltetechnik. Mit einem 5:2 gegen die Heimmannschaft des JV Ippon Rodewisch und einem 7:0 gegen den PSV Freital konnte die Mannschaft den Wettkampftag konsequent abschließen und sich verdient mit der Goldmedaille belohnen. Das finden auch die Trainer Sebastian Hampel und Nico Mulitze:

"Bei so einem Wettkampf muss einfach alles passen. Besonders der JCL, der ja dieses Jahr bei der Landesmeisterschaft die Medaillenwertung gewonnen hat, hatte ein starkes Team auf der Matte stehen. Am Ende haben sich die Jungs wie Weltmeister gefühlt. Ich bin sehr zufrieden mit dem Wettkampftag, die Details werden wir in den nächsten Wochen beim Training auswerten!"

"Die Mannschaft hat den Sieg mehr als verdient, trotzdem ist es schade, dass nur vier Vereine eine Mannschaft gebildet haben. Natürlich ist es manchmal schwer, alle Gewichtsklassen zu besetzen, aber es wäre sehr schön, wenn nächstes Jahr mehr Vereine an diesem Turnier teilnehmen würden. Aber das schmälert die Leistung der Mannschaft heute gar nicht. Am meisten hat sich wahrscheinlich Jonas gefreut, der entscheidende Sieg im ersten Kampf war wirklich ein Highlight heute."

Gewichtsklasse
Sportler
-34 kg
Hugo Hartlich, Luis v. Wolffersdorff
-38 kg
Matteo Horn, Friedrich Hammermüller
-42 kg
Hugo Salloum, Bruno Reitmann
-50 kg
Felix Voßler, Thore Kuhlmann
-55 kg
Timofii Shuliakovskyi
+55 kg
Jonas Rieger

Sportlöwen holen viermal Edelmetall in Rammenau

Am Wochenende starteten sechs Sportlöwen beim internationalen Rammenauer Pokalturnier. An diesem zweitätigen Wettkampf nahmen insgesamt über 700 Judoka aus fünf Altersklassen teil. Für die Sportlöwen starteten nur Judoka der Altersklasse U13.

Mit vier Podestplatzierungen kann sich das Ergebnis durchaus sehen lassen. Besonders gut schlug sich Nathalie Gerlach, sie konnte alle vier ihrer Kämpfe gewinnen und belegte so Platz eins. Trainer Moritz Beck freut sich vor allem, dass die Sportlerinnen und Sportler endlich einen Wettkampf besuchen konnten:

“Die letzten Turniere in Werdau und Köthen sind leider abgesagt worden, deshalb war das Rammenauer Pokalturnier für die Kinder in diesem Halbjahr der erste Wettkampf. Dafür haben sich alle echt super geschlagen. Es ist schön zu sehen, dass sich die Kampfstile der Sportlerinnen und Sportler mittlerweile sehr unterscheiden. Alle haben andere Lieblingstechniken und so sind die Kämpfe individuell sehr unterschiedlich. Das ist im Vergleich zum Anfang des Jahres wirklich ein großer Fortschritt. Man sieht auch, dass je nachdem, wie die Gegnerinnen und Gegner kämpfen, die Kampfführung angepasst wird und die Kinder situativ die richtigen Entscheidungen treffen. Und so kann auch so ein tolles Ergebnis herauskommen.
Natürlich war noch nicht alles perfekt, aber das muss in dieser Altersklasse ja noch gar nicht sein. Wichtig ist, dass die Trainierenden ein Gefühl für den Judosport entwickeln und sich ihre eigene Kampfweise herausbilden.”

Gold

Nathalie Gerlach

Frieder Cyrus

Silber

Ada Tröbitz

Bronze

Theo Hillscher

Als Kampfrichterin stand in Rammenau Lea Wierick für uns auf der Matte.