Impressionen vom Sommerfest

Das Sommerfest ist zwar schon ein paar Tage her, dennoch möchten wir es nicht versäumen uns bei allen fleißigen Helfern bedanken, die uns so liebevoll unterstützt und dafür gesorgt haben, dass wir alle eine fantastische Feier erleben durften.

Hier gibt es noch einmal ein paar wunderschöne Impressionen vom Fest:

Mattenprellball: Der Pot bleibt zu Hause!

Schon zum zweiten Mal wurde bei den Sportlöwen ein Mattenprellball-Turnier ausgerichtet. Zwar nahmen diesmal nur neun Teams teil, was dem Turnier aber eher gut tat. Alle Mannschaften hatten genügend Spiele, um sich zu beweisen und es war noch genügend Zeit den Tag bei Kaltgetränken und Bratgut ausklingen zu lassen.

Henkel-Pot bleibt bei den Sportlöwen
Henkel-Pot bleibt bei den Sportlöwen

 

Im Finale standen sich diesmal zwei Sportlöwen-Teams gegenüber. Am Ende konnten sich Benedict Rehbein und Sören Starke gegen unsere Trainer-Duo Sebastian Hampel und Falk Hofmann in zwei Gewinnsätzen durchsetzen. Somit kann der Wanderpokal in der Sportlöwen Vitrine bestaunt werden.

Thomas Goretzky und Partnerin Nicole Grützmacher belegten Dank einer ganz starken Leistung den dritten Platz. Vorjahresgewinner Sebastian Röck trat mit neuen Partner zur Titelverteidigung an, konnte aber wegen einer Verletzung das Turnier nicht zu Ende spielen.

Hier das Video vom Turnier:

http://www.youtube.com/watch?v=gqK86P7RlCQ

Und hier die Bilder:

Zumba – Sommerangebot

Unsere Lady-Fitnessgruppe steht für abwechslungsreichen und freudbetonten Sport. Vor einer Woche wurde Zumba ausprobiert – der Fitness-Trend des Sommers. Zumba kombiniert Aerobic mit lateinamerikanischen sowie internationalen Tänzen. Und weil die Damen (und ein Herr) riesigen Spaß dabei hatten, bieten die Leipziger Sportlöwen allen Mitgliedern und Sportinteressierten eine besonderes Sommerüberraschung an.

SOMMERÜBERRASCHUNG

In den Sommermonaten bieten wir für alle interessierten Frauen einen Zumba-Kurs an.

Hier die Termine: Ab August (fast) jeden zweiten Donnerstag von 20:30 – 21:30 Uhr.

Donnerstag 01. August
Mittwoch 14. August bereits 18:00 Uhr!!
Donnerstag 29. August
Donnerstag 12. September
Donnerstag 26. September

Für alle Vereinsmitglieder ist der Kurs kostenfrei. Für alle anderen kosten die fünf Zumba-Kurse nur einmalig 20 Euro. Das Workout ist für JEDE Frau geeignet – egal wie alt Sie sind oder welches Fitnessniveau Sie haben. Einfach vorbeikommen und mitmachen.

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Was für ein Tag …

Es war der Höhepunkt kurz vor Jahresende. Das erste Sportlöwen Matten-Prellballturnier ist in die Analen der Sportgeschichte eingegangen. Das Turnier hätte den Nachfragen zufolge mit 16 Teams stattfinde können, doch es sollte allen Teams mind. drei Spiele ermöglicht werden. Somit war die Anzahl auf 12 Mannschaften begrenzt.

Am Ende hießen die Sieger Daniel Wilde und Sebastian Röck vom SC DHfK. Die beiden setzten sich am Ende souverän gegen unser Trainerteam Sebastian Hampel und Falk Hofmann (Alt & Listig) durch. Bronze erkämpften sich in einem hochdramatischen Match Annett Böhm und Benedict Rehbein (Prallbinos) von den Leipziger Sportlöwen.

So sehen Sieger aus ... schalalala
So sehen Sieger aus … schalalala

Fazit: Ne ganz feine Sache. Der imaginäre Wanderpokal steht also beim SC DHfK. Doch schon im Frühjahr muss er verteidigt werden. Denn dann gibt es das nächsten Sportlöwen Matten-Prellballturnier.

Wir freuen uns drauf!

Holpriger Start

Nicht ganz nach Plan verlief der Saisonauftakt in die Verbandsliga 2012. Neben anfänglichen organisatorischen Schwierigkeiten (zu kleine Halle) musste das Team von Trainer André Korb auch mit einigen sportlichen Problemen kämpfen. Trainer André Korb war mit dem Ergebnis seiner Schützlinge nicht zufrieden: „Die Leistungen vom Training konnten heute nur von wenigen Athleten abgerufen werden. Viele Kämpfer wirkten nervös und haben taktischen unklug gekämpft.” Zwar konnte der erste Mannschaftskampf mit 5:2 gegen den ESV LOK Zwickau gewonnen werden. Doch zeigten einige Sportler nicht die erwartete Leistung. In der zweiten Begegnung gegen das Team vom PSC Bautzen schafften die Sportlöwen nur ein enttäuschendes Unentschieden (3:3). Gerade die erfahrenen Bundesligakämpfer konnten ihr Leistungsvermögen nicht abrufen. Sebastian Schlett (66 kg) wurde wegen einer verbotenen Beinfasser-Technik disqualifiziert, Richard Gottwald gab eine sichere Führung in den letzten Kampfsekunden noch aus der Hand. „Zum nächsten Kampftag darf uns so etwas nicht noch einmal passieren”, sagt der Teamcoach.

Tabelle

Baubeginn der Prallwand ist am 05. Dezember

Einen Tag vor Nikolaus beginnen in der Sporthalle GutsMuthsstr. 16 die Baumaßnahmen für die neue Prallwand. Durch diese Baumaßnahmen kann es zu beeinträchtigungen im Trainingsbetrieb kommen. “Wir hoffen natürlich das kein Training ausfallen muss”, erklärt Vereinspräsident Tino Rose. Während des Einbaus muss die Mattefläche verkleinert werden und es kann zu Lärmbelästigung kommen. Die gesamte Maumaßnahme wird wahrscheinlich mehrer Tage dauern.

Gleichzeit soll auch ein neues Taschen- und Schuhregal entstehen.  Die neue Prallwand umfasst die gesamte Matte und soll so die Gefahr von Fußverletzungen erheblich minimieren.

Ein sehr angehmer Nebeneffekt – Mattenfußball wird dann noch mehr Spaß machen!

Finanziert wird das Projekt von der Sächsen Aufbaubank und der Stadt Leipzig und den Leipziger Sportlöwen. Für die Sportlöwen ist diese Baumaßnahme das dritte große Bauprojekt in den letzen drei Jahren. “Die Sicherheit unsere MItgliede liegt uns stark am Herzen. Deshalb waren wir sehr froh, dass wir dieses lange überfällige Bauvorhaben endlich umsetzen können”, freut sich auch Vorstandsmitglied Karsten Heine.

Copenhagen Open – Sportlöwen holen zwei Medaillen

Mit insgesamt sieben Sportlern reisten die Leipziger Sportlöwen über die Osterfeiertage nach Dänemark, um bei dem internationalen Turnier in Kopenhagen teilzunehmen. Mit einer Gold- und einer Bronzemedaille war der Ausflug nach Norden erfolgreich.

Karfreitag fand in Dänemark die 1. Kopenhagen Open statt. Hier nahmen die Leipziger Löwen mit sieben Sportlern teil. An den Start gingen Kämpfer aus den Nationen Deutschland, Niederlande, Schweden und natürlich Dänemark. Von unseren sieben Wettkämpfern konnten sich zwei, bei diesem qualitativ gut besuchten Turnier platzieren. In überzeugender Manier sicherte sich Vanessa Schindler den Turniersieg.

Nach vielen harten Duellen mit gleichwertigen Gegnerinnen, welche im Golden Score entschieden wurden, sicherte sich eine geschaffte Yasmin Aderhold die Bronzemedaille. Die übrigen Löwen mussten sich der Überlegenheit der skandinavischen Judoka beugen, hinterließen aber trotzdem einen guten Eindruck. Insgesamt war es eine gelungene Vorbereitung auf die am kommenden Wochenende stattfindende Landesmeisterschaft. Nach dem Turnier besuchten wir noch die Innen- und Altstadt, grillten am Strand und zwei harte Hunde gingen sogar ins kalte Meer.

Einen herzlichen Dank gilt auch Dirk Rößler, durch den diese einzigartige Wettkampfreise erst möglich geworden ist.

5. Mauritius – Cup Jüterbog u10, u12, u14

Mit neun Sportlern und Sportlerinnen ging es Samstagmorgen auf in Richtung Berlin nach Jüterborg. Dort fand der 5. Mauritius-Cup mit 420 Teilnehmern statt. Wie die Teilnehmerzahl schon ahnen lässt, war es ein hochrangiges Turnier mit nicht nur vielen, sondern auch guten Gegnern. Am Ende konnten sich fünf unserer jungen Löwen über eine Medaille freuen. Lina Reich, Laura Kluge und Lukas Kluge errungen den dritten Platz. Nachdem Lukas seinen ersten Kampf verlor, setzte er sich in der Hoffnungsrunde durch und zeigte unter anderem einen wunderschönen O-Goshi, welcher mit Ippon gewertet wurde.

Lydia Kluge konnte sich über eine Silbermedaille freuen. Den Siegerpokal holte sich Melissa Kovacs, nach dem sie souverän in das Finale einzog und dort mit einem sauberen Ippon den Kampf vorzeitig, wie alle ihre Kämpfe an diesem Tag, beendete.

Vivien Müller hat gezeigt, dass ein Kämpferherz in ihr schlägt, jedoch reichte es noch nicht ganz für das Siegerpodest. Herzlichen Glückwunsch allen Platzierten!

 

Trainingslager 2011 – Johanngeorgenstadt

Sonntag 20.02.:

Am eisigen Sonntagmorgen trafen sich alle Sportler, sowie Eltern am Busparkplatz des Bahnhofes, um das Gepäck der Kinder zu verstauen und sich zu verabschieden. 8.28 Uhr startete der Zug dann auch Richtung Erzgebirge. Rechtzeitig zum Mittag um 12 Uhr trafen wir in der Jugendherberge ein. Nach einer kurzen Mittagspause in der verdaut, die Betten bezogen (rechts) und der Belehrung gelauscht wurde, fuhren wir in das Schwimmbad nach Eibenstock. Dann folgten das erste Abendbrot bei dem alle großzügig zuschlugen und ein Spielabend.

 

Montag 21.02.:

6.50 Uhr: Aufstehen! Frühsport. 7.10 Uhr der Großteil hat es pünktlich geschafft, es folgten ein Lauf zur Turnhalle und anschließend das Mattenauslegen. Nach dem Frühstück fand dann auch das erste Training (rechts) von zwei Trainingseinheiten statt. Zwischen den Einheiten gab es eine stärkende Mahlzeit, das Mittagessen sowie zwei Stunden Mittagsruhe, welche mehr oder weniger wahrgenommen wurde.

 

Dienstag 22.02.:

Am Abend boten wir den Kindern an mit einer Nintendo Wii zu spielen, was vielen ein breites Grinsen (unten) auf die Wangen zauberte.

Guten Morgen! Frühsport. Viele begeisterte Gesichter und pünktliches Antreten, als Strafe wurde im Schnee gespielt. Anschließend gab es noch ein paar Bergsprints, damit auch genug Platz für das Frühstück ist. Der letzte Judotag. Auch hier fanden wieder zwei Einheiten statt. Diese waren allerdings mehr von Anstrengung, Schweiß sowie Zweikampf geprägt (links). In der Mittagspause wurden dann die Ski beim Verleih abgeholt, damit es Mittwochfrüh gleich auf die Piste gehen konnte.

Zudem hatte unsere Sportlerin, (Vanessa Schindler) Geburtstag und dies wurde mit einem Gesang und einer Geburtstagstorte gefeiert.

 

Mittwoch 23.02.:

Ohne Frühsport ging es zum Frühstück und gleich danach auf den Ski-Hang. Dort musste jeder erst noch einmal in die Löwen-Ski-Schule (rechts). Leider half das nicht bei jedem und so kam es, dass Tom (unten) zum Glück als Einziger im Graben landete.

Am Nachmittag konnte dann schon der Großteil auf den Hang, wenn auch unter Beobachtung. Und für die, denen Skifahren absolut keine Freude bereitete, gab es die Alternative Schlittenfahren, welche gerne angenommen wurde. Jedoch stellte sich heraus, dass die Schlittenfahrer sich den gefährlicheren Sport ausgesucht hatten. Denn der Hang war nicht nur steil, sondern auch leicht vereist. Für die erfahrenen Skifahrer ging es am Abend noch zum Nachtskifahren (links), die restlichen Eislöwen konnten sich beim Eislaufen austoben. Leider mussten einige Sportler ihre Krankheit in der Jugendherberge auskurieren.

 

Donnerstag 24.02.:

Auf zum zweiten Skitag! Die Schlittenfahrer gewannen an Anzahl und die Skifahrer sind alle, nach letzten Instruktionen (rechts), heil den Hang runter gebraust. Am Nachmittag beschlossen wir noch einmal das Schwimmbad in Eibenstock aufzusuchen. Dort wurde entspannt, erholt oder getobt je nach Gemütszustand und körperlicher Verfassung. Am Abend wurden dann schon die Taschen gepackt und alles für die Heimreise vorbereitet.

 

Freitag 25.02.:

Am Abreisetag sind wir zum Abschluss noch einmal im Wald spazieren gegangen. Einige Sportler sind ständig in den Schnee gefallen, weil sie stänkern wollten, andere hatten die Gruppe verloren und sind wieder zurück zur Jugendherberge und die restlichen Sportler hatten ein riesen Loch im Magen, sodass wir alle heilfroh waren vollständig am Essenstisch zu sitzen. Die Rückreise fand nicht mit dem Zug statt, sondern mit Bussen. Aufgrund des Streiks mussten wir kurzfristig umdisponieren. Viel Dank für die spontane Hilfe der Eltern, ohne die wir niemals so schnell und bequem in Leipzig angekommen wären!

 

Mitteldeutsche Einzelmeisterschaften in Halberstadt u14

Am Samstag den 06.11.10 fuhren wir mit unseren fünf Platzierten der LEM nach Halberstadt zu den Mitteldeutschen Einzelmeisterschaften der u14.

Von unseren fünf Startern schafften es die zwei leichtesten unserer Damen, Janine Engelmann und Vanessa Schindler ins Finale. Janine konnte ihre Gegnerin mit zwei Waza-ari besiegen und sicherte sich somit den Titel. Damit gelang ihr eine kleine Sensation, sie wurde dieses Jahr als jüngste Starterin Landesmeisterin und Mitteldeutschemeisterin.

 

Über ihre Leistung darf sich auch Vanessa freuen, denn sie schlug auf ihrem Weg bis ins Finale mit viel Kampfgeist gute Kämpferinnen und hat sich damit die Silber-Medaille mehr als verdient.

Unserer einziger männlicher Starter Maximilian Müller, sowie Anna-Sophia Müller und Isabell Büchele, standen im kleinen Finale und kämpften um die Bronze-Medaille. Den Sprung auf das Treppchen schaffte Isabell, indem sie den Kampf um Platz drei für sich entschied.

Auch wenn Max im kleinen Finale nur knapp verlor, wird er trotzdem bester sächsischer Sportler in seiner Gewichtsklasse, er zeigte Kampfeswillen und schöne Ippons. Anna schaffte trotz Kampfesmut nicht den Sprung auf das Treppchen. Aus der Sicht des SV”Leipziger Löwen”e.V. war die Mitteldeutsche Einzelmeisterschaft ein erfolgreiches Turnier

 

Herzlichen Glückwunsch zur gezeigten Leistung!

Landeseinzelmeisterschaften in Rodewisch u14

Am Samstag den 23.10.10 ging es für unsere jungen Talente bei der Landesmeisterschaft um die Qualifikation zur mitteldeutschen Einzelmeisterschaft. Bei den Jungs schaffte den Sprung Maximilian Müller  in der Gewichtsklasse bis 40kg.

Die Mädels erkämpften sich ganze vier Podiumsplatzierungen. Von den beiden Finalistinnen, hat Janine Engelmann(-33kg) es geschafft, sich den Landesmeister-Titel zu erkämpfen. Vize-Meisterin wurde Anna-Sophia Müller(-48kg). Die beiden Bronze-Medaillen holten sich Vanessa Schindler(-36kg) und Isabell Büchele(-57kg). Drei unserer Löwen mussten sich, trotz Kampfeslust und guten Aktionen, dem starken Starterfeld geschlagen geben und sind somit nicht für die mitteldeutschen Einzelmeisterschaften am 6.11.10 in Halberstadt qualifiziert.

Den fünf qualifizierten Löwen wünschen wir viel Erfolg!

 

Judoworkshop U11 & U14

In der letzten Oktoberferienwoche fand der 4. Judoworkshop des SV“ Leipziger Löwen“e.V. statt.

Es nahmen insgesamt 24 Kinder teil. Wie jedes Mal, gab es bei diesem Workshop wieder viele Überraschungen.

Besonders hervorzuheben ist dabei die Eltern-Kind Trainingseinheit. Mutige Eltern durften sich mit den Kindern auf die Matte wagen, um zu probieren, was vom Mattenrand sonst so leicht erscheint.

Danach gab es eine kräftige Stärkung durch Wurst, Steak und leckere, selbst gemachte Salate von den Eltern.

Das war durch die anstrengende, aber spaßige Trainingseinheit zwingend notwendig. Jede Gruppe (U11 & U14) verbrachte jeweils eine Nacht in der Judohalle.

Dabei klangen die Nächte, in beiden Gruppen, mit einem langen und gemütlichen Filmabend aus.

Trotz der intensiven Trainingseinheiten und den Filmen zu später Stunde, war der Frühsport am Donnerstag bei der u11 und am Freitag, bei der u14 ein voller Erfolg und wurde sehr gut angenommen.

Am Donnerstag Abend besuchte die u14 dann den neu eröffneten Kletterpark im “Nova Eventis”.

Beim Klettern zeigt sich, wer ein wahrer Judoka ist. Griffkraft, Ausdauer, aber auch Köpfchen sind hierbei gefragt.

Zum Ausklang des Tages gab es neben lecker gegrillten, wiederum Salate, welche die fleißigen Eltern sponserten.

Eine Joggingrunde am Karl-Heine-Kanal leitete dann den letzten Workshoptag dieser Woche ein.

Nach einem nahrhaften Sportlerfrühstück, fand eine lehrreiche Judotrainingseinheit statt.

Dieser folgte wie bei der u11 am Vortag, ein italienisches Mittagsgericht der extra Klasse: “Penne Ricotta mit selbst gemachter Tomatensoße nach Art des Hauses”.

Die Spezialität der “Leipziger Löwen” und Dauerbrenner bei den Kids.

Zum Abschluss der sportlichen Löwenwoche, krönte natürlich eine weitere Judoeinheit den Workshop.

Unterm Strich waren es 3 schöne Tage mit unseren jungen Löwen.

Zum Schluss möchten wir uns nochmals bei den Eltern bedanken, die einen Salat beisteuerten. Wir hoffen, dass beim nächsten mal noch mehr junge Löwen sich am Judoworkshop beteiligen.

 

Paul-Fröhlich Cup 2010 in Leipzig

Am Sonntag den 5.9.10 fand der 2. „Paul Fröhlich Cup“ auf der Festwiese in Leipzig statt. Es gingen insgesamt 56 Mannschaften an den Start, darunter war auch der SV “Leipziger Löwen”e.V. unter dem Namen „die Abgebrannten“ zu finden.

In der Vorrunde wurden die Löwen mit 4 Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage Gruppen Zweiter und rückten somit ins Achtelfinale vor.

Dort ging es bei Staffelspielen um Einzug ins Viertelfinale. “Die Abgebrannten” zogen bis ins Halbfinale ein und verloren dort gegen den späteren Gesamtsieger, gegen den das Team auch in der Gruppenphase verlor.

Somit konnte nur der Turniersieger den Löwen das Wasser an diesem Tag reichen. Somit errungen “Die Abgebrannten” den 3.Platz von 56 Mannschaft.

Herzlichen Glückwunsch!

 

 

 

 

Kamenzer Spaßbiathlon

Zum dritten Mal traten unsere Judogreise die beschwerliche Reise, ins weit entfernte Kamenz an. Die Bürde, die auf ihnen lastete, war riesig.

Niemand konnte die Senioren bisher bei diesem Turnier den Titel streitig machen, weshalb das Motto dieses Jahr “Hattrick” lautete.

 

Da sich die Qualität des Biathlons in Sachsen herumgesprochen hat, sollte diese Mission aber zur schwersten Aufgabe des Wettkampfjahres, für die alten Herren werden.

Gastgeber Kamenz begrüßte neben den “Leipziger Löwen”, die Seniorenauswahl des VfB Hellerau, Grün-Weiß Dresden und die Sportgemeinschaft Weixdorf.

Bei diesem besonderen Turnier galt es nicht nur das Judo-Können unter Beweis zu stellen, die Sportler mussten auch ihr Fußballtalent zeigen.

Glücklicherweise hatte Trainer Norman Großer, seine Recken bestens auf diese Aufgabe vorbereitet.

Dass das Trainingskonzept aufging, bewiesen die Männer an diesem Tag. Sowohl von der Tatami (Judomatte), als auch vom Fußballfeld schritten die Herren ungeschlagen, allein gegen Gastgeber Kamenz reichte es nur für ein Unentschieden in beiden Disziplinen. Die besseren Unterpunkte bescherten der “Löwenauswahl” am Ende den verdienten Sieg und somit den Titel. Zum 2.Mal haben die “Leipziger Löwen” den Pokal bisher verteidigt und somit den 3.Turniersieg in Folge errungen.

Erfolgreichster “Judo-Rentner” an diesem Tag war Rolf Holzmüller, der alle seine Kämpfe gewinnen konnte. Johannes Wiegand, der “Graue Blitz”, rief nicht 100% seiner Leistung ab und verlor an diesem Tag mehr Kämpfe (insgesamt 2!), als in seiner bisherigen Karriere. Sven Schmidt, Andre Barthel, Coach Norman Großer und Löwen-Präsident Rose glänzten bei ihren Einsätzen durch Löwenmut und -stärke.

Wir gratulieren unseren Siegern herzlich und hoffen, dass ihre körperliche Verfassung es zulässt, dass sie nächstes Jahr den Titel und den begehrten Wanderpokal erneut verteidigen.

 

Floßtour u14

Die diesjährige Sommerfreizeit der U14-Löwen war viel mehr als ein Ausflug, sie war eine Teambildungsmaßnahme. Die Judoka der Leipziger Löwen arbeiteten drei Tage lang an der Stärkung von Teamgeist und Zusammenhalt. Die Judokinder reisten mit den Fahrrädern an, bauten in Kooperation mit Impulse e.V. aus Brettern und Stricken ihr eigenes Floß und setzten ihre Fahrt auf dem Wasser fort. Ein unvergessliches Abenteuer mit einem hohen Wert für die weitere sportliche Entwicklung der Judoka.

 

Nach der Anreise mit Zug und Fahrrad, bauten die Sportler ihr 8-Mann-Tipi-Zelt auf. Die Jungs nutzten die Zeit bis zum Abend zum Fußball gucken und Tischtennis, während die Mädchen auf die Jagd nach Glühwürmchen zur Beleuchtung des Zeltes gingen.

Erst im Zelt merkten Sie, dass Glühwürmchen aus der Nähe nicht mehr ganz so schön anzusehen waren und man sie lieber nicht als Schlafsackgefährten hat.

 

Am nächsten Morgen, nach dem Frühstück wurde es ernst und die Judoka begannen mit dem Bauen des Floßes. Zuerst mussten die Schwimmkörper, um die Wette aufgepumpt werden. Anschließend schnürten die Kinder mit Seilen den Rahmen des Floßes aus dicken Holzbalken zusammen, fixierten Bretter mit Hanfstricken und bauten so ihr eigenes, etwa fünf mal drei Meter großes Floß. Unter dem Staunen zahlreicher Paddler und Schaulustiger, ließ die Gruppe das Floß zu Wasser. Jetzt zeigte sich, dass die Gruppe sehr gut zusammen gearbeitet hat, denn das Floß schwamm tatsächlich.

Die Sportler paddelten in mehreren Etappen die Unstrut herunter. Die Sportler saßen im wörtlichen und übertragenen Sinne in einem Boot. Wenn eine Seite aufhörte zu paddeln, driftete das träge Holzfloß unaufhaltsam in die Böschung. Nach einiger Zeit klappte die Teamarbeit der Gruppe schon viel besser und die Kinder kamen mit der Strömung des Flusses zurecht und fuhren vorbei an staunenden Touristen und Anglern ihrem Ziel entgegen.

Am späten Nachmittag legten die Mannschaft an und bereiteten gemeinsam Abendessen in einem Feuertopf zu, den das Begleitfahrzeug zusammen mit dem Gepäck der Kinder transportiert hatte. Alle Judoka schälten Kartoffeln, schnitten Gemüse und Würstchen, fachten ein Feuer an und kochten eine leckere Suppe.

Auch hier war -wie schon beim Paddeln- Teamarbeit gefragt. Die Kinder bekamen mit, aus welchen Zutaten eine Suppe besteht und wie viel Mühe es macht sie zuzubereiten. Am Ende waren sich alle einig, dass eine selbst gekochte Suppe viel besser schmeckt, als eine aus der Tüte.

Frisch gestärkt, nahmen die Löwen die letzten Flusskilometer in Angriff.

Kurz vor dem Zeltplatz floss die Unstrut in die Saale und die Strömung nahm noch einmal zu. Unter voller Konzentration paddelte die Floßbesatzung wie ein Schweizer Uhrwerk und setzte das riesige Floß schwungvoll an den Bootsanleger. Auch wurde die Floßbesatzung sofort von staunenden Campern empfangen.

Nach diesem Abenteuer fielen die Sportler müde in ihren Schlafsack, denn am nächsten Tag stand die letzte lange Fahrradetappe Richtung Leipzig an. Mit insgesamt über 200 Kilometern auf dem Rad, dem Floß und im Zug, kamen die Sportler begeistert in Leipzig an.

Die Kinder erlebten dank der engagierten Vereinsführung der Leipziger Löwen, in Zusammenarbeit mit Impulse e.v. ein Teamtraining, was sonst nur gut bezahlten Managern großer Firmen vorbehalten ist.