Am 3. Januarwochenende begann für die Sportler der Leipziger Sportlöwen das Wettkampfjahr 2014 mit den ersten Standortbestimmungen beim Sparkassen-Pokal in Jena und bei der Bezirksmeisterschaft der u18 in Leipzig.
Bei beiden Turnieren konnten sich unsere Sportler gut präsentieren und gewannen ihre Kämpfe in teilweise überzeugender Manier. Auch wenn in der Breite die Leistungen nicht in jedem Fall zu einem Podestplatz gereicht haben, sind wir guter Dinge, dass bei den nächsten Turnieren auch bei den nichtplatzierten Sportlern der Knoten platzen wird.
Bei der Bezirksmeisterschaft waren Vanessa Schindler, Michelle Hoffmann und Isabell Büchelle siegreich. Maximilian Müller gewann die Silbermedaille. Über Rang drei freute sich Jacob Hartung.
Beim Internationalen Sparkassen-Pokal, wo Sportler aus Frankreich, Polen und der Tschechischen Republik teilnahmen, belegte Isabell Büchelle den ersten Platz. Maya Zippel und Michelle Hoffmann erkämpften sich die Silbermedaille.
Erfolgreich in den Alpen
Der Berg ruft … Naja, fast. In der schönen österreichische Stadt Kufstein ging es für die Sportlöwen am ersten Ferienwochenende nicht so sehr um das schöne Alpenpanorama sondern wieder um Judo.
Celine Müller erkämpfte mit vier souveränen Siegen die erste Goldmedaille für das Team von Trainer Sebastian Hampel. Ganz oben auf dem Treppchen stand ebenfalls Vanessa Schindler. Die Schülerin vom Sportgymnasium setzte sich im “Best of three” Modus gegen ihre Gegnerin durch. Michelle Hoffmann, Melissa Kovacs und Lina Reich erreichten den dritten Rang. Platz fünf ging an Edgar Rösner.
Mit einer beachtlichen Kampfleistung überzeugte, bei dem mit 300 Teilnehmer aus insgesamt neun Nationen hochkarätig besetzten Turnier, die erst 9-Jährige Maya Zippel. In der Altersklasse u12 war es ihr erster internationaler Einsatz, den sie mit drei Kilogramm Gewichtsdefizit bestritt. Nach einem Sieg im Auftaktkampf folgte eine Niederlage gegen die spätere Siegerin aus den Niederlanden. In der Hoffnungsrunde verlor das Energiebündel erst 10 Sekunden vor Kampfende ihrer Begegnung. Ein bemerkenswerter Auftritt, der Lust auf mehr macht!
Mit nur sieben Sportlern erkämpften die Leipziger Sportlöwen den beachtlichen siebten Platz in der Mannschaftswertung (von 51 Vereinen).
19. Internationaler ega-Pokal
Am Sonntag den 29.05.11 fand in Erfurt ein internationales Bundessichtungsturnier in der Altersklasse u13 statt. Dort nahmen zwei unserer Sportlerinnen teil, Vanessa Schindler (-36kg) und Michelle Hoffmann (-44kg).
Vanessa verlor gleich im ersten Kampf gegen die spätere Drittplatzierte, durch eine Unachtsamkeit im Boden und schied somit leider aus.
Michelle bestritt fünf Kämpfe und gewann alle mit Ippon, verlor jedoch leider gegen die spätere Siegerin, da sie zwei Bestrafungen für das Verlassen der Kampffläche bekam. Verdientermaßen wurde ihr am Ende die Bronzemedaille verliehen, außerdem ist sie die einzigste sächsische Starterin, welche eine Platzierung unter die ersten Drei schaffte.
Copenhagen Open – Sportlöwen holen zwei Medaillen
Mit insgesamt sieben Sportlern reisten die Leipziger Sportlöwen über die Osterfeiertage nach Dänemark, um bei dem internationalen Turnier in Kopenhagen teilzunehmen. Mit einer Gold- und einer Bronzemedaille war der Ausflug nach Norden erfolgreich.
Karfreitag fand in Dänemark die 1. Kopenhagen Open statt. Hier nahmen die Leipziger Löwen mit sieben Sportlern teil. An den Start gingen Kämpfer aus den Nationen Deutschland, Niederlande, Schweden und natürlich Dänemark. Von unseren sieben Wettkämpfern konnten sich zwei, bei diesem qualitativ gut besuchten Turnier platzieren. In überzeugender Manier sicherte sich Vanessa Schindler den Turniersieg.
Nach vielen harten Duellen mit gleichwertigen Gegnerinnen, welche im Golden Score entschieden wurden, sicherte sich eine geschaffte Yasmin Aderhold die Bronzemedaille. Die übrigen Löwen mussten sich der Überlegenheit der skandinavischen Judoka beugen, hinterließen aber trotzdem einen guten Eindruck. Insgesamt war es eine gelungene Vorbereitung auf die am kommenden Wochenende stattfindende Landesmeisterschaft. Nach dem Turnier besuchten wir noch die Innen- und Altstadt, grillten am Strand und zwei harte Hunde gingen sogar ins kalte Meer.
Einen herzlichen Dank gilt auch Dirk Rößler, durch den diese einzigartige Wettkampfreise erst möglich geworden ist.