Bronzeglanz und starke Entwicklungsschritte bei den Potsdam Open

Am vergangenen Wochenende gingen die Leipziger Sportlöwen bei den Potsdam Open an den Start – einem der anspruchsvolleren Turniere im Nachwuchsbereich. Trotz Ferienzeit und teils kurzer Vorbereitung zeigten die Sportlerinnen und Sportler engagierte Auftritte und sammelten wertvolle Erfahrungen auf hohem Niveau.

In der Altersklasse U15 präsentierte sich das Team geschlossen stark. Alle Judoka zeigten Kampfgeist und Engagement, auch wenn es in vielen Begegnungen noch nicht ganz für die Podestplätze reichte. Besonders erfreulich war die Bronzemedaille von Linda Woche, die sich mit großem Einsatz durch das Feld kämpfte und sich am Ende über einen verdienten dritten Platz freuen durfte. Ebenfalls stark: die fünften Plätze von Ben Werner, Hugo Salloum und Tymofiy Shuliakovskyi, die alle mit variantenreichem Judo und mutigen Angriffen überzeugten. Hugo verpasste den Bronzerang nur knapp im Golden Score, während Ben und Tymofiy mit vielen aktiven Aktionen und gutem Kampfgeist einen großen Entwicklungsschritt zeigten. Insgesamt konnte die gesamte Gruppe wertvolle Erkenntnisse sammeln und Routine auf hohem Wettkampfniveau gewinnen.

Am Sonntag starteten die Sportlöwen in der U18 – mit überzeugenden Leistungen. Emil Tischler feierte nach sechs Monaten Verletzungspause ein gelungenes Comeback und belegte nach starken Kämpfen den fünften Platz. Nazar Hots und Hordii Shuliakovskyi erkämpften sich jeweils die Bronzemedaille. Beide überzeugten mit starkem Judo, gutem Griffkampf und konsequentem Einsatz, auch wenn in manchen Situationen noch kleine Abstimmungsfehler erkennbar waren.

Trainer Sebastian Hampel zeigte sich mit den Leistungen seiner Schützlinge zufrieden:

„Das Niveau in Potsdam war sehr hoch – ein echtes Prüfungsfeld. Das Turnier fand am Ende der Ferien statt, da merkt man natürlich, dass etwas Trainingsrhythmus fehlt. Trotzdem waren viele gute Kämpfe dabei, die Entwicklung der Jugendlichen ist deutlich zu sehen. Jetzt heißt es, weiter an den individuellen Schwächen zu arbeiten und die Stärken weiter ausbauen!“

Gold

Silber

Bronze

Linda Woche

Hordii Shuliakovskyi

Nazar Hots

BMW Cup: Fünf Medaillen in der U13, Silber für Hannes Schürer

Am Wochenende fand in Leipzig der BMW Cup statt – eines der größten und anspruchsvollsten Turniere im nationalen Wettkampfkalender. 768 Judoka aus sieben Nationen standen auf der Matte, was für alle Starterinnen und Starter eine echte Standortbestimmung bedeutete – eine perfekte Gelegenheit, sich mit internationaler Konkurrenz zu messen.

In der U13 zeigten die Sportlöwen eine ansprechende Leistung. Luis von Wolffersdorff und Friedrich Hammermüller starteten erstmals in ihren neuen Gewichtsklassen und konnten sich jeweils bis ins Finale vorkämpfen. Dort mussten sie sich knapp geschlagen geben, was den insgesamt starken Eindruck aber nicht schmälert.
Mit Kalle Kuhlmann, Elias Rose und Julian Conti standen gleich drei Athleten des Jahrgangs 2014 (erster Jahrgang der U13). auf dem Podest. Kalle und Elias erkämpften Bronze, Julian sogar Silber – ein starkes Resultat für die jüngsten Starter im Feld.

Auch die U15 war stark vertreten. Die Kämpfe waren oft eng, und niemand war chancenlos, doch in vielen Situationen fehlte es noch an Entschlossenheit, die guten Ansätze konsequent durchzusetzen. Besonders positiv fiel Bruno Reitmann auf, der gegen mehrere Sportschüler beherzt kämpfte und trotz kleiner technischer Fehler lange mithalten konnte. Das Trainerteam wertete den Tag als wichtigen Schritt, um Erfahrungen auf diesem hohen Niveau zu sammeln.

In der U18 konnte sich ein Sportlöwe über eine Medaille freuen: Hannes Schürer präsentierte sich in bestechender Form, gewann vier Kämpfe mit verschiedensten Techniken und taktischem Geschick. Erst im Finale musste er sich nach einer Yuko-Entscheidung  geschlagen geben und holte Silber. 

Trainer Sebastian Hampel fasste das Wochenende zusammen:

„Der BMW Cup war ein echter Gradmesser. Wir haben gesehen, dass unsere Judoka technisch mithalten können, auch wenn es in einigen Situationen noch an Entschlossenheit fehlt. Besonders die Finalteilnahmen in der U13, die Podestplätze der jüngsten Starter und die starken Kämpfe in der U18 zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“

Gold

Silber

U13

Friedrich Hammermüller

Luis v. Wolffersdorff

Julian Conti

U18

Hannes Schürer

Bronze

U13

Elias Rose

Kalle Kuhlmann

Fünf Medaillen für die Sportlöwen bei der MDEM U15

Mit der Mitteldeutschen Meisterschaft endete am Wochenende die diesjährige Meisterschaftsserie der Altersklasse U15 – der Jahreshöhepunkt für alle Qualifizierten. Schon bei der Bezirksmeisterschaft und der Landesmeisterschaft hatten die Sportlöwen starke Ergebnisse erzielt und sich mit 13 Starterinnen und Startern in eine hervorragende Ausgangsposition gebracht.

In Adorf wurde es nun ernst: Die besten Judoka aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen trafen aufeinander. Die Sportlöwen zeigten, dass sie auch auf dieser Ebene bestehen können und belohnten sich mit insgesamt fünf Medaillen. Besonders hervorzuheben ist der Titelgewinn von Luis von Wolffersdorff, der nach einer Niederlage im ersten Kampf mental stark zurückkam und sich am Ende die Goldmedaille sicherte. Elsa Nekwasil und Friedrich Hammermüller gewannen jeweils Silber, Matheo Horn und Hugo Hartlich holten Bronze. Besonders stark: Von den fünf Medaillengewinnenden befinden sich vier eigentlich noch in der Altersklasse U13. Eine eindrucksvolle Leistung!

Trainer Sebastian Hampel war nach dem langen Wettkampftag zufrieden:

„Das war ein harter, aber sehenswerter Weg zur Mitteldeutschen Medaille. Die Jugendlichen haben psychische und physische Herausforderungen sehr gut gelöst. Natürlich gab es Kleinigkeiten, die entschieden haben – sowohl Fehler als auch mutige eigene Entscheidungen – aber am Ende war das ein richtig starkes Ergebnis.“

Damit beenden die Sportlöwen die Meisterschaftsserie mit einer sehr guten Bilanz und können selbstbewusst auf die kommenden Turniere blicken.

Gold

Luis v. Wolffersdorff

Silber

Elsa Nekwasil

Friedrich Hammermüller

Bronze

Hugo Hartlich

Matheo Horn

69 Sportlöwen starten beim ORWO-Pokal – Gold in der Gesamtwertung

 

Seit über zehn Jahren fahren die Leipziger Sportlöwen regelmäßig zum ORWO-Pokal nach Wolfen. Das Turnier ist besonders beliebt, weil hier viele Anfängerinnen und Anfänger ihre ersten Wettkampferfahrungen sammeln können und die Anreise nicht weit ist. In diesem Jahr nahmen insgesamt 69 Sportlöwen in den Altersklassen U9, U11, U13 und U15 teil.

Für viele war es der erste Wettkampf überhaupt, für andere eine Möglichkeit, neue Techniken unter Wettkampfbedingungen auszuprobieren oder einfach Routine zu entwickeln. Die Aufregung war groß, und durch den langen Turniertag war es nicht immer leicht, das volle Potenzial auf die Matte zu bringen.

Trotzdem war das Trainerteam mehr als zufrieden. Trainer Aaron Schneider erklärt, dass die Medaillenwertung allein nicht unbedingt ausschlaggebend für die Bewertung des Turniers ist:

„Die Medaillenwertung war für uns diesmal zweitrangig. Viel wichtiger war es, dass die Kinder mutig auf die Matte gegangen sind, sich der Herausforderung gestellt und einfach ausprobiert haben, was geht. Viele haben Fortschritte gemacht – ob im Griffkampf, mit neuen Fußtechniken, beim Eindrehen oder einfach, indem sie länger durchgehalten haben. Wir sind sehr zufrieden.“

Am Ende gab es noch einen weiteren Grund zur Freude: Wie schon in den letzten Jahren sicherten sich die Sportlöwen Gold in der Mannschaftswertung und konnten den ORWO-Pokal erneut mit nach Leipzig nehmen. Wir freuen uns schon auf das nächste Mal!

Fotos: Michael Viertel

Gold

Otto Schoor

Ada Tröbitz

Rauan Mukyshev

Vasylyna Biloborodova

Jonas Rieger

Thore Kuhlmann

Pele Dopleb

Theo Hillscher

Aljoscha Kling

Edgar Krug

Jakob Orthgieß

Tamino Ebelt

Emma Andersson

Emil Daßler

Marleen Kunz

Henry Salloum

Sofie Sheldija

Katharina Meyer

Lena Flohrer

Silber

Xenia Meyer

Nathalie Gerlach

Oscar Moy

Jonas Bollmann

Nazar Kadala

Miron Root

Felix Keicher

Lennart Grunemann

Pepe Leider

Kolja Starke

Joschka Kindler

Leni Hamann

Zora Conti

Mitja Starke

Bronze

Nils Maczulaitis

Frieder Cyrus

Makar Semenko

Adrian Renger

Felix Martin

Felix Nietz

Moritz Kaczmarczyk

Frida Kuhnert

Janko Kochan

Mina Hoppe

Maris Voigt

Yaroslav Bonchev

Ilyas Ghazali

Anuk Alsleben

Khaled Alshuibi

Mitja Starke

Erfolgreich bei der LEM U15 – 10 Sportlöwen sichern sich Qualifikation für die Mitteldeutsche

Die Judo-Meisterschaftsserie der U15 beginnt mit den Bezirksmeisterschaften, führt über die Landesebene und endet mit der Mitteldeutschen Meisterschaft (MDEM). Nach dem erfolgreichen Auftakt bei der diesjährigen Bezirksmeisterschaft gingen nun 13 Sportlöwen bei der Landesmeisterschaft U15 an den Start.

Die Bilanz fiel sehr positiv aus: Zehn Athletinnen und Athleten konnten eine Medaille erkämpfen und damit auch das Ticket für die MDEM lösen. Besonders erfreulich war, dass alle Sportlerinnen und Sportler, die in ihrem letzten U13-Jahr angekommen und bei der BEM U15 „hochstarteten“, ebenfalls eine Platzierung erreichten.

Trainer Sebastian Hampel lobt die Judoka:

„Wir haben eine sehr junge Gruppe, fast alle sind noch U13 oder im ersten Jahr U15. Dafür ist dieses Ergebnis sehr respektabel. Jetzt sind wir gespannt auf die Mitteldeutsche, die den Jahreshöhepunkt der Altersklasse darstellt.
Ich sehe in den Ergebnissen auch ein gutes Vorzeichen für die anstehenden Großturniere wie den BMW- und den Adler Cup.“

Im Rückblick auf das Vorjahr zeigt sich zudem eine positive Entwicklung: 2024 waren 12 Sportlerinnen und Sportler dabei, die 9 Medaillen gewinnen konnten. Dieses Jahr gingen 13 Löwen an den Start, die sich 10 Podestplätze erkämpften – eine leichte Steigerung des schon damals sehr tollen Ergebnisses.

Gold

Luis v. Wolffersdorff

Friedrich Hammermüller

Silber

Wanja Daniel

Bruno Reitmann

Hugo Hartlich

Bronze

Matheo Horn

Arthur Senior

Hugo Salloum

Linda Woche

Elsa Nekwasil

Sportlöwen sichern 13 Podestplätze bei Bezirksmeisterschaft

Am vergangenen Wochenende startete für die Altersklasse U15 die Meisterschaftsserie mit der Bezirksmeisterschaft (BEM) – dem ersten Schritt auf dem Weg zur Mitteldeutschen Meisterschaft (MDEM). Mit insgesamt 16 gemeldeten Sportlöwen war der Verein stark vertreten und konnte ein beeindruckendes Ergebnis erzielen: 13 Podestplätze, die gleichzeitig die Qualifikation zur Landesmeisterschaft (LEM) bedeuten. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr standen 12 Medaillen zu Buche – eine leichte Steigerung.

Die Kämpferinnen und Kämpfer zeigten schönes Judo und konnten sich auch in sehr stark besetzten Gewichtsklassen behaupten. Etwas schade war, dass in einigen Mädchenklassen nur wenige Starterinnen antraten – dennoch überzeugten die Leistungen auf ganzer Linie.

Trainer Sebastian Hampel zog ein positives Fazit:

„Die Jugendlichen haben heute durchweg starke Leistungen gezeigt. Klar gibt es hier und da noch kleine Stellschrauben. Aber wir werden in den nächsten Wochen im Training nochmal anziehen, damit wir zur LEM top vorbereitet sind.“

Mit diesem Ergebnis haben die Sportlöwen eine starke Ausgangsposition geschaffen und können selbstbewusst in die nächste Runde der Meisterschaftsserie gehen.

Gold

Linda Woche

Arthur Senior

Hugo Hartlich

Friedrich Hammermüller

Silber

Matheo Horn

Felix Voßler

Bronze

Maximilian Weber

Bruno Reitmann

Tymofii Shuliakovskyi

Hamza Khalifa

Wanja Daniel

Jonas Rieger

Theo Emil Hillscher

Ferientraining: Judoka starten motiviert ins neue Halbjahr

In der letzten Ferienwoche nutzten die Leipziger Sportlöwen von Mittwoch bis Freitag noch einmal die Gelegenheit, sich gemeinsam intensiv auf das kommende Judohalbjahr vorzubereiten. Drei Tage lang standen für die Altersklassen U13, U15 und U18 täglich zwei Trainingseinheiten und gemeinsames Mittagessen (danke wieder an unsere Sponsoren „Emil & Moritz„) auf dem Plan, bevor es am Nachmittag nach Hause ging.

Das Programm war abwechslungsreich und fordernd: Neben Judo standen Krafttraining, Ausdauereinheiten wie Joggen sowie ein Exkurs in die Welt des Ringens auf dem Plan. Besonders für die U15 war das Training ein wichtiger Einstieg, denn die Bezirksmeisterschaften stehen früh im neuen Halbjahr an – und eine solide Vorbereitung ist entscheidend.

„Es waren schöne Trainingseinheiten, in denen wir viel geschafft haben“, so Trainer Tobias Mathieu. „Die Kinder haben sich ordentlich angestrengt und alles gegeben. Nach über fünf Wochen Pause war das ein perfekter Start – und auch für die Zukunft eine Maßnahme, die wir gerne wiederholen.“

Deutsch-Französischer Austausch – Judo verbindet über Grenzen hinweg

Ein großes Projekt ist Wirklichkeit geworden: Nach mehreren Jahren der Vorbereitung konnten die Leipziger Sportlöwen in den Sommerferien erstmals einen bilateralen Austausch mit dem französischen Partnerverein Judo Club Limeil-Brévannes umsetzen. Gefördert und begleitet wurde das Projekt durch das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) – eine Organisation, die seit Jahrzehnten den Austausch junger Menschen aus Deutschland und Frankreich unterstützt. Ziel ist dabei nicht nur die Förderung der Sprachkompetenz und des kulturellen Verständnisses, sondern auch die Stärkung von persönlichen Begegnungen und Freundschaften. Das Besondere: Es handelte sich nicht um ein klassisches Trainingslager, sondern um ein Austauschformat, bei dem Judo als gemeinsame Sprache und Brücke der Verständigung dient.

Sieben Tage lang erlebten 14 französische und 11 deutsche Kinder im Alter zwischen 10 und 17 Jahren ein abwechslungsreiches Programm in Leipzig. Begleitet die Begegnung auf deutscher Seite durch unser Trainerteam Aaron Schneider und Tobias Mathieu, die mit großem Einsatz und viel Herzblut den gesamten Aufenthalt organisierten. Untergebracht war die gesamte Gruppe zunächst im Hostel Eden – die letzten beiden Nächte wurden in der Judohalle verbracht. Die Verpflegung wurde durch die Vleischerei Leipzig sowie unseren Sponsor Emil & Moritz ermöglicht – ein großes Dankeschön dafür!

Auf dem Programm standen nicht nur gemeinsame Judoeinheiten, in denen sich beide Gruppen auf der Matte begegneten und voneinander lernen konnten, sondern auch viele Freizeitaktivitäten: Bei einer Stadtrallye mit Besuch des Völkerschlachtdenkmals wurde Leipzig erkundet, bei einer Paddeltour auf der Weißen Elster gab es nasse Füße und jede Menge Teamgeist. Ein gemeinsamer Boulder-Nachmittag stellte sportlich neue Herausforderungen, ebenso wie kleinere Aktionen in der Halle und beim abendlichen Austausch. So entstanden viele Kontakte, gemeinsame Lacher und erste Freundschaften über Sprachgrenzen hinweg.

Ein zentraler Baustein des Austauschs war die Sprachanimation, ein vom DFJW entwickeltes Konzept, das Kindern auf spielerische Weise die jeweils andere Sprache näherbringt. Anders als beim klassischen Sprachunterricht geht es hier um Kommunikation durch Bewegung, Lachen und kreative Spiele. Ob bei „Feuer – Wasser – Sturm“ auf Deutsch und Französisch, dem beliebten Ratespiel „Ich sehe was, was du nicht siehst“ oder einem Ernährungsworkshop mit Sprachmix – durch diese niederschwelligen Methoden konnte Berührungsängsten begegnet und der erste Zugang zur Partnersprache gelegt werden. Gleichzeitig förderte die Sprachanimation den Gruppenprozess und sorgte für viele Momente des Miteinanders.

Trainer Aaron Schneider zog nach der Woche ein durchweg positives Fazit:

„Die Vorbereitung war intensiv, aber es hat sich gelohnt. Die Kinder und wir als Trainerteam sind wirklich zusammengewachsen. Es war eine großartige Erfahrung und wir freuen uns schon jetzt auf die Rückbegegnung in Frankreich im nächsten Jahr.“

Ein großes Dankeschön gilt dem DFJW für die finanzielle und inhaltliche Unterstützung dieses Projekts. Der Austausch hat gezeigt, wie viel Potenzial in der Verbindung von Sport und internationaler Begegnung liegt – Judo als gemeinsamer Nenner, der nicht nur anspruchsvolles Training bietet, sondern auch verbindet.

Goldrausch bei den Sportlöwen: Starke Leistungen bei den Landesjugendspielen

Am vergangenen Wochenende standen die Landesjugendspiele für die Altersklassen U13 und U15 an – und die Sportlöwen Leipzig überzeugten auf ganzer Linie. Mit zahlreichen Medaillen und durchweg starken Auftritten zeigten die jungen Judoka, dass sich das intensive Training der letzten Monate ausgezahlt hat.

U13 – Technik, Kampfgeist und Medaillen

In der U13 war das Teilnehmendenfeld in vielen Gewichtsklassen extrem groß – teilweise traten über 30 Kinder gegeneinander an. Umso beachtlicher die Bilanz der Sportlöwen: Acht Medaillen, jede davon verdient und leistungsgerecht erkämpft.

Trainer Sebastian Hampel zeigte sich begeistert:

„Alle unsere Startenden in der U13 haben heute eine richtig starke Leistung gezeigt. Elsa, Elias, Friedrich und Luis haben sich jeweils mit souveränen Kämpfen Gold verdient – technisch stark, konzentriert und durchweg dominant.
Besonders gefreut habe ich mich über Julian, er hat sich seine erste Medaille in der neuen Altersklasse gegen teils ältere Gegner hart erarbeitet – vor allem sein Morote-Seoi-nage war wirklich sehenswert.
Insgesamt kann man sagen: Die Medaillen spiegeln heute auch wirklich die Leistung wider – starkes Niveau und tolle Entwicklung bei allen..“

U15 – Hohe Qualität, starke Finalduelle

Auch in der U15 machten die Sportlöwen eine starke Figur. Die hohe Quantität und Qualität der Starter sorgte für spannende Kämpfe und intensive Duelle. Besonders bemerkenswert war das vereinsinterne Finale zwischen Hugo Salloum und Bruno Reitmann – beide hatten sich zuvor souverän durch ihre Gewichtsklasse gekämpft und trafen schließlich im Endkampf direkt aufeinander. Ein spannendes Duell, das Hugo am Ende für sich entscheiden konnte. Insgesamt ein überzeugender Auftritt der gesamten Altersklasse, mit vielen intensiven Kämpfen und wertvollen Entwicklungsschritten.

Tolles Endergebnis, starke Einzelleistungen

Mit insgesamt 14 Medaillen, davon sechs goldenen, haben die Sportlöwen ein starkes Zeichen bei den Landesjugendspielen gesetzt. Vor allem die Art und Weise, wie sich die Athletinnen und Athleten auf der Matte präsentierten – technisch vielseitig und mit vollem Einsatz – macht große Lust auf die kommenden Wettkämpfe.

Gold

U13

Elias Rose

Luis von Wolffersdorff

Elsa Neckwasil

Friedrich Hammermüller

U15

Hugo Salloum

Hugo Hartlich

Silber

U13

Julian Conti

Arthur Senior

U15

Bruno Reitmann

Wanja Daniel

Theo Hillscher

Bronze

U13

Lucian Paul

Ada Tröbitz

U15

Maximilian Weber

100 Startende, 53 Medaillen: Mega-Wochenende für die Sportlöwen

Am vergangenen Wochenende stand mit der Lipsiade ein traditionsreicher und geschichtsträchtiger Wettkampf auf dem Programm – und das direkt vor der Haustür. Für viele junge Judoka aus der Region ist die Lipsiade ein absolutes Highlight am Ende des Schuljahres – und für die Sportlöwen war es in diesem Jahr ein besonders gelungener Auftritt.

Mit rund 100 Sportlöwen auf der Matte – von der U11 bis zur U18 – war der Heimvorteil deutlich spürbar: keine langen Anfahrten, ausgeschlafen auf die Matte und voller Fokus auf die Kämpfe. Der Wettkampf bot beste Bedingungen für einen intensiven Leistungsvergleich, da fast ausschließlich Vereine aus der Region vertreten waren.

In vielen Gewichtsklassen kam es zu internen Duellen, teils standen am Ende sogar ausschließlich Sportlöwen auf dem Siegerpodest. Dass sich die Trainingspartnerinnen und -partner gegenseitig nichts schenkten, war deutlich zu sehen – genauso wie der faire und respektvolle Umgang miteinander.

Obwohl das Training in den letzten Wochen nicht mehr explizit auf Wettkämpfe ausgerichtet war – stattdessen lag der Fokus bereits auf Kyu-Techniken und Gürtelvorbereitung – zeigten die jungen Athletinnen und Athleten beeindruckende Leistungen. Insgesamt 53 Medaillen sprechen für sich und unterstreichen einmal mehr die Breite und Qualität im Nachwuchsbereich der Sportlöwen.

Gold

U11

Theodor Kemmerich

Emma Kubatta

Katharina Meyer

Zora Conti

Alfred Schubert

Mark Gotgelf

Lotta Bahsitta

Felix Böhl

Alma Dopleb

Emilio Thiel

Ronja Dreiack

U13

Elsa Nekwasil

Arthur Senior

Luis von Wolffersdorff

U15

Hugo Hartlich

Wanja Daniel

Hugo Salloum

Tymofii Shuliakovskyi

Hamza Khalifa

Linda Woche

Theo Hillscher

U18

Hordii Shuliakovskyi

Nazar Hots

Anton Samoilov

Silber

U11

Justus Princ

Platon Kok

Arina Sergeev

Emma Andersson

Edda Böhl

Linus Dietze

Lasse Schwamborn

Amira v. Wolffersdorff

Henning Sängerlaub

Khaled Alhsuibi

U13

Zita Eißner

Lucian Paul

U15

Bruno Reitmann

Felix Voßler

Maximilian Weber

U18

Oskar Müller

Henriette Jahn

Bronze

U11

Emil Enzmann

Ferdinand Hammermüller

Oskar Laube

Isabella Portner

Adrian Tiepolt

Nikodem Stecki

U13

Matheo Horn

U15

Pele Dopleb

Thore Kuhlmann

Jonas Rieger

U18

Oskar Köhler

Hannes Voßler

Starke Kämpfe und zwei Medaillen für Sportlöwen in Polen

Beim internationalen Judoturnier im polnischen Nova Sól traten fast 1000 Sportlerinnen und Sportler aus 14 Ländern in den Altersklassen U7 bis U18 an. Die Veranstaltung war hochkarätig besetzt und wurde professionell organisiert. Eine beeindruckende Atmosphäre, tolle Medaillen und spannende Kämpfe machten das Turnier zu einem echten Erlebnis. Ein weiteres Highlight waren die hochkarätigen Gäste: Das Turnier hatte verschiedene Weltmeisterinnen und Weltmeister sowie Olympiateilnehmende zum Zuschauen eingeladen.

Mit Anna Reitmann (-52 kg) und Hannes Schürer (-73 kg) waren auch zwei Sportlöwen am Start – und das mit großem Erfolg. Anna dominierte ihre stark besetzte Gewichtsklasse souverän und gewann alle fünf Kämpfe vorzeitig mit Ippon. Hannes musste sich nach zwei Siegen dem späteren Turnierersten geschlagen geben, holte sich dann aber die Bronzemedaille mit einer souveränen Bodenaktion in nur 30 Sekunden.

Trainer Sebastian Hampel zeigte sich hochzufrieden:

„Für Anna war es meiner Ansicht nach  das bislang beste Turnier – sie war durchweg dominant, hat kaum Fehler gemacht und den Sieg regelrecht erzwungen. Hannes hat sich in seiner neuen Gewichtsklasse gut eingefunden, war im Halbfinale noch etwas zu zurückhaltend, aber den Kampf um Platz 3 hat er richtig stark gelöst.“

Mit zwei Medaillen aus zwei Starts war das Turnier für die Sportlöwen nicht nur sportlich ein voller Erfolg, sondern auch ein unvergessliches Erlebnis.

Fit für den Kader: Sportlöwen-Nachwuchs zeigt starke Entwicklung

Am vergangenen Wochenende fand in der Sportlöwenhalle der Kaderfitnesstest statt. Insgesamt 21 Athletinnen und Athleten der Altersklassen U13, U15 und U18 stellten sich dem Leistungscheck.

Es handelt sich dabei um einen vereinsinternen Kaderfitnesstest, den die Leipziger Sportlöwen regelmäßig durchführen, um den aktuellen Fitnessstand ihrer Nachwuchsathletinnen und -athleten zu überprüfen. Anders als beim offiziellen Test des Judoverbandes liegt der Fokus hier besonders auf der individuellen Entwicklung im eigenen Trainingsumfeld. Getestet werden dabei koordinative Fähigkeiten, Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit – also genau die Grundlagen, die für ein erfolgreiches Judotraining entscheidend sind. Das Trainerteam achtet dabei sowohl auf die absolute Leistung als auch auf die persönliche Entwicklung im Vergleich zu vorherigen Testungen.

Dank guter Organisation konnte der Test in nur rund zwei Stunden mit bis zu drei Gruppen reibungslos durchgeführt werden. Besonders erfreulich: Viele Judoka zeigten klare Fortschritte im Vergleich zum letzten Test – ein tolles Zeichen für kontinuierliche Entwicklung.

Trainer Sebastian Hampel zeigte sich zufrieden:

„Viele haben sich deutlich verbessert – das ist natürlich schön zu sehen. Wir werden in den nächsten Trainingseinheiten noch die verbliebenen Sportlerinnen und Sportler prüfen und dann haben wir erstmal wieder einen guten Grundstock an sportlichen Werten, die wir in die Trainingsplanung einfließen lassen können.“

Sportlöwen zeigen sich kampfstark beim Rolandpokal in Zerbst

Am vergangenen Wochenende ging es für die Sportlöwen zum Zerbster Rolandpokal. Ausgetragen wurde das Turnier in den Altersklassen U9, U11, U13 und U15. Die Leipziger Sportlöwen traten mit elf jungen Judoka an – und das mit großem Erfolg.

Die Judoka starteten hochmotiviert ins Turnier – und das merkte man sofort: Viele schöne Würfe, aktive Eingänge und mutige Aktionen auf der Matte zeigten, dass im Training gut gearbeitet wurde. Alle Kinder konnten mehrere Begegnungen bestreiten und hatten so die Möglichkeit, sich in verschiedenen Kampfsituationen zu beweisen.

Am Ende des Tages standen acht Medaillen zu Buche – ein starker Wert, vor allem bei einem Wettkampf, bei dem das Niveau so unterschiedlich war. Gerade diese Mischung aus erfahrenen und weniger kampferprobten Judoka machte das Turnier besonders lehrreich.

Zum Turnier äußerte sich Trainer Tobias Mathieu sehr zufrieden:

„Das war ein perfektes Einstiegsturnier für unsere Kinder. Teilweise hatten sie sehr erfahrene Gegnerinnen und Gegner, teilweise auch andere mit wenig Kampfpraxis – genau diese Mischung macht es ideal. So konnten sich alle darauf einstellen, wie unterschiedlich Kämpfe verlaufen können. Und das zu lernen und sich darauf einzustellen ist mindestens genauso wichtig, wie Techniktraining, Kraft und die vielen anderen Aspekte, die wir im Training regelmäßig berücksichtigen. Aber das geht eigentlich nur auf der Wettkampfmatte!“

Gold

Silber

U13

Adam Salameh

Xenia Meyer

Felix Martin

U15

Pele Doplep

Bronze

U9

Edgar Krug

U13

Frieder Cyrus

U15

Thore Kuhlmann

Vasylyna Biloborodova

Feiertag auf der Matte – Sportlöwen bei Sachsen-Anhalt-Randori gefordert

Während viele am 1. Mai den freien Tag bei Sonnenschein und Grillwetter genossen, gerieten elf Judoka der U15 und U18 auf der Matte in Merseburg ordentlich ins Schwitzen. Denn beim 41. Sachsen-Anhalt-Randori ging es für sie nicht um Feiertagsentspannung, sondern um volle Judobelastung. Das Format hat sich längst als feste Größe im Jahreskalender etabliert – die rund 250 Teilnehmenden aus 21 Vereinen und drei Nationen sprechen da für sich.

Die Sportlerinnen und Sportler der Leipziger Sportlöwen absolvierten zwei intensive Einheiten: Am Vormittag standen in drei Gruppen jeweils zehn Runden Standrandori auf dem Plan. Nach einer kurzen Mittagspause ging es in zwei neuen Gruppen mit zehn Bodenrandoris weiter. Neben reichlich Schweiß flossen vor allem wichtige Erfahrungen: Unsere Sportlerinnen und Sportler nutzten die Gelegenheit, Techniken zu erproben und ihre Wettkampfhärte weiterzuentwickeln.

Trainer Tobias Mathieu zeigte sich sehr zufrieden mit dem Einsatz seiner Gruppe:

„Unser Ziel war es, mehr Erfahrung und Sicherheit im Kampf zu sammeln. Bei solchen Maßnahmen, die keine klassischen Wettkämpfe sind, können wir bewusst hohe Belastungen setzen – das bringt am Ende den größten Fortschritt. Dass die Jugendlichen am Ende völlig ausgepowert waren, zeigt: Wir haben alles richtig gemacht. Ich freue mich schon auf die nächste Einheit!“

Ostereinsatz in Schmalkalden

Am vergangenen Wochenende waren neun Nachwuchsjudoka der Leipziger Sportlöwen beim traditionellen Osterturnier in Schmalkalden am Start. Insgesamt traten 38 Vereine aus acht Bundesländern an und sorgten für ein starkes Teilnehmendenfeld. Die neun Sportlöwen starteten in den Altersklassen U15 und U18, sechs von ihnen konnten einen Medaillenerfolg feiern.

Besonders glänzten Wanja Daniel und Roman Pluhatyrov, die sich jeweils die Goldmedaille sicherten. Roman zeigte dabei dominantes Judo und gewann all seine vier Kämpfe vorzeitig. Auch Wanja überzeugte im Best-of-Three-Modus und setzte sich zweimal souverän mit Ippon durch. Silber erkämpften sich Tymofii Shuliakovskyi und Bruno Reitmann – besonders Bruno beeindruckte mit starken Bodenaktionen und viel Wurffreude. Über Bronzemedaillen durften sich Hamza Khalifa und Hordii Shuliakovskyi freuen. Insgesamt präsentierten sich alle Sportlerinnen und Sportler auf einem sehr guten Niveau und sammelten wertvolle Erfahrungen.

Auch Trainer Sebastian Hampel zeigte sich sehr zufrieden:

„Mit jedem Turnier werden unsere Sportlerinnen und Sportler routinierter – und das ist gut so. Die Entwicklung stimmt, und es macht Spaß, diese Fortschritte zu begleiten.“

Gold

U15

Wanja Daniel

U18

Roman Pluhatyrov

Silber

U15

Tymofii Shuliakovskyi

Bruno Reitmann

Bronze

U15

Hamza Khalifa

U18

Hordii Shuliakovskyi

Erfolgreiches Debüt: Hugo Hartlich mit Bronze bei Bundessichtungsturnier

Großer Erfolg für Hugo Hartlich von den Leipziger Sportlöwen! Am Samstag startete der junge Sportler beim Taxi-Wonneberger-Cup (einem Bundessichtungsturnier der U15) in Berlin und sicherte sich mit einer starken Leistung die Bronzemedaille.

Hugo Hartlich, der als jüngster Jahrgang der U15 antrat, setzte mit seinem Ergebnis ein starkes Ausrufezeichen. Mit dem Landestrainer an seiner Seite reiste er früh an und gehörte zu den Ersten in der Halle.

„Es war schon spannend, weil nur die besten aus Sachsen und Deutschland dabei waren – und aus Leipzig waren wir nur ganz wenige“, erzählt Hugo. Die ersten Kämpfer der höheren Gewichtsklassen begannen, bevor Hugo an der Reihe war. Nervosität? Fehlanzeige! „Beim Auf-die-Matte-Gehen war ich gar nicht aufgeregt“, berichtet er selbstbewusst.

Der erste Kampf erwies sich als echter Kraftakt: Acht Minuten voller Anspannung und Kampfgeist – am Ende musste sich Hugo jedoch in der letzten Minute geschlagen geben. Im zweiten Duell geriet er zunächst in Rückstand und lag mit Waza-ari zurück. Doch dann setzte er zu einem Ura-Nage an und holte den Ippon – ein Wurf, den er erstmals im Wettkampf erfolgreich zeigte: „Da war ich richtig stolz!“

Die letzte Begegnung verlief besonders spektakulär. Schon nach kurzer Kampfzeit nutzte Hugo einen Übergang vom Stand in den Boden und setzte einen Hebel an – eine Technik, die er in den letzten Trainingseinheiten intensiv geübt hatte. Der schnelle Sieg sicherte ihm den dritten Platz und die Bronzemedaille.

Im Nachhinein zeigte sich Hugo mehr als zufrieden:

„Ich habe mich super vorbereitet gefühlt und konnte im Wettkampf vieles zeigen, was ich in den letzten Trainingseinheiten nochmal geübt habe. Es hat einfach Spaß gemacht, besonders weil ich viele Freunde aus dem Kader wiedergetroffen habe. Aber am meisten freue ich mich darüber, dass der Ura-Nage geklappt hat!“

Leipziger Sportlöwen zeigen sich kämpferisch beim Riesaer Stahlpokal

Am Samstag traten die Judoka der Leipziger Sportlöwen beim renommierten Riesaer Stahlpokal an. Dieses hochkarätige Turnier, das jährlich zahlreiche starke Athletinnen und Athleten aus ganz Deutschland anlockt, stellte die Teilnehmenden auch in diesem Jahr vor anspruchsvolle Herausforderungen. Besonders die Altersklasse U13 war stark besetzt und verlangte den jungen Judoka alles ab.

Die Leipziger Sportlöwen zeigten sich kämpferisch und überzeugten mit starken Leistungen. In der U13 konnten sich die Sportlerinnen und Sportler hervorragend behaupten und holten gleich mehrere Medaillen. Besonders die beiden Erstplatzierten Elsa und Friedrich sind hervorzuheben. Elsa überzeugte dabei mit einer beeindruckenden Vielfalt an Wurftechniken und setzte sich im Bodenkampf durch eine starke Festhalte durch. Friedrich gewann alle seine Kämpfe mit konsequenten Uchi-Mata-Angriffen und ließ seinen Gegnern keine Chance.

In der Altersklasse U15 knüpften die Sportlöwen nahtlos an die Erfolge an und zeigten ebenfalls eine hervorragende Teamleistung. Neben weiteren Gold- und Silbermedaillen freuten sich die Trainer über die vielen Podestplätze, die zeigen, dass die intensive Vorbereitung Früchte getragen hat.

Darüber hinaus erkämpften sich zahlreiche weitere Judoka gute Platzierungen und landeten auf den undankbaren 5. und 7. Rängen – oft nur knapp an den Medaillen vorbei. Auch sie zeigten beherzte Kämpfe und überzeugten mit guten technischen Ansätzen, die für die Zukunft hoffen lassen.

Trainer Sebastian Hampel zeigte sich insgesamt zufrieden mit der Leistung seiner Athletinnen und Athleten:

„Grundsätzlich bin ich zufrieden, denn wir haben viele gute Techniken und Ansätze gesehen. Einige unserer Sportlerinnen und Sportler sind noch etwas zu verhalten und wissen noch nicht genau, wie sie ihre körperliche Stärke optimal einsetzen können. Aber daran werden wir weiter arbeiten. Auch die Judoka ohne Medaille hatten sehr gute Momente und haben sich wacker geschlagen. Dieses Mal haben wir viele fünfte und siebte Plätze belegt – da hat oft nicht viel gefehlt. Die Jugendlichen haben trotzdem wirklich gut gekämpft und sich auch technisch und taktisch so präsentiert, wie wir es vorher besprochen hatten. Leider hat es bei manchen noch nicht ganz für die Leistungsspitze gereicht.
Besonders stark waren in der U13 Elsa und Friedrich, die sich mit überragenden Kämpfen durchgesetzt haben. In der U15 habe ich mich besonders über die Silbermedaille von Bruno gefreut, der in seinem ersten Jahr der U15 gleich so stark aufgetreten ist.“

Auf offizieller Seite sorgte Sportlöwe Moritz Beck als Kampfrichter für Ordnung auf der Matte.

Gold

U13

Friedrich Hammermüller

Elsa Neckwasil

U15

Hugo Hartlich

Silber

U13

Matheo Horn

Franz Schoor

U15

Bruno Reitmann

Wanja Daniel

Bronze

U13

Magalie Galander

Elias Rose

U15

Linda Woche

Hugo Salloum

Wintertrainingslager der Sportlöwen: Schweiß, Teamgeist und persönliche Erfolge

Seit vielen Jahren ist das Wintertrainingslager fester Bestandteil im Sportlöwen-Kalender. Eine Woche voller intensiver Trainingseinheiten, neuer Herausforderungen und gemeinsamer Erlebnisse. Auch in diesem Jahr machten sich die Altersklassen U13, U15 und U18 auf den Weg in das KIEZ Grünheide, um an ihren Techniken zu feilen, sich auszupowern und als Team zusammenzuwachsen.

Obwohl das Wetter in diesem Jahr eher grau und nass war, tat das der Motivation keinen Abbruch. Im Gegenteil: Von früh bis spät waren die jungen Judoka mit vollem Einsatz dabei. Jeden Morgen begann der Tag mit Frühsport – eine Herausforderung, die alle mit viel Ehrgeiz annahmen. Danach standen intensive Trainingseinheiten auf dem Programm, in denen sowohl technische Fertigkeiten als auch die Wettkampfhärte geschult wurden. Vor allem das Randori, also das freie Kämpfen, spielte eine große Rolle. Hier konnten die Athletinnen und Athleten ihr Können unter realistischen Bedingungen testen und wertvolle Erfahrungen sammeln.

Doch nicht nur auf der Judomatte ging es sportlich zu: Ein Badminton-Turnier und eine Einheit Pit-Pat (eine Mischung aus Minigolf und Billard) sorgten für Abwechslung und brachte einige ungeahnte Talente und jede Menge Ehrgeiz zum Vorschein. Zudem durfte auch die Regeneration nicht zu kurz kommen – nach schweißtreibenden Randori-Sessions war die Sauna ein willkommener Rückzugsort, um Körper und Geist zu entspannen.

Ein besonderes Highlight war der Besuch der Raumfahrtausstellung Morgenröthe. Hier konnten die jungen Sportlerinnen und Sportler einen Blick über den Tellerrand hinaus wagen und in die faszinierende Welt der Raumfahrt eintauchen.

Die Kombination aus Sport, Bildung und Teamgeist machte das Trainingslager auch in diesem Jahr zu einem vollen Erfolg.

Gürtelprüfungen als emotionaler Höhepunkt

Für einige Sportlerinnen und Sportler hatte die Woche eine ganz besondere Bedeutung: Zwei Gürtelprüfungen wurden erfolgreich abgelegt und die strahlenden Gesichter nach bestandener Prüfung sprachen Bände. Die kräftezehrende Vorbereitung hatte sich ausgezahlt und mit Stolz durften die jungen Judoka ihre neuen Gürtel in Empfang nehmen. Ein verdienter Lohn für Fleiß, Disziplin und Durchhaltevermögen.

Junges Trainerteam sorgt für reibungslosen Ablauf

Eine Besonderheit in diesem Jahr war das besonders junge Trainerteam, das das Trainingslager begleitete. Trotzdem lief die Zusammenarbeit reibungslos – die jungen Coaches ergänzten sich perfekt, brachten frischen Wind in die Einheiten und meisterten ihre Aufgaben mit viel Engagement und Teamgeist.

Trainer Christoph Paul zeigte sich rundum zufrieden:

„Es ist immer wieder beeindruckend zu sehen, mit wie viel Begeisterung die Kinder dabei sind. Auch in diesem Jahr haben sie großartige Fortschritte gemacht und sich gegenseitig motiviert.
Besonders stolz bin ich auf unser junges Trainerteam. Die Mischung aus Erfahrung und frischer Energie hat perfekt funktioniert.
Das Trainingslager war ein voller Erfolg, und wir freuen uns jetzt schon auf das nächste Jahr!“

Mannschaftssilber in Freital: 28 Medaillen für die Sportlöwen

Am Samstag und Sonntag startete eine große Sportlöwen-Delegation beim Freitaler Neujahrsturnier. Der Wettkampf zog nicht nur Teilnehmende aus ganz Deutschland an. Fast 50 Vereine, darunter Gäste aus Teplice (Tschechien), reisten zu dem Turnier, das mit 600 Judoka in sechs Gewichtsklassen äußerst zahlreich besetzt war.

Die Leipziger Sportlöwen waren mit einer Gruppe von 53 Athletinnen und Athleten vertreten. Das Endergebnis kann sich sehen lassen: Mit insgesamt 28 Medaillen (13 x Gold, 7 x Silber, 8 x Bronze) erkämpften sich die Sportlöwen in der Mannschaftswertung einen herausragenden zweiten Platz. Besonders bemerkenswert ist, dass dies gelang, obwohl wir  nur in vier von sechs Altersklassen antraten.

Von den jüngsten Kämpfenden, bis hin zu den erfahrenen Judoka zeigten die Sportlöwen durchweg starke Leistungen. Für einige war es der allererste Wettkampf auf diesem Niveau, und sie konnten wertvolle Erfahrungen sammeln. Besonders schön: Insgesamt finden sich drei Sportlöwen-Geschwisterpaare in den Listen, bei denen beide Judoka eine Goldmedaille erkämpfen konnten.

Besonders hervorzuheben ist der Kampfgeist, den alle Leipziger Judoka an den Tag legten. Ob mit Medaille oder ohne – viele unserer Startenden konnten im Verlauf des Wettkampfs wichtige Fortschritte machen, sei es in Technik, Taktik oder einfach, weil sie sich einmal mehr getraut haben eine der gelernten Techniken anzuwenden.

Gold

U9

Yuko Oroszi

Amira v. Wolffersdorff

Edda Böhl

Henry Salloum

Ferdinand Hammermüller

Mark Gotgelf

U11

Malina Rose

Theodor Kemmerich

Nikodem Stecki

U13

Magalie Galander

Friedrich Hammermüller

Elias Rose

Luis v. Wolffersdorff

U15

Silber

U9

Emma Andersson

Zora Conti

U11

Emilio Thiel

Felix Böhl

Alma Dopleb

Platon Kok

U13

Matheo Horn

U15

Bronze

U9

Max Butowicz

U11

Lena Flohrer

Linus Dietze

Moritz Orthgieß

U13

Lovis Fröhlich

U15

Hugo Hartlich

Linda Woche

Hugo Salloum

Trainingslager der Extraklasse: Sportlöwen treffen auf internationale Top-Judoka

Letzte Woche fand im tschechischen Teplice ein internationales Judotrainingslager statt und lockte auch in diesem Jahr Judogruppen aus ganz Europa und darüber hinaus an. Mit dabei waren Athletinnen und Athleten aus Ländern wie Polen, Ungarn, Georgien, Aserbaidschan und Tschechien. Zudem reisten starke Auswahlteams aus Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Hamburg an, um sich in einem hochklassigen Trainingsumfeld weiterzuentwickeln. Für die Leipziger Sportlöwen waren Anna Reitmann und Hannes Schürer als Teil der Delegation des Judoverbands Sachsen (JVS) vor Ort – und sie stellten sich der Herausforderung mit großem Engagement.

Das Trainingslager war nicht nur anstrengend, die Randorirunden waren (aufgrund der großen internationalen Beteiligung) auch technisch sehr anspruchsvoll. Jeden Tag standen ein bis zwei Randorieinheiten auf dem Programm, die jeweils anderthalb Stunden dauerten. Vor den Einheiten gab es eine halbstündige Erwärmungs- und Techniksession, danach konnten die Sportlerinnen und Sportler in den intensiven Kämpfen ihr Können unter Beweis stellen. Interessant: Jungs und Mädchen trainierten getrennt, was den Fokus auf individuelle Verbesserungen erleichterte.

Abseits der Matte sorgten eine komfortable Unterkunft und genügend Zeit zur Regeneration dafür, dass die Athletinnen und Athleten zwischen den Trainings Kraft tanken konnten.

Anna Reitmann zeigt sich begeistert vom Trainingslager:

„Das Trainingslager hat mich wirklich weitergebracht. Es war spannend, mit Sportlerinnen aus anderen Ländern zu trainieren und deren Kampfweise kennenzulernen. Auf diesem hohen Niveau zu trainieren ist zwar sehr kräftezehrend, hat aber trotzdem Spaß gemacht und war eine großartige Erfahrung.“

Auch Hannes Schürer zog ein positives Fazit:

„Am Anfang fiel es mir etwas schwer, mich in das Training reinzufinden und die volle Leistung abzurufen, aber von Tag zu Tag wurde es besser. Gegen Ende konnte ich deutlich mehr aus den Einheiten herausholen. Es war insgesamt ein super Trainingslager und ich habe viel gelernt.“