Erfolgreich beim Mammut-Cup

Abseits der Bezirksmeisterschaft besuchte letztes Wochenende eine kleine Abteilung der Sportlöwen den Mammutcup in Spremberg. An dieser Stelle noch einmal ein dickes Dankeschön an Toni Werner und Sebastian Rieger, für ihre großartige Hilfe bei Hin- und Rückfahrt und natürlich die Betreuung während des Wochenendes. Die Anreise erfolgte schon Freitagabend, der Gastgeberverein Asahi Spremberg ermöglichte unseren Sportler*innen eine Übernachtung auf der Judomatte. Derart auf das Wochenende eingestimmt begann am Samstag der Wettkampf mit internationaler Beteiligung, u.a. aus Polen und Tschechien.

In der Altersklasse U9 starteten drei Sportlöwen. San Saaed (-24 kg) gewann das Turnier souverän, er konnte alle fünf Kämpfe vorzeitig beenden und zeigte sich auch technisch sehr vielseitig. Den zweiten Platz erkämpften sich Pablo Goldamaz-Fels und Karlo Lerz.

Die U11 war von Löwenseite ein wenig dichter besetzt. Hugo Hartlich konnte drei Gegner besiegen und stand so im Finale gegen einen polnischen Sportler. Nach einem kurzen Kampf konnte Hugo auch diese Begegnung für sich entscheiden, mit einer Seoi-nage und sofortigem Ippon sicherte er sich die Goldmedaille.

Trainer Christoph zeigte sich begeistert: “Hugo ist technisch sehr begabt, leider hat bei den letzten Wettkämpfen am Ende immer ein kleines Stück zum Sieg gefehlt. Umso mehr freue ich mich, dass er in Spremberg sein volles Potenzial zeigen konnte.”

Auch Lovis Fröhlich kämpfte in der Vorrunde stark, im Finale gab er gegen seinen polnischen Gegner aber einen Waza-ari ab und geriet so in den Rückstand. Doch kurz vor dem Ende der Kampfzeit konnte Lovis noch einen Angriff starten, überrumpelte seinen Gegner und belegte ebenfalls den ersten Platz.

Am Ende des Wettkampftages folgte noch die Vereinswertung, auch hier konnten die Sportlöwen punkten und bekamen den Pokal für den vierten Platz überreicht. Dieser befindet sich mittlerweile natürlich auf dem Trophäenbrett in der Halle und darf bewundert werden!

NameAltersklasse
🥇San SaaedU9
🥇Lovis FröhlichU11
🥇Mona EschenhagenU11
🥇Hugo HartlichU11
🥈Pablo Goldamaz-FelsU9
🥈Karlo LerzU9
🥈Magali GalanderU11
🥈Linda WocheU11
🥈Friedrich HammermüllerU11
🥈Luis v. WolffersdorffU11
🥉Felix VoßlerU11
🥉Mattheo HornU11
🥉Frieda MöhrstedtU11
🥉Laura PollockU11
🥉Henry NaumannU11
🥉Jonas RiegerU11

Leipzigs Meister

Mit der Bezirkseinzelmeisterschaft der Altersklasse U15 begann am vergangenen Wochenende, beim ausrichtenden PSV Leipzig, der Qualifikationsweg zur diesjährigen Mitteldeutschen Meisterschaft in Rudolstadt. Nach einigen Verletzungen und diversen Krankheiten, stellten sich noch acht Sportlöw*innen dieser Herausforderung.

Im ersten Block am frühen Morgen, kämpften die männlichen Judoka um die begehrten Medaillen. Mit technisch vielseitigem Auftreten und kämpferisch starken Leistungen sicherten sich Hannes Schürer (-46 kg), Anton Beck (-50 kg) und Rolland Kohl (+66 kg) den Titel des Bezirksmeisters. Der noch U13 Sportler Emil Tischler (-40 kg) erkämpfte sich nach drei sehr ausgeglichenen Kämpfen und mehreren Siegen gegen ältere Judoka überraschend die Bronzemedaille.

Bei den Mädchen wusste Amelia Mikosch in der Gewichtsklasse über 63 Kilogramm mit einem Sieg gegen eine 30 Kilo schwerere Gegnerin zu überzeugen und gewann wie Helene Rose (-48 kg) und Frieda Baumbach (-57 kg) die Bronzemedaille.

Jetzt heißt es in 14 Tagen in Kamenz mit der Landeseinzelmeisterschaft die letzte Qualifikationshürde zum Jahreshöhepunkt Mitteldeutsche Meisterschaft zu nehmen und sich damit für die vielen fleißigen Trainingsstunden zu belohnen.

Projekttag bei den Sportlöwen

In Zusammenarbeit mit vier Studierenden der Universität Leipzig fand am 15.05.2022 bei den Leipziger Sportlöwen ein Inklusions- und Integrationstag statt. 12 Sportler*Innen der U13 und Trainer Tobias Mathieu fanden sich in der Judohalle ein, um gemeinsam den Tag zu verbringen.

Studentin Charlotte Fetsch: „Mit diesem Tag wollen wir es schaffen, dass ein Wir-Gefühl in der Gruppe entsteht. Durch die verschiedenen Aktivitäten sollen gruppendynamische Prozesse in Gang gesetzt werden, die einen Zusammenhalt schaffen. Außerdem wollen wir damit die Kommunikation untereinander erleichtern.“

Im ersten Teil des Tages wurden verschiedene Spiele gespielt, damit sich die Teilnehmer*Innen besser kennenlernen und Vertrauen zueinander aufbauen konnten. Dabei steuerten sich die Kinder wie Roboter durch die aufgebauten Parcours in der Halle oder mussten sich gegenseitig auffangen. Nach einer kurzen Verschnaufpause mit Tee und Gebäck standen am Nachmittag ein Staffelwettkampf und eine Schnipseljagd auf dem Programm. Dabei war Teamarbeit gefragt, um die verschiedenen Stationen zu bewältigen und den Schatz auf dem Gelände zu finden.

Am Ende gingen alle Teilnehmenden mit einem Lächeln nach Hause und auch die Betreuer waren mit dem Tag rundum zufrieden.

Trainer Tobias Mathieu: „Zuerst einmal muss ich mich bei Yannis, Jasmin, Annika und Charlotte bedanken. Sie haben mit viel Liebe in der Planung und Durchführung den Kindern einen schönen Sonntag bereitet. Aber auch für das Training erhoffe ich mir dadurch eine positive Entwicklung in der Zusammenarbeit unter den Sportler*Innen. Nicht zuletzt konnte ich mir natürlich selbst viel neues Wissen aneignen.“

Jahreshöhepunkt in Rodewisch

Die Besten aus den Sportbezirken Leipzig, Dresden und Chemnitz trafen sich am 9. April in Rodewisch zur Landesmeisterschaft. Unter den über 170 Sportler*innen befanden sich auch 14 Sportler*innen von den Sportlöwen. Für die Altersklasse der U13 war das Turnier im Vogtland der sportliche Jahreshöhepunkt. Am Ende eines langen Tages konnten sich die Trainer Sebastian Hampel und Tobias Mathieu über drei Landesmeistertitel, einen zweiten Platz und drei fünfte Plätze freuen.

Nicht zu stoppen auf Ihrer Mission “Gold-Medaille” waren Kira Noeller (-57 kg), Alba Koch (-33 kg), Anna Reitmann (-48 kg). Dabei konnten alle mit technischer Vielseitigkeit im Stand überzeugen und ihre Gegnerinnen reihenweise auf die Matte „legen“. Auch Clara Barthauer (-36 kg) konnte die Trainer mit ihrem lehrbuchreifen Tai-Otoshi überraschen. Am Ende reichte es dann aber leider nur zu Platz fünf.

Besonders hervorzuheben ist, dass Alba Koch und Anna Reitmann (bei ihrem dritten Wettkampf!) nach dem JVS-Sichtungsturnier in Riesa nun schon ihre zweite Goldmedaille in diesem Jahr erkämpfen konnten.

Bei den Jungs überzeugte mit drei Siegen gegen starke Gegner Emil Tischler (-40 kg). Zwei Kämpfe entschied er im Boden und bewies starke Nerven. In einem hochklassigen Finale zeigte Emil nochmal all seinen Kampfeswillen und verlor denkbar knapp durch Kampfrichterentscheid.

Cheftrainer Sebastian Hampel war sehr zufrieden mit dem Abschneiden seiner Schützlinge:

„Mich hat es für Alba, Kira und Emil gefreut, da sie im Vergleich zum Vorjahr ihre Platzierung verbessern konnten. Auch Anna hat sich großartig präsentiert. Die anderen Starter*innen haben viele Inhalte aus dem Training umsetzen können und ein großes Kämpferherz gezeigt. Auch wenn es noch nicht für eine Medaille gereicht hat, könne alle auf die gezeigten Leistungen stolz sein. Wir konnten aus dem Wettkampf unsere Schlüsse ziehen und befinden uns auf einem sehr guten Weg! Ich bin sehr zufrieden und zuversichtlich im Hinblick auf die nächsten Turniere.“


Medaillenspiegel

1. PlatzKira Noeller, Alba Koch, Anna Reitmann
2. PlatzEmil Tischler
5. PlatzHannes Vossler, Nils Geuthe, Clara Barthauer

Top-Niveau in Jüterbog

Am ersten Aprilwochenende nahm eine über 25-köpfige Sportlöwen-Delegation den langen Weg nach Jüterbog (Brandenburg) auf sich, um beim 15. Mauritius-Cup um Medaillen zu kämpfen. Für einige Teilnehmer*innen war es die Möglichkeit, erste Wettkampferfahrungen zu sammeln, andere Judoka wollten zeigen, dass sie sich auch gegen die internationale Gegnerschaft (einige Vereine reisten sogar aus Polen und Tschechien an) durchsetzen können.

Den Anfang des Tages machte die Altersklasse U10. Hier konnten Magali Galander (-44 kg) und Henry Naumann (-46 kg) die Spitze des Podests erklimmen, Lovis Fröhlich (-28 kg) erkämpfte sich die Bronzemedaille. In der U12 konnte sich Jonas Rieger (-46 kg) über Silber freuen, Linda Woche (-28 kg) sicherte sich Platz 3. In der Altersklasse U16 konnte sich Florian Sieber (-73 kg) die Bronzemedaille umhängen lassen.

Trainer Tino Rose zum Wettkampf:

“Das Turnier war vom Niveau her sehr hoch angesetzt, was für einige Sportler*innen vielleicht ein wenig abschreckend war, und dadurch nicht alle ihr volles Potenzial abrufen konnten. Andere wiederum hatten einen sehr guten Tag. Besonders aufgefallen sind mir Lovis und Louis, beide wollten gewinnen und wenn man das von außen sieht, dann kann einem schon das Herz aufgehen. Genau das wollen wir von unseren Sportler*innen. Deswegen war das Turnier auch so wichtig für unsere “Erstwettkämpfer”. Die Platzierung steht erstmal nicht im Vordergrund, es geht darum zu kämpfen, die Trainingsinhalte umzusetzen und gewinnen zu wollen. Und umgekehrt ist es für uns Trainer*innen auch immer eine Rückmeldung, was klappt gut, was müssen wir im Training nochmal durchgehen.”

Die erste Hürde gemeistert

Am letzten Märzwochenende fand beim Leipziger Polizeisportverein die Bezirksmeisterschaft der Altersklasse U13 statt. Über einhundert Leipziger Judoka wollten sich gegen ihre Mitstreiter durchsetzen und nicht nur einen Podestplatz, sondern auch ein Ticket für die anstehende Landesmeisterschaft ergattern!

Unter den Startenden befanden sich 18 Sportlöw*innen, die ihren Trainern Tobias Mathieu und Sebastian Hampel beweisen wollten, dass sie zu den besten gehören. Und das gelang auch phänomenal, vierzehn von ihnen konnten sich einen Medaillenplatz erkämpfen (4x Gold, 3x Silber, 7x Bronze), dazu kommen noch drei Sportler*innen, die mit einem fünften Platz knapp an der Qualifikation scheiterten.

Name
1. PlatzAlba Koch, Emil Tischler, Hannes Voßler, Noah Mutke
2. PlatzOnno Drost, Kira Noeller, Nils Geuthe
3. PlatzOskar Köhler, Louis Rothmann, Wanja Daniel, Hamza Khalifa, Sophia Stammel, Sophie Jacob, Clara Barthauer

Trainer Tobias zeigt sich motiviert:

“Alle Starter*innen haben die Trainingsinhalte positiv umsetzen können, von der Bewegung auf der Matte und des Partners bis zur technischen Komponente. Ein Ausrufezeichen konnte Emil setzen, der im Finale mit meiner persönlichen Lieblingstechnik Ushiro-yoko-shio-gatame (“Gurke”) punkten konnte. Wir werden in den nächsten zwei Wochen noch ein wenig an der “Härte” arbeiten. Wenn die Qualifizierten es schaffen, sich auch dann mit vollem Einsatz durchzubeißen und weiterzukämpfen, wenn es anstrengend wird, dann blicke ich mit Zuversicht auf die LEM am 09. April.”

Motivationsbooster Berlin

Am vergangenem Wochenende fand in Berlin das erste Bundessichtungsturnier der Altersklasse U15 statt. Insgesamt fünf Sportlöwen versuchten sich in die Notizhefte der Bundestrainer zu kämpfen.

Der erste Wettkampftag war den männlichen Startern vorbestimmt. Und hier schafften die drei Jungs ein Novum, denn alle kämpften um die Medaillenplätze. In der Gewichtsklasse +66 kg schaffte es Rolland Kohl bis in das Finale, unterlag da aber einem Sportschüler aus Frankfurt/Oder.

“Im Finale war ich leider Chancenlos. Mein Gegner war zwei Köpfe größer und dagegegen hatten ich leider kein Konzept. Die Silbermedaille gibt mir neue Motivation fürs Training, damit ich beim nächsten Turnier Erster werden kann.”

Jeweils um Bronze kämpften Hannes Schürer (-46 kg) und Anton Beck (-50 kg). Nach einem ausgeglichen Kampf verlor Anton denkbar knapp im Golden Score. Hannes war in seinem Kampf der bessere, aktivere Judoka. Zwei Wurftechniken wurden vom Kampfrichter leider nicht gewertet, so dass er sich mit Platz fünf zufrieden geben musste.

Am zweiten Tag versuchten unsere zwei weiblichen Starterinnen Helene Rose (-48 kg) und Frieda Baumbach (-57 kg) die Trainingsinhalte der letzten Wochen umzusetzen. Leider gelang dies noch nicht vollends und die Qualität der Gegnerschaft ließen für beide nur zwei Niederlagen zu. Trainer Sebastian Hampel zum Abschneiden der weiblichen Kämpferinnen:

“Mit dem technischen Inhalt kann ich mich nicht zufrieden geben, kämpferisch zeigten beide eine tolle Leistung, verloren mitunter nur denkbar knapp. Jetzt gilt es, im täglichen Training mehr die technische Komponente in den Vordergrund zu rücken!”

Insgesamt war das Wettkampfwochenende sehr aufschlussreich und zeigte, dass auch unsere Sportler*innen in der Spitze mitkämpfen können.

Frauen-Power in Riesa

Nach einer langen Wettkampfpause gab es Anfang März mit dem ” 20. Riesaer Stahlpokal” endlich wieder eine Möglichkeit, sich mit anderen Sportler*innen zu messen. Das Traditionsturnier lockte insgesamt knapp 300 Judoka aus 46 Vereinen und vier Bundesländern in den Altersklassen U13 und U15 an. Da der “Stahlpokal” gleichzeitig ein Sichtungsturnier des Judo Verband Sachsen ist, galt es auch wertvolle Pluspunkte im Notizheft des Landestrainers Frederik Jäde zu sammeln.

Leider konnte dieser nicht persönlich vor Ort sein und verpasste insgesamt drei Siege von unseren überragenden Mädchen am ersten Wettkampftag. In der Gewichtsklasse -48 kg setzte sich Anna Reitmann viermal souverän durch und gewann bei ihrem erst zweitem Wettkampf die Goldmedaille. Auch Alba Koch, in der Gewichtsklasse -33 kg, konnte den begehrten Siegerpokal erringen. Mit einer Bronzemedaille setzte Hannes Voßler (-46 kg) dem guten Abschneiden unserer Sportler*innen das i-Tüpfelchen auf.

In der Altersklasse U15 gab es am nächsten Tag mit dem Sieg von Frieda Baumbach in der Gewichtsklasse -57 kg eine faustdicke Überraschung. Sie zeigte, was mit absolutem Siegeswillen und Kampfgeist möglich ist und belohnte sich für ihren Trainingsfleiß. Helene Rose (-48 kg) und Rolland Kohl (+66 kg) konnten den Wettkampftag mit ihren beiden fünften Plätzen gekonnt abrunden.

Cheftrainer Sebastian Hampel zeigte sich erfreut:

“Insgesamt war das kämpferische Auftreten sehr lobenswert, bei allen Sportler*innen lässt sich in den letzten Wochen eine positive Entwicklung feststellen. Wir werden in den nächsten Trainingseinheiten verstärkt darauf eingehen, taktische Fehler und Ungenauigkeiten auszumerzen. Ich freue mich darauf, mit den Sportler*innen in die neue Wettkampfsaison zu starten.”

In den kommenden Wochen stehen mit dem Sichtungsturnier in Berlin und den “Copenhagen Open” noch anspruchsvolle und interessante Aufgaben vor der Tür.

Rekordverdächtiger Hochschulsport

Das neue Semester hat begonnen und damit auch der neue Hochschulsportkurs. Am letzten Dienstag leitete Trainer Tobias Mathieu das erste Training und die Matte platzte förmlich aus allen Nähten:

33 Sportler (!) hatten sich zum Training eingefunden. Diese Beteiligung ist rekordverdächtig! Neben den alteingesessenen Judoka, besuchten auch einige Teilnehmer zum ersten Mal ein Judotraining. Wir hoffen, dass uns diese bunte Mischung und diese Gruppenstärke auch in Zukunft erhalten bleibt.

Wettkampfwochenende der Superlative

Anfang Oktober ging es für die Judoka Altersklassen U13, U15 und U18 ins dörfliche Demitz-Thumitz, zu den diesjährigen Landeseinzelmeisterschaften. Nach langer Wettkampfpause wollten über 250 Sportler zeigen, dass sie auch in dieser Zeit nichts verlernt hatten.

Am Samstag versuchten acht Sportlöwen die begehrten Plätze auf dem Siegerpodest zu erkämpfen. Unter der Regie von Tobias Mathieu gelang geschichtsträchtiges:

Alle Starter konnten ihre positiven Trainingseindrücke bestätigen und gewannen eine Medaille. Am besten gelang dies in der U13 Hannes Schürer, der sich erstmals die Krone des Landesmeisters aufsetzen durfte. Die Silbermedaille gewannen Alba Koch und Kira Noeller, Bronze erkämpften sich Emil Tischler, Edwin Springer, Amelia Mikosch und Hannes Voßler. In der U18 überzeugte Edo Dieckmann mit drei souveränen Siegen und fand sich somit ganz oben auf dem Treppchen wieder. Ingesamt ein tolles Ergebnis, das Lust auf mehr macht.

Am Sonntag versuchten die älteren Sportler der U15 dieses Ergebnis zu bestätigen und ihre einjährige Wettkampfabstinenz in positive Energie zu verwandeln. Auch ihnen gelang dies ohne Wenn und Aber. Am Ende einer gut organisierten Veranstaltung konnten sich Stella Dieckmann (-48 kg) und Pepe Seliger (-50 kg) die Goldmedaille umhängen lassen. Weitere Medaillen erkämpften sich mit Platz drei Helene Rose, Frieda Baumbach und Anton Beck.


Mit insgesamt 13 Medaillen an beiden Tagen, konnten die Trainer Tobias Mathieu und Sebastian Hampel eine mehr als positive Bilanz ziehen:

“Ich denke, der Wettkampf hat uns gezeigt, dass wir viel richtig gemacht haben. Hinter uns liegen harte Monate, in denen durch wechselnde Schutzvorschriften und die Entwicklung der Pandemie ständig neue Möglichkeiten gefunden werden mussten, wie wir den Kindern trotzdem Spaß am Sport und Judo im Speziellen bieten können. Und natürlich fragt man sich ab und an, ob wir irgendetwas hätten anders machen sollen. Aber die Erfolge sprechen für sich und das ist nicht nur eine große Freude und Erleichterung, sondern auch das schönste Lob, das wir als Trainer für die ganzen Mühen bekommen können,” äußert sich Cheftrainer Sebastian Hampel.

Die Wettkampfpause ist vorbei!

Am 09.10. fand in Döbeln der 10. Stiefelpokal der Altersklassen U11 und U13 statt. Nach einer langen Wettkampfpause trotzten 251 Sportler aus 30 Vereinen den teilweise schwierigen Hygienevorschriften und teilten ihre Freude am Judo.

Nach einem langen Wettkampftag erkämpften sich die Sportlöwen einen sensationellen 2. Platz in der Mannschaftswertung und die Freude der Kinder kannte keine Grenzen!

Hier die Einzelergebnisse:

U11:
Gold: Linda Woche
Silber: Sophie Jacob, Hugo Hartlich, Louis Rothmann
Bronze: Laura Pollock, Clara Barthauer, Frieda Möhrstedt, Noah Rosenfeld, Ben Werner, Hamza Khalifa

5. Platz: Maria Ihsberger, Moritz Kuna, Oliver Borchert, Felix Voßler

U13

Gold: Philipp Pawleta
Silber: Alba Koch, Hannah Schotte
Bronze: Anna Reitmann, Oskar Müller

5. Platz: Onno Drost, Edwin Springer

Sicheres Training dank kostenloser Tests

Wir freuen uns, dass die Zahlen der Corona-Neuinfektionen kontinuierlich sinken und somit schrittweise die Rückkehr zur Normalität möglich ist. Die neuste Verordnung der Stadt Leipzig erlaubt ab dem 25. Mai wieder Sport für alle Altersklassen.

Nachdem wir bereits eingeschränkte Sportangebote im Kindersport, sowie bei den Jugendlichen unter 14 Jahren anbieten, werden wir ab kommender Woche unter Auflagen auch das Training für die Erwachsenen wieder aufnehmen. Trainiert wird bei schönem Wetter draußen (Mehrzweckfeld). Dort ist sogar Kontaktsport möglich. Bei schlechtem Wetter darf für kontaktfreien Sport die Halle genutzt werden.

Auch die Erwachsenen haben wieder mit Kampfsport angefangen. Dank der Teststrategie der Sportlöwen ist das möglich.

Je nach Altersklasse und nach Sportart (Kontaktsport vs kontaktfreier Sport) gibt es unterschiedliche Auflagen (Testpflicht). Eine Übersicht die wir fortlaufend aktualisieren finden Sie hier: https://bit.ly/33XJxnh

Es gilt generell eine begrenzte Teilnehmerzahl und bei Kontaktsport das Vorliegen eines tagesaktuellen negativen Coronatests. Diese Tests können ab sofort direkt bei uns im Verein KOSTENLOS durchgeführt werden. Wir arbeiten mit der Adler-Apotheke in Borna zusammen und unsere Trainer sind offiziell geschult, um diese Tests durchführen zu können.

“Wir haben uns bewusst dafür entschieden, auch Geimpften und Genesene zu testen”, sagt Vereinspräsident Tino Rose. “Beim Kampfsport ist die Ansteckungsgefahr bedeutend größer also bei allen anderen sportlichen Aktivitäten. Um auch dieses, zugegebenermaßen kleine Risiko zu minimieren, haben wir uns zu diesem Schritt entschieden. Der Aufwand eines Tests ist gering und er ist kostenlos.”

Die Anmeldung zum Training erfolgt weiterhin zwingend in den einzelnen Gruppen bei Telegram. Dort finden sie dann in den nächsten Tagen weitere Details zum Trainingsstart.

Wir sind optimistisch, dass wir gemeinsam einen reibungslosen Ablauf organisiert bekommen. Durch die kostenlosen Tests sind wir in der Lage endlich wieder Kontaktsport anbieten zu können. 

Sportlöwen-Herbst-Workshop

Damit der Judogeist auch in den (zugegeben viel zu langen!) Herbstferien nicht einrostet, fand auch dieses Jahr wieder ein Judo-Oktober-Workshop für die Altersklasse U11 statt.

Von Samstag zu Sonntag fanden viele Aktivitäten ihren Platz. So begann der Workshop mit einem Besuch im “Jumphouse” (Deutschlands größte Trampolinhalle) und anschließendem Eisgenuss. Auch das fast schon obligatorische Grill-Abendessen sorgte für Freude, ebenso wie der alljährliche Filmabend mit Hallenübernachtung. Sorgfältig in den Tagesplan eingearbeitet fand sich natürlich auch die ein oder andere Judoeinheit, um das vor den Ferien gelernte Wissen und Können zu festigen.

An dieser Stelle möchten wir uns auch bei den vielen Eltern bedanken, die den Workshop tatkräftig mit unzähligen selbstgemachten Köstlichkeiten unterstützt haben.

Wir wünschen allen Sportlern erholsame Restferien und einen guten Start in die Schule.

Sportlöwen weiter auf Erfolgskurs

Am vergangenen Wochenende fand in der Leipziger Brüderstrasse der 6. AT-Cup statt. Insgesamt 10 Sportlöwen standen der nationalen Konkurrenz aus ganz Deutschland gegenüber.

Am Samstag starteten mit Sarah Müller, Maya Zippel und Edo Dieckmann drei Sportschüler unseres Vereins in der ausgetragenen Altersklasse u18. Alle zeigten nach der langen Wettkampfpause neben kleinen taktischen Schwächen auch alte Stärken, sodass es nach einem gut organisierten Wettkampftag zu drei Medaillen reichte. In der Gewichtsklasse -50 kg erreichte Edo den zweiten Platz, die Bronzemedaillen erkämpften sich Sarah (-48 kg) und Maya (-63 kg).

Am darauffolgenden Sonntag versuchten sich sieben Sportlöwen in das Notizbuch von Landestrainer Frederik Jäde zu kämpfen. Mit vier souveränen Siegen gelang dies Maria Elly Gohr (-52 kg) am besten und so durfte sie bei der Siegerehrung von ganz oben strahlen. Ebenfalls technisch sehr vielseitig zeigte sich Hannes Schürer (-42 kg). Nur eine Niederlage durch Kampfrichterentscheid verdarb ihm den ganz großen Sprung zu Gold und so kämpfte er sich mit drei Siegen, unter anderem gegen den amtierenden Landesmeister, zu Bronze. Ebenfalls mit Bronze ausgezeichnet wurden bis 57 kg Frieda Baumbach und im Schwergewicht der Jungs Rolland Kohl.

Insgesamt eine tolle Leistung aller Sportler, die Lust auf mehr macht.

‘Mit Abstand’ ein großartiges Turnier

Am heutigen Sonntag fand in der Sportlöwen-Halle in Lindenau eine Premiere statt: Die Leipziger Sportlöwen haben ein Corona-Hygieneregel-konformes Vereinsturnier organisiert, um den Sportler*innen der U9 und U11 die Chance für eine erste Wettkampferfahrung zu bieten. Denn seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie gab es keine Wettkämpfe mehr.

Zusammen mit den Judoka des SC DHfK (8 Sportler) standen ganze 80 Sportler auf der Lindenauer Tatami. Um trotzdem einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten und das Infektionsrisiko möglichst gering zu halten, wurden die Sportler schon in der vergangenen Trainingswoche gewogen und im Voraus in 20 gewichts- und altersspezifische Gruppen eingeteilt. Der Wettkampf wurde gestaffelt in vier Durchgängen durchgeführt, sodass sich maximal 25 Athleten gleichzeitig in der Sporthalle aufhielten.

Währenddessen gab es für die Eltern die Möglichkeit, das Geschehen vor der Halle auf zwei Bildschirmen oder auf mobilen Geräten im Livestream zu verfolgen. Die Versorgung mit Kaffee- & Teespezialitäten hat der freundliche Barista von Green Temper Coffee übernommen, der mit seinem Oldtimer vor Ort war.

Die Siegerehrung fand bei strahlendem Sonnenschein vor der Halle, auf dem Mehrzweckfeld statt. Neben Urkunden und Medaillen gab es für alle Sieger auch eine T-Shirt aus der Vereinskollektion.

Präsident Tino Rose war dementsprechend glücklich über die Wettkampfpremiere:

Trainer Tino Rose und Sebastian Hampel

“Der gestaffelte Wettkampfmodus ist fantastisch. Nach genau 90 Minuten ist ein Durchgang vorbei – das ist entspannt für die Kinder, die Eltern und auch die Helfer. Auch unser Hygienekonzept lässt sich so recht leicht umsetzen.

Besonders stolz bin ich über die starke Beteiligung. Aus unseren 3 Trainingsgruppen (U9 + U11) waren heute über 70 Kinder dabei. Ich denke für die Kinder und auch die Eltern war das heute ein großartiges Turnier.”

Ein großer Dank geht an dieser Stelle an die vielen Helfer, die den reibungslosen Ablauf gewährleistet haben.

Wir gratulieren allen Sportlern zu den tollen Leistungen und erreichten Platzierungen und freuen uns schon auf das Neujahrsturnier Anfang Januar.

Erfolge bei der Landesmeisterschaft trotz Corona!

Am vergangenen Wochenende stand, nach viel zu langer Pause, endlich wieder der erste Wettkampf auf dem Plan. Dabei ging es im vogtländischen Rodewisch um die Titel der diesjährigen Landesmeister und Landesmeisterinnen, in den Altersklassen unter 13 und unter 15 Jahren.

Am Samstag kämpften in der u13 insgesamt acht Sportlöwen darum, die begehrten Medaillen zu erringen. Nach einem, trotz der persönlichen Aufregungen, sehr entspannten und hervorragend organisierten Wettkampf, standen tatsächlich die meisten unserer Judoka auf dem Siegerpodest. Es reichte zwar nicht zu einer Goldmedaille aber dies war auf Grunde der zurückliegenden Zeit auch mehr als unwichtig! Hier die Ergebnisse des ersten Tages :
Helene Rose 5. Platz (-40 kg)
Minea Brodowski 2. Platz (-48 kg)
Emma Goldschmidt 3. Platz (-48 kg)
Maria Elly Gohr 2. Platz (-52 kg)
Frieda Baumbach 3. Platz (- 57 kg)
Hannes Schürer 5. Platz (-42 kg)
Rolland Kohl 2. Platz (+60 kg)

Von links: Frieda Baumbach, Emma Goldschmidt, Rolland Kohl, Maria Gohr, Minea Brodowski

Am Sonntag, dem zweiten Wettkampftag in Rodewisch, konnten die vier Starter nur selten das vorhandene Potential zeigen. Leider wurde zu oft das im Training trainierte und vor dem Kampf besprochene nicht umgesetzt. So blieb es an einem sehr kurzen Wettkampftag bei zwei Bronzemedaillen durch Stella Dieckmann (-44 kg) und Pepe Seliger (-43 kg).

Stella und Pepe freuen sich über ihre Medaillen

Zusammenfassend zeigte sich Trainer Sebastian Hampel für die Zukunft sehr optimistisch: „ Nach dem langen Warten auf Wettkämpfe war es ein erfüllender Moment zu sehen, was für tolle Talente in unseren Reihen schlummern. Nun gilt es an den Feinheiten zu arbeiten und sich bei den hoffentlich bald folgenden Turnieren zu beweisen!”

Sommercamp: Die letzten warmen Tage genutzt

Auch dieses Jahr stand das letzte Ferienwochenende unter dem Motto “Sommercamp”. Von Donnerstag Morgen bis Samstag Nachmittag trafen sich knapp 30 Sportler zwischen sieben und vierzehn Jahren, um die letzten Sommertage gemeinsam mit ihren Trainern und Trainingskameraden zu genießen.

Natürlich fanden auch die eine oder andere Trainingseinheit ihren Platz, aber der Fokus lag deutlich auf Spiel, Spaß und guter Laune. Neben ausgiebigen Spieleinheiten und Teamwettbewerben standen eine Schnitzeljagd (zum Wackelturm) mit anschließendem Eisgenuss, eine Tour zum Kulkwitzer See sowie gemeinsame Kochstunden auf der Liste. Ein Film- und ein Spieleabend rundeten das ganze Geschehen entsprechend ab, sodass bis Samstag Nachmittag nicht mehr an Langeweile gedacht werden konnte.

Wir hoffen, ihr hattet genau so viel Spaß wie wir im Sommercamp. Vielleicht sehen wir uns ja auch nächstes Jahr wieder.

Euer Trainerteam

Das neue Schuljahr hat begonnen!

Die Sommerferien sind vorbei und das neue Schuljahr hat heute begonnen. Wir hoffen, dass ihr alle erholsame und entspannte Ferien hattet, trotz der Corona-Pandemie.

Viele von euch waren bestimmt auch im Ausland. Wie schon in der entsprechenden Mail angekündigt, möchten wir euch bitten, dass ihr, falls ihr in den vergangenen Wochen tatsächlich außerhalb von Deutschland Urlaub gemacht habt, in der ersten Trainingswoche noch aussetzt, um eventuelle Ansteckungen zu vermeiden.

Wie auch schon während der letzten Monate, werden wir vor jedem Training Umfragen über Telegram versenden, in die sich bitte alle, die am Training teilnehmen wollen, eintragen. Die Trainings- und Telegramgruppenwechsel müssten soweit geklärt sein.

Wir freuen uns darauf, auch in diesem Schuljahr mit euch zu trainieren und Spaß zu haben. Außerdem wünschen wir allen Sportlern, die die Trainingsgruppen gewechselt haben, dass ihr euch gut einlebt und weiterhin Spaß am Judo habt.

Euer Sportlöwenteam

Über 70 Kyu-Prüfungen trotz Corona

Der letzte Samstag stellte für die Leipziger Sportlöwen eine Premiere dar: Wir standen vor der schwierigen Aufgabe, trotz der Coronapandemie eine Kyu-Prüfung auszurichten, bei der auch Eltern, Geschwister und Freunde zuschauen und jubeln konnten. Und diese Prüfung hatte es in sich: Über 70 Judoka der Altersklassen U9 und U11 wollten sich den nächsten Gürtel verdienen und zeigen, was sie in den letzten Monaten gelernt hatten.

Um dem Hygienekonzept gerecht zu werden, wurde die Prüfung auf dem Mehrzweckfeld vor der Halle durchgeführt. Unser Dank geht hier vor allem an die Helfer, die schon um 8:30 Uhr dafür sorgten, dass eine Matte und Sitzmöglichkeiten für die Besucher zur Verfügung standen. Ab 11:00 Uhr war der gesamte Tag strikt durchgetaktet, damit alle Trainingsgruppen die Chance hatten, ihre Gürtelprüfungen zu absolvieren.

Die Prüfungen liefen trotz der langen (coronabedingten) Trainingspause fantastisch. Obgleich der allgemeinen Aufregung konnten sich am Ende des Tages alle Prüflinge darüber freuen, ihre Prüfung bestanden zu haben sowie eine Urkunde und den nächsten Gürtel in den Händen zu halten.

Herzlichen Glückwunsch!