Leipziger Sportlöwen mit Großaufgebot in Wolfen

Am 23. November führte die SG Chemie Wolfen ihr alljährliches Anfängerturnier für die Altersklassen U9, U11, U13 und U15 durch. Für die Sportlöwen gehört das turnier schon seit einigen Jahren zum Pflichtprogramm. Besonders für die wettkampfunerfahrenen Sportlerinnen und Sportler ist das Turnier als Einstieg gut geeignet, da Wolfen einerseits sehr nah an Leipzig liegt und sich dadurch die Anreise relativ entspannt gestaltet. Andererseits nehmen generell vor allem Judo-Anfängerinnen und -Anfänger am Turnier teil, was den Einstieg erleichtert.

Von den fast 200 Teilnehmenden stellten die Sportlöwen allein mehr als ein Viertel. Natürlich kam bei so vielen Kindern auch das Trainerinnen- und Trainerteam ordentlich ins Schwitzen, mussten sie doch ununterbrochen von einer Matte zur nächsten gehen, Kinder coachen, beglückwünschen, trösten und nebenbei immer ein Ohr auf die nächsten Kampfpaarungen haben. Aber weder unser Team, noch die Judoka ließen sich von den Verhältnissen unter Druck setzen und am Ende kam eine beachtliche Menge an Podestplätzen zusammen. Trainer Aaron Schneider sieht viel positive Entwicklungen, aber auch Verbesserungsmöglichkeiten:

“Bei so vielen Teilnehmenden ist es manchmal schwierig, den Überblick zu behalten. Aber die vielen anwesenden Eltern helfen uns da natürlich ebenso, wie die etwas erfahreneren Kinder, die unsere Neulinge beispielsweise schon mal mit dem richtigen Zusatzgürtel versorgen.
Ich bin grundsätzlich sehr zufrieden, der größte Schritt bei den ersten Wettkämpfen ist erstmal, sich auf die Matte zu trauen und dann die Trainingsinhalte umsetzen zu wollen. Das klappt häufig nicht so wie geplant, aber dafür sind diese Anfängerturniere ja auch gedacht. Erfahrungen sammeln, sicherer werden und sich Stück für Stück verbessern, dementsprechend gibt es wenig zu meckern. Wir sehen mit jedem Turnier einen kleinen Fortschritt und das ist erstmal sehr schön.
Trotzdem haben wir natürlich noch einen langen Weg vor uns. Besonders der Platzwechsel klappt im Wettkampf noch nicht so gut wie im Training. Aber da werden wir dran bleiben und bis zum Lions Cup im Dezember nochmal einen guten Schritt nach vorn machen!”

Gold

U9

Amira v. Wolffersdorff

Lasse Schwammborn

Taras Shevel

Alma Dopleb

Lotta Bahsitta

Mark Gotgelf

U11

Alfred Schubert

Adam Salameh

Oleksii Kotenko

U15

Vasylyna Biloborodova

Silber

U9

Felix Nietz

Emma Andersson

Nick Hartmann

U11

Marleen Kunz

Daniel Hausemann

Linus Dietze

Adrian Renger

Amin Murtazaiev

U13

Lev Sharanda

Yevhenii Golynskyi

Theo Hillscher

Pele Dopleb

U15

Andrii Botalov

Bronze

U9

Linda Kemmerich

Tamino Ebelt

Emil Daßler

Ferdinand Hammermüller

Almaz Desta

Conrad Rudolph

Adrian Tiepolt

Edda Böhl

Yuko Oroszi

Damir Sychow

Aadhyatm Patni

Matteo Sommermaier

Yevhenii Yakovenko

U11

Lawrence Vital

U13

Heorhii Sharanda

Tobias Mathieu wird Nachwuchsleistungssport-Verantwortlicher im Sportbezirk Leipzig

Am Wochenende fand in Leipzig die Sitzung des Stadtfachverbands und Bezirksfachverbands Judo statt. Neben den Wahlen eines neuen Vorstands wurden wichtige Informationen und Neuerungen für den Judosport diskutiert, die alle Vereine der Region betreffen.

Nach vielen Jahren ehrenamtlicher Arbeit trat Reiner Hartmann vom PSV Leipzig, der bisherige Leiter, nicht erneut zur Wahl an. Seine Verdienste für den Judosport wurden von allen Teilnehmern gewürdigt. Zu seinem Nachfolger wurde Sebastian Pilz gewählt, mit Stephan Herzog als Stellvertreter. Hendrik Schuster vom befreundeten Verein Randori Leipzig West übernimmt künftig die Rolle des Lehrreferenten.

Besonders erfreulich für die Leipziger Sportlöwen: Tobias Mathieu wurde in den Vorstand für den Bereich Nachwuchsleistungssport gewählt – eine Anerkennung für sein Engagement und die erfolgreiche Arbeit des Vereins. André Gottesmann verantwortet künftig die Jugendarbeit, und Rayk Westphal wurde ebenfalls in den Vorstand gewählt.

Wichtige Informationen für den Wettkampfbetrieb

Die Teilnehmer der Sitzung wurden über einige Neuerungen im Wettkampfbetrieb informiert. So sollen Kinder künftig nur noch in Judo-Hose und T-Shirt gewogen werden, wobei eine Toleranz von 500 Gramm gilt. Zudem wird ab nächstem Jahr der digitale Judo-Pass eingeführt, der die Akkreditierung mit dem Handy ermöglicht.

Regeländerungen und Schulungen

Kampfrichterin Claudia Müller, Obfrau des Bezirksfachverbands Leipzig, kündigte eine Trainerschulung im Januar an. Ziel ist es, die von der IJF (International Judo Federation) geplanten Regeländerungen vorzustellen und den Vereinen frühzeitig weiterzugeben. So sollen Trainer und Sportler bestens vorbereitet in die Landesmeisterschaften starten können.

Damit sind beide Fachverbände personell sehr gut aufgestellt und haben eine klare Perspektive für die Zukunft.

Spannende Duelle und ein knappes Finale: Der FuJu-Cup begeistert

Der FuJu-Cup hat sich längst zu einem Highlight im Kalender der Leipziger Sportlöwen entwickelt – und auch die fünfte Auflage am 07. Dezember 2024 bot alles, was das Sportlerherz begehrt. Mit einer einzigartigen Kombination aus Judo und Fußball begeisterte das Turnier erneut die teilnehmenden Teams.

Sechs Vereine waren dieses Jahr dabei: die SG Weixdorf, der Judo-Club Crimmitschau, der PSC Bautzen, Grün-Weiß Dresden, der Chemnitzer Polizeisportclub und die Heimmannschaft von den Leipziger Sportlöwen. Der Vormittag stand ganz im Zeichen von Judo, wo die Teams ihr Können auf der Matte unter Beweis stellten. Besonders die SG Weixdorf beeindruckte mit ihrer Stärke und entschied ihre Kämpfe durchweg klar mit Ergebnissen wie 4:1 und 5:0 für sich.

Nach einer kurzen Pause ging es am Nachmittag sportlich weiter – dieses Mal auf dem Fußballfeld. Im Modus „Jeder gegen jeden“ mit nur acht Minuten Spielzeit pro Partie waren schnelle Entscheidungen gefragt. Es wurde intensiv gespielt, und Grün-Weiß Dresden überzeugte mit einer überragenden Leistung. Die Mannschaft gewann jedes ihrer Spiele und sicherte sich damit den Sieg in der Fußball-Disziplin.

Am Ende des Tages durfte die SG Weixdorf jubeln: Sie sicherten sich den Gesamtsieg des Turniers, gefolgt von Grün-Weiß Dresden auf Platz zwei und dem Judo-Club Crimmitschau auf Rang drei.

Doch der FuJu-Cup ist mehr als nur ein Wettkampf – er steht für Gemeinschaft und Freude am Sport. Dies zeigte sich besonders beim Abschlussgrillen, wo die Teilnehmer den erfolgreichen Tag Revue passieren ließen, sich austauschten und gemeinsam feierten. Und das trotz Dauerregen.

Tobias Mathieu, der Organisator des Turniers, zeigte sich begeistert: 

„Der FuJu-Cup ist ein Highlight für alle Beteiligten. Wir hatten eine großartige Atmosphäre, in der Freundschaft und Wettbewerb perfekt harmonierten. Es ist schön zu sehen, wie engagiert und fair alle gekämpft und gespielt haben.“ Besonders erfreulich war die Rückmeldung der Vereine, die bereits ankündigten, im nächsten Jahr wieder dabei sein zu wollen

Für 2025 gibt es jedoch eine wichtige Neuerung: Das Turnier wird schon im September stattfinden. Diese Entscheidung fiel aufgrund der schlechten Wetterbedingungen in diesem Jahr, als es durchgehend regnete. Mit einem früheren Termin hoffen die Sportlöwen auf angenehmere Bedingungen, damit das Event noch mehr Spaß macht.

Mit dieser positiven Energie blickt man bereits gespannt auf die sechste Auflage des FuJu-Cups – ein Event, das sicher wieder voller Highlights stecken wird

Neues Mitglied im Präsidium der Leipziger Sportlöwen

Bei den Leipziger Sportlöwen gibt es eine Veränderung im Präsidium. Katja Beck hat aus persönlichen Gründen ihr Amt niedergelegt, und wir möchten ihr herzlich für ihre langjährige und wertvolle ehrenamtliche Arbeit danken. Um den freien Platz nicht unbesetzt zu lassen und wieder auf fünf stimmberechtigte Mitglieder zu kommen, haben sich die Präsidiumsmitglieder einstimmig dafür entschieden, Tobias Mathieu in das Präsidium zu kooptierten. Er übernimmt die Verantwortung für die gesamte sportliche Leitung der Abteilung Judo.

Tobias Mathieu ist schon seit vielen Jahren ein fester Bestandteil unseres Vereins und hat dort in verschiedenen Bereichen hervorragende Arbeit geleistet. Er ist eine echte Bereicherung für unser Präsidium.

Es freut uns auch sehr, dass Katja Beck uns weiterhin mit ihrer Erfahrung und ihrem Engagement unterstützen wird. Auch wenn sie nun nicht mehr im Präsidium tätig ist, wird sie uns weiterhin tatkräftig bei vielen wichtigen Projekten wie dem Lions Cup, dem Little Lions Cup oder dem Winterlager unterstützen.

Wir sind sehr dankbar für ihre fortwährende Unterstützung und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Tobias im Präsidium!

Modern, einladend, besser denn je: Willkommen in der renovierten Sportlöwen-Halle!

Nach intensiven Wochen können wir voller Stolz verkünden: Die Renovierungsarbeiten in unserer Halle sind abgeschlossen! Zwar haben die Arbeiten länger gedauert als geplant, doch die zusätzliche Zeit war absolut notwendig, um alles perfekt zu machen. Jede Herausforderung wurde gemeistert, und das Ergebnis ist beeindruckend.

Technik, Licht und Kabel wurden an vielen Stellen erneuert, die Wände frisch gestrichen, und das Büro hat mit einem neuen Laminatboden ein frisches Erscheinungsbild erhalten. Doch damit nicht genug – wir haben zahlreiche Verbesserungen umgesetzt, die den Trainingsbetrieb in der Halle noch angenehmer gestalten.

Die Schuhregale bieten jetzt mehr Platz, die Lounge lädt mit ihrem neuen Design zum Verweilen ein, und die Beleuchtung in einigen Räumen wurde optimiert. Zusätzlich haben wir Altlasten beseitigt und am letzten Tag einen 10-Kubikmeter-Container mit Sperrmüll gefüllt. 

Ein Highlight war die Einweihung der frisch renovierten Halle mit dem FuJu-Cup. Bei diesem besonderen Turnier traten sechs Mannschaften mit über 40 Sportlern gegeneinander an. Die Stimmung war großartig, und das Feedback zu unserer neuen Halle war absolut positiv. Es war der perfekte Auftakt für viele weitere sportliche Erlebnisse in diesem neuen Ambiente.

Renovierungsarbeiten

Dieses Projekt war ein echter Kraftakt, aber die Mühe hat sich gelohnt. Ein herzliches Dankeschön an alle Helfer, Eltern und Trainer, die uns tatkräftig unterstützt und diesen Erfolg möglich gemacht haben!

Jetzt freuen wir uns darauf, unsere Mitglieder in der modernisierten Halle willkommen zu heißen und gemeinsam viele schöne Momente zu erleben. Die neue Halle ist bereit, mit Leben und Sport gefüllt zu werden!

Vorher

Sportlöwen zeigen starken Teamgeist bei den Deutschen Vereinsmannschaftsmeisterschaften U18

Am 1. Dezember traten die Leipziger Sportlöwen mit großer Entschlossenheit bei den Deutschen Vereinsmannschaftsmeisterschaften U18 an. Mit gleich zwei Teams – einer männlichen Mannschaft und einer weiblichen Kampfgemeinschaft in Zusammenarbeit mit dem Judoclub Leipzig – wollten die Sportlöwen nach zwei Bronzemedaillen bei der MDVMM bei diesem Jahreshöhepunkt ihr bestes geben.

Männliches Team trotzt schwierigen Umständen

Die männliche Mannschaft sah sich unerwarteten Herausforderungen gegenüber. Aufgrund krankheitsbedingter Ausfälle standen nur vier Kämpfer zur Verfügung, darunter drei Talente aus der jüngeren Altersklasse U15. Trotz dieser widrigen Umstände verkaufte sich das Team sehr achtbar. In ihrem zweiten Teamkampf lieferten die Jungs eine super Leistung ab und unterlagen nur knapp mit 4:2. Trainer Tobias Mathieu lobt die Einstellung seiner Schützlinge:

„Die Jungs haben sich unter den schwierigen Voraussetzungen sehr akzeptabel verkauft. Es war vor allem für die U15er gut zu sehen, wie das Niveau in der U18 ist.“

Weibliche Kampfgemeinschaft beeindruckt beim Debüt

Für die weiblichen Sportlerinnen der Sportlöwen war dieses Turnier ein ganz besonderes Ereignis. Nach langer Zeit konnte unser Verein in Zusammenarbeit mit dem Judoclub Leipzig auch bei den Mädchen der U18 ein Team auf die Beine stellen. Die Mannschaft stellte sich der nationalen Konkurrenz und konnte direkt einen Mannschaftskampf für sich entscheiden. Besonders spannend war der Wettkampf gegen die späteren Zweitplatzierten aus Karlsruhe, der sich als echter Krimi entpuppte:

“Der Kampf gegen Karlsruhe war eine echte 50/50-Situation. Die Mädchen haben hervorragend gekämpft und gezeigt, was in ihnen steckt. Da wäre auch ein Sieg absolut möglich gewesen“, so Trainer Mathieu.

Optimistischer Ausblick

Trotz der Herausforderungen, die das männliche Team zu bewältigen hatte, und der starken Konkurrenz der weiblichen Mannschaft, ist ein klarer Vorwärtstrend erkennbar. Trainer Mathieu betont:

„Wir können stolz sein: Nach langer Zeit mit einem weiblichen Team dabei zu sein und direkt einen Mannschaftskampf zu gewinnen, ist super. Die Jungs haben ebenfalls alles gegeben und wichtige Erfahrungen gesammelt. Es hat zwar nicht für die Medaillenplätze gereicht, aber gerade bei den Jungs ist fast das gesamte Team auch nächstes Jahr noch U18. Deshalb bin ich sehr gespannt und freue mich schon auf die nächste Auflage!“

Mit diesem starken Auftritt bei den Deutschen Vereinsmannschaftsmeisterschaften U18 blicken die Leipziger Sportlöwen optimistisch in die Zukunft. Die positiven Erfahrungen und die gezeigte Leistung werden die Teams motivieren, weiterhin hart zu trainieren und sich auf die kommenden Herausforderungen vorzubereiten.

Training mit Shohei Ono: Ein Highlight für die Sportlöwen

Die Möglichkeit, mit einer echten Judo-Legende zu trainieren, bot sich kürzlich drei Sportlöwen. Trainer Tobias Matthieu, Helene Rose und Emil Tischler nahmen an einem exklusiven Training in Abensberg teil, das von Shohei Ono, zweifachem Olympiasieger und dreifachem Weltmeister, geleitet wurde.

Im Mittelpunkt des Trainings stand Onos Spezialtechnik, der Osoto-Gari. Die Teilnehmer konnten diese Technik direkt vom Olympiasieger lernen und in verschiedenen Anwendungssituationen ausprobieren. Besonders beeindruckend waren die Demonstrationen von Ono selbst. Mit seiner einzigartigen Präsenz und Ausstrahlung zog er alle in seinen Bann.

Neben den Technikblöcken, die sowohl Stand- als auch Bodentechniken umfassten, bot das Training auch Randori-Einheiten. Diese boten den Sportlern die Möglichkeit, das Gelernte sofort in Übungskämpfen anzuwenden und von den vielfältigen Trainingspartnern vor Ort zu profitieren.

Für Emil Tischler, 15 Jahre alt und Teil der leistungsorientierten U15/U18-Trainingsgruppe, war das Erlebnis unvergesslich:

„Es ist besonders, wenn Shohei Ono sein O-Soto-Gari präsentiert. Dieser Mann hat eine Aura, die in der ganzen Halle spürbar ist.“

Abgerundet wurde der Tag durch eine persönliche Note: Ono nahm sich Zeit für Autogramme und Fotos, was das Training zu einem rundum besonderen Ereignis machte. Die Teilnehmer kehrten voller neuer Eindrücke und Motivation zurück – ein Tag, der sicher lange in Erinnerung bleibt.

Große Fortschritte bei der Renovierung unserer Sporthalle

Unsere Sporthalle erstrahlt bald in neuem Glanz! Die Malerarbeiten sind schon weit fortgeschritten, und wir sind begeistert, wie schnell alles vorangeht.

Die Decke wurde bereits komplett fertiggestellt und sorgt jetzt für ein helles, einladendes Ambiente. Auch an den Wänden hat sich einiges getan: Sie wurden verputzt, und alle Löcher sind ausgebessert. Dadurch wirkt der Raum schon jetzt viel moderner und gepflegter.

Während die Halle gesperrt ist, haben wir eine großartige Übergangslösung gefunden: Dank der Sporthalle in der Nordanlage konnten wir einige Trainingszeiten weiter aufrechterhalten. Einige Judo-Gruppen waren dort bereits mehrmals aktiv. Zusätzlich gab es ein besonderes Highlight: ein gemeinsames Training mit der Sportgruppe in der Südvorstadt. Über 75 Kinder standen gemeinsam auf der Matte, kämpften miteinander und hatten jede Menge Spaß. Das war so ein tolles Erlebnis, dass wir überlegen, daraus eine regelmäßige Aktion zu machen – mal bei uns in Lindenau, mal in der Südvorstadt.

In den nächsten Tagen stehen die angrenzenden Räume auf dem Plan. Wir freuen uns darauf, auch dort die Arbeiten abzuschließen und die gesamte Halle bald wieder voll nutzen zu können. Ein riesiges Dankeschön an alle Beteiligten, die mit viel Einsatz und Sorgfalt an diesem Projekt arbeiten!

Wir halten sie weiterhin über die Fortschritte auf dem Laufenden!

Geschenkidee zum Weihnachtsfest

Einzigartig und Persönlich: Unsere Badeschuhe mit Namensdruck

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Unsere personalisierten Badeschuhe sind in verschiedenen Größen erhältlich, sodass sowohl Kinder (ab Schuhgröße 35) als auch Erwachsene ihre Freude daran haben.

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Damit alles pünktlich zum Weihnachtsfest da ist, muss die Bestellung bis zum 30. November bei uns sein. 

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Neun Startende, neun Medaillen: U13 der Sportlöwen triumphiert in Kamenz

Mitte November starteten die Sportlöwen beim Internationalen Challenge-Cup in Kamenz. Bei dem Turnier traten die Nachwuchs-Judoka der Altersklassen U11 und U13 an und kehrten mit beeindruckenden Erfolgen nach Hause zurück.

Die U13-Trainingsgruppe der Sportlöwen sorgte am Samstag für eine echte Sensation: Alle neun gestarteten Judoka sicherten sich eine Medaille. Trainer Sebastian Hampel zeigte sich begeistert von der Leistung seiner Schützlinge:

„Wir hatten uns als besondere Aufgabe gesetzt, konsequent die eigene Kampfweise durchzusetzen und die taktischen Marschrouten einzuhalten. Das hat die Trainingsgruppe großartig umgesetzt. Ich bin nicht nur stolz darauf, dass sie die Aufgaben so gut gemeistert haben, sondern auch sehr erfreut, dass alle eine Medaille mit nach Hause nehmen konnten.“

Die hervorragende Leistung spiegelt nicht nur die intensive Vorbereitung der Nachwuchs-Sportler wider, sondern auch die kontinuierliche Arbeit im Training.

Spannende Kämpfe der U11 am Sonntag

Am Sonntag war die Altersklasse U11 an der Reihe. Auch hier konnten einige Medaillen erkämpft werden. Zusätzlich zur starken Konkurrenz standen sich leider in einigen Medaillenkämpfen zwei Sportlöwen gegenüber und schnappten sich gegenseitig den Podestplatz weg. Trainer Christoph Paul zog dennoch ein positives Fazit:

„Das Niveau war sehr hoch, aber genau das spornt unsere jungen Judoka an. Ich freue mich sehr über die erkämpften Medaillen und vor allem über die kämpferische Weiterentwicklung unserer Sportler.“

Gold

U11

Arina Sergeev

Edgar Thomser

U13

Lovis Fröhlich

Friedrich Hammermüller

Batu Oroszi

Hugo Salloum

Silber

U11

Lucian Paul

Moritz Orthgieß 

Kalle Kuhlmann

U13

Elsa Nekwasil

Bruno Reitmann

Bronze

U11

Justus Princ

Franz Schoor

Malina Rose

Felix Böhl

Maximilian Schönwitz

Pablo Galdamez-Fels

Leonhard Drogla

U13

Matheo Horn

Hamza Khalifa

Luis v. Wolffersdorff

Malerarbeiten haben begonnen

Am Sonntag begann das größte Bauprojekt seit über einem Jahrzehnt bei den Leipziger Sportlöwen. Die gesamte Halle wird gestrichen! Das betrifft sowohl die Sporthalle als auch jeden einzelnen Raum, und davon haben wir einige.

Am Sonntag wurde damit begonnen, die Halle und den Kraftraum vorzubereiten. Die anderen Räume folgen in den nächsten Tagen. Über den Baufortschritt gibt es hier und bei Telegram immer wieder kleine Updates.

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Drei Wartburgpokale für die Sportlöwen

Beim 26. Wartburg-Pokalturnier in Eisenach starteten am letzten Samstag  auch die Sportlöwen. Mit Teilnehmenden in den Altersklassen U10, U15, U18 und Erwachsene waren in fast allen Altersklassen auch unsere Sportlerinnen und Sportler mit von der Partie, zusätzlich standen mit Lea Wierick und Moritz Beck auch zwei Sportlöwen als KaRi auf der “offiziellen” Seite. Der Wartburgpokal ist mit sieben Matten und dem Status eines Ranglistenturniers ein sehr anspruchsvolles Turnier. Fast 500 Judoka nehmen jedes Jahr an dem Wettkampf teil.

Insgesamt konnten die Sportlöwen 10 Medaillen erkämpfen, davon freuten sich drei Kinder über den ersten Platz und damit den Wartburgpokal. Eine gute Ausbeute, finden auch die Trainer Tino Rose und Tobias Mathieu:

"Ich habe wirklich wenig auszusetzen, die Kinder haben ihr bestes gegeben und sich auch gegen sehr starke Gegnerinnen und Gegner durchgesetzt. Dass es nicht bei allen für eine Medaille reicht ist bei so einem hochrangigen Turnier völlig klar. Trotzdem nimmt unsere Kampfweise, die wir im Training üben, auch beim Wettkampf Struktur an und das auch, wenn es mal schwer wird. Insofern bin ich rundum zufrieden."

"Die Jugendlichen haben sich echt gut geschlagen. Nicht alle sind die Wettkampfhärte gewohnt und bei einem Turnier, wie dem Wartburgpokal, ist das ja nochmal einen Zacken schärfer. Trotzdem haben sich alle angestrengt und vor allem viel versucht einzudrehen. Wir müssen jetzt daran arbeiten, dass es nicht nur bei dem Versuch bleibt, sondern, dass die Techniken bis zum Niederwurf durchgezogen werden. Aber ich bin guter Dinge, auf den heute gezeigten Leistungen können wir definitiv aufbauen!"

Gold

U10

Malina Rose

Felix Böhl

Maximilian Schönwitz

Silber

U18

Frederik Ringeis

Bronze

U10

Emma Kubatta

Theodor Kemmerich

Emilio Thiel

Oskar Laube

U18

Amelia Mikosch

Oskar Müller

Fünf Sportlöwen Teil des JVS-Teams

Nachdem am Samstag in Herne das U17-Bundessichtungsturnier der Jungen abgeschlossen war, standen schon am Sonntag schon die nächsten Judoka auf der nordrhein-westfälischen Matte. Bei der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft der Landesverbände für U17-Mixed-Teams wollten die Landesverbände aus Berlin, Hessen, Bayern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen mit ihren stärksten Sportlerinnen und Sportlern als Team um den Titel der besten Deutschen Mannschaft kämpfen. Mit Roman Pluhatyrov, Alba Koch, Hannes Schürer, Anna Reitmann und Helene Rose standen 5 Sportlöwen für das sächsische Team auf der Matte.

Im Pool konnte sich das sächsische Team mit 7:6 knapp gegen den Hessischen Landesverband durchsetzen. Mit einer 3:7-Niederlage gegen Bayern war der Wettkampf für den Judoverband Sachsen (JVS) leider mit einem 5. Platz beendet. Sportlöwentrainer Sebastian Hampel war als Teil der Abordnung ebenfalls vor Ort:

“Es ist erstmal eine wirklich tolle Sache, dass so viele Sportlöwen im JVS-Team waren. Das zeigt, dass wir in Sachsen eine gewichtige Stellung innehaben.
In der Poolwertung war das hessische Team ganz knapp vor uns, es hätte also wirklich nicht viel zu einer Medaille gefehlt. So sind wir leider vor dem Halbfinale ausgeschieden.
Ich habe mich besonders über Anna gefreut, sie hat einen Kampf gewonnen, obwohl sie noch nicht zu einhundert Prozent fit war und einen Altersnachteil hat. Sie kämpft ja eigentlich in der U15.
Trotzdem wäre für das Team mehr drin gewesen, ich hätte ich mich sehr gefreut, wenn sie im Halbfinale nochmal hätten Kämpfen können!”

Hannes Schürer in Top-Form beim U17-Bundessichtungsturnier

Am Wochenende fanden neben dem Bundessichtungsturnier U20 in Mannheim noch zwei weitere dieser Turniere in der Altersklasse U17 statt. Die Jungs kämpften in Herne, die Mädchen in Holzwickede.

Bei den Mädchen konnten die Sportlöwen leider keine Medaille erkämpfen, von den männlichen Sportlöwen schafften es dafür sogar zwei auf das Podest. Hannes Schürer konnte dabei seine Goldmedaille vom Adler-Cup bestätigen, gewann alle Kämpfe und erreichte erneut den ersten Platz. Rolland Kohl gewann zwei Kämpfe und sicherte sich so die Bronzemedaille. Trainer Sebastian Hampel freut sich für die zwei Medaillengewinner:

“Die beiden haben wirklich einen tollen Wettkampf abgeliefert. Hannes hat wie beim Adler-Cup einfach einen super Tag gehabt, alles hat gestimmt. Er hat das gemacht, was vorher besprochen wurde, die Gegner aktiv unter Druck gesetzt und sehr vielseitig angegriffen. Ich war baff, obwohl er erst 14 ist, hat er wieder ein U17 Turnier gewonnen und dabei auch Nationalkader auf Ippon geworfen.

Rolland war auch sehr stark. Besonders gut hat mir heute gefallen, wie er tief zur Gegenseite eingedreht hat, das ist bei seiner Größe gar nicht so einfach. Rolland hat ein super Jahr, nach seinem dritten Platz bei der Mitteldeutschen Meisterschaft und der Silbermedaille beim internationalen Turnier in Kufstein war die Bronzemedaille heute das i-Tüpfelchen.”

Gold

Hannes Schürer

Silber

Bronze

Rolland Kohl

Miu Richter erkämpft Bronze beim Bundessichtungsturnier

Am Samstag konnte Sportlöwin Miu Richter beim 47. Wolfgang-Welz-Gedächtnis-Turnier (ein Bundessichtungsturnier der U20) überzeugen. Insgesamt nahmen über 200 Judoka an dem Wettkampf teil. Bundessichtungsturniere haben ein sehr hohes Niveau, bei diesem traten nicht nur Kaderathletinnen und -athleten aus ganz Deutschland an, auch internationale Gäste standen auf der Matte.

Miu startete in der Gewichtsklasse -57 kg. Nachdem sie sich in ihrem ersten Kampf knapp geschlagen geben musste, konnte die Sportlöwin in der Hoffnungsrunde alle drei Begegnungen vorzeitig für sich entscheiden und belohnte sich mit der Bronzemedaille. Und das obwohl sie durch eine Verletzung einen Monat Wettkampfpause hinter sich hatte. Miu selbst ist mit dem Wettkampftag sehr zufrieden:

“Ich habe mich echt gut gefühlt heute. Es ist zwar schade, dass ich den ersten Kampf verloren habe, aber ich habe einen super Wettkampf gemacht. Ich konnte fast alles, was wir im Training geübt haben abrufen, habe viele verschiedene Techniken geworfen und selbst im ersten Kampf konnte ich meinen Waza-Ari-Rückstand zwischenzeitlich nochmal ausgleichen. Nach der Wettkampfpause war das wirklich ein super Einstieg, ich freue mich schon auf das nächste Turnier!”

Doppeltes Edelmetall beim Vorausscheid zum Deutschen Jugendpokal

Nachdem am Samstag die U13 Mannschaft der Sportlöwen bei der LVMM den ersten Platz belegte, standen am Sonntag gleich zwei Sportlöwenteams auf der Matte, beim Vorausscheid zum Deutschen Jugendpokal. Sowohl bei den Mädchen, als auch bei den Jungs wollten die Sportlöwen einen Podestplatz erkämpfen und damit auch das Ticket zum Kampf um den Deutschen Jugendpokal lösen.

Bei den Mädchen starteten nur drei Teams. Mit einer unbesetzten Gewichtsklasse hatte unser Team nicht die besten Voraussetzungen, trotzdem konnten die Kämpferinnen mit einem Sieg und einer Niederlage den zweiten Platz belegen. Bei den Jungs waren mehr Teams gemeldet, mit zwei Siegen und zwei Niederlagen freute sich das Team über die Bronzemedaille. Trainer Sebastian Hampel spricht von schwierigen Rahmenbedingungen:

“Es ist uns dieses Jahr wieder teilweise schwer gefallen, die Gewichtsklassen adäquat zu besetzen. Besonders bei den Mädchen haben wir viele Kämpferinnen in den Gewichtsklassen, die zwischen denen des Jugendpokals liegen. Das führt dazu, dass viele Startende mit einem vergleichsweise niedrigen Gewicht teilnehmen mussten. Da hat man natürlich schon ein schlechtes Grundgefühl, wenn man mit der Gefahr anreist, dass die Gegnerinnen und Gegner allein vom Gewicht her schon im Vorteil sind.
Auch bei den Jungs lief im Vorfeld nicht alles wie geplant. Emil zum Beispiel kommt aus einer langen Verletzungspause und da gibt es ganz viele psychische Faktoren, die beachtet werden müssen. Trotzdem haben sich die Jugendlichen im Rahmen der Möglichkeiten absolut souverän geschlagen. Der Jugendpokal ist allerdings ein sehr anspruchsvoller Wettkampf, bei dem dann wirklich alles stimmen muss, bis dahin haben wir noch ein gutes Stück Arbeit zu erledigen.”

Team U15 männlich

-40 Wanja Daniel

-46 Roman Pluhatyrov

-55 Emil Tischler

-66 Hordii Shuliakovskyi

+66 Max Weber

Team U15 weiblich

-40 unbesetzt

-48 Alba Koch

-57 Anna Reitmann

-63 Henriette Jahn

+63 Kira Noeller

Sportlöwenteam siegt bei der LVMM

Am Samstag fanden in Rodewisch zwei Teamwettkämpfe statt: Die Landesvereinsmannschaftsmeisterschaft (LVMM) der Altersklasse U13 und der Vorausscheid zum Deutschen Jugendpokal der Altersklasse U15. Bei beiden Wettkämpfen stand ein Sportlöwen-Team auf der Matte. Das Wochenende begann mit der LVMM.

Da insgesamt nur vier Mannschaften gemeldet waren, fand der Wettkampf im Pool-System statt. Bei allen drei Begegnungen konnte unser Team überzeugen und sich den Sieg sichern. Im ersten Kampf gegen den Judo Club Leipzig stand kurz vor Ende mi 3:3 ein Unentschieden auf der Uhr. Im Entscheidungskampf erzielte Jonas Rieger den finalen Siegpunkt durch eine Festhaltetechnik. Mit einem 5:2 gegen die Heimmannschaft des JV Ippon Rodewisch und einem 7:0 gegen den PSV Freital konnte die Mannschaft den Wettkampftag konsequent abschließen und sich verdient mit der Goldmedaille belohnen. Das finden auch die Trainer Sebastian Hampel und Nico Mulitze:

"Bei so einem Wettkampf muss einfach alles passen. Besonders der JCL, der ja dieses Jahr bei der Landesmeisterschaft die Medaillenwertung gewonnen hat, hatte ein starkes Team auf der Matte stehen. Am Ende haben sich die Jungs wie Weltmeister gefühlt. Ich bin sehr zufrieden mit dem Wettkampftag, die Details werden wir in den nächsten Wochen beim Training auswerten!"

"Die Mannschaft hat den Sieg mehr als verdient, trotzdem ist es schade, dass nur vier Vereine eine Mannschaft gebildet haben. Natürlich ist es manchmal schwer, alle Gewichtsklassen zu besetzen, aber es wäre sehr schön, wenn nächstes Jahr mehr Vereine an diesem Turnier teilnehmen würden. Aber das schmälert die Leistung der Mannschaft heute gar nicht. Am meisten hat sich wahrscheinlich Jonas gefreut, der entscheidende Sieg im ersten Kampf war wirklich ein Highlight heute."

Gewichtsklasse
Sportler
-34 kg
Hugo Hartlich, Luis v. Wolffersdorff
-38 kg
Matteo Horn, Friedrich Hammermüller
-42 kg
Hugo Salloum, Bruno Reitmann
-50 kg
Felix Voßler, Thore Kuhlmann
-55 kg
Timofii Shuliakovskyi
+55 kg
Jonas Rieger

Sportlöwen holen viermal Edelmetall in Rammenau

Am Wochenende starteten sechs Sportlöwen beim internationalen Rammenauer Pokalturnier. An diesem zweitätigen Wettkampf nahmen insgesamt über 700 Judoka aus fünf Altersklassen teil. Für die Sportlöwen starteten nur Judoka der Altersklasse U13.

Mit vier Podestplatzierungen kann sich das Ergebnis durchaus sehen lassen. Besonders gut schlug sich Nathalie Gerlach, sie konnte alle vier ihrer Kämpfe gewinnen und belegte so Platz eins. Trainer Moritz Beck freut sich vor allem, dass die Sportlerinnen und Sportler endlich einen Wettkampf besuchen konnten:

“Die letzten Turniere in Werdau und Köthen sind leider abgesagt worden, deshalb war das Rammenauer Pokalturnier für die Kinder in diesem Halbjahr der erste Wettkampf. Dafür haben sich alle echt super geschlagen. Es ist schön zu sehen, dass sich die Kampfstile der Sportlerinnen und Sportler mittlerweile sehr unterscheiden. Alle haben andere Lieblingstechniken und so sind die Kämpfe individuell sehr unterschiedlich. Das ist im Vergleich zum Anfang des Jahres wirklich ein großer Fortschritt. Man sieht auch, dass je nachdem, wie die Gegnerinnen und Gegner kämpfen, die Kampfführung angepasst wird und die Kinder situativ die richtigen Entscheidungen treffen. Und so kann auch so ein tolles Ergebnis herauskommen.
Natürlich war noch nicht alles perfekt, aber das muss in dieser Altersklasse ja noch gar nicht sein. Wichtig ist, dass die Trainierenden ein Gefühl für den Judosport entwickeln und sich ihre eigene Kampfweise herausbilden.”

Gold

Nathalie Gerlach

Frieder Cyrus

Silber

Ada Tröbitz

Bronze

Theo Hillscher

Als Kampfrichterin stand in Rammenau Lea Wierick für uns auf der Matte.

Sportlöwen U11-Teams sammeln erste Erfahrungen beim Mannschaftswettkampf in Jena

Am 26. Oktober nahmen die Sportlöwen mit zwei Teams am Turnier um den Jenaer Mannschaftspokal teil. Insgesamt waren 20 Teams aus Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Hessen und der tschechischen Republik gemeldet. Aufgrund der vielen Anmeldungen wurde der Wettkampf als vorgepooltes KO-System durchgeführt. Das heißt, dass erst in Kleingruppen die besten Teams ermittelt werden, diese kämpfen dann um den Einzug in die Finalkämpfe.

Unsere beiden Team schlugen sich sehr gut und das, obwohl manche Gewichtsklassen sehr schwer zu besetzen waren. Das Team Sportlöwen 1 konnte sich mit zwei Siegen und zwei Niederlagen “nur” an Platz drei im Pool kämpfen und erreichte damit das Viertelfinale nicht. Das Team Sportlöwen 2 siegte dreimal und war damit eine Runde weiter. Leider musste sich die Mannschaft im Viertelfinale dann geschlagen geben und belegte somit Platz 5. Trotzdem war der Mannschaftspokal ein tolles Turnier, finden auch die Trainer Aaron Schneider und Tino Rose:

"Wir haben in der U13 mit der Landes-Vereinsmannschaftsmeisterschaft (LVMM) und dem Deutschen Jugendpokal in der U15 große Teamwettkämpfe. In der U11 gab es da lange Zeit nur wenige vergleichbare Events und das, obwohl Mannschaftsturniere von den Kindern immer eine total positiv angenommen werden. Das Mannschaftsgefühl ist einfach viel größer, als bei Einzelwettkämpfen und auch, wenn ich meinen eigenen Kampf verliere, kann am Ende ein Sieg herauskommen und das macht auch ein bisschen den Reiz aus."

"Für die Kinder war es das erste Mannschaftsturnier und auch wenn es nicht für einen Podestplatz gereicht hat, war der Samstag eine tolle Erfahrung für alle. Die Konkurrenz war sehr stark, aber wir haben uns sehr gut verkauft und auch einige Begegnungen gewinnen können! Das Eis zum Abschluss haben sich die Kinder redlich verdient!"

Auf Kampfrichterseite sorgte Sportlöwe Moritz Beck für einen reibungslosen Kampfverlauf.

Hannes Schürer gewinnt Adler-Cup

Mit dem Adler-Cup in Frankfurt (a. M.) fand am Wochenende das wohl hochrangigste Jugendturnier in ganz Deutschland statt. Beim Adler-Cup wird auf acht Matten gleichzeitig gekämpft, insgesamt nahmen über 1600 Judoka aus mehr als 30 Ländern an dem Großevent teil. Dieses Jahr sind 13 Sportlöwen bei dem Turnier an den Start gegangen.

Für eine Sensation sorgte Hannes Schürer: Er gewann in der Altersklasse U17 alle sechs Kämpfe mit Ippon und freute sich über die Goldmedaille. Trainer Sebastian Hampel ist mehr als zufrieden:

“Hannes hatte wirklich einen erstklassigen Wettkampftag. Er hat alles richtig gemacht und den Wettkampf genau so durchgezogen, wie ich mir das vorgestellt habe. Er war seinen Gegnern nicht nur technisch überlegen, sondern hat auch taktisch sehr klug gekämpft, die Laufrichtungen haben gestimmt, es war einfach der perfekte Wettkampf. Es ist etwas ganz Besonderes, wenn man da mit dabei sein kann, wir haben uns da auch gegenseitig immer weiter gepusht. Auf eine Goldmedaille beim Adler-Cup kann man mehr als stolz sein.”

Die anderen Sportlöwen konnten sich leider keine Medaillen erkämpfen. In der U13 hatten es die Judoka besonders schwer, da beim Adler-Cup nach anderen Jugendregeln als sonst gekämpft wird. Die ungewohnte Kampfweise und die sehr starke Konkurrenz machte unseren Startenden zu schaffen. Auch in der U17 reichte es leider nicht für eine weitere Medaille. Trotzdem blickt Trainer Sebastian positiv auf den Wettkampf:

“Der Adler-Cup ist eines der hochwertigsten Turniere, die wir anfahren, insofern ist es nicht schlimm, wenn hier kein Podestplatz herauskommt. Es ist natürlich immer schade, wenn durch die Wettkampfmodi nach einem verlorenen Kampf schon Schluss ist, da ist man erstmal sehr niedergeschlagen. Trotzdem ist es immer gut, auch an sehr schweren Wettkämpfen teilzunehmen, um aus der Komfortzone gezwungen zu werden und vielleicht über sich hinaus zu wachsen. Wir sehen, wo noch Baustellen sind und können diese nun angehen. Wir konnten trotz des starken Feldes Kämpfe für uns entscheiden, auch gegen internationale Gegnerinnen und Gegner und das ist nicht zu verachten. Unsere Sportlerinnen und Sportler haben sich gut geschlagen!”