Neue Meister im Verein

Bei der diesjährigen Dan-Prüfung in Riesa konnten sich Björn Dorow und Benny Bruck hervorragend präsentieren und wurden für ihre gezeigten Leistungen mit dem ersten Dan, dem Meistergrad belohnt.

Insgesamt gibt es 10 Dan-Grade. Die ersten fünf Grade bekommen den schwarzen Gürtel. Ab dem 6. Dan darf der rot-weiße Gürtel getragen werden.

Wir gratulieren den beiden Sportlern recht herzlich!

Unter den Erwartungen geblieben

Während die älteren Sportler am ersten Juniwochenende den Tuzla-Cup in Berlin besuchten, fand gleichzeitig die Landesmeisterschaft der Altersklasse U15 statt. Insgesamt acht Sportler*innen versuchten nicht nur das Siegerpodest zu erklimmen, sondern ebenfalls sich für den Jahreshöhepunkt, die Mitteldeutschen Meisterschaft, zu qualifizieren.

In der Gewichtsklasse +66 kg startete Rolland Kohl stark ins Turnier, setzte sich gegen seine Konkurrenten durch und unterlag nur im Finale, nach einer kleinen Unachtsamkeit. Ebenfalls souverän stieß Frieda Baumbach bis zum Einzug in das Finale vor und musste sich hier der Favoritin geschlagen geben. Am Ende wurde sie mit der Bronzemedaille belohnt. Ebenfalls Bronze sicherte sich Maria Gohr (-52 kg). Mit insgesamt drei fünften Plätzen und der damit verpassten direkten Qualifikation ärgerten sich Emil Tischler (-40 kg), Hannes Schürer (-46 kg) und Anton Beck (-50 kg) über lösbare Aufgaben und den Fakt, leider an dem entscheidenden Tag nicht alles abgerufen zu haben, was möglich gewesen wäre.

So schloss ein Wettkampftag, welcher in der Gesamtbetrachtung eher zu den enttäuschenden zählen darf. Nun gilt es für die drei Qualifikanten, die restliche Trainingszeit effektiv zu nutzen, um das Sportjahr versöhnlich abzuschließen.

Einladung Sommerfest / Запрошення на літню вечірку

Wir möchten alle Mitglieder und ihre Familien recht herzlich zu unserem Vereinsfest am 10. Juli einladen.

Es wird wie immer einen Kaffeewagen, eine Hüpfburg und jede Menge Spiele für Kinder geben. Als besonders Highlight wartet in diesem Jahr ein störrischer Esel (Bullriding) auf verwegene Reiter. Die Kinder können sich auf Zuckerwatte freuen.

Am Abend ist für die Erwachsenen (und U18) ein Volleyball-Turnier (Anmeldung) geplant und der Grill wird angeworfen.

Sonntag 10. Juli
15:00 – 18:00 Uhr – Kinder und Familien
17:00 – 20:00 Uhr – Jugendliche und Erwachsene

Wir würden uns freuen, wenn einige Familien Kuchen zum Fest backen könnten. Bitte eine kurze E-Mail, wer was mitbringen kann.

Wir freuen uns auf viele Gäste und einen sonnigen Tag.


Ми хотіли б щиро запросити всіх членів нашого спортивного клубу, друзів та родини на вечірку нашого клубу 10 липня.

Тут знову буде кава, надувний замок та багато ігор для дітей. Ми пропонуємо активну гру для бажаючих Bullriding. Особливо з нетерпінням чекають солодкої вати діти.

Увечері відбудеться турнір з волейболу для дорослих та смачний шашлик.

Неділя 10 липня
15:00 – 18:00 – для дітей та сімей
17:00 – 20:00 – молодь та дорослі

Будемо раді, якщо деякі родини спекли торти до свята. Будь ласка, надішліть короткого електронного листа, хто що зможе принести.

Чекаємо багато гостей та сонячного дня.

Reise in die Hauptstadt

Mit dem 25. Tuzla-Cup veranstaltete der AC-Berlin am ersten Juniwochenende ein zweitägiges Topturnier, bei dem natürlich auch die Sportlöwen nicht fehlen durften! Der Samstag (4.6.) stand im Zeichen des Nachwuchssports, die Altersklassen U15 und U18 standen mit über 500 Teilnehmern auf der Matte. Am Sonntag (5.6.) starteten die Teilnehmer*innen aus dem Erwachsenenbereich, hier zeigten sich immerhin noch 100 Judoka von ihrer besten Seite. Fast alle Bundesländer waren vertreten, außerdem reisten Judoka aus sechs weiteren Ländern (Österreich, Litauen, Lettland, Polen, Dänemark und Tschechien) an.

Da am selben Wochenende die Landesmeisterschaft der U15 durchgeführt wurde, konnten nur die Sportler der U18 antreten. Vier Sportlöwen stellten sich der Aufgabe, ihren ersten Wettkampf in der neuen Altersklasse zu bestreiten.

Trainer Tobias Mathieu: “Ein internationales Turnier ist immer etwas Besonderes. Leider konnten wir keine Medaille erkämpfen, aber das ist nicht so schlimm. Das gezeigte Niveau war heute sehr hoch und die vier haben gut mitgekämpft. Wichtig sind die gesammelten Erfahrungen. Die U18 unterscheidet sich stark von der U15, nicht nur in Bezug auf die “Wettkampfhärte”, auch das taktische Verständnis ist in dieser Altersklasse etwas ganz anderes. Aber ich freue mich, dass die vier ihren ersten U18-Wettkampf bestreiten konnten. In der nächsten Zeit werden wir noch einige Stellschrauben im Training drehen müssen, besonders was den Griffkampf angeht. Aber ich blicke optimistisch nach vorn, besonders auf die Meisterschaftsserie, die ja vor der Tür steht.”

Am Sonntag starteten drei Sportlöw*innen in der Altersklasse Männer/Frauen. Highlight an diesem Tag war Aaron Schneider, der sich die Silbermedaille erkämpfen konnte. Nach langer Wettkampfpause traute er sich in der Gewichtsklasse -100 kg auf die Matte. Dabei zeigte er gute Stand-Boden-Übergänge, im ersten Kampf konnte er seinen Widersacher mit einem Hebel überraschen. Im Finale unterlag er seinem Gegner dann nach kurzer Zeit durch eine trickreiche Hebelaktion und musste sich mit Platz zwei begnügen. Maya Zippel (-70 kg) erkämpfte sich Platz fünf.

Trainer Tobias Mathieu: “Das Turnier war auch im Erwachsenenbereich gut besetzt. Maya konnte sich dadurch gut auf die Deutsche Meisterschaft in drei Wochen vorbereiten, da drücken wir ihr natürlich wieder die Daumen. Glückwunsch an Aaron zur Silbermedaille. In der zweiten Jahreshälfte werden wir hoffentlich ein paar mehr Erwachsenenwettkämpfe anfahren. Vielleicht schaffen wir es ja nächstes Jahr sogar, endlich wieder ein Landesligateam zu stellen!”

Übernachtungswochenende der U18

Obwohl Judo eher als Einzelsportart zu bezeichnen ist, sind Zusammenhalt und ein guter Umgang innerhalb einer Trainingsgruppe sehr wichtig! Um diese Teamfähigkeiten zu stärken, trafen sich Mitte Mai acht U18 Sportler*innen, um gemeinsam ein Wochenende auf dem Vereinsgelände zu verbringen. Judoka sind bekannterweise Multi-Talente und können alle Sportarten problemlos betreiben. So startete der Samstag mit einigen Runden Basketball und Volleyball. Anschließend wurde das Krafttanken, in Form von abendlichem Grillen, vorbereitet. Nachdem alle ordentlich zugelangt hatten, teilte sich die Gruppe ein wenig auf, die eine Hälfte verfolgte gebannt den RB-Pokalsieg, die andere Hälfte genehmigte sich in dieser Zeit den einen oder anderen Film. Zu später Stunde wurde noch einmal der Grill angeworfen und bei einem kleinen Mitternachtssnack wurde das gesellige Zusammensein zelebriert.

Nach einer (für manche zu) kurzen Nachtruhe und einem Gruppenfrühstück bildeten sich erneut Teams. Im folgenden Fußballturnier konnte das Team um Trainer Tobias Mathieu glänzen und das Aufeinandertreffen für sich entscheiden.

Alles in Allem war das Wochenende eine sehr gelungene Veranstaltung, die natürlich nach einer baldigen Wiederholung schreit!

Training in Jena

Am Dienstag, den 24. Mai fuhr eine siebenköpfige Sportlöwen-Auswahl (5x U15 und 2x U18) mit Trainer Tobias Mathieu zum gemeinsamen Training zum Sportgymnasium Jena. Zu Gast waren auch verschiedene Vereine aus Mitteldeutschland und eine Verein aus Frankreich (ca. 30. Personen). Geleitet wurde das Training von Stützpunkttrainer Markus Kost.

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Der Schwerpunkt lag bei Kampftraining mit zwölf Runden Randori, aufgeteilt in zwei Gruppen (leicht/schwer). Abgeschlossen wurde das Training mit 15 Minuten so genanntem “Ippon-Change” im Boden (d.h. sobald ein Ippon erzielt wird, wird nicht weitergekämpft sondern der Partner gewechselt). Trainer Tobias Mathieu zum Training:

“Das knallharte Randori und das hohe Tempo waren eine super Vorbereitung auf die anstehenden Turniere, u.A. Landes- und Mitteldeutsche Meisterschaft U15 sowie Lipsiade und Bezirksmeisterschaft U18.”

Erfolgreich beim Mammut-Cup

Abseits der Bezirksmeisterschaft besuchte letztes Wochenende eine kleine Abteilung der Sportlöwen den Mammutcup in Spremberg. An dieser Stelle noch einmal ein dickes Dankeschön an Toni Werner und Sebastian Rieger, für ihre großartige Hilfe bei Hin- und Rückfahrt und natürlich die Betreuung während des Wochenendes. Die Anreise erfolgte schon Freitagabend, der Gastgeberverein Asahi Spremberg ermöglichte unseren Sportler*innen eine Übernachtung auf der Judomatte. Derart auf das Wochenende eingestimmt begann am Samstag der Wettkampf mit internationaler Beteiligung, u.a. aus Polen und Tschechien.

In der Altersklasse U9 starteten drei Sportlöwen. San Saaed (-24 kg) gewann das Turnier souverän, er konnte alle fünf Kämpfe vorzeitig beenden und zeigte sich auch technisch sehr vielseitig. Den zweiten Platz erkämpften sich Pablo Goldamaz-Fels und Karlo Lerz.

Die U11 war von Löwenseite ein wenig dichter besetzt. Hugo Hartlich konnte drei Gegner besiegen und stand so im Finale gegen einen polnischen Sportler. Nach einem kurzen Kampf konnte Hugo auch diese Begegnung für sich entscheiden, mit einer Seoi-nage und sofortigem Ippon sicherte er sich die Goldmedaille.

Trainer Christoph zeigte sich begeistert: “Hugo ist technisch sehr begabt, leider hat bei den letzten Wettkämpfen am Ende immer ein kleines Stück zum Sieg gefehlt. Umso mehr freue ich mich, dass er in Spremberg sein volles Potenzial zeigen konnte.”

Auch Lovis Fröhlich kämpfte in der Vorrunde stark, im Finale gab er gegen seinen polnischen Gegner aber einen Waza-ari ab und geriet so in den Rückstand. Doch kurz vor dem Ende der Kampfzeit konnte Lovis noch einen Angriff starten, überrumpelte seinen Gegner und belegte ebenfalls den ersten Platz.

Am Ende des Wettkampftages folgte noch die Vereinswertung, auch hier konnten die Sportlöwen punkten und bekamen den Pokal für den vierten Platz überreicht. Dieser befindet sich mittlerweile natürlich auf dem Trophäenbrett in der Halle und darf bewundert werden!

NameAltersklasse
🥇San SaaedU9
🥇Lovis FröhlichU11
🥇Mona EschenhagenU11
🥇Hugo HartlichU11
🥈Pablo Goldamaz-FelsU9
🥈Karlo LerzU9
🥈Magali GalanderU11
🥈Linda WocheU11
🥈Friedrich HammermüllerU11
🥈Luis v. WolffersdorffU11
🥉Felix VoßlerU11
🥉Mattheo HornU11
🥉Frieda MöhrstedtU11
🥉Laura PollockU11
🥉Henry NaumannU11
🥉Jonas RiegerU11

Leipzigs Meister

Mit der Bezirkseinzelmeisterschaft der Altersklasse U15 begann am vergangenen Wochenende, beim ausrichtenden PSV Leipzig, der Qualifikationsweg zur diesjährigen Mitteldeutschen Meisterschaft in Rudolstadt. Nach einigen Verletzungen und diversen Krankheiten, stellten sich noch acht Sportlöw*innen dieser Herausforderung.

Im ersten Block am frühen Morgen, kämpften die männlichen Judoka um die begehrten Medaillen. Mit technisch vielseitigem Auftreten und kämpferisch starken Leistungen sicherten sich Hannes Schürer (-46 kg), Anton Beck (-50 kg) und Rolland Kohl (+66 kg) den Titel des Bezirksmeisters. Der noch U13 Sportler Emil Tischler (-40 kg) erkämpfte sich nach drei sehr ausgeglichenen Kämpfen und mehreren Siegen gegen ältere Judoka überraschend die Bronzemedaille.

Bei den Mädchen wusste Amelia Mikosch in der Gewichtsklasse über 63 Kilogramm mit einem Sieg gegen eine 30 Kilo schwerere Gegnerin zu überzeugen und gewann wie Helene Rose (-48 kg) und Frieda Baumbach (-57 kg) die Bronzemedaille.

Jetzt heißt es in 14 Tagen in Kamenz mit der Landeseinzelmeisterschaft die letzte Qualifikationshürde zum Jahreshöhepunkt Mitteldeutsche Meisterschaft zu nehmen und sich damit für die vielen fleißigen Trainingsstunden zu belohnen.

Projekttag bei den Sportlöwen

In Zusammenarbeit mit vier Studierenden der Universität Leipzig fand am 15.05.2022 bei den Leipziger Sportlöwen ein Inklusions- und Integrationstag statt. 12 Sportler*Innen der U13 und Trainer Tobias Mathieu fanden sich in der Judohalle ein, um gemeinsam den Tag zu verbringen.

Studentin Charlotte Fetsch: „Mit diesem Tag wollen wir es schaffen, dass ein Wir-Gefühl in der Gruppe entsteht. Durch die verschiedenen Aktivitäten sollen gruppendynamische Prozesse in Gang gesetzt werden, die einen Zusammenhalt schaffen. Außerdem wollen wir damit die Kommunikation untereinander erleichtern.“

Im ersten Teil des Tages wurden verschiedene Spiele gespielt, damit sich die Teilnehmer*Innen besser kennenlernen und Vertrauen zueinander aufbauen konnten. Dabei steuerten sich die Kinder wie Roboter durch die aufgebauten Parcours in der Halle oder mussten sich gegenseitig auffangen. Nach einer kurzen Verschnaufpause mit Tee und Gebäck standen am Nachmittag ein Staffelwettkampf und eine Schnipseljagd auf dem Programm. Dabei war Teamarbeit gefragt, um die verschiedenen Stationen zu bewältigen und den Schatz auf dem Gelände zu finden.

Am Ende gingen alle Teilnehmenden mit einem Lächeln nach Hause und auch die Betreuer waren mit dem Tag rundum zufrieden.

Trainer Tobias Mathieu: „Zuerst einmal muss ich mich bei Yannis, Jasmin, Annika und Charlotte bedanken. Sie haben mit viel Liebe in der Planung und Durchführung den Kindern einen schönen Sonntag bereitet. Aber auch für das Training erhoffe ich mir dadurch eine positive Entwicklung in der Zusammenarbeit unter den Sportler*Innen. Nicht zuletzt konnte ich mir natürlich selbst viel neues Wissen aneignen.“

Medaillenflut in Merseburg

Am zweiten Maiwochenende fand in Merseburg das traditionelle Frühjahrsturnier statt. 33 Vereine aus fünf Bundesländern hatten mehr als 300 Sportler*innen angemeldet. Mehr als genug Gründe also, dass auch die Sportlöwen den kurzen Weg nach Sachsen-Anhalt auf sich nahmen, um der zahlreichen Konkurrenz zu begegnen.

Trainer Tino Rose blieb besonders San Saaed aus der U9 im Gedächtnis:

“San konnte technisch glänzen und mich mit einem bilderbuchreifen Seoi-otoshi glücklich machen. Völlig verdient sicherte er sich mit dieser Technik sogar den Preis als bester Techniker! Generell haben wir diesmal auch in dieser sonst selten vertretenen Altersklasse eine gute Zahl an Podestplätzen belegt, was auch zeigt, dass schon bei unseren “Kleinsten” der Trainingsfortschritt zu sehen ist. Das freut mich natürlich sehr!”


NameAltersklasse
🥇Pablo Galdamez-FelsU9
🥇Karlo LerzU9
🥈Walter SalloumU9
🥈Kalle KuhlmannU9
🥈San SaeedU9
🥉Franz SchoorU9
🥉Julian GierschickU9

In der U11 tummelte sich der “Löwenanteil” der Wettkampfteilnehmer, weshalb diese Altersklasse auf drei Matten gleichzeitig durchgeführt wurde. Auch hier gab es viel Grund zur Freude für Cheftrainer Sebastian Hampel:

“Insgesamt haben wir eine großartige Wettkampfleistung der U11 gesehen. Die meisten konnten sich bei ihrem teilweise ersten Wettkampf einen Podestplatz erkämpfen. Außerdem haben die Sportler*innen die technische Konzeption des Trainerteams sehr gut umsetzen!”

Auch U11 Trainer Christoph Paul zeigte sich zufrieden:

“Unsere Judoka haben gute Leistungen gezeigt, konnten die Grundsätze im Griffkampf anwenden und viel eindrehen. Speziell Mattheo Horn dominierte seine Gegner geschickt und mit gutem taktischen Verständnis.”

NameAltersklasse
🥇Mona EschenhagenU11
🥇Arthur SeniorU11
🥇Hugo SalloumU11
🥈Jonas RiegerU11
🥈Louis v. WolffersdorfU11
🥈Linda WocheU11
🥈Mattheo HornU11
🥈Felix VoßlerU11
🥈Ben WernerU11
🥉Balthasar TonscheidU11
🥉Henri NaumannU11
🥉Hugo HartlichU11
🥉Valentin KochU11
🥉Espen HohenseeU11
🥉Josua PetersU11

In der U13 starteten die Sportgruppen von Trainer Sebastian Hampel und Tobias Mathieu. Letzterer meint zum Wettkampfgeschehen:

“Man konnte im Wettkampf das Training der letzten Wochen sehr genau wieder erkennen. Bei einigen Sportlöw*innen war es das erste Jahr in der neuen Altersklasse und dementsprechend fehlte hier und da noch ein wenig die Erfahrung. Vorallem, wenn man zusätzlich noch die zwei Jahre Wettkampfpause mit einbezieht. Ich konnte aber bei allen Kämpfer*innen sehen, dass sie ihr Bestes geben haben und gewinnen wollten. Darauf kommt es in den nächsten Wochen weiter an! Bis zur Lipsiade ist es jetzt auch nicht mehr lang, also heißt es fleißig sein.”


NameAltersklasse
🥇Noah RosenfeldU13
🥈Wanja DanielU13
🥈Jakob LängrichtU13
🥈Henriette JahnU13
🥉Nils GeutheU13

Galerie

Olympionikin auf dem Rabenberg

Die Bronzemedaillen-Gewinnerin der Olympischen Spiele 2004, Annett Böhm war Gast beim Judo-Festival auf dem Rabenberg. Die 42 Jahre alte Sportlöwin hat zusammen mit Landestrainer Frederick Jäde eine Judo-Einheit der U13 geleitet. Zu diesem Lehrgang wurden alle Platzierten der Landesmeisterschaften eingeladen, darunter waren auch fünf Sportler und Sportlerinnen von den Leipziger Sportlöwen.

“Es hat unglaublich viel Spaß gemacht, mal wieder auf der Matte zu stehen und mein Wissen an den Nachwuchs weiterzugeben. Diese talentierten Kinder sind die sportliche Zukunft und es war eine Freude zu sehen, wie sie die neuen Techniken ausprobiert haben. Auch turnerisch haben mich einige Kinder verblüfft. Frederick [Jäde] hat da ein tolle Truppe. Ich freue mich auch, dass fünf Judoka aus unserem Verein dabei waren.”

Für Anna Reitmann, Hannes Vossler, Emil Tischler, Alba Koch, Kira Nöller stand ein abwechslungsreiches und anstrengendes Programm auf dem Trainingsplan. Es war für die U13 der erste Lehrgang seit der Corona-Pandemie und auch das erste mal im Sportpark Rabenberg.

Auch für Hannes Vossler war es das erste Trainingslager mit der Landesauswahl.

“Die Zeit auf dem Rabenberg hat super viel Spaß gemacht und war sehr abwechslungsreich. Besonders cool fand ich, dass wir intensiv an einer Technik geübt und gefeilt haben. Wir haben verschiedene Situationen nachgestellt und versucht, diese Technik dann anzuwenden. In Erinnerung bleibt auch der Teamwettkampf am ersten Tag.”

Abseits der Tatami gab es noch ein anderes wichtiges Ereignis. Der Judo-Verband Sachsen hat den Förderverein “Freunde und Förderer des sächsischen Judosports” gegründet. Dieser soll zukünftig Judo in Sachsen unterstützen. Annett Böhm wird die Schirmherrschaft des neu gegründeten Fördervereins übernehmen.

“Als mich der JVS Präsident Frank Nitzel und Schatzmeister Lutz Pitsch gefragt haben, habe ich sofort ja gesagt. Ein Förderverein hat einfach viel mehr Möglichkeiten Gelder und Spenden zu beschaffen, als der Verband. Ich unterstütze das Projekt sehr gern, da ich weiß, dass es dem Judo-Sport zugute kommt und junge Talente gefördert werden.”

Sportlöwe in Vorstand des Judo-Verband Sachsen gewählt

Falk Hofmann ist seit vielen Jahren Vizepräsident bei den Leipziger Sportlöwen. Auf der Mitgliederversammlung des Judo-Verband Sachsen (JVS) wurde er am vergangenen Wochenende in den Vorstand gewählt. Zukünftig wird der 43-Jährige sich um die Talententwicklung im sächsischen Verband kümmern.

Die Stelle des Vizepräsidenten, verantwortlich für Talententwicklung, wurde neu geschaffen, mit dem Ziel, die Zusammenarbeit mit dem Trainerteam am Landesleistungsstützpunkt und den Trainern in den Bezirken zu verbessern. Der JVS hatte vor einem Jahr den Status als Bundesstützpunkt in der Sportart Judo verloren. Damit waren finanzielle und personelle Kürzungen verbunden. Dieser Rückschlag hat aber auch neue Energien und eine fruchtbare Diskussion im Verband in Gang gesetzt. Zusammen mit den Vereinen hat der JVS gemeinsam nach Lösungen gesucht. Eine Konsequenz aus diesen Gesprächen ist die neue geschaffene Stelle im Vorstand des Verbandes.

Falk Hofmann weiß um die großen Herausforderungen, blickt aber optimistisch in die Zukunft.

Neugewählter Vorstand: Falk Hofmann, Franziska Andreis, René Andreis, Frank Nitzel, Lutz Pitsch

“Ich freue mich, mit den Stützpunkttrainern den Kampf aufzunehmen, den JVS im Kadetten- [U18] und Juniorenbereich [U21] wieder konkurrenzfähig zu machen. Das langfristige Ziel sollte sein, wieder zu den Top-Landesverbänden in diesen Altersbereichen zu gehören und Talente zu entwickeln, die auf nationalen und internationalen Meisterschaften um die Medaillen kämpfen. Das wird keine leichte Aufgabe. Aber wir haben eine tolles Trainerteam und ich bin optimistisch, dass wir das schaffen können. “

Die Mitgliederversammlung des JVS fand zusammen mit dem Judo Festival im Sportpark auf dem Rabenberg im Erzgebirge statt.

Siegreich in Dänemark

Während am dritten Aprilwochenende wohl in den meisten Familien die Ostereier im Vordergrund standen, nahm eine 15-köpfige Sportlöwentruppe den langen Weg nach Kopenhagen auf sich, um bei den Copenhagen Open um Medaillen zu kämpfen. Das internationale Turnier zog auch in diesem Jahr Vereine und Sportler*innen aus ganz Europa an. (z.B. Großbritannien, Schweden, Norwegen, Tschechien, Polen, …).

Der erste Wettkampftag war für die jüngeren Judoka der Altersklassen U10 und U12 vorgesehen. Besonders überzeugen konnte dabei in der U10 Luis von Wolffersdorf. Er gewann alle Kämpfe vorzeitig und konnte seiner Leistung im Finale mit einem wunderschönen Tai-O-Otoshi die Krone aufsetzen. Zur Freude aller wurde er mit der Goldmedaille belohnt. In der U12 zeigte Ben Werner, dass man auch bei einer Niederlage immer etwas gewinnen kann. Nachdem er in der ersten Runde unglücklich verlor, legte er in seinen Trostrundenkämpfen unbedingten Siegeswillen an den Tag und triumphierte über seine Gegner aus Deutschland und Dänemark. Trainer Christoph Paul:

„Herzlichen Glückwunsch an Ben! Ich bin sehr zufrieden mit seiner Steigerung in der Trostrunde. Er hat aus dem kleinen Fehler im ersten Kampf die richtigen Schlüsse gezogen und sich stark in das Turnier reingekämpft.“

Am zweiten Wettkampftag griffen die Sportler*innen aus der U15 und im Erwachsenenbereich an. Hannes Schürer zeigte sich in herausragender Form und verdiente sich mit fünf Siegen und einer Niederlage die Bronzemedaille. Dabei bewies er sowohl im Stand als auch im Boden Finesse. Im Bronzekampf gab es dann keinen Zweifel mehr, wer die Bronzemedaille mit nach Hause nehmen sollte, mit zwei Waza-Ari siegte Hannes vorzeitig und belohnte sich mit Edelmetall in der Gewichtsklasse -46 kg.

Zufrieden zeigte sich auch Cheftrainer Sebastian Hampel:

„Gegen internationale Kämpfer zu fighten ist immer etwas Besonderes und man konnte bei allen den unbedingten Siegeswillen sehen. Mir war wichtig, dass alle die Leistungen aus dem Training abrufen und sich nicht aufgeben, sondern in jeder Situation gewinnen wollen.“

Neben den Wettkampftagen wurden die Zwischenphasen für freizeitliche Aktivitäten genutzt. Neben einer angenehmen Stadtführung bei sonnigem Wetter, war auch Zeit für einen Ausflug in Nordeuropas größtes Aquarium. An dieser Stelle ein riesiges Dankeschön an Katja Beck, die diese Reise mit Liebe geplant und vielen Ideen gefüllt hat und somit den Trainern immer den Rücken freihielt, damit diese sich auf ihr Hauptgeschäft konzentrieren konnten. Danke Katja – ohne deine Anwesenheit macht jede Reise nur halb so viel Spaß.


Medaillenspiegel Copenhagen Open 2022

NameAltersklasseGewichtsklasse
🥇 PlatzLuis v. WolffersdorfU10-27 kg
🥈 PlatzFriedrich Hammermüller U10-30 kg
🥈 PlatzLinda WocheU10-28 kg
🥉 PlatzBen WernerU12-31 kg
🥉 PlatzMona EschenhagenU10-28 kg
🥉 PlatzHannes SchürerU15-46 kg
5. PlatzMaria GohrU15-52 kg
5. PlatzFrieda BaumbachU15-57 kg
5. PlatzAnton BeckU15-50 kg

“Wir sind für die Hilfe unendlich dankbar!”

Die Osterferien sind vorbei und damit auch das Feriencamp für die ukrainischen Flüchtlingskinder. Täglich waren bei den Sportlöwen 20 Kinder zum Sporttreiben auf der Matte. Einige von ihnen zum ersten Mal. Unter der Leitung von unserer neuen Trainerin Svitlana gab es täglich zwei Stunden abwechslungsreiches Sportprogramm. Unterstützt wurde sie von unserem deutschen Trainerteam. Dies ging nur, weil uns die ukrainische Studentin Mascha beim Übersetzen geholfen hatte. Sie lebt bereits seit sieben Jahren in Deutschland und war eine unverzichtbare Hilfe. Die Sprachbarriere ist immer noch ein großes Problem.

Auf dem Trainingsprogramm stand jede Menge Judo, aber natürlich auch Spiele und Staffel-Läufe. Um das Sportprogramm auch kulinarisch abzurunden, haben wir die Eltern und die Kinder am letzten Tag zu einem Abschlussgrillen eingeladen.

“Vorrangig ging es darum, dass die Kinder sich bewegen und mit Gleichaltrigen zusammen sein können. Daher haben wir die Ferienzeit genutzt, um dieses kleine Feriencamp zu organisieren”, erklärte Vereinspräsident Tino Rose.

Das wussten auch der 11-jährige Artem und seine Mutter Elena Kobuschko zu schätzen:

“Wir sind unendlich dankbar für die Hilfe. Die Kinder haben sich wahnsinnig gefreut. Viele haben sich seit Wochen nicht mehr richtig bewegen können. Der Sport tut ihnen so gut. Unsere Kinder haben alle einen eigenen Judo-Anzug geschenkt bekommen und wir sehen, wie glücklich sie sind. Und das macht auch uns Eltern sehr glücklich.”

In der nächsten Woche wir das Training für die Judo-Anfänger neu organisiert. Es wird eine zweite Trainingszeit geben, mit dem Ziel, die Kinder bis zu den Sommerferien zur ersten Gürtelprüfung zu führen. Die fortgeschrittenen Kinder werden in die deutschen Trainingsgruppen integriert. Optimistisch zeigt sich Cheftrainer Sebastian Hampel:

“Die Kinder sind motiviert und daher bin ich zuversichtlich, dass einige ukrainische Sportler bald auch ein paar Wettkämpfe bestreiten werden.”

Jahreshöhepunkt in Rodewisch

Die Besten aus den Sportbezirken Leipzig, Dresden und Chemnitz trafen sich am 9. April in Rodewisch zur Landesmeisterschaft. Unter den über 170 Sportler*innen befanden sich auch 14 Sportler*innen von den Sportlöwen. Für die Altersklasse der U13 war das Turnier im Vogtland der sportliche Jahreshöhepunkt. Am Ende eines langen Tages konnten sich die Trainer Sebastian Hampel und Tobias Mathieu über drei Landesmeistertitel, einen zweiten Platz und drei fünfte Plätze freuen.

Nicht zu stoppen auf Ihrer Mission “Gold-Medaille” waren Kira Noeller (-57 kg), Alba Koch (-33 kg), Anna Reitmann (-48 kg). Dabei konnten alle mit technischer Vielseitigkeit im Stand überzeugen und ihre Gegnerinnen reihenweise auf die Matte „legen“. Auch Clara Barthauer (-36 kg) konnte die Trainer mit ihrem lehrbuchreifen Tai-Otoshi überraschen. Am Ende reichte es dann aber leider nur zu Platz fünf.

Besonders hervorzuheben ist, dass Alba Koch und Anna Reitmann (bei ihrem dritten Wettkampf!) nach dem JVS-Sichtungsturnier in Riesa nun schon ihre zweite Goldmedaille in diesem Jahr erkämpfen konnten.

Bei den Jungs überzeugte mit drei Siegen gegen starke Gegner Emil Tischler (-40 kg). Zwei Kämpfe entschied er im Boden und bewies starke Nerven. In einem hochklassigen Finale zeigte Emil nochmal all seinen Kampfeswillen und verlor denkbar knapp durch Kampfrichterentscheid.

Cheftrainer Sebastian Hampel war sehr zufrieden mit dem Abschneiden seiner Schützlinge:

„Mich hat es für Alba, Kira und Emil gefreut, da sie im Vergleich zum Vorjahr ihre Platzierung verbessern konnten. Auch Anna hat sich großartig präsentiert. Die anderen Starter*innen haben viele Inhalte aus dem Training umsetzen können und ein großes Kämpferherz gezeigt. Auch wenn es noch nicht für eine Medaille gereicht hat, könne alle auf die gezeigten Leistungen stolz sein. Wir konnten aus dem Wettkampf unsere Schlüsse ziehen und befinden uns auf einem sehr guten Weg! Ich bin sehr zufrieden und zuversichtlich im Hinblick auf die nächsten Turniere.“


Medaillenspiegel

1. PlatzKira Noeller, Alba Koch, Anna Reitmann
2. PlatzEmil Tischler
5. PlatzHannes Vossler, Nils Geuthe, Clara Barthauer

Top-Niveau in Jüterbog

Am ersten Aprilwochenende nahm eine über 25-köpfige Sportlöwen-Delegation den langen Weg nach Jüterbog (Brandenburg) auf sich, um beim 15. Mauritius-Cup um Medaillen zu kämpfen. Für einige Teilnehmer*innen war es die Möglichkeit, erste Wettkampferfahrungen zu sammeln, andere Judoka wollten zeigen, dass sie sich auch gegen die internationale Gegnerschaft (einige Vereine reisten sogar aus Polen und Tschechien an) durchsetzen können.

Den Anfang des Tages machte die Altersklasse U10. Hier konnten Magali Galander (-44 kg) und Henry Naumann (-46 kg) die Spitze des Podests erklimmen, Lovis Fröhlich (-28 kg) erkämpfte sich die Bronzemedaille. In der U12 konnte sich Jonas Rieger (-46 kg) über Silber freuen, Linda Woche (-28 kg) sicherte sich Platz 3. In der Altersklasse U16 konnte sich Florian Sieber (-73 kg) die Bronzemedaille umhängen lassen.

Trainer Tino Rose zum Wettkampf:

“Das Turnier war vom Niveau her sehr hoch angesetzt, was für einige Sportler*innen vielleicht ein wenig abschreckend war, und dadurch nicht alle ihr volles Potenzial abrufen konnten. Andere wiederum hatten einen sehr guten Tag. Besonders aufgefallen sind mir Lovis und Louis, beide wollten gewinnen und wenn man das von außen sieht, dann kann einem schon das Herz aufgehen. Genau das wollen wir von unseren Sportler*innen. Deswegen war das Turnier auch so wichtig für unsere “Erstwettkämpfer”. Die Platzierung steht erstmal nicht im Vordergrund, es geht darum zu kämpfen, die Trainingsinhalte umzusetzen und gewinnen zu wollen. Und umgekehrt ist es für uns Trainer*innen auch immer eine Rückmeldung, was klappt gut, was müssen wir im Training nochmal durchgehen.”

Frohe Ostern

Wir hoffen, sie haben die letzte Arbeits- oder Schulwoche gut überstanden. Jetzt heißt es erst mal entschleunigen und entspannen. Wir wünschen allen ein schönes Osterfest und erholsame Tage!

Wie immer wird in der Ferienwoche kein Judo-Training stattfinden. Das Training für Erwachsene und Vorschulkinder läuft (sofern von den Trainern keine anderen Informationen gekommen sind) normal weiter.

Die erste Hürde gemeistert

Am letzten Märzwochenende fand beim Leipziger Polizeisportverein die Bezirksmeisterschaft der Altersklasse U13 statt. Über einhundert Leipziger Judoka wollten sich gegen ihre Mitstreiter durchsetzen und nicht nur einen Podestplatz, sondern auch ein Ticket für die anstehende Landesmeisterschaft ergattern!

Unter den Startenden befanden sich 18 Sportlöw*innen, die ihren Trainern Tobias Mathieu und Sebastian Hampel beweisen wollten, dass sie zu den besten gehören. Und das gelang auch phänomenal, vierzehn von ihnen konnten sich einen Medaillenplatz erkämpfen (4x Gold, 3x Silber, 7x Bronze), dazu kommen noch drei Sportler*innen, die mit einem fünften Platz knapp an der Qualifikation scheiterten.

Name
1. PlatzAlba Koch, Emil Tischler, Hannes Voßler, Noah Mutke
2. PlatzOnno Drost, Kira Noeller, Nils Geuthe
3. PlatzOskar Köhler, Louis Rothmann, Wanja Daniel, Hamza Khalifa, Sophia Stammel, Sophie Jacob, Clara Barthauer

Trainer Tobias zeigt sich motiviert:

“Alle Starter*innen haben die Trainingsinhalte positiv umsetzen können, von der Bewegung auf der Matte und des Partners bis zur technischen Komponente. Ein Ausrufezeichen konnte Emil setzen, der im Finale mit meiner persönlichen Lieblingstechnik Ushiro-yoko-shio-gatame (“Gurke”) punkten konnte. Wir werden in den nächsten zwei Wochen noch ein wenig an der “Härte” arbeiten. Wenn die Qualifizierten es schaffen, sich auch dann mit vollem Einsatz durchzubeißen und weiterzukämpfen, wenn es anstrengend wird, dann blicke ich mit Zuversicht auf die LEM am 09. April.”

Ein Stück weit Normalität

Das erste Training mit geflüchteten Kindern war ein voller Erfolg. Mehr als 50 Kinder standen auf der Tatami und hatten sichtlich Spass dabei. Mittlerweile sind fast 100 Eltern in unserer Telegram-Gruppe angemeldet. Geschäftsführer Sören Starke hat das erste Training organisiert:

“Wir freuen uns, dass alles so gut geklappt hat. Logistisch war es eine große Herausforderung. Wir mussten auch erst mal schauen, wer ist Anfänger und wer hat schon Erfahrung. Aber zum Glück hatten wir mit Maryna ein tolle Dolmetscherin, sonst hätten wir das alles gar nicht geschafft.”

Insgesamt 35 Judo-Anzüge konnten wir an die Kinder verschenken. Das werden in den nächsten Woche sicherlich noch mehr. Wer den Verein unterstützen möchte, kann sich gern an der Spenden-Aktion beteiligen. 

Nach den Erfahrungen am vergangenen Samstag wird das Training zukünftig neu strukturiert. Damit die Gruppen homogener werden, wird es zukünftig drei Trainingsgruppen geben. Zusätzlich wollen wir auch Kaffee, Tee und Kuchen anbieten, damit sich die Eltern im Verein richtig wohl fühlen. Ein großes Lob auch an die Trainerin Svetlana. Sie hat die schwierige Situation sehr gut gemeistert. Es ist nicht einfach, so viele Kinder auf einmal zu trainieren. 

Über die Aktion hat auch der MDR und die LVZ berichtet

MDR Beitrag und LVZ Artikel

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LVZ vom 05.02.2022
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