Neue Wettkampferfahrungen

Neben Meisterschaften und Kaderturnieren gibt es immer wieder Turniere, die sich speziell an die Judo-Anfänger*innen richten. So können erste Wettkampferfahrungen gesammelt werden, auch wenn die eigene Judoreise noch relativ kurz ist. Ein gutes Beispiel für so ein Turnier ist der Zerbster Newcomers-Cup.

Trainer Tobas Mathieu begleitete drei seiner Sportler zu ihrem zweiten offiziellen Wettkampf. Mit Erfolg: In der Altersklasse U13 konnten Felix Fuhrmann (-44 kg) und Tomke Kreißl (-37 kg) den dritten Platz belegen, in der U15 gewann Karl Rützel (-50 kg) das Finale und stand auf Platz eins. Natürlich war die Aufregung bei allen groß.

“Die drei sind heute über sich hinausgewachsen! Trotz der ungewohnten Situation haben wir heute gute Kämpfe gesehen. Alle haben gemerkt, dass der Mut zum Eindrehen belohnt wird, da setzen wir jetzt an und dann werden bestimmt noch viele positive Erfahrungen folgen!”

Tobias Mathieu
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Gold

Malina Rose (U10)
Zita Eißner (U10)


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Silber

Hugo Salloum (U12)
Tymofii Shuliakovskyi (U12)
Hannes Schürer (U15)
Hordii Shuliakovskyi (U15)

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Bronze

Laura Pollok (U12)
Lovis Fröhlich (U12)
Batu Oroszi (U12)
Luis von Wolffersdorff (U12)

Sportlöwen überzeugen in Freital

Am Wochenende fand an zwei Tagen das Neujahrsturnier des PSV Freital statt. Mit über 700 Judoka (U9 bis Erwachsene) gehört das Judo-Turnier damit zu den größten in Sachsen. Von den Leipziger Sportlöwen waren die U11 Trainingsgruppe aus der Südvorstadt und die U13/U15 von Trainer Sebastian Hampel bei dem Wettkampf dabei. 

U11

Für die U11 Trainingsgruppe aus der Südvorstadt war es ein sehr langer Tag. Die Kämpfe dauerten bis 17:00 Uhr. Vom Trainer Tino Rose gab es daher auch ein dickes Lob:

“Die Sportler haben es trotz der langen Wartezeit geschafft, sich auf den Punkt zu konzentrieren und ihr Bestes abzurufen.”

Das Niveau war sehr hoch und fast alle sächsischen Verein waren da. Umso mehr freute sich der Trainer über die vielen Platzierungen. 

“Wir können gut sehen, dass die Kinder, die im Training aufpassen und das Erlernte beim Turnier umsetzen, in der Regel auch erfolgreich sind. Dass dies bei allen Kindern gelingt, daran werden das Trainerteam und ich weiter arbeiten.

U13/U15

Richtig zufrieden mit dem Abschneiden seiner AthletInnen war auch Trainer Sebastian Hampel: 

“Die Gruppenleistung war sensationell, mit Ausnahme eines Sportlers, haben alle um die Medaillen gekämpft.”

In sehr guter Form präsentierten sich Linda Woche und Hugo Hartlich. Beide gehören zum ersten Jahrgang der U13 und zeigten bereits erste taktische Finessen. Sie konnten direkt die taktischen Anweisungen vom Trainer umsetzen, wie der Wechsel der gewohnten Fassart oder der Laufrichtung. Klar, dass das ein Trainerherz höher schlagen lässt.

Technisch am vielseitigsten zeigte sich Hannes Schürer, der nach seinem Titel beim Jena-Pokal auch in Freital wieder ganz oben auf dem Podium stand.

U18

In der U18 waren nur Frieda Baumbach und Rolland Koch mit in Freital dabei. Frieda erkämpfte sich nach zwei gewonnen Kämpfen und einer Niederlage die Bronzemedaille.

Obwohl von den Sportlöwen nur drei Trainingsgruppen (U11, U13/U15 und U18) in Freital dabei waren, belegten die Leipziger Sportlöwen am Ende den dritten Platz in der Mannschaftswertung.

Gold

U11 – Lovis Fröhlich

U11 – Luis v. Wolffersdorff

U11 – Henry Naumann

U11 – Malina Rose

U13 – Linda Woche (-27 kg)

U13 – Hugo Hartlich (-28 kg)

U13 – Tymofii Shuliakovskyi (-46 kg)

U13 – Hugo Salloum (-37 kg)

 

U15 – Alba Koch (-36 kg)

U15 – Emil Tischler (-43 kg)

U15 – Hordii Shuliakovskyi (-46 kg)

U15 – Hannes Schürer (-50 kg)

Silber

U11 – Carl Wüstenfeld

U11 – Carlotta Herwig

U11 – Jule Rützel

U11 – Magalie Galander

U11 – Henry Heil

U11 – Johan Meixner

U13 – Mona Eschenhagen (-30 kg)

Bronze

U11 – Kalle Kuhlmann

U11 – Ronja Dreiack

U11 – Arthur Senior

U11 – Till Seemann

U11 – Arthur Stränz

U11 – Jonas Enzmann

 

U13 – Wanja Daniel (-31 kg)

U15 – Henriette Jahn (-57 kg)

 

U18 – Frieda Baumbach (-57 kg)

Jugendpokal: Junges Team sammelt Erfahrung

Nur einen Tag vor der deutschen Vereinsmannschaftsmeisterschaft lud der DJB die SportlerInnen der Altersklasse U15 zum Deutschen Jugendpokal nach Senftenberg ein. Auch bei diesem Event handelte es sich um einen Mannschaftswettkampf. Die Sportlöwen stellten ein Jungen- und ein Mädchenteam.

Bei den Mädchen starteten insgesamt 13 Mannschaften. Im Anfangspool verlor unser Team gegen die Finalisten UJKC Potsdam und den TSV Abensberg, gegen die Visbecker Mannschaft konnte ein Sieg verbucht werden. Somit schied unser Team mit einem guten dritten Platz aus dem Pool aus.

Bei den männlichen Startern konnte sich der Sportlöwenkader drei Siege sichern, mit zwei Niederlagen war aber auch hier der Wettkampf vorbei.

Trainer Sebastian Hampel zum Ergebnis: “Das Event war, ähnlich wie die deutsche Vereinsmannschaftsmeisterschaft, eine super Veranstaltung. Unsere Starter und Starterinnen sind auch noch sehr jung, dementsprechend ging es vor allem darum, die Trainingsinhalte anzuwenden und nicht primär um die Platzierung. Auch unser Gaststarter von “Randori Leipzig West” hat eine tolle Leistung gezeigt. Das Highlight war wahrscheinlich nicht mal der Wettkampf an sich, sondern die Geselligkeit am Abend, in der gemeinsamen Bungalow-Unterkunft. Ich hoffe, wir können die Reise nächstes Jahr wiederholen.”

Wochenendfreizeit in Brandenburg

Während in Lindenau der Workshop der Altersklasse U11 anstand, fuhr ein Teil der älteren Sportler (U13, U15 und U18) gemeinsam nach Körba (in Brandenburg). Als Belohnung für gute Wettkampf- und Trainingsleistung stand ein Kultur- und Erholungswochenende auf dem Plan. Gemeinsam mit einigen Eltern, Vereinspräsident Tino Rose und Cheftrainer Sebastian Hampel sollte das Zusammengehörigkeits- und Vereinsgefühl innerhalb, aber auch gruppenübergreifend gestärkt werden.

Durch die Ferien und den Feiertag konnte der Ausflug über das Wochenende hinaus ausgedehnt werden. Vier Tage (Freitag bis Montag) lang durchlief die Truppe viele verschiedene Angebote, von sportlichen, wie ein Tischtennis- und ein Wikingerschachturnier, über kreative Tätigkeiten, z.B. eine gemeinsame Töpferrunde, bis hin zu einer Alpaka-Tour und gemeinschaftlichem Wandern, mit Pilzsuche. Mit einem Heißgetränk in der Hand, konnten die Sportler und Eltern die Abende dann gemeinsam am Lagerfeuer ausklingen lassen.

Trainer Sebastian Hampel:

“Die Reise war, meiner Meinung nach, sehr gelungen, nicht nur für die Kinder. Auch für uns Trainer ist es immer eine schöne Sache, mal ungezwungen mit den Eltern (die übrigens so zahlreich wie noch nie, an einem solchen Angebot teilgenommen haben) ins Gespräch zu kommen. Das kommt ja im Trainingsalltag manchmal ein wenig zu kurz, was ich sehr schade finde. Gemeinsam am Lagerfeuer sitzen und über Gott und die Welt reden, das bringt Zusammenhalt und gibt uns allen die Möglichkeit, auch mal Sachen anzusprechen, die wir vielleicht besser oder anders machen können. Das macht für mich auch zu einem gewissen Teil das Vereinsgeschehen aus.”

Sichtungsturnier: Alba Koch siegt souverän

Unter den wachsamen Augen von Landestrainer Frederik Jäde, zeigte sich beim Sichtungsturnier U13/U15 in Rodewisch die bundesweite Sportelite in diesen Altersklassen. Auch zwölf SportlöwInnen wollten ihr Bestes geben.

In der U13 erkämpfte sich Alba Koch die Goldmedaille, Silber ging an Anna Reitmann, Henriette Jahn und Hordii Shuliakovskyi. Wanja Daniel, Emil Tischler und Hannes Voßler belegten den dritten Platz.

Trainer Sebastian Hampel zeigt sich zufrieden:

“Die Aufgabe bei diesem Wettkampf war nicht vorrangig, die bestmögliche Platzierung zu belegen. Ich wollte, dass meine Trainingsgruppe lernt, technisch vielfältiger zu werden. Je mehr Techniken angewendet werden, desto weniger kann sich das Gegenüber darauf einstellen. Besonders gut hat das Alba gemacht. Sie hat in alle Richtungen geworfen, nicht locker gelassen, auch im Boden. Die Goldmedaille ist redlich verdient.”

In der U15 kämpfte Hannes Schürer anfangs überlegen, im Finale unterlag er dann seinem Gegner vom Leipziger PSV und ließ sich mit Silber belohnen. Frieda Baumbach, Anton Beck und Rolland Kohl kämpften ebenfalls vielseitig, einige Unachtsamkeit führten leider dazu, dass sich die drei in der Trostrunde wiederfanden. Doch alle konnten das Ruder herumreißen und am Ende standen drei weitere Bronzemedaillen auf dem Konto der Sportlöwentruppe.

Leipzigs Meister

Mit der Bezirkseinzelmeisterschaft der Altersklasse U15 begann am vergangenen Wochenende, beim ausrichtenden PSV Leipzig, der Qualifikationsweg zur diesjährigen Mitteldeutschen Meisterschaft in Rudolstadt. Nach einigen Verletzungen und diversen Krankheiten, stellten sich noch acht Sportlöw*innen dieser Herausforderung.

Im ersten Block am frühen Morgen, kämpften die männlichen Judoka um die begehrten Medaillen. Mit technisch vielseitigem Auftreten und kämpferisch starken Leistungen sicherten sich Hannes Schürer (-46 kg), Anton Beck (-50 kg) und Rolland Kohl (+66 kg) den Titel des Bezirksmeisters. Der noch U13 Sportler Emil Tischler (-40 kg) erkämpfte sich nach drei sehr ausgeglichenen Kämpfen und mehreren Siegen gegen ältere Judoka überraschend die Bronzemedaille.

Bei den Mädchen wusste Amelia Mikosch in der Gewichtsklasse über 63 Kilogramm mit einem Sieg gegen eine 30 Kilo schwerere Gegnerin zu überzeugen und gewann wie Helene Rose (-48 kg) und Frieda Baumbach (-57 kg) die Bronzemedaille.

Jetzt heißt es in 14 Tagen in Kamenz mit der Landeseinzelmeisterschaft die letzte Qualifikationshürde zum Jahreshöhepunkt Mitteldeutsche Meisterschaft zu nehmen und sich damit für die vielen fleißigen Trainingsstunden zu belohnen.

Frauen-Power in Riesa

Nach einer langen Wettkampfpause gab es Anfang März mit dem ” 20. Riesaer Stahlpokal” endlich wieder eine Möglichkeit, sich mit anderen Sportler*innen zu messen. Das Traditionsturnier lockte insgesamt knapp 300 Judoka aus 46 Vereinen und vier Bundesländern in den Altersklassen U13 und U15 an. Da der “Stahlpokal” gleichzeitig ein Sichtungsturnier des Judo Verband Sachsen ist, galt es auch wertvolle Pluspunkte im Notizheft des Landestrainers Frederik Jäde zu sammeln.

Leider konnte dieser nicht persönlich vor Ort sein und verpasste insgesamt drei Siege von unseren überragenden Mädchen am ersten Wettkampftag. In der Gewichtsklasse -48 kg setzte sich Anna Reitmann viermal souverän durch und gewann bei ihrem erst zweitem Wettkampf die Goldmedaille. Auch Alba Koch, in der Gewichtsklasse -33 kg, konnte den begehrten Siegerpokal erringen. Mit einer Bronzemedaille setzte Hannes Voßler (-46 kg) dem guten Abschneiden unserer Sportler*innen das i-Tüpfelchen auf.

In der Altersklasse U15 gab es am nächsten Tag mit dem Sieg von Frieda Baumbach in der Gewichtsklasse -57 kg eine faustdicke Überraschung. Sie zeigte, was mit absolutem Siegeswillen und Kampfgeist möglich ist und belohnte sich für ihren Trainingsfleiß. Helene Rose (-48 kg) und Rolland Kohl (+66 kg) konnten den Wettkampftag mit ihren beiden fünften Plätzen gekonnt abrunden.

Cheftrainer Sebastian Hampel zeigte sich erfreut:

“Insgesamt war das kämpferische Auftreten sehr lobenswert, bei allen Sportler*innen lässt sich in den letzten Wochen eine positive Entwicklung feststellen. Wir werden in den nächsten Trainingseinheiten verstärkt darauf eingehen, taktische Fehler und Ungenauigkeiten auszumerzen. Ich freue mich darauf, mit den Sportler*innen in die neue Wettkampfsaison zu starten.”

In den kommenden Wochen stehen mit dem Sichtungsturnier in Berlin und den “Copenhagen Open” noch anspruchsvolle und interessante Aufgaben vor der Tür.

Goldene Müller-Schwestern

Für ein absolutes Novum sorgten am vergangenen Wochenende die Geschwister Sarah, Vivien und Celine Müller. Beim Sichtungsturnier des Judo-Verband Sachsen in Rodewisch, konnten sich alle drei in ihrer Altersklasse mit der Goldmedaille schmücken. So gewannen Sarah und Vivien ihre Konkurrenz in der Altersklasse U13. Celine bezwang alle ihre Gegnerinnen in der Altersklasse U15 vorzeitig. In der gleichen Altersklasse kletterte noch Chiara Petschke (-44 kg) auf das Siegerpodest. Leider konnten nicht alle Athleten ihr Leistungsniveau abrufen. Trotz eines guten Saisonbeginns blieben Sie leider ohne zählbaren Erfolg.

Erfolgreiches Abschneiden bei der Bezirksmeisterschaft u15

Bei der am Wochenende stattgefundenen Bezirksmeisterschaft u15, holten unsere Sportler vier Titel und belohnten sich mit der Goldmedaille. So siegten bei den Mädchen bis 40 Kilogramm Vivien Müller, bis 52 Kilogramm Friederike Domke und in der Kategorie bis 63 Kilo Melissa Kovacs.

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Auch der einzig gestartete Junge, Louis Hoffmann, konnte sich über seinen ersten Titel in dieser Altersklasse freuen. Mit Silber rundete Maya Zippel das gute Ergebnis ab. Und so gehen alle Medaillengewinner, plus die von Landestrainerin Maria Schneehardt gesetzten Sportler, insgesamt acht Sportlöwen bei der Landesmeisterschaft auf die Matte. Hierfür wünschen wir viel Erfolg!

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Schokoriegel motiviert zu sechs Titeln

Heute fand im sachsen-anhaltinischen Tangermünde der 14. Nährstangenpokal der Altersklassen u10/ u12 und u15 statt. Von unseren insgesamt acht gestarteten Sportlern gelang es sechs, die Goldmedaille und die beliebte Tangermünder Nährstange (Schokoriegel) zu erkämpfen. Insgesamt nahmen über 200 Sportler aus vier Bundesländer und 17 Vereinen an dieser sympathischen und liebevoll durchgeführten Veranstaltung teil.
Hervorzuheben ist die Leistung der erst 9-jährigen Sarah Müller, welche ihre drei Kämpfe überlegen und taktisch sehr clever gestalten konnte und nach dem Bezirksmeistertitel ihren zweiten Sieg in Folge bejubeln konnte.
Hier die einzelnen Namen und Platzierungen:
u10
1. Sarah Müller und Aykan Heydenreich
u12
1.  Maya Zippel, Melissa Kovacs, Louis Hoffmann
2. Vivien Müller
3. Antonia Gaszczak
u15
1. Celine Müller