Hobby zum Beruf machen: Sportlöwen bilden Azubi aus

Du liebst Judo, möchtest dazu aber auch etwas „Anständiges“ lernen? Dann verbinde deine Leidenschaft doch mit einer kaufmännischen Ausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann bei den Leipziger Sportlöwen e.V.

Mit mehr als 500 Mitgliedern ist der Verein in Leipzig Lindenau der größte Judoverein Mitteldeutschlands. Der Fokus liegt auf der Sportart Judo. Neben dem klassischen Breitensport fördern wir aber auch leistungssportliche Ambitionen unserer Athleten. Darüber hinaus bieten wir für unsere Mitglieder noch Kindersport, Lady-Fitness, Aikido, Tai Chi und Kung Fu an.

Was erwartet dich bei uns? Ein Sportverein, in dem du für einen reibungslosen Sportbetrieb sorgst. Zudem gehört die Betreuung und Beratung unserer Kunden, Mitglieder und Interessierten zu deinen Aufgaben ebenso wie die Organisation der Büroabläufe. Du verwaltest mittels moderner Software unsere Kundendatenbank, erlernst die Grundlagen im Rechnungswesen und organisierst verschiedene Vereinsveranstaltungen sowie die Vermietung unsere Außenanlage.

Da unser Verein auch bis zum Abend Kurse anbietet und auch am Wochenende Veranstaltungen stattfinden, wirst du als Sport- und Fitnesskaufmann wechselnde Arbeitszeiten haben. Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung besteht die Möglichkeit zur Übernahme.

Während des ersten Lehrjahres beträgt die Ausbildungsvergütung 510 Euro. Darüber hinaus bezahlen wir auch die Monatsfahrkarte für den ÖPNV.


Das erwarten wir:

  • einen guten bis sehr guten Realschulabschluss mit guten bis sehr guten Noten in den Fächern Mathematik, Deutsch und Sport
  • ausgeprägte kommunikative Fähigkeiten und viel Freude im Umgang mit Menschen
  • Leidenschaft für Judo
  • Interesse an den kaufmännischen Abläufen in einem Verein
  • zu deinen Stärken zählen außerdem eine selbständige Arbeitsweise und Flexibilität
  • sicherer Umgang mit MS Office (Word, Excel) und Freude an der Arbeit mit dem Computer

Du denkst, diese Ausbildung ist genau dein Ding? Dann sende uns deine vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Anschreiben, Lebenslauf, letzten Jahreszeugnis und Motivationsschreiben an: info@leipziger-sportloewen.de

Für Rückfragen erreichst du uns per E-Mail oder Telefon 0341 6899001.


Allgemeine Infos: Ausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann

Ausbildungsschule in Sachsen: Berufsschulzentrum (BSZ) für Technik und Wirtschaft Riesa

Ausbildungsschule in Sachsen Anhalt: BbS III “Johann Christoph von Dreyhaupt

Finanzielle Unterstützung: Berufsausbildungsbeihilfen (BAB)

U13 schnuppert erneut internationale Luft

Am gestrigen Sonntag fand in der thüringischen Hauptstadt Erfurt der internationale “EGA-Pokal” der Altersklasse U13 Jahren statt. Unter den knapp 400 Teilnehmern, aus acht verschiedenen Ländern, befanden sich mit Edo Dieckmann (-34kg) und Milan Herget (-37kg) zwei unserer Sportler, die nach erfolgreichem Abschneiden bei den “Copenhagen Open” erneut internationales Flair erleben durften.

Beide verloren leider ihre Auftaktduelle vorzeitig, Edo gegen den Ungar Akos und Milan gegen den Potsdamer Ramsan Baliev. Nun galt es, auf Grund des Kampfsystems, abzuwarten ob sich ihre Bezwinger bis in das Halbfinale vorkämpfen konnten. Während Edos Bezwinger leider seine nächste Begegnung verlor, konnte Milan noch hoffen. Völlig überlegen und souverän gewann sein erster Gegner alle Kämpfe vorzeitig und ebnete unserem Sportler somit den Weg in die Hoffnungsrunde.

Nun musste Milan gegen den Berliner Judoka Feinauer ran. Das schien von Anfang an eine lösbare Aufgabe und so gewann Milan diesen Kampf ohne Probleme, mit Wertungen, sowohl im Boden, als auch im Stand. Leider fehlte ihm in der darauffolgenden Begegnung gegen den Hallenser Judoka Hanzlik im entscheidenden Golden Score die nötige Kraft und so endete dieser Kampf undankbar mit einer Passivitätsstrafe zu Milans Ungunsten. Damit war der Traum von einer Medaille leider ausgeträumt.

Trainer Sebastian Hampel zeigte sich dennoch perspektivisch positiv: “Beide Sportler haben in ihren Kämpfen angedeutet zu was sie in der Lage sind, nur fehlt beiden noch die nötige Konstanz, um bei solch einem Großturnier eine Medaille zu erkämpfen.”

Kung Fu Training beginnt wieder

 

Nachfolgerin für unseren bisherige  Kung Fu Trainer Giorgio Ugolini – Tarana Yosefzadeh

Alles neu macht der Mai.  Wir haben endlich wieder eine Kung Fu Trainerin gefunden. Tarana Yosefzadeh, Flüchtling aus dem Iran, wird in Zukunft das Kung Fu Training bei den Leipziger Sportlöwen leiten.

Tarana ist im Iran aufgewachsen, absolvierte dort eine fünfjährige Ausbildung zur Kung Fu Trainerin und hat den schwarzen Gürtel. Im Iran hat sie fünf Jahre lang als Kung Fu Kempo Trainerin gearbeitet und lebt nun seit zwei Jahren in Deutschland, wo sie u.a. im FiA (Frauen in Arbeit) Sportkurse gibt.

Kung Fu Kempo ist eine iranische Kampfkunst, bei der sowohl auf Kraft und Geschwindigkeit, als auch auf die Anwendung von innerer Energie Wert gelegt wird. Es kann als eine moderne Methode der Selbstverwirklichung und Selbstverteidigung angesehen werden, bei der die Verbesserung der Körperbeherrschung und die Selbstfindung im Vordergrund stehen. In dieser Kampfkunst sollen Körper, Geist und Seele durch Meditation in Einklang gebracht werden.

Ab dem 08. Mai bieten wir wieder jeden Montag von 18:30 – 20:00 Uhr Kung Fu Training an. Bei entsprechender Nachfrage auch wieder am Freitag ab 20:00 Uhr.

Auch für den Tai Chi Kurs am Donnerstag gibt es positive Veränderungen. Trainer Herbert Kutzsche wir ab Mai zwei Kurse anbieten.

Hier die neuen Trainingszeiten

Kung Fu
Montag 18:30 – 20:00 Uhr
Freitag 20:00 – 21:30 Uhr (bei entsprechender Nachfrage)

TaiChi
Donnerstag: 19:00-20.30 Uhr Kurs I
Donnerstag: 20:30 – 22:00 Uhr Kurs II

Wir sind absolut zuversichtlich, dass jetzt wieder Kontinuität ins Training kommt. Wir haben zwei tolle und verlässliche Trainer und können für beide Kampfkünste jeweils zwei Einheiten anbieten. Viel Spaß beim Training!

tai chi & kung fu

Den Roland gerockt

Letzten Sonntag wurde in Zerbst/Anhalt der Zerbster Roland-Pokal zelebriert. Auch die Leipziger Sportlöwen waren mit 11 Sportlern mit von der Partie. Für einige Sportler war dies der erste Wettkampf nach den neuen Regeln und so auch mit Umstellungen verbunden.

Den Auftakt machten Manuel Thomas und Hannes Schürrer (U9). Manuel konnte mit zwei fulminanten Siegen den 1. Platz erkämpfen. Hannes erkämpfte sich mit zwei Siegen die Bronzemedaille.

In der U11 sicherte sich Florian Siebert durch zwei Siege im Bodenkampf Platz 3. Lea Kovacs hatte zwar nur eine einzige Gegnerin, konnte diese aber mit einem Waza-Ari besiegen und stand somit verdient ganz oben auf dem Treppchen. Weitere Medaillenträger waren Anton Beck und Roan Bischof (beide Platz 2), sowie Pepe Selinger, Samiel Kretschmann und Helene Rose, welche allesamt den 3. Platz belegten.

In der U13 konnte sich Till Büchner mit zwei Siegen die Bronzemedaille sichern.

Alles in allem war dies ein schöner und erfolgreicher Wettkampf und sowohl die Sportler, als auch die Betreuer freuen sich schon auf das nächste Mal.

 

Müller im Doppelpack

Vivien Müller (links), die verletzte Maya Zippel (Mitte) und Sara Müller freuen sich schon auf den nächsten Wettkampf.

Mit der Bezirksmeisterschaft U15 Jahren, fand am vergangenen Samstag das erste Qualifikationsturnier zur Mitteldeutschen Meisterschaft beim gastgebenden PSV Leipzig statt.

Insgesamt stellten sich leider nur vier Sportler unseres Vereins dieser Herausforderung. Umso erfreulicher war, dass sich drei davon direkt zur Landesmeisterschaft, Ende Mai in Rodewisch qualifizieren konnten.

Bei den männlichen Startern errang Edo Dieckmann (-34 kg) die Silbermedaille. Bei den Mädchen erkämpften sich Sarah Müller mit Silber und Vivien Müller mit Bronze einen verdienten Platz auf dem Siegerpodest. In vier Wochen stößt dann zu dem qualifizierten Trio die noch verletzte Maya Zippel hinzu.

Trainer Hampel dazu: “Natürlich ist Steigerungspotenzial vorhanden, dennoch bin ich recht zufrieden, mit der Leistung unserer Sportler. Das war natürlich nur die erste Hürde in Richtung Mitteldeutsche Meisterschaft, aber diese zu meistern sorgt natürlich auch für eine ordentliche Portion Motivation, die die Kinder für die kommenden Turniere gut gebrauchen können.”

Gelungener Osterausflug zu den Copenhagen Open

Traditionell zum Osterfest reisen die Leipziger Sportlöwen zum Wettkampf in die dänische Hauptstadt Kopenhagen. Mit acht jungen Talenten war Trainer Sebastian Hampel in diesem Jahr am Start.

Am ersten Wettkampftag wurde in den Altersklassen U12 und U18 Jahren gekämpft. Bei den jüngsten Sportlern gelang Milan Herget in der Gewichtsklasse -38 kg bei seinem ersten internationalen Turnier sofort der Sprung auf das Siegerpodest. Nach vier Siegen und einer Niederlage im Halbfinale gegen seinen Kontrahenten aus Schweden belohnte sich Milan für eine starke kämpferische Leistung mit der Bronzemedaille.

Im Schwergewicht der Altersklasse U18 schnupperte auch Aaron Schneider erstmals internationale Wettkampfluft. Da die Gewichtsklasse nur mit vier Sportlern besetzt war, kämpfte jeden gegen jeden. Nach einer unglücklichen Niederlage und zwei Siegen, unter anderem gegen den späteren Sieger aus den Niederlanden, gab es am Ende Punktgleichstand. Also wurden die Medaillenränge ausgewogen. Sein hohes Gewicht brachten Aaron am Ende den dritten Platz.

Milan Herget (rechts)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am zweiten Wettkampftag standen sich die Sportler in den Altersklassen U15 und U21 gegenüber. Edo Dieckmann (-34 kg) konnte an diesem Tag sein ganzes Potential ausschöpfen und nach Siegen gegen Sportler aus Schweden, Dänemark und Holland überraschend die Bronzemedaille gewinnen.

Auf Grunde des hohen Niveaus dieser Meisterschaft muss der 5. Platz von Celine Müller in der Gewichtsklasse -57 kg als Erfolg gewertet werden.

Mit drei Bronzemedaillen fiel das Ostererlebnis 2017 mehr als erfreulich aus. Der Erfolg ist umso höher zu bewerten, mit Hinblick auf die über 400 Athleten aus neun Ländern, die an dem Turnier teilnahmen. Trainer Sebastian Hampel: “Bei so einem großen Turnier dabei zu sein, ist etwas ganz besonders. Die Atmosphäre ist einzigartig. Auch für die Sportler, die ohne Medaille nach Hause fahren, waren das ganz wichtige und positive Erfahrungen, die ihnen bei zukünftigen Turnieren helfen werden.”

 

Wichtiger Hinweis: Mitgliedsbeitrag 2. Quartal

 

Seit dem 01. Januar gilt bei uns eine neue Beitragsordnung. Diese wurde bei der Vollversammlung am 26. Oktober einstimmig verabschiedet.

Ein Fehler in unserer Vereinssoftware hat leider dazu geführt, dass wir im Januar noch den alten Beitrag abgebucht haben. Aus diesem Grund werden wir den Differenzbetrag jetzt im April einmalig aufschlagen. Bitte wundern Sie sich also nicht über die ungewöhnliche Abbuchung. Alle Mitglieder, die nicht am Lastschrifteinzugsverfahren teilnehmen, bitten wir darauf zu achten, den richtigen Beitrag im April zu überweisen.

Mitgliedsbeitrag (MGB) MGB
2016
MGB
2017
Differenz MGB April Quartals
beitrag
Kinder bis 16 Jahre mit Leipzig-Pass1  (gültiger Nachweis muss bei Antrag vorliegen) 10 € 10 € 0 € 10 € 30 €
Kinder (bis 16 Jahre) 13 € 15 € 2 € 17 € 51 €
Ermäßigt (Schüler, Studenten, Azubis, Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger, Inhaber Leipzig-Pass, Behinderte)1
(gültiger Nachweis muss bei Antrag vorliegen)
15 € 17 € 2 € 19 € 57 €
Erwachsene (ab 16 Jahre) 18 € 19 € 1 € 20 € 60 €
Mattenfußball / Judo für Studenten 7 € 8 € 1 € 9 € 27 €
Familientarif (ab drei Personen aus einer Familie wird der Beitrag automatisch angepasst) 30 € 39 € 9 € 48 € 144 €
passive Mitgliedschaft /Fördermitgliedschaft 4 € 5 € 1 € 6 € 18 €

Alle Mitglieder die seit Januar eingetreten sind, haben ebenfalls den alten Beitrag bezahlt.

Wir bitten sie für die Unannehmlichkeiten um Entschuldigung. Die wiederkehrenden Probleme mit unserer Vereinssoftware haben uns dazu bewogen, den Anbieter zu wechseln. Wir hoffen, mit diesem Schritt unsere Vereinsarbeit weiter zu professionalisieren und die Fehler auf ein Minimum zu reduzieren.

Wertvolle Erfahrung gesammelt

Am vergangenen Wochenende fanden in Frankfurt (Oder) die letzte Deutschen Meisterschaften dieses Jahres statt. Insgesamt 150 qualifizierte Sportlerinnen kämpften in der Altersklasse U21 um die Medaillen. Unter ihnen auch unsere Mitteldeutsche Meisterin bis -57 kg Michelle Hoffmann.

Als erste Gegnerin bescherte Ihr die Auslosung Josina Wolany aus Niedersachsen. Nach knapp einer Minute Kampfzeit löste Michelle diese erste Hürde. Im nächsten Kampf wartete mit Leocardia Zheng die aktuelle Bronzemedaillengewinnerin der Deutschen Hochschulmeisterschaften. Beide Kämpferinnen schenkten sich über vier Minuten nichts und so ging der Kampf in den Golden Score, wo Michelle den besseren Start erwischte. Nach knapp 10 Sekunden nutzte sie eine Unachtsamkeit am Mattenrand aus und ihre bayrische Kontrahentin wurde mit einem Shido bestraft und musste ausscheiden.

Keine geringere als die amtierende Europameisterin Pauline Starke war im Einzug in das Halbfinale der erste Stolperstein. Nach knapp zwei Minuten Kampfzeit beendete die Niedersächsin das bis dahin offene Duell mit einer Würgetechnik.

So galt es in der Hoffnungsrunde sich von Kampf zu Kampf, in Richtung Bronzemedaille zu kämpfen. Besiegte sie in ihrem vierten Kampf die Berlinerin von Sophie von Zelewski, noch relativ schnell, war ihre hessische Gegnerin Lea Markloff eine unbequeme und starke Gegnerin. Es war ein Kampf auf Messers Schneide und so ging auch dieser Kampf in die Verlängerung. Leider diesmal nicht zu Gunsten unserer Athletin. Nach sechs Minuten Kampfzeit verlor Michelle den Kampf mit einer mittleren Wertung und damit die Möglichkeit, um Bronze zu kämpfen. Nichts desto trotz, eine bemerkenswerte und starke Leistung unseres erst 17-jährigen Talentes.

Überraschungserfolg für Aaron Schneider

Am vergangenem Wochenende fanden im nordrhein-westfälischen Herne die Deutschen Einzelmeisterschaften der Kadetten (U18) statt.

 

 

 

Unter den 222 Teilnehmer befand sich auch der Mitteldeutsche Meister Aaron Schneider, der bei diesem Turnier seine Erfolgsgeschichte weiterschreiben wollte. Ingesamt 23 Judokas standen in der Wettkampfliste der schwersten Jungs und versuchten, um die begehrten Medaillen und Plätze zu kämpfen.

Im ersten Kampf stand Aaron dem württembergischen Kämpfer Jaster Mert gegenüber. Nach anfänglichen Schwierigkeiten und kurzem Rückstand fand Aaron immer besser in den Kampf und konnte eine Minute vor Kampfende ausgleichen und kurz vor Schluss der regulären Kampfzeit mit einer Festhalte seinen ersten Sieg bei einer Deutschen Einzelmeisterschaft bejubeln.

Nach einem Freilos stand ihm als nächste Hürde der heimische Kämpfer Julius Lausberg gegenüber. bereits nach einer Minute nutze Aaron seine Chance am Boden und siegte erneut mit einer Festhalte. Völlig überraschend und sensationell stand der 16-jährige Schüler im Halbfinale der Deutschen Meisterschaft.

Mit Jim Barthel aus Brandenburg wartete der amtierende Nordostdeutsche-Meister. Nach einem tollen Kampf, vielen Möglichkeiten und kleinen Fehlern, verpasste er nur durch eine Wertung den Sprung ins Finale.

Im Kampf um Bronze traf der Leipziger auf den 120 Kg schweren Jonas Schreiber. Leider war dies der mit Abstand stärkste Gegner dieses Wettkampfjahres. Trotz eines sensationellen Kampfes, harter Gegenwehr und einer perfekten Moral, war diese Aufgabe zu schwer. Zwar verpasste Aaron die Bronzemedaille knapp, dennoch ist der fünfte Platz ein herausragende Leistung für den jungen Athleten.

Bereits zum dritten Mal in Folgen haben Sportler der Leipziger Sportlöwen, um Medaillen bei Deutschen Meisterschaften gekämpft. Aaron hat auch noch einen anderen Rekord gebrochen. Er ist der erste männliche Starter seit über 15 Jahren, welcher sich bei einer Nationalen Meisterschaft soweit nach vorn kämpfen konnte.

Am nächsten Wochenende stehen schon die nächste Deutschen Meisterschaften im Wettkampfkalender. Bei den Junioren (U21) wird die 17-jährige Michelle Hoffmann die Leipziger Sportlöwen vertreten.

Fasching bei den Sportlöwen

Eine erfolgreiche Premiere feierte in den Winterferien der Sportlöwen-Fasching. Rund 20 Kinder waren der Einladung gefolgt. Neben vielen sportlichen Spielen gab es auch die Klassiker: Büchsenwerfen, Topfschlagen und Luftballontanzen. Zu Belohnung gab es natürlich Pfannkuchen.

Organisatorin Brigitte Obermayer ist sich daher auch sicher: ” Im nächsten wird es eine Neuauflage geben. Noch größer und bunter als in diesem Jahr.” Wir werden sie beim Wort nehmen. Hier sind die schönsten Bilder vom Sportlöwen-Fasching 2017.

Sportlöwen weiter in der Erfolgsspur

Am vergangenen Wochenende fand in der anhaltinischen Elbestadt Schönebeck die diesjährige Mitteldeutsche Einzelmeisterschaft der U18 und U21 statt. Als Ziel stand für unsere fünf Starter, nicht nur einen begehrten Platz auf dem Podium zu erkämpfen, sondern sich gleichzeitig für den Jahreshöhepunkt, die Deutschen Einzelmeisterschaften, zu qualifizieren.

In der Altersklasse U18 gingen mit Lea Wierick (-48 kg), Celine Müller (-57 kg) und Aaron Schneider (-90 kg) gleich drei Sportler auf der Tatami. Nach je einer Niederlage in der Hauptrunde, standen beide Mädchen im Kampf um die Bronzemedaille Gegnerinnen aus Thüringen gegenüber. Leider mit unterschiedlichem Ausgang. Konnte sich Lea nach kurzer Kampfzeit die Bronzemedaille sichern, verlor Celine nach hartem Kampf im Golden Score die erhoffte Medaille. Aaron Schneider zeigte sich, wie bei den vorherigen Meisterschaften, bestens aufgelegt und marschierte mit zwei Siegen ins Finale. Dort stand er dem thüringischem Meister Xinchen Xu gegenüber. Nach ausgeglichenen vier Minuten Kampfzeit, ging auch diese Begegnung in die Verlängerung. Diesmal mit dem besseren Ende für Aaron, der seinen Gegner nach 30 Sekunden auskonterte und sich über Gold freuen konnte.

 

Unsere zwei erfahrenen Sportlerinnen Vanessa Schindler und Michelle Hoffmann zeigten in der Altersklasse U21 ihre ganze Klasse. Musste Vanessa nur eine Gegnerin auf dem Weg zu Gold besiegen, waren es bei Michelle drei. Beide gewannen alle ihre Kämpfe vorzeitig und unterstrichen, dass sie in Mitteldeutschland nicht zu schlagen sind. Jetzt gilt es in vier Wochen bei den Deutschen Meisterschaften in Frankfurt/Oder diese Stärke in viele gewonnene Kämpfe zu transportieren. Hierfür drücken wir die Daumen und wünschen viel Erfolg!

DM in Duisburg: Französischer Esprit

Marie Branser hat bei der Deutschen Meisterschaft in Duisburg die Silbermedaille gewonnen. Die 24-Jährige hat sich mit diesem Erfolge gute Chancen für einen Start beim Heim-Grand-Prix in Düsseldorf erkämpft.

Quelle: DJB

Seit November trainieren Marie Branser und Lisa Müller im Judo-Verein Villemomble Sports in Paris. Aus diesem Verein kommt die Olympia-Zweite von 2016 Audrey Tcheuméo. “Wir wollten einen neuen Trainingsreiz setzen, uns weiterentwickeln. Der damalige Bundestrainer Michael Bazynski hat uns den Kontakt gegeben und den Trainer empfohlen”, erklärt Marie die Gründe für den temporären Umzug nach Frankreich. Dafür haben die beide sogar eine Urlaubssemester eingelegt. Bei der Finanzierungen haben Verein und Verband geholfen. Den Großteil der Kosten müssen aber beiden privat stemmen. Lisa und Maria wissen, für ihren großen Traum – Olympia 2020 – müssen sie eine Menge investieren.

Die ersten Früchte des harten Trainings in Paris konnten bereits am vergangenen Wochenende geerntet werden. Mit dem zweiten Platz bei der DM in Duisburg hat sich Marie Branser nicht nur eine Medaille, sondern auch wieder die Aufmerksamkeit des Bundestrainers erkämpft. In Abwesenheit der Olympia-Fünften Luise Malzahn, nutzte die Leipzigerin ihre Chance und zog mit vier Siegen ins Finale ein. Dort unterlag sie gegen die amtierende Junioren-Europameisterin Anna-Maria Wagner mit zwei Waza-Ari. “Ich war nicht aggressiv genug und habe mir ihren Kampfstil aufzwingen lassen. Dennoch bin ich zufrieden mit dem Turnier.”

In der Gewichtsklasse -70 kg startete Lisa Müller mit zwei Auftaktsiegen in die nationale Meisterschaft. Doch im Viertelfinale unterlag sie der späteren Deutschen Meisterin Szaundra Diedrich. In Führung liegend konnte sie sich aus einer Würgetechnik nicht mehr rechtzeitig befreien. “Lisa hat sehr gut gekämpft und konnte lange auf Augenhöhe mitkämpfen. Es fehlt noch etwas die Abgebrühtheit. Sie hat heute aber gezeigt, dass sie auf einem hohen Niveau kämpfen kann”, bewertete ihr französischer Trainer Omar Gherram die Niederlage gegen der EM-Dritten von 2015. Ihre Chance in der Hoffnungsrunde nutzte die 21-Jähre leider nicht. “Nach der Niederlage gegen Szaundra hat mir etwas die Motivation gefehlt. Ich war nicht voll fokussiert, werden aber aus dieser Niederlage lernen.” Sie beendete das Turnier als 9.

Am Wochenende können und müssen sich beide Sportlöwinnen erneut beweisen. Bei den European Judo Open in Sofia geht es um Ranglistenpunkte und eine mögliche Nominierung für weitere internationale Einsätze.

Schritt für Schritt zur DM

Eine Woche nach der Bezirksmeisterschaft fanden im idyllischen Demnitz-Thumitz die Landeseinzelmeisterschaften der Judokas U18 (Kadetten) und U21 (Junioren) Jahren statt. Und so ging es für alle sechs Teilnehmer nicht nur um die begehrten Medaillen, sondern auch um die Qualifikation zur Mitteldeutschen Meisterschaft, um im März Teilnehmer bei den Deutschen Meisterschaften sein zu können.

In der U18 sicherte sich Aaron Schneider nach zwei Siegen nach dem Bezirksmeistertitel auch den Sieg bei Landesmeisterschaft im Schwergewicht über 90 Kilogramm. Bis 57 kg konnte sich Celine Müller gegen starke Gegnerschaft bis ins Finale ihrer neuen Gewichtsklasse vorkämpfen. Dort verlor sie denkbar knapp im Golden Score und sicherte sich die Silbermedaille. Knapp am Podium vorbei schrammte mit Platz 5 Melissa Kovacs.

Bei den Junioren hielten sich Vanessa Schindler (-48 kg) und Michelle Hoffmann (-57 kg) beide schadlos und gewannen all Ihre Kämpfe vorzeitig und die Goldmedaille. Zudem wurde mit Michelle die ” Beste Technikerin” des Turniers gekürt!

Insgesamt war diese Meisterschaft ein schöner Erfolg aber nur eine kleine Hürde auf dem steinigen Qualifikationsweg. Im Februar geht es dann im anhaltinischen Schönebeck um die Fahrkarten zur diesjährigen Deutschen Meisterschaft.

Souverän eine Runde weiter

Wie in jedem Jahr beginnt die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft im Januar mit der Bezirksmeisterschaft der unter 18- jährige beim PSV Leipzig. Von den sieben Startern unseres Vereins konnten sich alle Kämpfer für die am kommenden Samstag stattfindende Landesmeisterschaft qualifizieren. Nötig dafür war ein Platz auf dem Podium. Am besten gelang dies über 90 Kilogramm Aaron Schneider der zwar nur einen Gegner zu bezwingen hatte, dies aber bravourös meisterte und Bezirksmeister wurde. Mit nur einer Niederlage und zwei Siegen gewann Celine Müller (-57 Kg) die Silbermedaille. Die weiteren Medaillen gewannen Lea Wierick, Melissa Kovacs und Louis Hoffmann. Am kommenden Wochenende gilt es, die Fehler der Vorwoche zu korrigieren und den nächsten Schritt in Richtung Deutsche Einzelmeisterschaft zu machen.

 

 

Weihnachtsfeier: Ein Termin – zwei Veranstaltungen

 

weihnachtsturnier-12-13-62_snapseed

Ein Termin – zwei Veranstaltungen. Unsere jährliche Weihnachtsfeier findet in diesem Jahr am 17. Dezember statt. Start ist um 15:00 Uhr. Eine Stunde später überrascht uns das Knalltheater mit seinem Weihnachtsprogramm. Recht herzlich eingeladen sind alle Kinder und Eltern.

Am Vormittag wird es für die älteren Judoka sportlich. Alle Kinder der drei Trainingsgruppen von

  • Sebastian Hampel (TG Mo/Fr 15:00 Uhr),
  • Tino Rose (TG Di/Do 16:30 Uhr) und
  • Niklas Nietz (TG 3. GS 17:00 Uhr)

sind zu unserem Judo-Weihnachtsturnier eingeladen.

Judo-Weihnachtsturnier

  • 10:00 Uhr Treffen
  • ab 10:15 Uhr Erwärmung
  • 11:00 Wettkampfbeginn – gekämpft wird in Gruppen von vier Kindern (gleiches Alter und Gewicht)
  • bis 15:00 Uhr Siegerehrung (Weihnachtsmann) anschließend
  • von 15:00 -18:00 Uhr Weihnachtsfeier (Kinder aller Altersgruppen)
  • 16:00 Uhr Auftritt es Knalltheaters

Wir würden uns sehr freuen, wenn für das Turnier und auch für die Weihnachtsfeier wieder fleißige Muttis oder Vatis Kuchen, Plätzchen oder Obst beisteuern könnten.

Die Anmeldungen für das Judo-Weihnachtsturnier laufen in diesem Jahr direkt und ausschließlich über die Trainer.

Medaillenregen in Grimma

Am 5. November reisten 26 junge Löwen zum Johanna Schmidt Turnier nach Grimma. Von zehn teilnehmenden Vereinen mit insgesamt 120 Teilnehmern, konnten sich in den Altersklassen U9, U11 und U13 20 unserer Sportler einen Platz auf dem Treppchen sichern.

Die Trainer Sebastian Hampel und Tino Rose konnten sich mit ihren Sportlern über 13 Gold-, 3 Silber- und 5 Bronze-Medaillen, außerdem über den 2. Platz in der Mannschaftswertung der Mädchen und über den 1. Platz der Jungen freuen.

Somit war es wieder einmal ein sehr erfolgreicher Wettkampftag für die Leipziger Sportlöwen.

Vorbereitung auf EM U23

eju-otc-going-for-gold-malaga-2016-10-31-214857

In Malaga bereitet sich Lisa Müller derzeit zusammen mir der Deutschen Nationalmannschaft auf die U23 Europameisterschaft vor. Diese findet vom 11. – 13. November in Tel Aviv statt. Nach dem Trainingslager in Spanien wird Lisa wieder zurück nach Paris fahren. Die 21-Jährige trainiert zusammen mit Marie Branser bereits seit einem Monat in der französischen Hauptstadt und erhofft sich von dem “Tapetenwechsel” neue Trainingsimpulse.

Die U23 EM wird live auf www.eju.net übertragen. #JudoTelAviv2016

6. Mattenprellball-Turnier

 

logo_prellball

Das Team Sachsenringer mit Daniel Wilde und Joachim Kühn haben das 6. Mattenprellball-Turnier gewonnen. Im Finale bezwangen sie die “Vice Presidents” – Falk Hofmann und Sören Starke denkbar knapp mit 23:25. Beide Teams haben jeweils ihren Pool gewonnen und sich auch im Halbfinale recht klar durchsetzen können. Daniel Wilde hat damit bereits zum dritten Mal das Turnier gewonnen – immer mit wechselnden Partnern.

Bronze ging an die Luckenwalder Mannschaft Ping & Pong mit Nico & Sebastian. Die Luckenwalder Teams sind mittlerweile ein fester Bestandteil des Turniers. Bisher erfolgreich um eine Teilnahme gedrückt, haben sich die Spremberger Mannschaften. Vielleicht ist es die Angst zu versagen oder einfach Lampenfieber. Die viel gerühmten Prellball-Talente aus der Lausitz sind den praktischen Beweis bisher schuldig geblieben. Doch Anfang Januar erhalten auch sie eine neue Chance. Dann soll die 7. Auflage des Mattenprellball-Turniers über die Tatami gehen.

 

[trenner]

Alle Ansetzungen

Gruppe A

Gruppe B

Final-Runde

Tag der Einheit sportlich gefeiert

2016-10-03-11-02-33

Den Tag der deutschen Einheit hat die Trainingsgruppe der U11 von unserer Außenstelle in der Südvorstadt beim 19. Sachsen-Anhalt-Randori gefeiert. Nachdem die versteckte Turnhalle in Naumburg gefunden wurde, haben alle Sportler, von der U10 bis zum Seniorenbereich, den Tag der Wiedervereinigung genutzt, um gemeinsamen zu trainieren.

Die Tatami war gut gefüllt. Bei der gemeinsamen Erwärmung offenbarten sich noch einige koordinative Defizite bei den jungen Athleten. In einem 20-minütigen Technikteil wurde speziell der Hüftwurf Uki-Goshi trainiert. Anschließend folgte über eine Stunde Randori, aufgeteilt in zwei Gruppen: U11 und Ü11.

Dementsprechend viele Partner standen für die Übungskämpfe bereit. Aufgewertet wurde das Kampftraining durch spezielle Aufgabenstellungen, die in jeder Runde umgesetzt werden sollten. Zufrieden zeigt sich Trainer Niklas Nietz nach dem Training: “Ich bin stolz auf meine Gruppe. Es ist ja nicht selbstverständlich an einem Feiertag zu trainieren. Doch alle waren engagiert dabei und ich denke, es hat allen verdammt viel Spaß gemacht.”

Die nächste Trainingsmaßnahme dieser Art wird am 28. Oktober 2016 im Dojo in der Guts-Muths-Straße durchgeführt. Dann sollen unter Leitung von Cheftrainer Hampel alle ambitionierten Sportlöwen der U11 ein gemeinsames Training absolvieren.

 

2. AT-Cup: Beste Technikerin kommt von den Sportlöwen

Bei den älteren Sportlöwen starteten Celine Müller und Michelle Hoffmann. An diesem Tage ungeschlagen und doppelt geehrt wurde Michelle Hoffmann in der Gewichtsklasse -57 Kg (U18). Sie gewann alle ihre Kämpfe und wurde von einer unabhängigen Jury zur “Besten Technikerin der Altersklasse U18” gewählt.

Geschwächt von einer Erkältung verpasste Celine in der Gewichtsklasse -52 Kg zwar das Halbfinale, erkämpfte aber dennoch die Bronzemedaille.

Bereits am Samstag kämpften in der neu sanierten Sporthalle in der Brüderstraße die zwei jüngeren Altersklassen. Am besten in Szene setzen konnten sich mit Sarah Müller, die Gold erkämpfte. Silber ging an Louis Hoffmann. Dritte Plätze erkämpften sich Vivien Müller, Melissa Kovacs und Jakob Lippold.

Sportlöwen Trainer Sebastian Hampel zeigte sich sich dementsprechend glücklich: “Das war ein hoffnungsvoller Start in das neue Wettkampfjahr. Insgesamt bin ich mit der gezeigten Leistungen zufrieden, gerade nach so einer langen Wettkampfpause.”