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Ein Sieg sprang beim 7. Pappbootrennen leider nicht heraus. Doch das war beim sehr gut besuchten Spaß-Rennen auch zweitrangig. Vor mehr als 7.000 Zuschauern glitt der Löwenkutter majestätisch und sicher den Wildwasserkanal am Markleeberger See herunter. Kapitän Thomas Necke konnte beim Bau des stolzen Dampfers (für die Bezeichnung Rennboot war die Zeit dann doch zu schlecht) auf eine erfahrene Leichtmatrosen-Crew zurückgreifen: Trainer André Korb, Johannes Wiegand, Marko Reitmann und André Barthel konzipierten und formten aus Pappe und Klebeband den schnittigen gelben Zweisitzer. Thomas übernahm das Steuer und der nautische Wachoffizier Johannes sorgte für den Vortrieb. Dieser bestand nach einem Viertel der Strecke aus energischen Arm- und Handbewegungen, da Matrose Johannes sein Paddel verloren hatte (siehe Video). Der Wille war da …
Am Ende belegte das Boot der Sportlöwen den fünften Platz, nur eine Minute langsamer als die “Pappnasen” (Siegerboot aus Taucha) . Ein sehr gute Platzierung bei 15 Startern. Viele davon kamen erst gar nicht ins Ziel, sie kenterten vorzeitig.
Dennoch wollen die Seemänner der Sportlöwen im nächsten Jahr wieder antreten. Wer eine kühne Idee hat für ein rasantes und doch spektakuläres Pappboot, kann sich gern an die Schiffsbesatzung wenden und im nächsten Jahr mit an den Start gehen.
>> Bericht vom Kanupark-Markleeberg
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Hier der wilde Ritt im Löwenkutter:
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Weitere Impressionen:
und noch mehr Bilder …