Subotnik – Schwitzen fürs Schwitzen

Am Ostermontag gab es bei den Leipziger Sportlöwen wieder einen kleinen Arbeitseinsatz. Wir haben das Langzeitprojekt Sauna vorangetrieben, Gehwege angelegt, die Bewässerung neu gemacht und den Sandplatz für die anstehende Beachvolleyballsaison vorbereitet. Da wir so viele Helfer hatten, konnten wir fast alles umsetzen. Die Eröffnung der Sauna wird sich dennoch ein wenig verzögern. In der nächsten Woche kommen die Terrassendielen. Wasser- und Stromanschluss werden hoffentlich ebenfalls in den nächsten Wochen angeschlossen.

Wir möchte uns recht herzlich bei allen Helfern bedanken, die sich an diesem Feiertag die Zeit genommen haben, uns beim Subotnik zu helfen.

Subotnik in der GutsMuthsstraße

Mittlerweile steht die 3.Weihnachtsfeier der „Leipziger Löwen“ in der Judohalle GutsMuths Straße an. In den letzten Jahren konnten wir im Leipziger Westen neu Fuß fassen und unsere Kinderabteilung, im Vergleich zu früher, sogar vergrößern.

Dadurch stoßen die Löwen natürlich an ihre Grenzen. Auf der einen Seite, geht unseren Büromitarbeitern vor lauter Akten der Platz im Büro aus. Außerdem haben die vielen Sportler, die täglich ein und ausgehen momentan keine Möglichkeit, sich nach dem Training noch einmal zu setzen und sich zu Unterhalten.
Aus diesen Gründen sind die „Löwenpapas“ am 30.10.10 zur Tat geschritten.

Sie haben es auf den alten Toilettentrakt, der mittlerweile unbenutzt war, abgesehen.
Um 9 Uhr, einer fast unchristliche Zeit für einen freien Sonnabend, traf man sich Tatort. Im Gepäck schwere Geschütze, wie riesige Hämmer, Bohrer und Brechstangen, willens, keinen Stein auf den anderen zu lassen.

Insgesamt 17 Löwenmänner, 5 davon noch Löwchen, begannen mit dem Entkernen.
Dies beginn leider mit einer Enttäuschung. Man konnte nämlich nicht sofort mit dem schweren Gerät arbeiten, sondern musste noch alles brauchbare, wie Heizungen und Kupferrohre ausbauen. Zuerst fielen die Waschbecken, dann die Stehurinale und Toilettenschüsseln. Ihnen folgten Wandfliesen und Zwischenwände.

 

Nachdem der Löwenanteil des Sanitärtrakts ausgenommen war, stärkte sich der Bautrupp mit gut gebräunten Bratwürsten und Steaks. Nach dem Essen wurde in einem letzten Kraftakt die hartnäckigen Wandfliesen und der letzte Schutt aus dem alten Trakt entfernt.
Um 15 Uhr war der Toilettentrakt entkernt, der Container voll, die Helfer platt und der Arbeitseinsatz beendet.