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Bundessichtungsturnier: Hart erkämpfte Bronzemedaille für Hannes Schürer

Der „Taxi-Wonneberger-Cup“ in Berlin ist als Bundessichtungsturnier der U15 männlich eines der deutschlandweit anspruchsvollsten Turniere in der Altersklasse. Durch die rund 170 Teilnehmer waren teilweise über dreißig Starter in einer Gewichtsklasse. Drei Leipziger Sportlöwen wollten diesem hohen Niveau am Wochenende gerecht werden.

Hannes Schürer hatte eine der gut besetzten Gewichtsklassen erwischt. Nach sieben Kämpfen, davon eine Niederlage, erkämpfte er sich die Bronzemedaille.

Hordii Shuliakovskyi verlor seinen zweiten Kampf, anschließend arbeitete er sich durch die Trostrunde. Nach weiteren drei Kämpfen beendete er das Turnier mit Platz sieben.

Emil Tischler kam leider nicht so gut in den Wettkampf. Nach zwei sehr fordernden Kämpfe schied er ohne Platzierung aus dem Turnier aus.

Trainer Tobias Mathieu:

“Alle drei haben heute mal ein Turnier auf höherem Niveau miterleben können. Dabei kann es auch mal passieren, das nicht nach drei Kämpfen Schluss ist. Sich dann durchzubeißen und nochmal das letzte bisschen Energie zu aktivieren ist wichtig.”


Auch am Sonntag standen die Zeichen in Berlin auf Judo: Beim Georg-Knorr-Cup konnten sich nun die Mädchen der Altersklasse U15 aneinander messen.

Durch krankheitsbedingte Absagen konnte nur eine Sportlöwin am Turnier in der Landeshauptstadt teilnehmen. Anna Reitmann wollte in ihrem ersten Jahr in der Altersklasse U15 Wettkampferfahrung auf Topniveau sammeln. Dabei zeigte sie auf der Matte Kampfgeist. Leider konnte sich Anna nicht mit einer Medaille belohnen.

Ihr Trainer Sebastian Hampel wertet den Wettkampf als Erfolg:

„Anna hat sich stark gezeigt, gerade gegen die später in ihrer Gewichtsklasse Drittplatzierte. Es fehlen noch kleine technische Feinheiten. Das Übergreifen ist für Anna völlig neu, das ist erst ab der U15 erlaubt. Dafür hat sie aber viel mitgenommen, gerade, weil wir die Kämpfe im Anschluss gleich auswerten konnten.“

Letztes Update: 27. März 2023