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Baltic Open: Teamgeist, starke Leistungen und unvergessliche Momente

Hochspannung, beeindruckende Leistungen und ein starker Teamgeist – die Baltic Open 2024 in Orimattila, Finnland, boten vom 6. bis 8. Dezember alles, was das Herz eines Judofans höher schlagen lässt. Unser Team stellte sich der internationalen Konkurrenz mit Leidenschaft und Entschlossenheit und kehrte mit wertvollen Erfahrungen, Medaillen und unvergesslichen Erinnerungen zurück.

Gold für Anna Reitmann – ein glanzvoller Auftritt

Besonders Anna Reitmann ließ die Herzen höherschlagen: In der U15 bis 52 kg setzte sie sich souverän gegen starke Gegnerinnen durch und sicherte sich die Goldmedaille.

„Ich wollte von Anfang an zeigen, dass ich ganz vorne mitmischen kann,“

erklärte die junge Athletin, deren Vielseitigkeit und Kampfgeist das Publikum und die Trainer gleichermaßen beeindruckten.

Auch Hannes Schürer, der erstmals in der Gewichtsklasse bis 66 kg antrat, bewies Kampfgeist und Stärke. Trotz gesundheitlicher Herausforderungen schaffte er es bis ins Finale und lieferte beeindruckende Leistungen ab. 

„Es war eine echte Herausforderung, aber ich habe viel gelernt,“

resümierte er stolz.

Ein Turnier mit Herausforderungen und Chancen

Der Wettkampfmodus, bei dem eine Niederlage das sofortige Ausscheiden bedeutete, verlangte allen Athleten viel ab. Für einige Teilnehmer war dies eine harte Probe, doch sie zeigten bemerkenswerten Einsatz. Roman Pluhatyrov nutzte die Gelegenheit, um wertvolle Wettkampferfahrungen zu sammeln und seine Technik weiterzuentwickeln – ein Schritt, der sich langfristig auszahlen wird.

Trainingslager: Impulse und Inspiration

Nach den Wettkämpfen bot das Trainingslager am Montag die perfekte Gelegenheit zur Weiterentwicklung. Zwei intensive Einheiten von jeweils 90 Minuten sorgten für neue Impulse, und die hohe Qualität der Trainingspartner wurde von allen Teilnehmern geschätzt.

„Die Einheiten waren effizient und die Auswahl an Partnern richtig stark,“

lautete das einhellige Feedback des Teams.

Teamgeist und besondere Erlebnisse

Die Baltic Open waren jedoch mehr als nur ein sportliches Ereignis. Ein gemeinsamer Ausflug zur Skisprungschanzenanlage in Lahti brachte Abwechslung und stärkte den Zusammenhalt. Helene Rose: 

„Es war schön, einfach mal abzuschalten und die Zeit mit dem Team zu genießen,“

Einen besonderen Dank verdiente Axel Schürer, Vater von Hannes Schürer, der das Team gemeinsam mit Trainer Sebastian Hampel betreute.

„Mit Axel an meiner Seite lief alles reibungslos. Es ist toll, so engagierte Unterstützung zu haben,“

lobte Sebastian.

Ein Ausblick auf das kommende Jahr

Trainer Sebastian Hampel zog ein rundum positives Fazit:

„Die Baltic Open sind ein Turnier, das jedes Jahr in unserer Planung stehen sollte. Es bietet nicht nur die Möglichkeit, sich mit Top-Sportlern zu messen, sondern stärkt auch den Teamgeist und bringt die Gruppe auf sportlicher und persönlicher Ebene weiter.“

Die Baltic Open 2024 waren ein voller Erfolg und ein Ereignis, das allen Teilnehmern in Erinnerung bleiben wird. Die Vorfreude auf das nächste Jahr ist jetzt schon spürbar – und die Leipziger Sportlöwen sind bereit, erneut ihr Bestes zu geben.

Letztes Update: 16. Dezember 2024