Trainingslager in Grünheide

Das Trainingslager unserer U13-, U15- und U18-Trainingsgruppen ist seit vielen Jahren Tradition bei den Sportlöwen. Nachdem in den letzten Jahren das KIEZ Schneeberg und das Sportcamp Nordbayern in Bischofsgrün als Unterkunft einen guten Dienst erwiesen, fand das Camp dieses Jahr im KIEZ Grünheide statt. Eine super Ausstattung und viele Sportmöglichkeiten vor Ort sorgten für eine rundum gefüllte Woche. 35 Kinder nahmen am Winterlager teil.

Wie schon letztes Jahr, lag der Fokus im Winterlager mehr als “früher” auf dem sportlichen Aspekt, täglich hieß es also Frühsport und Training auf der Judomatte. Trotzdem sollte der Spaßfaktor nicht zu kurz kommen. Bei einem Badmintonturnier konnten die Kinder in Teams gegeneinander antreten, für die persönliche “Challenge” bot sich der KIEZ-eigene Boulder-Dachboden an.

Maya Zippel und Moritz Beck, beide noch relativ junge Trainingsleitende, nahmen dieses Jahr das erste Mal als Trainer am Trainingslager teil. Als tatkräftige Unterstützung haben sich die beiden gut ins Trainer-Team integriert!

Aber das Wichtigste ist, dass die teilnehmenden Sportlerinnen und Sportler Spaß hatten!

"Das Trainingslager hat mir sehr viel Spaß gemacht, auch wenn es sehr anstrengend war. Mir haben die vielen Randorieinheiten sehr gefallen, auch wenn ich davon auf jeden Fall Muskelkater bekommen habe. Das Bouldern hat dann nochmal die letzten Kräfte gekostet. Aber es war toll, so viel Sport machen zu können!"

"Ich hatte eine super Woche. Ich habe mich durch die vielen Trainingseinheiten echt verbessern können, besonders den Ko-uchi-gari kann ich jetzt super werfen. Neben dem tollen Judotraining fand ich die große Reifenrutsche am besten! Ich freue mich schon auf das Trainingslager im nächsten Jahr!"

Mit den anderen beiden Trainingslagern (ukrainische und U11-Trainingsgruppen) konnten die Leipziger Sportlöwen dieses Jahr 110 Kinder für Sport in den Ferien begeistern. Unser Team aus Trainerinnen und Trainern hat sich dieses Jahr ganz besonders ins Zeug gelegt. Unsere Ferienangebote wurden so gut angenommen wie noch nie und es freut uns, dass wir so vielen Kindern eine schöne Zeit bereiten konnten.  

40 begeisterte Kinder beim ersten U11-Wintercamp

Jedes Jahr findet in der zweiten Woche der Winterferien findet unser Sportlöwen-Trainingslager statt. Aufgrund der begrenzten Möglichkeiten konnte bisher meist nur ein kleiner Teil der U11-Trainingsgruppen an dieser Veranstaltung teilnehmen. Um diesem Umstand entgegenzuwirken und auch den “kleinen” Sportlöwen eine schöne Ferienbetreuung bieten zu können, haben wir unser Trainingslager dieses Jahr zweigeteilt. Während die älteren Sportlerinnen und Sportler nach Grünheide ins Winterlager gefahren sind, wurde in Lindenau erstmalig das U11-Wintercamp abgehalten.

41 Judoka aus den drei U11-Gruppen wuselten fünf Tage lang über die Tatami (Judomatte). Jeden Morgen kamen die Kinder in der Halle zusammen, dann wurde trainiert und nach einer zweiten Trainingseinheit am Nachmittag ging es wieder nach Hause. Das Mittagessen wurde von unserem Partner, dem Restaurant Emil und Moritz jeden Tag frisch geliefert und war nicht nur abwechslungsreich, sondern auch verdammt lecker. 

Der Fokus lag natürlich auf dem Judo-Training. Schwerpunkt waren Fußwürfe. Neben den Trainern Tino Rose, Christoph Paul, Levian Fell und Aaron Schneider wurde eine Trainingseinheit von der Olympia-Dritten Annett Böhm geleitet. Am Ende dieser Trainingseinheit durften die Kinder auch einmal die Bronze-Medaille von den Olympischen Spielen in Athen bewundern und in der Hand halten.

“Es macht mir unglaublich viel Freude, mit den Kindern zu arbeiten und mein Wissen an diese weiterzugeben. Ich habe mich an meine Kindheit erinnert und wie toll ich immer solche Trainingslager fand. Dass wir jetzt so ein Camp bei den Sportlöwen haben, hat mich ganz besonders begeistert!”

In einem ganz anderen Bereich unterstützte eine weitere Expertin: Turntrainerin Jule Staats hat die Turneinheiten geleitet. Sie als Fachtrainerin verfügt über spezifisches Fachwissen und Know-how in diesem Bereich, welches die Judo-Trainer nicht haben. Das hat man sofort an den Lernfortschritten gesehen, die die Kinder in der kurzen Zeit gemacht haben. 

Aber auch die Kultur kam nicht zu kurz: Bowling und ein Schwimmbadbesuch sorgten für Abwechslung. Das Highlight war aber die gemeinsame Übernachtung in der Judohalle, inklusive Filmabend.

Präsident und Trainer Tino Rose wertet das neu etablierte Trainingslager eindeutig als Erfolg:

“Ich war begeistert, wie gut alles in der Woche geklappt hat. Klar ist es eine Herausforderung, zwei Trainingslager gleichzeitig durchzuführen, vor allem personell. Aber ich finde, dass auch die U11 die Möglichkeit haben sollte, sich trainingsgruppenübergreifend kennenzulernen und gemeinsam zu trainieren. Das ist schließlich auch Teil des Vereinsgedanken. 

Um das Heimwehproblem zu minimieren, haben wir uns entschieden, bei den Kleinen “nur” ein Tagesangebot anzubieten, so dass die Kinder zu Hause schlafen konnten. Die Übernachtung in der Halle haben wir erst relativ kurzfristig entschieden, weil viele der Kinder das gern wollten. Und das machte das Trainingslager für alle unvergesslich!”

Wettkampf und Trainingslager in der Bundeshauptstadt

Am letzten Ferienwochenende startete in Berlin nach drei Jahren Pause der Europacup der Altersklasse U18. Der Europacup ist ein internationales Großereignis und in diesem Altersbereich eines der weltweit hochklassigsten. Dieses Jahr nahmen 400 Judoka aus 20 Nationen, von drei Kontinenten am Wettkampf teil.
Auch unsere Sportlerin Miu Richter stand auf der Matte. In ihrer Gewichtsklasse -57 kg konnte Miu zwei Kämpfe gewinnen, beide vorzeitig mit Ippon. Erst bei ihrem dritten Kampf musste sie sich gegen die deutsche Sportlerin Maya Toszegi (die spätere Drittplatzierte) geschlagen geben.

Anschließend an den Wettkampf gab es noch die Möglichkeit von Montag bis Mittwoch am internationalen Trainingscamp (ITC) teilzunehmen. Auch das ITC besticht durch hochkarätige Besetzung. Unter anderem Teile der britischen und der deutschen Nationalmannschaft wollten hier in die Wettkampfvorbereitung gehen.
Für das Trainingslager reisten noch drei weitere Sportlöwen nach Berlin: Maya Zippel, Rolland Kohl und Helene Rose. Jeden Tag wurden zwei Trainingseinheiten abgehalten. Dabei ging es natürlich nicht nur um Technik, auch das Randori (Trainingskämpfe) kam nicht zu kurz.

Einstiegstraining in Lindenau

Um nach der langen Sportpause schon einmal einen guten Einstieg ins neue Trainingsjahr zu bekommen fand in der letzten Ferienwoche eine Art Einstiegstraining für unsere U11-Trainingsgruppen statt. An drei Tagen standen unsere Trainer Aaron Schneider und Tino Rose in der Lindenauer Sportlöwenhalle auf der Matte. Neben Spiel und Spaß wurden vor allem die Bodentechniken wiederholt. Dabei ging es besonders darum, sich wieder in das judotypische Bewegungsgefühl hineinzufinden.

Außerdem stand der Komplex “Bodenturnen” auf dem Programm. Turnen ist auch für Judoka eine tolle Ergänzungssportart, da das Körpergefühl und die Beweglichkeit geschult werden, außerdem wird die Koordination gefördert.
Das “Trainingslager” kam super bei allen Beteiligten an, für die einen war es ein guter Einstieg in das neue Trainingsjahr, für andere die erste Möglichkeit in die neue U11-Gruppe hineinzuschnüffeln. Wir freuen uns jedenfalls, dass das Training so gut besucht war.

Ab heute geht das Training wieder seinen gewohnten Gang, wir wünschen allen einen guten Start und freuen uns auf ein weiteres Jahr volle Spaß und Sport.

Winterlager in Bischofsgrün

Traditionell fahren die Leipziger Sportlöwen in den Winterferien in das Kinder- und Jugenderholungszentrum (KIEZ) nach Schneeberg. Doch in diesem Jahr wollten die Leipziger Judoka mal etwas Neues ausprobieren und den Fokus etwas mehr auf das Sportliche legen.

Also lautete das Ziel 2023: das Sport­camp Nord­bay­ern im südli­chen Orts­teil von Bischofs­grün am Fuße des Ochsen­kop­fes. Die Sportschule wurde 1972 in Bischofsgrün im Fichtelgebirge in Bayern, Deutschland gegründet. Sie wurde als Trainings- und Ausbildungszentrum für nordische SkisportlerInnen konzipiert. Heute ist die Sportschule Bischofsgrün ein modernes Trainings- und Ausbildungszentrum, mit einer Fläche von etwa 55.000 m² und zahl­rei­chen Sport- und Erho­lungs­an­ge­boten, inklu­sive einer In- und Outdoor-Kletterwand.

Mit einer Rekordbeteiligung von 42 Kindern und Jugendlichen sowie sechs Betreuern waren die Leipziger Sportlöwen ins Winterlager gereist. Zum ersten mal dabei – auch vier geflüchtete Kinder aus der Ukrainer. Bei zwei Kindern haben wir einen Großteil der Kosten übernommen.

Die vielfältigen und modernen Sportanlagen wurden intensiv genutzt. Der Anteil an Sporteinheiten war in diesem Jahr etwas höher als in den vergangenen Jahren. Neben Klettern oder Athletiktraining lag der Fokus natürlich auf dem Judo. Insgesamt sieben Judo-Einheiten standen auf dem Trainingsplan. Den judospezifischen Abschluss bildete ein gemeinsames Randori.

Trainer der U11 Christoph Paul: 

“Wir hatten in der Sportschule ideale Trainingsbedingungen. Alles war modern und das Essen hervorragend. Das gemeinsame Randori war etwas besonderes, da die Kleinen von den Großen motiviert lernen konnten und noch einmal alles aus den müden Knochen herausgeholt wurde.”

Auf dem Programm stand auch eine 10 km Wanderung auf den Hausberg, den 1.024 m hohen Ochsenkopf. Die  Mittagspause und die Abendstunden haben die Kinder ausgiebig für Tischtennis, Airhockey, Tischkicker oder Dart genutzt.

Begeistert war auch die Sportschülerin Helene Rose: 

“Auf die täglichen Trainingseinheiten habe ich mich richtig gefreut. Die Sportanlage und die Unterkunft war einfach klasse, man hat sich gefühlt wie in einem Hotel. Etwas vermisst habe ich nur einen gemütlichen Aufenthaltsraum, wo man zusammen abhängen kann.”

Es war eine gelungene Premiere in Bischofsgrün und hat allen Sportlöwen verdammt viel Spaß gemacht. Die Kinder nehmen viele schöne Erinnerungen mit aus diesem Winterlager nach Hause. Bei dem ein oder anderen kommt sicherlich noch ein ordentlicher Muskelkater dazu.

Sommerlager in Brandenburg

In der letzten Ferienwoche gab es eine kleine Premiere. Ein Sommerlager für die Trainingsgruppe U18. Bisher gab es immer das legendäre Sportlöwen-Winterlager, aber es wurde Zeit für eine Sommeraktivität.

Ziel war das malerische Naturschutzgebiet Dubrow bzw. das Kinder-und Jugenderholungszentrum Hölzerner See. Doch die Vorzeichen waren eher schlecht. Die Lokführer hatten einen Streik angekündigt und somit musste kurzfristig ein streiksicheres Verkehrsmittel gesucht werden. Unser Partner, Fahrservice Schmidt, hat uns unkompliziert geholfen und mit einem Reisebus ging es letztendlich nach Brandenburg.

Geplant war eigentlich, die letzten Kilometer mit dem Fahrrad anzureisen. Doch Glück im Unglück – am Anreisetag goss es wie aus Kübeln. Die drei Betreuer, Tino Rose, Sebastian Hampel und Tobias Mathieu aber auch die 16 Teenager war ganz froh, dass die Lokführer die Fahrradtour mit einem Arbeitskampf vereitelt hatten.

Judo stand bei diesem Sommerlager nicht auf dem Trainingsplan. Dafür Fuß- und Beachvolleyball, aber auch Minigolf und natürlich verschiedene Wasseraktivitäten. Der Hölzerner See lag ja direkt vor der Haustür. Das sportliche Highlight war sicherlich das epische Duell Sportler vs. Trainer-Team. Offizielle Verlautbarung aller Beteiligten – unentschieden.

Neben dem Sportprogramm wurde auch an die Kultur gedacht. Die gab es in der Hauptstadt Berlin. Die Klassiker standen auf dem Programm: Fernsehturm, Alex, Reichstag und Spreerundfahrt. Zum Abschluss der Stadttour wurde der Berliner Dom am Lustgarten auf der Museumsinsel besichtigt. Kulinarisch abgerundet wurde das Kulturprogramm passend mit authentischer und regionaler Küche: original Berliner Kebab, Halloumi und Falafel.

“Das war eine gelungene Premiere. Das war ein richtiger toller Ferienausflug mit Sport, Spaß und Sonne. Da es allen richtig viel Spaß gemacht hat, werden wir das im nächsten Sommer garantiert wiederholen.”

Trainer Tino Rose

Informationen zum Winterlager 2018

Wie sie ja bestimmt wissen, veranstalten die Leipziger Sportlöwen alljährlich ein Winterlager für die Judokas von 7 bis 14 Jahre. Dieses Mal werden wir vom 18. bis 23. Februar 2018 in das Kinder- und Jugenderholungszentrum (KIEZ) in Schneeberg (Erzgebirge) fahren.

Neben einigen Judo-Einheiten, stehen auch wieder Spiel und Spaß auf dem Programm. Unter anderem werden wir Ski fahren und baden gehen oder mit Fackeln eine Winterwanderung unternehmen. Das KIEZ bittet dafür eine riesige Auswahl an Möglichkeiten. Hier gibt es weitere Informationen: www.kiezschneeberg.de

Die Kosten belaufen sich auf 190,00 € pro Kind. Sollten sie sich den Preis nicht leisten können, melden Sie sich bitte bei Herrn Rose. Alle zusätzlichen anfallenden Kosten, wie Ski- Ausleihe, Schwimmbad, etc. übernimmt, so wie auch in den letzten Jahren, der Verein. Die Betreuung übernehmen Sebastian Hampel und Tino Rose. Bitte geben sie uns zeitnah Bescheid, ob ihr Kind am Winterlager teilnimmt, da wir nur eine begrenzte Anzahl an Sportlern (31 Kinder) mitnehmen können.

Einladung zur “Offene Leipziger Matte”

Offene Leipziger Matte 2014 CoverOFFENE MATTE stattfinden. Eingeladen sind alle Judoka ab der Altersklasse u18. Das neue Angebot richtet sich an alle Verein in Leipzig und Umgebung.

Die sportliche Leitung übernimmt Simon Yacoub und Niklas Nietz. Bei der OFFENEN LEIPZIGER MATTE wird es zwei Trainingseinheiten geben. Vormittags Bodenkampf und am Nachmittag Standkampf. Anschließen wollen wir gemeinsam grillen. Wer Lust hat, kann den Tag auch mit etwas Beachvolleyball ausklingen lassen.

Wir hoffen, euch gefällt das neue Angebot. Hier könnt ihr euch Anmeldung.

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DETAILS

Termin: Samstag, 03. Mai 2014

Ort: Sporthalle der Leipziger Sportlöwen | GutsMuthsstr. 16 | 04177 Leipzig

Zeitplan: 10.00 – 12:00 Uhr Ne-Waza

13:30 – 15:00 Uhr Tachi-Waza

ab 15:00 Uhr gemütliches Grillen

Trainer: Simon Yacoub und Niklas Nietz

Altersklassen: u18 | u23 | Männer und Frauen

Anmeldung: >>hier

Anmeldeschluss: 27. April 2014

Verpflegung: Selbstverpflegung

Kosten: grillen 4 Euro (bitte anmelden)

Veranstalter: Leipziger Sportlöwen e.V.

Ausschreibung:  Offene Leipziger Matte 2014 (pdf)

Winterlager 2014

Mit 24 Kindern und fünf Betreuern fuhren die Judokas der Leipziger Sportlöwen in der zweiten Winterferienwoche ins wunderschöne Erzgebirge, nach Schneeberg. Bereits am Anreisetag standen Spiel, Sport und Spaß auf dem Programm. Egal ob Staffelspiele am Strand, Toben auf dem Spielplatz oder Fußball auf dem Bolzplatz – alle machten enthusiastisch mit und zeigten vollen Einsatz.

Nach einem ausgiebigen Frühstück fuhren wir zur Skiarena ins benachbarte Eibenstock. Bei angenehmen Frühlingstemperaturen ging es auf die Skipiste, die immer noch hervorragend präpariert war. Die Anfänger erlernten in der Skischule den Schneepflug und das seitliche Hochlaufen am Hang. Für die Fortgeschrittenen ging es direkt zum Lift und auf die große Piste. Da Übung bekanntlich den Meister macht, zog es uns am darauffolgenden Tag erneut zum Hang.

Am Mittwoch fanden zwei Einheiten Judo statt – vormittags stand Turnen und Techniktraining auf dem Trainingsplan. Die zweite Einheit stand unter dem Motto: Ringen und Raufen. Nach dem Abendessen veranstalteten wir einen kleinen Kultur-Wettbewerb. In vier Mannschaften traten die Kinder gegeneinander an. Die Aufgabenstellung: Ein Gedicht oder ein Rap-Song mit mindestens acht Zeilen vortragen. Alle Teams überzeugten mit kreativen Ideen. In jedem Sportler steckt auch immer ein kleinen Künstler.

Entspannung war am Donnerstagvormittag angesagt. Das Erlebnisschwimmbad in Eibenstock lockte mit Wasserrutsche und riesigen Badebecken. Am Nachmittag trafen wir uns erneut zu einer Einheit Judo auf der Matte wieder. Ein entspannter Filmabend im kleinen „Kinosaal“ bildete den Abschluss des Winterlagers.

Am Freitag traten wir mit einem weinenden und einem lachenden Auge die Heimreise an und machten auf dem Rückweg noch einen Halt in der Haribo-Fabrik in Zwickau.

Vielen Dank an alle Betreuer und Kinder für die wunderschönen Tage im KIEZ!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Trainingslager in Riesa

Start ins neue Jahr: Trainingslager in Riesa

Der erste Kampftag in der Verbandsliga Sachsen findet zwar erst am 31. März statt, doch schon jetzt möchte Trainer André Korb die sportliche Vorbereitung angehen. Denn was im Dezember bei den Sportlöwen mit einem gemeinsamen Trainingslager begann, soll jetzt in Riesa fortgesetzt werden.

Am 14. Januar findet beim VFL Riesa ein gemeinsames Trainingslager statt. Auch der KSC ASAHI Spremberg und der JC Crimmitschau (tritt auch in der Verbandsliga an) werden dabei sein.

Besser kann man das neue Sportjahr eigentlich nicht beginnen!

Ablaufplan:

8:15 Uhr Treff und Abfahrt an der GutsMuthsstr.

10:00 – 12:00 Uhr – Randori

13:00 -15:00 Uhr – Fußballturnier

Anschliessend zügige Rückfahrt

Alle Interessenten sollen sich bitte bis zum Sonntag persönlich oder telefonisch (0177-6999850) bei Trainer André Korb melden.

Wer nicht den ganzen Tag in der Sporthalle verbringen möchte, kann auch gern nur an der erste Trainingseinheit teilnehmen. Bitte mit André absprechen. Zum Mittagessen wird ein kleiner Unkostenbeitrag erhoben.

Wiederholung dringend erwünscht

Judoka André Korb lädt ein: 40 begeisterte Judoka aus Sachsen und Brandenburg schwitzten gemeinsam bei den Leipziger Sportlöwen.

Die kleine Halle der Leipziger Sportlöwen in Lindenau platzte am Wochenende aus alle Nähten. Auf der Judomatte standen über 40 Judoka und lauschten gespannt den Techniktipps von Trainer André Korb. Die meisten Athleten kamen aus Leipzig, Spremberg und Riesa, einige sind sogar aus Erfurt und Berlin angereist. Der Grund für die hohe Resonanz: Sportlöwen-Trainer André Korb. Der 32-Jährige ist seit Oktober neuer Coach bei dem Leipziger Sportverein. „Wir wollten unseren Sportlern etwas besonders bieten und da bin ich auf die Idee mit dem Trainingscamp gekommen. Dass es so viele geworden sind, hätte ich nicht gedacht“, erklärte der fünffache Deutsche Meister stolz.

Besonderen Wert legte der Vater zwei Töchter auf eine freudbetonte Einheit und das gemeinsame Abendessen. „Nach dem Training geht meist jeder direkt nach Hause. Wir wollten hier nicht nur Judo machen, sondern auch alle Sportler in geselliger Runde zusammen bringen“, sagte der Bundespolizist. Dafür hat der ehemalige Nationalmannschaftskämpfer neben seinem aktuellen Bundesligaverein, KSC ASAHI Spremberg, auch seinen Heimatverein, den Zweitligisten VFL Riesa eingeladen.

„André hat bei uns Judo gelernt und später auch für uns Liga gekämpft. Ihn jetzt auf der Matte als Trainer zu erleben ist etwas ganz Besonderes“, erzählt sein alter Riesaer Trainer Matthias Messner. Fast die gesamte Bundesligamannschaft ist angereist. „Die Trainingseinheit war absolut super. Ich kenne André nur als aktiven Kämpfer. Ihn jetzt als Trainer zu erleben ist wirklich beeindruckend“, bewunderte der Erfurter Stefan Döhring den mehrmaligen EM- und WM-Starter. Auch Sprembergs Teamleiter Dirk Meyer schwärmte über das Training: „André ist als Kämpfer ein Vorbild für die Athleten bei uns im Team. Daher wundert es mich nicht, dass er auch als Trainer die jungen Judoka begeistern kann.“

Seit 2009 steht der Bundespolizist für die Lausitzer auf der Tatami. Für den Meister der 2. Judo-Bundesliga war die Einladung eine willkommene Abwechslung im Trainingsalltag. „Mit einem anderen Bundesligisten zu trainieren, noch dazu unter Leitung von Andre´, ist fantastisch. So etwas hat bisher kein anderer Verein angeboten. Die Idee von André war grandios“, so der Lausitzer Coach.

Diese Einheit mit Hochkarätern ließen sich auch einige Athleten vom JC Leipzig nicht entgehen. „Das war absolut spitze, so viele Athleten kommen in den einzelnen Vereinen ja nie zusammen. So etwas müsste es regelmäßig geben“, hofft Simon Jacoub, Bundesligakämpfer beim JCL und Judotrainer in Taucha. Das fanden auch die anderen Teilnehmer. Daher ist sich André Korb sicher: „Da es allen riesigen Spaß gemacht hat, wird es garantiert eine Wiederholung geben.“

Trainingslager 2011 – Johanngeorgenstadt

Sonntag 20.02.:

Am eisigen Sonntagmorgen trafen sich alle Sportler, sowie Eltern am Busparkplatz des Bahnhofes, um das Gepäck der Kinder zu verstauen und sich zu verabschieden. 8.28 Uhr startete der Zug dann auch Richtung Erzgebirge. Rechtzeitig zum Mittag um 12 Uhr trafen wir in der Jugendherberge ein. Nach einer kurzen Mittagspause in der verdaut, die Betten bezogen (rechts) und der Belehrung gelauscht wurde, fuhren wir in das Schwimmbad nach Eibenstock. Dann folgten das erste Abendbrot bei dem alle großzügig zuschlugen und ein Spielabend.

 

Montag 21.02.:

6.50 Uhr: Aufstehen! Frühsport. 7.10 Uhr der Großteil hat es pünktlich geschafft, es folgten ein Lauf zur Turnhalle und anschließend das Mattenauslegen. Nach dem Frühstück fand dann auch das erste Training (rechts) von zwei Trainingseinheiten statt. Zwischen den Einheiten gab es eine stärkende Mahlzeit, das Mittagessen sowie zwei Stunden Mittagsruhe, welche mehr oder weniger wahrgenommen wurde.

 

Dienstag 22.02.:

Am Abend boten wir den Kindern an mit einer Nintendo Wii zu spielen, was vielen ein breites Grinsen (unten) auf die Wangen zauberte.

Guten Morgen! Frühsport. Viele begeisterte Gesichter und pünktliches Antreten, als Strafe wurde im Schnee gespielt. Anschließend gab es noch ein paar Bergsprints, damit auch genug Platz für das Frühstück ist. Der letzte Judotag. Auch hier fanden wieder zwei Einheiten statt. Diese waren allerdings mehr von Anstrengung, Schweiß sowie Zweikampf geprägt (links). In der Mittagspause wurden dann die Ski beim Verleih abgeholt, damit es Mittwochfrüh gleich auf die Piste gehen konnte.

Zudem hatte unsere Sportlerin, (Vanessa Schindler) Geburtstag und dies wurde mit einem Gesang und einer Geburtstagstorte gefeiert.

 

Mittwoch 23.02.:

Ohne Frühsport ging es zum Frühstück und gleich danach auf den Ski-Hang. Dort musste jeder erst noch einmal in die Löwen-Ski-Schule (rechts). Leider half das nicht bei jedem und so kam es, dass Tom (unten) zum Glück als Einziger im Graben landete.

Am Nachmittag konnte dann schon der Großteil auf den Hang, wenn auch unter Beobachtung. Und für die, denen Skifahren absolut keine Freude bereitete, gab es die Alternative Schlittenfahren, welche gerne angenommen wurde. Jedoch stellte sich heraus, dass die Schlittenfahrer sich den gefährlicheren Sport ausgesucht hatten. Denn der Hang war nicht nur steil, sondern auch leicht vereist. Für die erfahrenen Skifahrer ging es am Abend noch zum Nachtskifahren (links), die restlichen Eislöwen konnten sich beim Eislaufen austoben. Leider mussten einige Sportler ihre Krankheit in der Jugendherberge auskurieren.

 

Donnerstag 24.02.:

Auf zum zweiten Skitag! Die Schlittenfahrer gewannen an Anzahl und die Skifahrer sind alle, nach letzten Instruktionen (rechts), heil den Hang runter gebraust. Am Nachmittag beschlossen wir noch einmal das Schwimmbad in Eibenstock aufzusuchen. Dort wurde entspannt, erholt oder getobt je nach Gemütszustand und körperlicher Verfassung. Am Abend wurden dann schon die Taschen gepackt und alles für die Heimreise vorbereitet.

 

Freitag 25.02.:

Am Abreisetag sind wir zum Abschluss noch einmal im Wald spazieren gegangen. Einige Sportler sind ständig in den Schnee gefallen, weil sie stänkern wollten, andere hatten die Gruppe verloren und sind wieder zurück zur Jugendherberge und die restlichen Sportler hatten ein riesen Loch im Magen, sodass wir alle heilfroh waren vollständig am Essenstisch zu sitzen. Die Rückreise fand nicht mit dem Zug statt, sondern mit Bussen. Aufgrund des Streiks mussten wir kurzfristig umdisponieren. Viel Dank für die spontane Hilfe der Eltern, ohne die wir niemals so schnell und bequem in Leipzig angekommen wären!

 

Trainingslager 2010 – Johanngeorgenstadt

Sonntag 14.02

Überpünktlich trafen sich die Löwen vor dem Bahnhof, um ihre Judoanzüge und die nicht ganz so wichtigen Sachen in die Busse unseres Sponsors, Dirk Schmidt, zu verladen.
Nach dem Sammeln der Taschen, sammelten sich die Reiselöwen, um gemeinsam mit dem Zug in Richtung Erzgebirge zu rollen.
Drei Umstiege später erreichten wir das schöne Johanngeorgenstadt und wurden mit dem Linienbus (fast) direkt vor die Haustür chauffiert.
Somit blieb genug Zeit, um die Herberge kennen zu lernen, gemütlich gemeinsam Abendbrot zu essen, Zimmer zu beziehen und einen Schneemann-Bau-Wettbewerb zu veranstalten, bei dem sehr kreative Exemplare vertreten waren, trotz anfänglichen Problemen mit dem vielen Pulverschnee.

Montag 15.02

Gleich am Montagmorgen wurden unsere Sportler mit dem Begriff Frühsport vertraut gemacht. Für viele war es eine ungewöhnliche Abwechslung, den Tag nicht mit dem Frühstück, sondern einer kurzen Sporteinheit zum Munterwerden, zu beginnen.
Danach blieb den nun Erwachten ausreichend Zeit, um sich für die wichtigste Mahlzeit des Tages vorzubereiten.
Nach dem Frühstück verluden alle gemeinsam die Matten aus den Bussen und bauten alles für die erste Judoeinheit dieser Woche auf.
Es standen ein Fußwurf (Ko-Uchi-Barai) für die Großen und ein Schulterwurf (Seoi-Nage) für die Kleinen auf dem Programm, worauf in der Woche kontinuierlich aufgebaut wurde.

Einen üppigen Hasenbraten später, fanden sich die Kinder zur Mittagsruhe auf ihren Zimmern zusammen.
Eine zweite Judoeinheit vor dem Abendbrot rundete den ersten Trainingstag ab.
Dem Abendbrot folgte das Erkunden der Herbergsräume, wie z.B. dem Gruppenraum, den Tischtennisraum, sowie dem Kinoraum.

Dienstag 16.02

Auch unsere Nachzügler, die erst spät am Montag eintrafen, durften heute den Frühsport kennen lernen. 27 begeisterte Kindergesichter strahlten an den Frühstückstischen, als über den Morgensport philosophiert wurde.
Auch am Dienstag konnten unsere Sportler in 2 Judoeinheiten ihr Können unter Beweis stellen, einerseits beim Techniktraining, andererseits bei richtigen Trainingswettkämpfen. Dem gewohnten Tagesablauf folgte nach dem Abendbrot ein besonderes Highlight, als der Herbergsleiter die Kinoausrüstung im Speiseraum aufbaute und wir uns gemeinsam einen Zeichentrickfilm ansehen konnten.

Mittwoch 17.02

Der Mittwoch stand ganz im Zeichen des Wintersports. Wir leihten uns vor Ort für die Kinder Abfahrtsski aus und sahen uns den Skihang vorerst von der sicheren, für die meisten Skineulinge also von der unteren, Seite an, die Profis durften natürlich sofort auf den Berg.
Alle anderen hatten das Glück, das Skifahren beim renommierten Skifahrer, Sören Starke, zu lernen. Er war mehr als 5 Jahre professioneller Skilehrer in Österreich und ist ein alter Hase auf der Piste. Ihm zur Seite stand Annett Böhm, Olympia-Dritte von Athen und gute Freundin der Leipziger Löwen.
Mit Pizza, Pommes und Schneepflug verbrachten die Kinder so den ersten Tag auf Ski, nachdem sie bereits auf Schlitten den Berg von der anderen Seite unsicher machen durften. Dem Abendessen folgte eine kleine Einheit mit Koordinations- und Reaktionsspielen, bei denen die Kinder ihre Kreativität unter Beweis stellen konnten.
Abgerundet wurde der Abend wieder mit Kino-Atmosspähre,  wobei gemeinsam zu den Streichen von Mr. Bean gelacht wurde. Wer den Film schon kannte, vergnügte sich bei den kleinen Tischtennisturnieren im Sportraum.

Donnerstag.18.02

Heute war für alle der große Tag gekommen, nachdem auch das Kurvenfahren verinnerlicht wurde, durften alle einmal den großen Berg herunterfahren.
In Kolonne folgten alle Skilehrer Sören Starke, beinahe sogar sturzfrei, den Berg hinunter.
Einige Judoka haben ihre Begabung für den Wintersport an diesem Tag entdeckt, wobei ihr Herz natürlich der Judomatte gehört.
Und dort traf man sich dann nach der Mittagsruhe auch wieder.
Annett Böhm lud zum Techniktraining ein und O-Uchi-Gari, ein Wurf aus ihrem Wettkampfrepertoire, stand auf dem Stundenplan.
Mit ihrem Lebensgefährten und Uke, Sören Starke, demonstrierte Annett alle Raffinessen der Technik und half den Kindern, bei denen es noch nicht ganz klappte.
Natürlich durften eine judospezifische Erwärmung und ein Abschlussspielchen nicht fehlen. Zum Schluss nahmen die Kinder stolz ihre handsignierten Autogrammkarten von Annett entgegen, bevor das Abendbrot rief.
Auf der Kinokarte stand heute ein Disneyanimationsfilm, zur Entspannung nach dem anstrengendsten Trainingstag der Woche.

Freitag 19.02

Am Freitag stand die letzte Judoeinheit auf dem Plan. Man fasste das Gelernte zusammen und wendete es in ein paar Randoris an. Nach dem Training wurden die Matten für den Rücktransport auf den Rabenberg fertig gemacht.
Dem Mittagessen folgte dann der heiß ersehnte Besuch im Spaßbad „Ele Mar“.
Die meisten Kinder suchten die Geschwindigkeit auf der dunklen Wasserrutsche, oder ließen sich einfach im warmen Wasser treiben.
Bei den meisten klappte das Packen der Taschen für die Heimreise von ganz alleine, wobei einige der älteren Sportler sehr kreative Konzepte gegenüber zur herkömmlichen Art, einen Koffer zu packen, entwickelten.

Samstag 20.02

Nach einem gemütlichen Frühstück, blieb genügend Zeit, um die Zimmer auf Vordermann zu bringen. Leider musste mit dem Verladen der Taschen gewartet werden, da die Bustüren zugefroren waren, aber das hinderte uns nicht daran, pünktlich den Zug Richtung Heimat zu erreichen.
In Leipzig angekommen, konnten die Kinder dann endlich ihre Eltern trösten, die sie nach einer ganzen Woche furchtbar vermisst haben.